Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 30. März 2010 .

  1. 30. März 2010
    Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen
    29. März 2010 | WELT ONLINE | Ulrich Baron

    Quelle: WELT ONLINE
    -

    ein mutiger artikel, welcher die geschichte um den schwarzen kontinent und seinem sklavenhandel ein wenig kritischer beleuchtet.
     
  2. 30. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    muss man wohl so hinnehmen...
    ich bin nicht gläubig, aber dieser artikel sollte lieber in den geschichtsbüchern stehen, als hier nochma gepusht zu werden.
    führt doch nur wieder zu streit...

    es kommt so rüber, als wenn hier wieder der islam schlecht gemacht werden soll... auch wenn es nicht deine absicht war, kommt es so rüber.
    von solchen diskussionen gibt es hier doch schon mehr als genug!
     
  3. 30. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Es wird Zeit das sich die Menschen in ihrer Evolution mal weiterentwickeln und zivilisiert werden. Passiert das nicht sehe ich schwarz. Wir sind heute nicht besser als vor 600 Jahren.
     
  4. 30. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    würde ich den islam schlechtmachen wollen, würde ich täglich artikel oder nachrichten von akte islam, anti-islam usw. verlinken....

    ich finde es nicht in ordnung, dass es uns ins kollektive bewusstsein eingespeist wurde, dass ausschließlich der weiße mann aus europa schuld an der lage des afrikanischen kontinents sei.
     
  5. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    JAAAAAAAAAAAAAAAA juhu! ich bin immer auf der suche nach Hetze gegen den Islam, du musst mir mal deine Quellen verraten ;-). Die Muslime haben nämlich die Christen dazu gezwungen die schwarzen zu versklaven! Und es ist natürlich auch der moslimische Papst der das Condom in der Gegend verbietet, und so tag für tag 10.000 de tote zu verantowrten hat. stimmt genau, logische Schlussfolgerung ..... noooot -.-

    Es ist doch sowas von egal wer wann was mal getan hat. Was wichtig ist ist das die Menschen beginnen den anderen als Mensch, nicht als muslim oder christ, zu sehen. alles andere schürt nur den Hass
     
  6. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen


    Find den Arkikel gut und wer jetzt wieder denkt es wäre Hetze gegen den Islam dem ist auch nicht mehr zu helfen oder er ist fanatischer anhänger


    Deine Aussage ist so ziemlich das dämlichste was ich in letzter zeit gelesen habe... Warum ist der Papst an den 10.000 toten am Tag da schuld ?? Es ist deren eigne schuld wenn sie so blöd sind und auf solche Hampelmänner hören. Und dann müssen sie halt damit klar kommen wer so dumm ist und noch an son mist glaubt
     
  7. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Geschichte der Sklaverei

    → Hauptartikel: Geschichte der Sklaverei

    Die durch Gesetzestexte dokumentierte Geschichte der Sklaverei beginnt in den ersten Hochkulturen der Antike. Üblich war dort die Versklavung von Kriegsgefangenen; deren Nachfahren blieben aber ebenfalls unfrei. Weite Verbreitung fand die Sklaverei in Mesopotamien, Ägypten, Palästina, Griechenland und Rom. In den griechischen Stadtstaaten, wo Sklaven in großer Zahl in der Haus- und Landarbeit eingesetzt wurden, entstand mit dem Aufstieg des Handels die Schuldknechtschaft, bei der nicht zahlungsfähige Schuldner bei ihrem Gläubiger in sklavereiähnliche Abhängigkeit fielen. Die Schuldknechtschaft war auch in Rom verbreitet, mit der Ausdehnung der römischen Eroberungskriege wurden dort jedoch in zunehmendem Umfang Kriegsgefangene versklavt. Sowohl in Griechenland als auch in Rom konnten freigelassene Sklaven das Bürgerrecht erlangen.

    Im frühen Mittelalter trieben Turkvölker wie die Chasaren und germanische Völker wie die Waräger und die Wikinger im europäischen und orientalischen Raum Handel mit Kriegsgefangenen und Sklaven. In Sachsen und im Ostfrankenreich entstand nach kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Slawen ein gut organisierter und sehr umfangreicher Handel mit slawischen Sklaven. Mit der Christianisierung ging die Sklaverei in hochmittelalterlichen Mitteleuropa, wo es Christen verboten war, andere Christen als Sklaven zu verkaufen oder zu erwerben, zurück. Südlich der Alpen – etwa in den italienischen Seerepubliken, im Schwarzmeerraum, auf dem Balkan und in Ägypten – wurden Sklaven jedoch weiterhin in großem Umfang gehandelt.[7]

    In der Neuzeit nahm die Sklaverei einen erneuten Aufschwung mit der Ausdehnung des europäischen Seehandels und der Errichtung überseeischer Kolonien. Diese waren in vielen Fällen nur dünn besiedelt, sodass für den Aufbau der Wirtschaft afrikanische Sklaven eingeführt wurden, auf deren Arbeitskraft die Ökonomie dieser Kolonien jahrhundertelang weitgehend basierte. Die weltweit führende Sklaven handelnde Nation war bis ins 19. Jahrhundert Portugal. Allein nach Brasilien wurden von portugiesischen Kaufleuten in der Neuzeit mehr als 3 Millionen afrikanischer Sklaven verkauft. Es gab freilich kaum eine europäische Seehandelsmacht, die am internationalen Sklavenhandel nicht beteiligt war; dies schließt nicht nur spanische, britische, französische und holländische, sondern auch schwedische, dänische und brandenburgische Kaufleute ein.

    In vielen außereuropäischen Kulturen war Sklaverei traditionell verbreitet, beispielsweise bei den Azteken, den nordamerikanischen Indianern und in vielen Teilen Afrikas und Asiens. Hierbei ist auch die Sklaverei im Islam zu nennen, die im 7. Jahrhundert frühere Formen aufgriff und fortsetzte und deren Geschichte auch in der Gegenwart noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb richtete Malek Chebel, französischer Anthropologe und Vertreter eines liberalen Islam,[8] an das Gewissen der muslimischen Herrscher, deren Länder er besucht hatte, 2007 einen öffentlichen Appell, die bei ihnen vorzufindende Sklavereiformen nicht als ein Tabu, sondern als ein zu verfolgendes Verbrechen anzusehen.[9]

    Vom späten 18. Jahrhundert an wurde die Sklaverei weltweit allmählich abgeschafft. Seit 1968 bestehen in keinem Land der Erde für Sklavenhandel und Sklaverei mehr gesetzliche Grundlagen. Die formale Abschaffung der Sklaverei führte jedoch nur in den seltensten Fällen zu einer effektiven gesellschaftlichen Gleichstellung der früheren Sklaven. Besonders gut dokumentiert ist diese Kontinuität der Abhängigkeit im Falle der Sklaverei in den Vereinigten Staaten. Sklavereiähnliche Formen der Unterwerfung von Menschen können jedoch immer wieder selbst in solchen Kulturen beobachtet werden, in denen Sklaverei im engen Sinne keine Tradition besitzt; so etwa die Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus.

    Quelle:wikipedia.de

    was sagt und jetzt dieser Text?
    genau! es liegt in der Natur des Menschen...
     
  8. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Soetwas wie Natur des Menschen gibt es nicht, zumindest nicht auf das Verhalten bezogen. Das ist das standard-argument der Neo-Liberalisten, das ist halt so.
    Sklaverei ist eine Untat, und darf niemals mit "Natur des Menschen" Legitimiert werden. Diese Ignoranz kotzt mich an: Menschen morden, Menschen stehlen, Menschen versklaven und Menschen vergewaltigen NICHT weil das halt so ist, sondern weil ihr Umfeld und ihre Erziehung sie dazu bewegen so zu Handeln.
    Psychologie: 6, setzen!
     
  9. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Eben du sagst es doch selber, ihr Umfeld und ihre Erziehung hat sich leider kaum verändert.
    nur schade das sich der Mensch in über 5000 Jahren Kultur sich nicht von solchen Ereignissen und Tatensachen(Umfeld und Erziehung) befreien konnte.

    und deine 6 kannst wieder einpacken und deiner Psychologie schenken....
     
  10. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    du tust ja so als besäße der mensch keinen eigenen willen.

    unabhängig von den sozialen einflussfaktoren des umfelds ist der letzte schritt, d.h. die ausführung einer bestimmten handlung, eine individuelle entscheidung.

    menschen sind keine roboter, deren handlung aufgrund von statistisch erfassten sozialen einflussfakotren, berechenbar wären.
     
  11. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Sklavenhandel ist Sklavenhandel, da gibt es nur den Sklaven und den Sklavenhändler, was hinter letzterem steckt ist so unwichtig, wie die Litermenge an Wasser, die Heine Zeit seines lebens getrunken hat.

    Mit diesem Artikel hast du einmal mehr einen Schritt in Richtung Islamprovokation auf billigstem Niveau getan, denn warum sonst solltest du so etwas hier veröffentlichen?

    Du bist Islamophob, ja, das bist du, Schätzchen.
     
  12. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Boah du gehst inzwischen sowas von auf den Sack mit deinem "Schätzchen" und deiner Klug rei.

    Beim Holocaust sind die Hintergründe wohl auch nicht wichtig, hm? Es gab nur Juden (u.a.) und Nazis. Ganz egal wie sie getötet wurden, wen interessiert schon, dass es besonders grausam war.

    Überleg dir mal was du hier für nen Mist daherredest.
     
  13. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Soll ich dir ein Taschentuch reichen, Süßer?

    Uff. Es ist völlig egal, ob der Sklavenhändler Christ, Muslim, Jude, Buddhist, Inder, Chinese, Franzose, verheiratet, ledig, schwarz, weiß, groß, dick, dünn oder sonst etwas ist. Auf dem Papier handelt er mit Menschen, und durch eine Hintertür den Versuch zu starten, das dumme Völkchen hier auf dümmere Gedanken zu bringen, ist so durchschaubar und lächerlich, dass ich vielleicht anfangen sollte, Nostradamus zu spielen.
     
  14. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    sufu benutzen, wir hatten schonmal einen ähnlichen thread.

    artikel ist "cool", bin am überlegen ob ich mir das buch besorgen werde.

    Man muss aber beachten wie die Europäer Sklaven hielten und wie die Araber Sklaven hielten, da ist ein sehr großer unterschied.

    Der Islam hat sehr genaue Regelungen zum Thema Sklaverei.
     
  15. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Dann ist es ja ok.

    Hoffentlich (glaube ich zwar nicht) hielten sie die Sklaven besser als ihre Frauen. Alles andere wäre gegen die Menschenrechte.
     
  16. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Weißt du welche das sind? wäre mal Interessant .

    Das Umfeld, ist vor allem die Wirtschaftsform in der wir leben. Die Sklaverei ist auch keinesfalls abgeschafft, wie der Artikel von Wikipedia schon sagt. Inder und Chinesen Kinder müssen in fabriken zu unmenschlichen konditionen arbeiten um zu überleben und werden wie Tiere behandelt. Ja ja reichtum für alle und so... das ist die Schuld der millionen Kinderarbeiter das sie nicht so reich sind wie ein deutscher ist klar. Das ist Sklaverei und nichts anderes, anstatt der Eisenkette sitzen diese leute im Wirtschaftlichen käfig, Kindersoldaten sterben bevor sie erwachsen sind, und wenn sie es doch schaffen rafft AIDS sie dahin, der Bürgerkrieg da hat welchen Grund nochmal?! achja damit wir hier diamanten und Gold tragen können.
    Wo ist der Unterschied zwischen damals und heute?

    Zum thema Menschenrechte: Alle gutchristen in der Nato verstoßen gegen die Menschenrechte und Genfer-konventionen alleine durch den Einsatz von Uranwaffen. Lieber ne moslimische Frau als als deformiertes Kind 3 st. nach der Geburt sterben.
     
  17. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    uff junge...

    1. was Ali in Kreuzberg mit seiner Frau macht, hat nichts mit dem Islam zu tun.

    2. Thema Frau.

    Spoiler
    Das Thema hab ich hier schon 102010230123012380123802180213 mal durchgekaut, aber einmal geht noch im schnell durchlauf.

    Es gibt viele Hadithe vom Propheten Muhammad s.a.w., die betonen, dass der Mann seine Frau gut behandeln muss. So sagte der Prophet s.a.w:Behandelt Frauen gefühlvoll. Eine Frau ist aus einer Rippe geschaffen. Die Rippe, die am meisten gebogen ist, ist die oberste Rippe, wenn du versuchst sie zu begradigen, bricht sie, aber wenn du sie so lässt wie sie ist, wird sie ihre Form behalten. Behandelt Frauen gefühlvoll"

    Der Propheten s.a.w sagt: "Die Vollkommenen im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln."

    Die Frau trägt die Hauptverantwortung für das Erziehen der Kinder. Dewegen sagte der Prophet s.a.w.: "Das Paradies liegt unter den Füssen der Mutter", weil sie ja diejenige ist, die die Kinder empfängt, in sich trägt, gebiert und stillt (und religiös erzieht).

    Im Judentum und Christentum wird die Frau für den Sündenfall verantwortlich gemacht, da sie Adam angeblich verführt habe und er deswegen den Fehler begangen hat und vom Baum gegessen hat.
    Tja, der Ausspruch "Teufel, dein Name ist Weib!" ist ja bekanntlich nicht von Muslimen!
    Im Koran heißt es aber, dass beide vom Baum aßen und dass Adam seinen Herrn ungehorsam war:

    "Jedoch Satan flüsterte ihm Böses ein; er sagte: "O Adam, soll ich dich zum Baume der Ewigkeit führen und zu einem Königreich, das nimmer vergeht?" Da aßen sie beide davon, so daß ihnen ihre Blöße ersichtlich wurde, und sie begannen, Blätter des Gartens über sich zusammenzustecken. Und Adam befolgte das Gebot seines Herrn nicht und ging irre." [20:120- 121]

    Trotzdem wird es oft dem Islam vorgeworfen, dass er die Frau diskriminiert und sie dem Manne unterstellt. Solche Behaupungen stammen meistens von Menschen, die keine Ahnung vom Islam haben, aber leider viele andere manipulieren können.

    3. Sklaverei

    Der koranische Offenbarung kam in einer Zeit, in der Sklavenhaltung zum Alltag gehörte, wobei die Sklavenhaltung nicht dem islamschen Geist von Freiheit und Gleichheit der Menschen entspricht.
    Verschiedene Gebote Allahs und seines Gesandten Muhammad (Friede sei mit ihm) führten dazu, die Sklavenhaltung in kurzer Zeit aus dem Alltagsbild islamisch geprägter Gesellschaften zu beseitigen - nicht mit der Brechzange, sondern schrittweise und mit überzeugender Didaktik.
    Um dies zu verdeutlichen, beantworten wir einige spezielle Fragen zu diesem Thema:

    Warum gab es im Islam Unfreie?
    Waren es diejenigen, die vorher schon Sklaven gewesen waren und daher noch jemandem gehörten oder waren es ausschließlich Kriegsgefangene?


    Sklaven durften nur als Kriegsgefangene genommen werden und zwar auch nur dann, wenn der Feind seine Gefangenen auch versklavt.
    In der Geschichte des Propheten ist nachzulesen, wie er durch die Heirat einer edlen gefangenen Sklavin ihr ganzes Volk aus der Sklavenschaft befreit hat, weil die Gefährten des Propheten keine Sklaven haben wollten, die in verwandschaftlichem Verhältnis zum Propheten standen.

    Warum mussten die Muslime nicht alle ihnen unterstehenden Unfreien freilassen (zumindest die Gläubigen)?

    Dies ging nicht so einfach von heute auf morgen, da Sklavenhaltung zur damaligen Lebensart dazugehörten.
    Die Leute waren es gewohnt, bestimmte Aufgaben nicht selbst zu machen.
    Die Entsklavung der Gesellschaft kam aber indirekt: Die Freilassung von Sklaven wurde vom Propheten immer wieder zu den besten Taten gezählt.
    Für verschiedene Fehltritte wurde als Sühne die Freilassung von Sklaven festgelegt. Außerdem waren deutliche Regeln zur guten Behandlung der Sklaven festgelegt (dass sie beispielsweise vom selben Essen wie der Herr aßen und dieselben Kleider trugen - also keine Herabstufung im Alltag erfahren durften).

    Folgende zwei Hadithe sind sehr anschaulich: Der Gesandte Allahs Segen und Heil auf ihm sagte: "Eure Sklaven sind eure Brüder ! Allah hat euch die Oberhand über sie gegeben. Wer dann die Oberhand über seinen Bruder hat, der soll ihm etwas zu essen geben, von dem er selbst ißt, und ihm als Kleidung geben, von der er sich selbst kleidet.
    Traget ihnen nicht das auf, was über ihre Kraft hinaus geht; und wenn ihr ihnen etwas auftraget, das über ihre Kraft hinaus geht, so helft ihnen dabei!"
    (Buchariüberlieferung als authentisch)Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer einen muslimischen Sklaven freiläßt, dessen Körperteile rettet Allah vor der Höllenfeuer [..]" (authentisch)

    Durfte ein Mann mit einer ihm gehörenden unfreien Frau schlafen, ohne mit ihr verheiratet zu sein?

    Ja, ein Mann durfte mit seiner Sklavin schlafen. Doch wenn er seine Sklavin schwängerte und diese ein Kind bekam, musste er sie frei lassen und sie zur Ehefrau nehmen. Ihr Kind ist dann natürlich auch frei. Auch hier zeigt sich wieder, dass durch eine solche Regel die Sklavenschaft in abgeschafft werden sollte.

    Gab es auch Frauen, die unfreie Männer besaßen und durften diese dann mit jenen schlafen, ohne mit ihnen verheiratet zu sein?

    Ja, Frauen, die Sklaven besaßen gab es. Sie durften aber nicht mit ihnen schlafen, ohne mit ihnen verheiratet zu sein, weil die Kinder den Namen (Abstammung) und Status des Mannes bekämen. Hierdurch würden wieder neue Sklaven dazu kommen. Wenn eine Frau mit einem Sklaven den Beischlaf suchte, musste sie ihn zuerst freilassen.
     
  18. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Und was für ein Diskussionsstoff liefert uns dein Thema?
    Es ist doch immer wieder das gleiche bei euch... Den Islam anprangern. Was anderes habt ihr auch wirklich nicht in eurer Ideologie vorzuweisen... Beschäftigt euch mal mit einem anderen Thema. Vielleicht kann man dann ja endlich mitdiskutieren und nicht nur sagen "Ja, das stimmt so.", "War ja klar.", "Scheiss Islam, alle sin' so.", "grunz".


    Ihr mit euren endlosen Anforderungen, User zum denken anzuregen... Da kann ich euch wirklich nur eines mitteilen: Denkt ihr doch mal weiter als nur zur einseitigen Meinungsbildung...
     
  19. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    @bushido
    da hast du vollkommen recht,
    Leider spricht Religion an sich gegen eine WEITERENTWICKLUNG
    Weil man muss immer das machen, was der Immam macht und was im koran steht, und das ändert sich ja mit jahren nicht.
    Und wenn man natürlich von genaration zu genaration immer das selbe gemacht wird,
    sieht es echt schlecht mit zivilisation und entwicklung für unsere muslimischen brüder....
     
  20. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    naja: weiterentwicklung und religion müssten sich nicht widersprechen wenn sich die religion mit den menschen weiterentwickeln würde. leider tun sie das irgendwie nicht wirklich, weiß nicht ob das n spezifisches problem von religion ist oder nicht. sowohl der katholizismus, als auch der islam erwecken immer den eindruck, als seihen sie ziemlich fortschrittsresistent. dabei machen andere religionen wie protestantismus und buddhismus durchaus vor, dass es geht.

    eigentlich sind religionen was gutes: sie vermitteln den menschen werte, jede religion empfiehlt eigentlich ein friedliches und freundliches menschenbild und regt zu solchem verhalten an. leider gibt gewisse religionen die einfach so konservativ und stur sind, dass viele dieser werte nicht mehr zeitgemäß sind
     
  21. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    ich erkläre mir den großen anklang der religionen bei den menschen damit, dass die menschen nicht nur auf der suche nach einem system sind, welches ihr zusammenleben regelt, sie sehnen sich vielmehr danach, antworten auf ungeklärte bzw. unerklärliche fragen zu bekommen... religionen fungieren für mich auch als ratgeber, welche die menschen in anspruch nehmen, um sich mit unerklärlichen fragen zu arrangieren.

    die frage ist nun, ob religionen in konkurrenz zu den verschiedenen philosphischen strömungen stehen oder selbst philosophische strömungen sind.

    ein geregeltes zusammenleben zwischen den menschen benötigt ethik und moral. aber nicht unbedingt einen gott oder eine erklärung, wie, warum oder durch wen das universum entstanden ist.
     
  22. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Gott wird ja in diesem Zusammenhang gewissermaßen gebraucht, um eine Moral zu legitimieren.

    Wie würdest du mir denn ganz säkular erklären, dass es unmoralisch ist meinen Nachbarn zu erschlagen oder ein Kind zu vergewaltigen. Du kannst dann natürlich die Gesetzgebung als
    Maßstab nehmen, welche aber auch selbstverständlich hinterfragt werden kann, deren Moral richtet sich ja traditionell ja auch nach der abendländischen, christlichen Moral.
     
  23. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Ja, aber nach der aufgeklärten Tradition. Sonst stünde die Frau immer noch in der Küche usw. Heutzutage ist die Gesetzgebung eher auf Vernunft basierend und nicht mehr auf christliche Werte.

    Ich find den Ansatz mit "alle Menschen sind gleich" ziemlich gut und auch vernünftig. Religion hin oder her.
     
  24. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    das gesetz kann nicht an erster stelle stehen, wenn es um die beantwortung solche fragen geht, da es auf einen schon bestehenden wertekodex zurückgreift und diesen nochmal zementiert. wenn jemand also nach dem gesetz ahndelt, muss das nicht notwendigerweise eine moralische motivation haben; es kann auch nur die angst vor den sanktionsmaßnahmen sein.

    die zehn gebote sind so etwas wie ein erster wertekodex... jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob diese von menschenhand geschaffen oder den menschen von gott geschenkt wurden.


    mich würde deine meinung zu folgenden ausführungen interessieren:

     
  25. 31. März 2010
    AW: Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

    Also, ich versuche keine zu labern, aber ich gebe mein bestes.

    Du hast zwar recht, dass der Koran sich nicht verändert und dass immer von generation zu generation das "gleiche" gepredigt wird.

    Aber der Koran ist so ausgelegt, dass er für immer gültig ist und das man den Islam, in jeder Zeit ohne Probleme ausüben kann, ohne sich oder andere einzuschränken.

    Der Islam/Koran ist sehr sehr Wissenschafftlich, was die wenigsten wissen, der Koran ist voller Mathematik, einige Behaupten sogar (ich bin mir nicht sicher und will keine labern), dass die Mathematik die Sprache Gottes wäre.

    Falls jemand Interesse hat mehr zu erfahren, kann er mir ne Pn schicken.

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