Proteste in der Ukraine

n0b0dy · 27. April 2014

AW: Proteste in der Ukraine

Nicht ganz.
“Bei den festgehaltenen OSZE-Beobachtern handelt es sich um ein sogenanntes “Military Verification Team”. Es ist nicht offiziell von der OSZE entsandt, aber offenbar auf Einladung der Regierung in Kiew im Land. Laut OSZE ist ihr Aufenthalt durch das “Wiener Dokument 2011 der Verhandlungen über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen” gedeckt. Diese Übereinkunft wurde von allen 57 OSZE-Staaten akzeptiert. Zentraler Bestandteil ist ein Austausch von Informationen über ihre Streitkräfte und Hauptwaffensysteme. Diese dürfen durch Inspektionen überprüft werden. Eine solche wird nun in Slawjansk festgehalten.”

Sorge um in Slawjansk festgehaltene OSZE-Beobachter | tagesschau.de

"Hier wird der Sachverhalt peinlich, und zwar für alle Akteure, inclusive der Medien. Diese Möglichkeit zur Entsendung ist nichts anderes als über die OSZE institutionalisierte und legitimierte Spionage. Sie soll wechselseitiges Vertrauen in die Absichten des jeweils anderen herstellen, indem die militärischen Aktivitäten aller Vertragsparteien überprüft werden können. "

Verlogenheit auf allen Seiten

Das heißt: Die ukrainischen militärische Begleitung hat ihre innenpolitischen Gegner ausspioniert und Deutsche Soldaten sollten als Ablenkungsdekoration dienen. Damit sind deutsche Soldaten jenseits der Legislative in den innerukrainischen Machtkampf involviert. Tolles ding!

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bushido · 27. April 2014

AW: Proteste in der Ukraine

Stimmt, habe ich verwechselt.

Das ist Unsinn, selbst die Tageschau sagt, daß es sich NICHT um Mitarbeiter der OSZE handelt

sondern um

Die haben dort nichts verloren und müssen damit rechnen in derartigen Krisengebieten gefangen genommen zu werden.

Die Regierung in Kiew ist NICHT demokratisch legitimiert!

Und nein, ich habe sicher keine falsche Quelle angegeben, da war T-Online kreativ (etwas, daß du den ".ru Quellen" beleglos unterstellst) und hat den Text des Artikels kurzerhand geändert, ohne dies am Ende kenntlich zu machen. Die über 1500 Reaktionen der Leser unter dem Artikel hat die Redaktion wohl zu diesem Täuschungsmanöver veranlaßt!

Ich kann dir nicht sagen, ob das mit den Waffen stimmt oder nicht. Woher du das mit den WW II Waffen genommen hast kann ich dir nicht sagen. Im Übrigen wurden auch die deutschen MSM der Propaganda entlarvt, sind also auch nicht vertrauenswürdiger. Des Weiteren wird die Bundesregierung nur das im Bezug auf die Soldaten zugeben, daß sich nicht mehr leugnen läßt, alles andere wird abgestritten bzw. die Wahrheit verdreht. Das ist eine Methode, die jedes Land der Welt in einer vergleichbaren Situation anwenden würde.

P.S.: n0b0dy war schneller, aber was solls.

Kadashi · 27. April 2014

AW: Proteste in der Ukraine

Hier noch ein Sprecher der OSZE, der noch einmal bestätigt, dass es keine OSZE Beobachter sind. Deshalb verhandeln die "Entführer" auch mit der Bundeswehr und nicht mit der OSZE.

Gespräch mit Claus Neukirch von der OSZE / ZIB 24 vom 25.04.2014 um 23.30 Uhr / ORF TVthek

bushido · 27. April 2014

AW: Proteste in der Ukraine

Das Unverschämte, ein ganz übler Täuschungsversuch, bei der Tagesschau ist, daß sie im Anschluß an diese Aussage von Neukirch umgehend wieder von festgehaltenen OSZE Mitarbeitern spricht.

Genau deshalb kommen dann Posts wie der von raid-rush zustande.

Wir haben hier ein weiteres Beispiel für den Versuch gezielter Desinformation in den westlichen MSM, weil die Fakten nicht in das sonst propagierte Narrativ passen.

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Ost-Ukraine: Hatten Deutsche Soldaten Sprengsätze dabei?

Am Freitag, 25. April, wurden deutsche Soldaten in der Ost-Ukraine von “Separatisten” festgenommen. Schnell propagierten die Medien, dass sie “Beobachter” waren, Teil der OSZE-Mission. Diese Darstellung ist falsch, die Soldaten waren Teil eines Inspektoren-Teams, welches (angeblich) Informationen über ukrainische Streitkräfte und Hauptwaffensysteme sammelte (ard). Es wurde von der Bundesregierung und dem Regime in Kiew ausgerechnet in die Unruheprovinzen der Ost-Ukraine geschickt. Außerdem wurden laut Aussagen sowohl des ukrainisches Innenministeriums als auch der “Separatisten” “Patronen und Sprengsätze” im Bus der Inspektoren gefunden.

Das “Bundeswehr Journal” berichtet, dass sich im Bus der Soldaten …

“… Patronen und Sprengsätze befunden” hätten. (bundeswehr-journal)

Es beruft sich auf das ukrainische Innenministerium!

“Wie Daniel Brössler, Brüsseler Korrespondent der Süddeutschen Zeitung mit Arbeitsschwerpunkt „EU und NATO“, am 25. April aus Slowjansk berichtete, soll das ukrainische Innenministerium in Kiew den Vorfall bestätigt haben. Die insgesamt acht Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE/Organization for Security and Cooperation in Europe, OSCE) sowie fünf ukrainische Militärs und der Fahrer des Busses seien unter Zwang zum örtlichen Gebäude des Geheimdienstes gebracht worden. In dem Bus hätten sich, so gibt Brössler die Informationen des Innenministeriums wieder, Patronen und Sprengsätze befunden.” (ebd)

Auch die “Separatisten” bestätigen den Fund der “Patronen und Sprengsätze” im Bus.

Mehr Infos kamen von einem Kommentator:

“1. Der Sprecher der OSZE Claus Neuenkirch dementiert die Behauptung, dass es sich bei den von allen deutschen Massenmedien immer noch als “OSZE-Beobachter” bezeichneten Millitärs – die in Slawiansk verhaftet wurden – um offizielle OSZE Mitarbeiter handelt. (orf)

2. In der offiziellen Liste tauchen die Namen der Gefangen genommenen NICHT auf. (osce)

3. bei einen der sichergestellten “Inspektor Ausweise” war das OSZE Zeichen zu sehen, dieser kann somit nur gefälscht gewesen sein. (youtube)

4. Am 23. 04. 2014 gab Oberst i.G. Axel Schneider (einer der Verhafteten) ein Interview in dem er selbst zugab, als Millitärberater für die ukrainischen Armee tätig zu sein. (BR)” (alles-schall-und-rauch)

Ost-Ukraine: Hatten Deutsche Soldaten Sprengsätze dabei? |

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Damit ist von zwei Seiten bestätigt, daß sich Munition und Sprengsätze bei den Soldaten befand! War also nix mit russischer Propaganda!

Die Bundesregierung muß in der kommenden Woche dazu Stellung nehmen. Wenn es keine ausreichende Erklärung gibt, bleibt nur der sofortige Rücktritt der deutschen "Kriegsministerin".

raid-rush · 27. April 2014

AW: Proteste in der Ukraine

Es sind noch acht Beobachter gefangen, darunter 4 deutsche - ein Schwede wurde wegen gesundheitlicher Probleme von den Separatisten freigelassen.

"Es sind Militärbeobachter die bilateral unter einem OSZE Dokument tätig sind."

Die gehören also dazu, das ist doch kein Dementi...

Genau hinhören und die offiziellen Quellen begutachten

Ukraine, a developing story | OSCE

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Ich glaube es ist auch Zeit für ein neues Thema, "Proteste in der Ukraine" trifft wohl nicht mehr zu.

--> Krise in der Ukraine.

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