US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von alibabacolognes, 7. Februar 2007 .

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  1. 7. Februar 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    US-Milliardäre kaufen FC Liverpool


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    Die Premier League wird immer mehr zum Luxus-Hobby milliardenschwerer ausländischer Investoren. Die US-amerikanischen Unternehmer Geroge Gillet und Tom Hicks beendeten die Übernahmeschlacht um den FC Liverpool und kauften den englischen Rekordmeister für rund 714 Millionen Euro (470 Mio. Pfund).

    Auf einer Pressekonferenz bliesen die neuen Besitzer zum Angriff auf den FC Chelsea und Manchester United. Gillet und Hicks kündigten an, neue Stars verpflichten und dafür den traditionsreichen Stadionnamen "Anfield Road" verkaufen zu wollen.

    Ein großer Spieler pro Saison

    "Wir werden unsere Stammspieler halten, neue Topstars verpflichten und verstärkt auf die Jugend setzen. Wir unterstützen die Pläne von Trainer Rafael Benitez", versprach Hicks. Dazu werden sich die Fans wohl nach über 100 Jahren von der "Anfield Road" trennen müssen. "Wenn wir durch den Verkauf des Stadionnamens pro Jahr einen großen Spieler verpflichten können, dann ist das eine ernst zu nehmende Option", meinte Gillet. Das US-Duo setzte sich in dem Bieterstreit gegen eine Investmentgruppe um Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, das Staatsoberhaupt von Dubai, durch. "Ich glaube, das ist ein großer Schritt nach vorn für Liverpool", sagte der bisherige Vereinschef David Morres, der zum "Ehrenpräsident auf Lebenszeit" ernannt wurde.


    Der FC Liverpool, derzeit Tabellendritter in der Liga, ist nach Manchester United und Aston Villa bereits der dritte Premier-League-Club in amerikanischem Besitz. Mit Michael Ballacks Verein FC Chelsea, der dem russischen Öl-Milliardär Roman Abramowitsch gehört, FC Portsmouth (Alexandre nicht heterodamak/Russland), FC Fulham (Mohamed Al Fayed/Ägypten) und West Ham United (Eggert Magnusson/Island) sind weitere vier Erstliga-Clubs ins ausländischer Hand.

    "Das ist der Beginn einer Ära"

    "Liverpool ist ein fantastischer Club mit einer bemerkenswerten Geschichte und einer leidenschaftlichen Fan-Gemeinde", begründeten die neuen Besitzer ihre Investition in den Traditionsverein. Fleischfabrikant Gillet, dem der kanadische NHL-Eishockey-Club Montréal Canadiens gehört, und Hicks, Besitzer der Dallas Stars (NHL) und der Texas Rangers (Baseball), sorgten mit der Übernahme für Euphorie beim FC Liverpool.

    "Das ist der Beginn einer Ära", schwärmte Liverpools Vorstandschef Rick Parry. "Dieser Club ist nicht weit davon entfernt, der größte Verein der Welt zu sein", sagte Gillet und kündigte an, "eine dominierende Größe" werden zu wollen. "Schnellstmöglich" wollen die "Reds" das Stadion an der Anfield Road, seit 114 Jahren Heimat des 18fachen Meisters, verlassen. Gillet und Hicks kündigten an, für rund 327 Millionen Euro eine neue Arena mit einem Fassungsvermögen von 60 000 Zuschauern bauen.

    Anders als im ursprünglichen Übernahmeangebot vorgesehen, soll das neue Stadion nun doch nicht mit dem Liverpooler Lokalrivalen FC Everton geteilt werden. "Wir wissen, was die Liverpooler Fans wollen", sagte Hicks. Die neuen Besitzer haben mit der Übernahme auch den kompletten Schuldenberg von geschätzten 121 Millionen Euro Schulden beglichen.​
     
  2. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    naja ich finde sowas ,
    was hat das denn noch mit fussball zu tun? und die können mir nicht sagen das die auf die jugend setzen wollen........
    bald haben alle vereine nen milliadär im vorstand und die ganzen kleinen mannschaften haben keine chance mehr

    und das mit dem namen zu verkaufen find ich auch
    anfield road gehört einfach zu liverpool
    so wie das westfalenstadion zu dortmund

    es ist echt schade das der spruch:
    geld regiert die welt immer deutlicher wird


    mfg
    vantheman
     
  3. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    Naja ich finde so gehört verboten !!!!!! was hat das für einen Sinn ??? wenn es so weiter geht ist fußball schonbald nur noch ein Spiel der milliadäre die ihr vereine Gegeneinander antretten lassen ...
    kleinere Klubs haben so gar keine chance etwas aufzubauen da sie eh so gut wie keine chance haben !!!! Und gut für die Jugendarbeit ist das bestimmt auch nicht !!!
     
  4. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    ICh finde das echt arm das sich in england alle reichen Säcke sich als hobby fußballclubs kaufen!! Sollen sich ein Pokertisch kaufen und da ihre milionen ablassen aber den fußballmal in ruhe lassen!!
     
  5. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    finde es , dass nun alle milionäre denken, sie können sich fussballvereine kaufen, als wären sie im aldi oder so...

    aber dneke, dass die liga spannender wird mit liverpool, chelsea und mancheter
     
  6. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    Könnte Probleme international geben, wenn die mit ihrem gigantischen Vermögen alle guten Spieler aufkaufen. Dagegen haben normale Vereien keine chance(man hats ja bei Chelsea gesehn)
     
  7. 7. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    Naja ich finds net so toll dass die Manschaften aus der Englischen Liga alle an irgendwelche reichen Leute verkauft werden . Meiner Meinung nach schadet das nur der Liga und zum Teil auch andere Ligen wie schon angesprochen durch den Kauf von Spitzenspielern. Ich finds auch total blöd wenn alle guten Spieler bei einer Manschaft spielen. Irgendwann spielt da noch die komplette Nationalmanschaft -.-

    mFg Ripley
     
  8. 8. Februar 2007
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    Is schon klar das die meisten es eher schlecht finden, dass immer mehr Milliardäre auf den Fußballmarkt Einfluss nehmen und somit die Kaufkraft von so manchen Vereinen enorm steigt (sowie bei Liverpool, angeblich stehen ihnen ja für nächste Saison über 200 Mio. € für Transfers zur Verfügung)...
    Allerdings muss man dass ganze auch so nüchtern betrachten und einsehen, dass genau diese Art Vereine zu führen, in den USA schon gang und gebe ist...und es wohl in ein paar Jahren auch in Europa zur Normalität gehören wird und die Vereine dann eher als eine Art Kapitalanlage gesehen werden...
    Im Moment ist es halt eben noch recht unfair, da Vereine welche keinen Milliardären in der Hinterhand haben weniger Chancen haben im Transferpoker als Gewinner raus zu kommen...
    Andererseits sieht man auch, dass der große Erfolg bisher noch ausbleibt...Chelsea dominiert, außer in dieser Saison, zwar die Premiere League, aber in der Championsleague hat es sie ja auch nicht wirklich weitergebracht...
    Das große Problem ist halt das der Sport immer mehr vom Kapitalismus regiert wird...schon lang treffen Spieler die Entscheidungen nicht mehr sportlich, obwohl sie das ja immer wieder betonen...Jeder weiß das es immer um das liebe Geld geht...

    ...8)
     
  9. 9. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    so etwas find ich mal gut.....mit morinho hat man ja auch geswehen bei chelsea dass es klappen kann
     
  10. 10. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    oh man nicht noch so ein club wie chelsea
    des is sowas von beschissen aber naja was soll man machen
    hoffe es kommt irgendwann mal eine ansage der UEFA aber ich weis noch ned was die machen könnten

    mfg ilovevalla
     
  11. 11. Februar 2007
    AW: US-Milliardäre kaufen FC Liverpool

    Ich glaub das es den Fans nicht so am ***** vorbei gehen wird wenn die den Stadionnamen verkaufen werden!
    Auf alle Fälle is das das irgendwelche Idioten wahllos Clubs aufkaufen und MIllionen in die reinstecken! Wenigestens verändern sie nicht den Namen und das Logo wie bei dem einen Vereion in Salzburg, da wurde ja das Gründungsdatum auf 2005 gesetzt und alle der alte Verein wurde einfach aufgelöst wenn man das so will!
    Sowas gehört echt verboten, ist doch total beschissen macht den Fussball noch mehr kaputt (wenn das noch geht)!!

    mfg Targa
     
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