Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 24. September 2009 .

Schlagworte:
  1. 24. September 2009
    Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe
    Prof. Dr. Gerard Radnitzky (Trier) | Veröffentlicht in Aufklärung & Kritik 2/1996, S. 31-43

    Quelle: Prof. Dr. Gerard Radnitzky (Trier): Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe
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    aus aktuellem anlass habe ich einen artikel zum thema (soziale) gerechtigkeit rausgesucht. sollte man sich auf jeden fall durchlesen, da der begriff der sozialen gerechtigkeit heutzutage zum kampfvokabular vieler politker gehört. wer wirklich interessiert ist, wird sich an der länge des artikels nicht stören lassen.

    hinweis: ich habe den artikel auf die einleitung reduzieren müssen. die komplette niederschrift findet ihr im quellenlink.
     
  2. 24. September 2009
    AW: Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe

    Also ich find der Artikel bringt mal auf den Punkt, dass eigentlich kein ***** so richtig weiß was "soziale Gerechtigkeit" wirklich ist und das sie eigentlich wenn man zum dem Wortstamm zurückkehrt eher das Gegenteil von Gerechtigkeit darstellt.

    Dass in vielen wohlhabenden Ländern der Trend immer mehr zu der im Text sog. Umverteilung führt, wodurch halt probiert wird das Wohlstandsgefälle zu kompensieren. Ich denke man kann sagen das viele Menschen in einer gerechten Welt nicht überleben würden, weil sie einfach zu schwach sind. Man siehe die Welt der Tiere, da herrscht wahre Gerechtigkei: es gilt das Recht des stärkeren.

    Aber die Frage ist wollen wir Menschen überhauopt so eine unbarmherzige Gerechtigkeit wollen oder lieber versuchen wollen, dass die Starken den Schwachen helfen, damit wir ale nebeneinander existieren können, anstatt sie auszulöschen, um noch stärker zu werden, weil ein möglicher Konkurrent verschwindet?

    Und dafür muss man halt einen Weg finden .. sicher kann dieser Weg nur ungerecht sein, dafür müssten die Starken halt ja eigentlich eine Art Gegenleistung erhalten, was einfach Dankbarkeit sein könnte...... Schau alle leute Leute schimpfen immer nur auf die Mächtigen und Reichen obwohl viele Nur durch diese Leute überleben können( HArtz 4) in der gerechten Tierwelt wären diese Menschen bereits tot und gegessen genauso wie viele Menschen aus den Entwicklungsländern. Und man könnte eigentlich sagen das wenn die Leute die von dem geld anderer Leben ein bisschen Dankbarkeit ihnen gegenüber zeigen könnten. Diese Dankbarkeit wäre dann eine Gegenleistung und würde das Leben der anderen vielleicht auch glücklicher machen....

    Ok auchn langer Text aber kurz geht sowas halt nicht zu diskutieren...
    MfG
     
  3. 24. September 2009
    AW: Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe

    also ich finde, es ist grundvorraussetzung, dass man sich auf gemeinsame definitionen einigt. man muss die selbe sprache sprechen und gerade bei solchen begriffen auch das gleiche meinen. sonst redet man nur aneinander vorbei, was nicht gerade förderlich für eine diskussion ist.
     
  4. 24. September 2009
    AW: Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe

    also ein eher rechter prof, der seine meinung postuliert. so richtig wissenschaftlich finde ich seinen text nicht.
    dumm am begriff der gerechtigkeit ist, dass er stark dehnbar ist. der eine fordert, dass man für seine taten belohnt wird, was ja gerecht ist. der andere mahnt, dass die grundvoraussetzungen für die untersch. ergebnisse unterschiedlich sind und deswegen jemand bessere ergebnisse vorbringen kann, was unfair ist (ein reicher sohn hat es einfacher als ein armer). je mehr freiheiten man also einer gesellschaft zulässt, desto untersch. voraussetzungen werden die leute haben und kommen zu untersch. freiheiten und leistungen. ich als liberaler will einfach, dass die menschen das maximum an freiheit haben und das geschieht weder durch den linken weg, wo man durch faulheit überleben kann noch duch den rechten weg, wo starke die schwachen unterdrücken können (ähm, hört sich jetzt auch ziemlich allgemein an und wenig aussagend... bin ich jetzt ein politiker ?)
     
  5. 25. September 2009
    AW: Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien unter der logischen Lupe

    Ich finde es ungerecht dass gutaussehende Männer mehr Frauen haben können als Gesichtsfünfen. Daher plädiere ich dafür allen Gutaussehenden das Gesicht zu zerkratzen umk hier Gerechtigkeit herzustellen. Wieso setzt sich die Linke dafür nicht ein?
    Sauerei!
     
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