Was bringt Graphics Aperture Size im Bios

Dieses Thema im Forum "Windows" wurde erstellt von SynT@x, 19. November 2008 .

  1. 19. November 2008
    Hi wollte fragen was das bringt wenn irgendwas mit graphic im bios auf 64(?)MB oder so steht???
    ich kann das noch erhöhren bringt mir das was ???

    habe 2GB Arbeitsspeicher....
    hoffe mir kann jemand helfen...
    mfg synT@x
     
  2. 19. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    Das hat wahrscheinlich was mit der Onboard Grafik zu tun!!

    Also solange du ne externe Graka verwendest, bringst dir rein theoretisch nix!

    Denk ich mal so!
     
  3. 19. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    kann das nicht auch die taktung für eine externe graka sein?
     
  4. 19. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    mhh hab en laptop... xD
    also kp ^^
    man kann auf jeden fall irgendwas mit der graka und MB einstellen und wollte nur wissen ob das was bringt xD
     
  5. 19. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    Hi, meinst du vielleicht Graphics Aperture Size im Bios?


    Graphics Aperture oder Graphics Aperture Size wird für die AGP (Accelerated Graphic Port)- Grafikkarten im RAM ein Speicheradressfenster reserviert, in welches die Speicherzugriffe geleitet werden.

    Der Wert reicht von 4 bis 256 MB. In der Standardeinstellung kann er bei 8 MB bleiben. Wobei die beste Größe, mit der besten Performance, die Hälfte ist wie die des Arbeitsspeichers.

    Aus Stabilitätsgründen sollte die »Graphics Aperture Size« maximal halb so groß sein wie die Speicherkapazität des Arbeitsspeichers. Bei 3D-Spielen sollte der höchstmögliche Wert eingesetzt werden. Dies kann allerdings zu Problemen bei Office-Anwendungen führen.

    LG Sthumar
     
  6. 20. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    einfach ausgedrückt, die onboard grafikkarte hat in der regel keinen eigenen speicher und "klaut" sich einfach was vom haupt arbeitsspeicher. deshalb werden dann bei z.b 512mb speicher und 64 mb geklaut in windows auch nur 512-64 mb angezeigt.

    gruß
     
  7. 20. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    Das ganze nennt sich auch SharedMemory. Heißt deine Graka lebt vom Arbeitsspeicher deines PC.
    Du kannst ihr mit der Option mehr speicher zuweisen, oder den speicher verringern.
     
  8. 20. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    würd mir das was bringen in spielen??
    wäre dann echt ein vorteil^^
     
  9. 20. November 2008
    AW: Was bringt das? Bios

    Das hat garnix mit einer OnBoard-GraKa zu tun.
    Mein Mainboard hat zum Beispiel keine onboard, aber den BIOS-Menüpunkt gibt trotzdem, denn :

    Diese Speicheradressfenster sind NICHT ständig reserviert sondern das läuft dynamisch, sprich es werden nur bei Bedarf BIS ZU einer gewissen MB-Menge dafür abgezweigt aber eben nicht ständig.

    Die BIOS-Einstellung legt also wie schon gesagt fest wieviel MB an Texturen die Grafikarte in den PC-Arbeitspeicher dafür dynamsich-maximal-reserviert per "AGP-Texturing" auslagern darf sollte jener auf der Grafikarte nicht mehr ausreichen.Weil das aber über den AGP-Bus läuft und dieser da schon mal der erste Falschenhals ist (ja auch mit anderen Geometrie,Steuerdaten und Texturdatentransporten beschäftigt)funktioniert das nicht so gut wie Zugriffe auf den Grafikarten-RAM - das zeigt auch dieser Benchmark wo zu sehen ist das bei AGP4X + weniger Grafikartenram(=mehr Auslagern) ein grösserer Verlust eintritt als bei 8X : Toms Hardware: News, Testberichte und Kaufberatung dieser sich jedoch bei 256MB (=weniger auslagern) schmälert - der Beweis also hierfür.
    Zudem stellt der PC-Arbeitsspeicher selbst dabei einen grossen Flaschenhals dar weil er nicht mal ansatszweise so flott ist wie jener auf aktuellen Grafikarten und sich zudem seine Resourcen ja dabei auch noch gleichzeitig mit den ständigen Datentausch mit der CPU teilen muss.AGP-Texturing ist also um einiges lahmer und es bringt daher wirklich nicht so viel sich mit dieser BIOS-Option endlos rumzuspielen.Abgesehn davon haben aktuelle GRafikarten mit 128-256MB genug selber wodurch ein Auslagern kaum nötig wird b.z.w. nur in extrem hohen Auflösungen, aktiver Kantenglättung und zusätzlich sehr texturlastigen Spielen - es hier also auch auf das Spieleverhalten des Users ankommt was das betrifft.

    Besitzer einer Grafikarte mit 256MB brauchen sich da also am wenigsten Sorgen machen und können die Option beruhigt auf 32/64MB lassen.
    Besitzer von 64/128MB-Grafikarten sollten hier 128MB einstellen da dieser Wert laut mir bekannten Benchmarks bei aktuellen Spielen meist "die goldene Mitte" an möglichen Leistungsgewinn darstellt, höhere Werte können bremsen da sonst der diesbezüglich-höhere "Verwaltungsaufwand" deren realen Nutzen übersteigt.
    Wer jedoch nur 256MB Arbeistspeicher hat sollte es allerdings in jedem Fall besser auf maximal 64MB lassen damit nicht möglicherweise im Extrembedarf zuviel vom System-Ram abgezweigt wird, schliesslich brauchen die ständigen Spieleberechnungen/Scripte,etc. auch Speicher.
     
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