#1 14. November 2008 Mehrere Internet-Nutzer aus den USA wollen vor Gericht dagegen vorgehen, dass ihr Nutzungsverhalten bis ins kleinste Detail analysiert wird, um Werbeeinnahmen zu steigern. Die Klage richtet sich gegen das Startup NebuAd sowie sechs Provider, die dessen Technologie einsetzen. Die Firma hatte ein System entwickelt, das die abgerufenen Inhalte sehr genau analysiert. Das soll es Providern ermöglichen, selbst zielgruppengenaue Werbung auszuliefern und diesen Markt nicht Suchmaschinenbetreibern zu überlassen. Der Traffic wurde dafür direkt an der Schnittstelle zum Nutzer kopiert und an das Datenzentrum NebuAd übermittelt. Dort wurden die Inhalte genau analysiert und die Ergebnisse an den Provider zurückgegeben. Die Kunden der Provider sehen in der tiefgehenden Auswertung ihres Nutzungsverhaltens allerdings ihre Privatsphäre verletzt. Sie fordern insgesamt 5 Millionen Dollar Schadensersatz. Außerdem wurde beantragt, dass das Verfahren als Sammelklage auch für andere Betroffene geöffnet wird. "Wie mit einem Staubsauger wurde alles, was die Leitung zum Kunden passierte, abgegriffen, kopiert und zu dem kalifornischen Datenzentrum weitergeleitet", heißt es in der Klageschrift. Damit hätten die beteiligten Unternehmen sowohl gegen Gesetze des Bundes als auch der Bundesstaaten verstoßen. Quelle:Winfuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 16. November 2008 AW: USA: Kunden verklagen schnüffelnde Provider hehe so langsam wird das internet zum fluch für die gesellschaft, statt zum segen.... ich verscuh halbwegs aufzupassen, was ich in blogs oder andren sachen reinschreibe... am ende können die daten nich nur zu marktforschungszwecken odert etc. verwendet werden , sondern landen auf Computern diverser geheimdienste oder in andren falschen händen... + Multi-Zitat Zitieren
#3 16. November 2008 AW: USA: Kunden verklagen schnüffelnde Provider Sowas befürchte ich auch.... Ich meine man heut durch das Internet schon so viele Möglichkeiten geht mal euren Namen bei Google ein i wo findet man sich immer.... Viele haben ja auch Schüler VZ oder Studi da stehen auch immer so viele Informationen drinne! Ich gebe nie meine persöhnlichen Daten an habe deswegen auch keine Pay Back Karte das Geld und die ganzen sachen zu finanzieren bekommen die weil die damit das Kaufferhalten des Kunden überwachen können.....das wird verkauft und die bekommen dafür Geld und dann hat i wer anders dei Daten Das Internet sollte das Leben einfacher machen neue Jobs möglich machen etc, aber nicht zu Überwachung vom braven unschuldigen Stattsbürger werden!!!! Ist meine Meinung........! mfg.BIOSHOCK + Multi-Zitat Zitieren
#4 16. November 2008 AW: USA: Kunden verklagen schnüffelnde Provider Ich will im I-net sein, ohne dass jemand alles kontrolliert, was ich tue. Ich habe aber nichts dagegen, wenn ich bei einem internetversandhaus etwas kaufe und einen newsletter bestellt habe, dass dann die werbung in dem newsletter auf die produkte, die ich bei dieser Firma gekauft habe, abgestimmt wird + Multi-Zitat Zitieren
#5 17. November 2008 AW: USA: Kunden verklagen schnüffelnde Provider Und was wolln die damit? Es an die Bildzeitung verkaufen? Man muss eben selber wissen, was man preisgibt und was nicht. Aber ich denke, man sollte sich da nicht immer zu viele Sorgen machen. Die intressieren sich ja auch nicht für jeden. Wobei ich es schon seltsam finden würde, wenn mein kompletter Verlauf weiter verkauft werden würde. Das verstehe ich absolut ... + Multi-Zitat Zitieren