Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 14. Januar 2009 .

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  1. 14. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Steve Jobs pausiert als apple-Chef
    apple-Chef Steve Jobs muss sein amt aus gesundheitlichen Gründen vorerst niederlegen. Im Laufe der vergangenen Woche habe er erkennen müssen, dass seine gesundheitlichen Probleme komplexer als ursprünglich angenommen seien, sagte Jobs am Mittwoch nach US-Börsenschluss.


    Daher habe er sich entschieden, sich aus medizinischen Gründen bis Ende Juni freistellen zu lassen, erklärte Jobs. Mit dem Tagesgeschäft habe er für diese Zeit Tim Cook beauftragt. In die großen strategischen Entscheidungen wolle er aber nach wie vor eingebunden bleiben, so Jobs weiter.

    Probleme mit Hormonhaushalt

    Über den Gesundheitszustand von Jobs wird seit langem spekuliert. Vor etwas mehr als vier Jahren war er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. apple wird wie wenige andere Konzerne mit der Person seines Vorstandsvorsitzenden identifiziert.

    Jobs hatte das Unternehmen von einem reinen Computerhersteller zu einem breit aufgestellten Elektronikkonzern gemacht. Unter seiner Leitung kamen Verkaufsschlager wie der digitale Musikspieler iPod und das Multimedia-Handy iPhone auf den Markt. Für seinen starken Gewichtsverlust im vergangenen Jahr machte Jobs erst kürzlich Störungen im Hormonhaushalt verantwortlich.


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    Besorgte Reaktionen auf auszeit von Steve Jobs
    Tim Cook: Neuer apple-Chef gilt als "Genie"
     
  2. 14. Januar 2009
    AW: Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

    Habs grad auf N24 gesehn =OOOO
    erst hieß es es seih alles in butter und alles wurde dementiert, aber jetzt hat es sich doch als wahr heausgestellt
     
  3. 15. Januar 2009
    AW: Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

    ja man hat lange gemunkelt.
    bin gespannt wie der aktienkurs reagiert. jobs ist ja DER motor des unternehmens, der hat das ding vorangetrieben, echt wahnsinn.

    --> ähnlich wie michael dell übrigens
     
  4. 15. Januar 2009
    AW: Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

    Na die Aktie ist doch schon stark im Kurs gesunken ...
    Ich habe ja n kleinen Hintergedanken, den man vllt. gar nicht ausformulieren sollte ....

    Nur soviel:
    Sieht Gott es vllt. als Sünde, dass Appleprodukte nicht immer " GREEN " sind und außerdem viel zu teuer ?
     
  5. 15. Januar 2009
    AW: Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

    Also ich mag weder Apple noch Jobs, aber so einen Scheiß sollte man wirklich nicht schreiben!

    Ich finde es sehr krass, dass so mega Bosse so selten krank sind. Überlegt mal, was die für Verantwortung jeden Tag haben.

    Ich denke Stress,... ist ein großer Vorantreiber von Krankheiten.
     
  6. 15. Januar 2009
    AW: Steve Jobs pausiert als Apple-Chef

    Das Gott bei euch immer direkt die Finger im Spiel haben muss. Auch ich arbeite in einem großen Unternehmen und auch da kommt es schonmal vor, das Chefs über Monate pausieren, da sie sich zu sehr in die Arbeit gesteigert haben und an einer art Arbeitssucht leiden, auch Workaholics genannt.

    Schau einfach mal bei wiki

    wie Gargo schon geschrieben hat, ist stress einer der größten faktoren für anderweitige krankheiten.
     
  7. 15. Januar 2009
    Besorgte Reaktionen auf Auszeit von Steve Jobs

    Besorgte Reaktionen auf Auszeit von Steve Jobs

    Wie schlimm ist es um Steve Jobs bestellt? Nachdem der Chef und legendäre Gründer des Computerkonzerns Apple noch vor zehn Tagen erklärt hatte, er leide nur unter einem hormonellen Ungleichgewicht, das ihn zwar stark abnehmen lasse, aber relativ leicht behandelbar sei, kündigte er gestern eine sechsmonatige Auszeit vom Tagesgeschäft an. Die gesundheitlichen Probleme seien "komplexer als ursprünglich gedacht", hieß es in einer von Apple veröffentlichten E-Mail an die Mitarbeiter, die Jobs verfasst hatte. Im Silicon Valley machen seither Spekulationen die Runde, wie schwer die Erkrankung des im vergangenen Sommer stark abgemagert aufgetretenen Apple-Bosses tatsächlich ist und ob womöglich eine Krebserkrankung zurückkehrte, an der Jobs 2004 erfolgreich behandelt worden war.

    Apple selbst verweigert jegliche weitere Auskunft über Jobs' Gesundheitszustand. Jim Goldman, Journalist beim US-Börsensender CNBC, der den Apple-Chef regelmäßig interviewt, schrieb in seinem Weblog, er habe mit zwei IT-Managern, die dem innerem Kreis von Jobs nahestehen, gesprochen; diese meinten, sie seien "tief beunruhigt" über seinen Zustand. Zudem hätten sie den Eindruck gehabt, Jobs habe sich lange der Realität seiner Krankheit verweigert. Der Apple-Boss sei in letzter Zeit viel weniger ansprechbar gewesen als zuvor, hätte auf E-Mails, Anrufe oder Chat-Requests kaum mehr geantwortet. Die New York Times berichtet unterdessen unter Berufung auf informierte Kreise, es handele sich bei Jobs' Erkrankung tatsächlich um ein Problem bei der Verarbeitung von Nahrung durch seinen Körper, nicht aber um eine Rückkehr seines Bauchspeicheldrüsentumors. Ärzte hätten ihm geraten, sich möglichst wenig Stress auszusetzen, was das Problem ansonsten noch verschlimmere.

    Das Tagesgeschäft wird nun vom für das operative Business zuständigen Chief Operating Officer Tim Cook erledigt. Der Apple-COO gilt als graue Eminenz im Hintergrund; Marktbeobachter wie der langjährige Apple-Experte Tim Bajarin von der Consulting-Firma Creative Strategies halten ihn für einen exzellenten Manager, "den Mann, der dafür sorgt, dass (bei Apple) alles richtig umgesetzt wird", wie er Jobs' Heimatzeitung, den San Jose Mercury News, sagte. Cook war im Oktober Jobs erstmals in größerem Stil bei einer seiner Präsentationen zur Hand gegangen. Börsenanalysten wie Gene Munster von der Investmentbank Piper Jaffray glauben ebenfalls nicht, dass bei Apple nun alles zusammenbricht. "Die Innovationsgeschwindigkeit wird durchaus solide bleiben, getrieben von wichtigen, an den Produkten orientierten Managern", sagte er.

    In der Branche ist man sich unterdessen uneins, ob Jobs tatsächlich im Juli wie angekündigt zurückkehrt. Apple habe mit seinem Zickzackkurs um Jobs' Gesundheit viel Vertrauen verspielt. Das zeigte sich auch im Aktienkurs: Das Papier stürzte nach der gestrigen Ankündigung zunächst ab. Ein echter Nachfolger ist nicht in Sicht: Cook fehlt Jobs' Showtalent, während Marketingboss Phil Schiller, der unlängst die Macworld-Keynote hielt, kein Produktmann ist. Als mögliches höheres Apple-Managementtalent wird unterdessen Designchef Jonathan Ive eingeschätzt, der unter anderem den iMac und den iPod gestaltete. Klar ist allerdings, dass niemand Jobs als Apple-Cheerleader wirklich ersetzen kann. Börsenanalyst Charlie Wolf von Needham & Co. glaubt, dass die Gesundheit des Firmengründers der Apple-Aktie nochmals mit minus 10 bis 15 Prozent zusetzen könnte.


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    Tim Cook: Neuer Apple-Chef gilt als "Genie"
    Kam 1998 zum Konzern, brachte iPhone zum Erfolg


    Tim Cook übernimmt bei Apple in den kommenden Monaten die Zügel vom erkrankten Konzernchef Steve Jobs. Doch wer ist dieser Mann? Er gilt als einer der wichtigsten Architekten des wirtschaftlichen Erfolgs des Computer- und iPhone-Herstellers.

    Als für das Tagesgeschäft zuständiger Chief Operating Officer sorgt er dafür, dass nach der Umsetzung der kühnen Visionen am Ende des Tages schwarze Zahlen in den Büchern stehen. Und das mit Erfolg: Apple sitzt auf Cash-Reserven von fast 25 Mrd. Dollar (19,1 Mrd. Euro) - ganz ohne Schulden. Das US-Magazin "Fortune" würdigte Cook zuletzt als "das Genie hinter Steve". Die nächsten Monate könnten zeigen, ob der 48-jährige Cook vielleicht auch langfristig der Chefrolle bei Apple gewachsen wäre.

    Für iPhone-Erfolg verantwortlich

    Jobs holte den Compaq-Manager im Jahr 1998 zu Apple - und Cook griff bei dem damals ums Überleben kämpfenden Unternehmen schnell mit Effizienzsteigerungen durch. Er schloss die eigenen Produktionswerke von Apple und setzte auf Auftragsfertiger. Er ließ die Lagerbestände von Monaten auf Tage schmelzen.

    Das half Apple später immer wieder, bei dem schnellen Modellwechsel in der Elektronikbranche keine Auslaufgeräte als Altlasten herumliegen zu haben. Zugleich sorgte Cook für reibungslose Lieferungen der verschiedenen Produkte. Zuletzt verantwortete er unter anderem federführend das Geschäft mit dem Erfolgshandy iPhone.

    Gilt als verschroben und schwierig

    Ähnlich wie der 53-jährige Jobs gilt Cook als öffentlichkeitsscheuer Workaholic, der auch E-Mails mitten in der Nacht verschickt - und oft ähnlich schwierig im Umgang ist. Cooks Managementstil illustrierte "Fortune" mit folgender Anekdote aus den 90er Jahren: Apple-Manager um Cook beraten über ein Problem in Asien. "Das ist schlimm", sagt er. "Jemand sollte sich direkt in China darum kümmern." Eine halbe Stunde später schaut er einem der Anwesenden ins Gesicht und fragt: "Warum sind Sie eigentlich noch hier?" Der Manager fährt direkt zum Flughafen und kauft sich ein Ticket ohne festes Rückflugdatum.


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