#1 2. Juni 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 Kostenlos schreibt es sich doch viel besser Microsoft Word gilt als Textverarbeitungs-Referenz. Doch neben Google und dessen Spreadsheets wollen jetzt japanische Tüftler dem Softwareriesen den Rang ablaufen – mit einer flashbasierten Textverarbeitung. Sie soll auch Gruppenprojekte intelligent planen. {img-src: //www.welt.de/multimedia/archive/00264/solodox_DW_WebWelt__264771g.jpg} Der moderne Surfer von heute muss nichts mehr besitzen: Kostenlose Festplattenspeicher für Fotos und Filme gibt es gigabyteweise im Netz. Fernsehprogramme und Radiosendungen konsumiert man ganz ohne GEZ-Gebühr per Livestream. Straßenkarten und Wörterbücher stehen nicht mehr im eigenen Regal, sondern sind online aufrufbar. Und spätestens seit OpenOffice ist es unnötig, für ein gutes Textverarbeitungsprogramm tief ins Portemonnaie zu greifen. Geiz ist geil im Internet - das haben auch japanische Quelltext-Bastler erkannt. "Was Microsoft kann, können wir längst", dachten sich die Programmierer der "NetBeans Corporation" und riefen Solodox ins Leben. Wenn es nach den Tüftlern aus Tokio geht, soll Solodox das werden, was "Word" lange Zeit war - die virtuelle Schreibmaschine schlechthin. Einziger Unterschied zwischen der Software aus dem Hause Microsoft und dem kostenlosen Solodox: Die flash-basierte Textverarbeitung kommt nicht per CD oder DVD, sondern ist bequem im Internet abrufbar. So stehen dem Solodox-Nutzer 18 Schriftarten in sieben Schriftgrößen sowie 70 Farben zur Verfügung. Das Programm erstellt Tabellen, fügt Bilder ein, markiert Internet-Links, erstellt Seitenumbrüche, zeichnet horizontale Linien und bietet Sonderzeichen sowie bunte Emotions an. Dokumente können als HTML, RTF, Word sowie als einfache TXT-Datei gespeichert werden. Zudem soll Teamwork mit Solodox zum Kinderspiel werden: mehrere User können zeitgleich an einem Dokument arbeiten, verschiedene Dateien zu Projekten zusammenfassen und den tagesaktuellen Fortschritt grafisch festhalten. Unnötigen "Schnickschnack" sucht man bei Solodox vergebens, per "Collaboration"-Button können Mitarbeiter schnell und unkompliziert ins Boot geholt werden. Besonders wenn es um die Planung eines komplexen Schreibprojektes geht, ist Solodox dem großen Bruder von Microsoft einige Schritte voraus. Einziges Manko: Wer auf Schnelligkeit Wert legt, wird in der Online-Textverarbeitung keinen Freund fürs Leben finden. Denn die Flash-Applikation benötigt auch mit schnellem PC und Breitband-Internetverbindung sehr lange, um neue Dokumente und Projekte zu öffnen oder Funktionen zu starten. Trotzdem: Was für den geschenkten Gaul gilt, kann für die geschenkte Textverarbeitung nicht falsch sein. Quelle: Welt.de Meine Meinung: also man kann auf der Website, welche übringends meines erachtens viel zu langsam läuft, eine demo schon testen, ohne sich anzumelden! Habs mal getestet und ich finds mindestens gleichwertig wie die online-Textverarbeitung von Google!! Nur halt die Website ist gerade für so einen Dienst viel zu lahm! Aber auf jedenfall ne gute Alternative zu MS Office wenn man mal irgendwie unterwegs ist...wie auch immer Finds nur schade dass diese Dienste keine richtig eigenen Ideen mehr haben!! Alles ist abgeguckt von MS Office... Da stellt sich die Frage: Sind die Entwickler so unkreativ oder ist MS Office schon nahezu perfekt...?? greez klonschaf + Multi-Zitat Zitieren