Giordano spricht von "Kriegserklärung"

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Thrake7, 17. August 2007 .

Schlagworte:
  1. 17. August 2007
    Moschee-Bau
    Giordano spricht von "Kriegserklärung"
    Von Tim Farin

    Der Schriftsteller Ralph Giordano ist die lebende Opposition gegen die geplante Kölner Moschee - nun hat er den Streit mit einem harschen offenen Brief eskaliert. Vor allem in den Reihen der Kölner CDU findet Giordano immer mehr Anhänger.

    Jetzt haben sich Widersacher des Prunkbaus massiv zu Wort gemeldet, damit die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) ihre Pläne eines Gotteshauses mit zwei 55 Meter hohen Minaretten und einer 34,5 Meter hohen Kuppel doch noch herunterschraubt - oder ganz abbläst. Die neueste Eskalationsstufe im anhaltenden Streit zwischen Muslimen und ihren Kritikern zündete gestern Nachmittag der Schriftsteller Ralph Giordano.

    Seit Mai verleiht der jüdische Intellektuelle der Opposition gegen das Gotteshaus ein Gesicht und eine respektable Stimme. Nun schlug der 84-Jährige eine Einladung der Ditib aus, die den Autor zum offenen Gespräch eingeladen hatte. "Für mich war die Gigantomantie der zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld [] von vornherein eine Art Kriegserklärung an die Umwelt gewesen, ein hoch integrationsfeindlicher Akt, der nur ein gutes an sich hatte, nämlich die wahre Absicht dahinter unfreiwillig zu offenbaren", schreibt Giordano in seinem vierseitigen Antwortbrief an den Dialog-beauftragten der Ditib, Bekir Alboga. Giordano sieht in dem Verband, der auch Bauherr der geplanten Moschee ist, "einen verlängerten Arm der Religionsbehörde Diyanet in Ankara".

    "Polemik, Diffamierung"
    Er werde sich ebenso wenig mit Auschwitz-Leugnern wie mit Leuten an einen Tisch setzen, "die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 leugnen". Interessanterweise schließt Giordano seinen scharfen Brief mit der Bemerkung, die Stunde der Deeskalation sei gekommen. Die Ditib ignorierte dies und schlug postwendend zurück, warf Giordano "Polemik, Diffamierung, Unkenntnis und mangelnde Dialogbereitschaft" vor. Giordano habe sich in der subjektiven Sicht der Dinge verrannt. Er zeige einen "Fatalismus", mit dem er sich "gegen eine notwendige, zukunftsorientierte Integrationspolitik in Deutschland ausspricht". Eigentlich hatte der Verband kommende Woche positive Schlagzeilen schreiben wollen.

    Am Dienstag stellt er einen Beirat zum Moscheebau vor, in dem "fast alle politischen und gesellschaftlichen Gruppen" Kölns sowie Bürgerinitiativen vertreten sind, am kommenden Mittwoch dann wird der Stand der Planungen öffentlich gemacht. Allerdings hat sich nun auch in den bürgerlichen Sphären der Stadt Widerstand mobilisiert, die CDU-Basis hatte einen Aufstand organisiert und gegen den Willen von Oberbürgermeister Fritz Schramma am Dienstagabend einen Parteibeschluss erwirkt, in dem sich die Christdemokraten "gegen die Ausführung dieser Pläne" für die Moschee ausspricht. Zwar unterstützt die Mehrheit im Kölner Rat - SPD, Grüne und FDP - weiter das Vorhaben der Ditib. Doch scheint Giordanos anhaltender Widerstand immer weitere Kreise zu ermutigen, öffentliche Kritik an der Praxis des muslimischen Verbands zu äußern.

    "Ist Integration überhaupt möglich?"
    Noch vor gut zwei Monaten hatte Giordano berichtet, dass er viel Unterstützung für seine Kritik an den Islamvertretern und ihrem Vorgehen erfahre. "Aber selber möchten die wenigsten in der Öffentlichkeit Farbe bekennen, weil sie nicht in die rechte Ecke gestellt werden möchten", mutmaßte Giordano. Seither scheint sich das Klima also zumindest in der Kölner CDU verändert zu haben.

    Es ist offensichtlich, dass es in Köln um weit mehr geht als um den Bau eines Gebäudes. Es geht um die Frage, ob die Integration der Muslime überhaupt möglich ist und ob die deutsche Mehrheitsgesellschaft dem Islam volle Toleranz zusichern soll, obgleich Misstrauen herrscht wegen der Fehlentwicklungen im Zeichen der Religion, darunter Diskriminierung von Frauen, anderen Gläubigen, eine Politisierung des Islam und die Gefahr des internationalen Terrorismus fanatischer Gläubiger.

    Ralph Giordano sieht in dem Kölner Streit eine Notwendigkeit, "ein Symptom einer viel größeren Problematik, die zwei Dimensionen umfasst": International befinde sich der Islam in einer Krise, national sei die Integration der Muslime gescheitert. Auch in seinem jüngsten Schreiben an die Ditib beharrt Giordano, nicht die Moschee, sondern der Islam sei das Problem. Er fordert die Politik auf, die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren zu lassen - und stellt sich die Frage: "Ist Integration überhaupt möglich?"

    Vielleicht haben die Morddrohungen, welche zuletzt von Fanatikern auf Giordanos Anrufbeantworter hinterlassen worden waren, zur Drastik in den Formulierungen des Schriftstellers beigetragen. Seine Auseinandersetzung mit den Kernfragen der Integration lässt sich aber kaum herunterspielen. Giordano entwirft in seinem Brief eine Vision, die nicht ohne Tücke ist: Er glaubt nicht mehr an die Möglichkeit der Integration, sondern hält einen Zustand für realistischer, in welchem Mehrheit und Minderheit nebeneinander auskommen müssen.

    Hardliner auf Integrationskonferenz
    "Eine Perspektive, die weit höhere Anstrengungen im beidseitigen Umgang miteinander gebietet, wenn sie friedlich verlaufen soll, als alle vergeblichen Einordungsbemühungen", schreibt Giordano. Die bisherigen Konzepte seien eine "Fata Morgana". Vor zwei Monaten riet Giordano in einem Interview den nicht-muslimischen Deutschen, "zu bekennen, was sie denken und fühlen, sich dabei von jeder Fremden- und Ausländerfeindlichkeit abzugrenzen und mit mir an der Seite aller Muslimas und Muslime zu stehen, die mit Reformen den Weg zu einer Integration freimachen wollen." Doch die muslimischen Verbände tragen selbst gehörig dazu bei, dass die Skepsis ihnen gegenüber weiter anwächst. Ein Beispiel: An der Islamkonferenz bei Innenminister Wolfgang Schäuble nahm vor wenigen Monaten überraschend ein Mann Teil, der unter Beobachtung der Verfassungsschützer steht: Ibrahim El-Zayat, Chef der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD), war zwar nicht vom Minister eingeladen worden - doch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Ayyub Axel Köhler, hatte den Hardliner einfach mitgebracht zum Integrationsge-spräch. Die Muslim-Vertreter sorgten mit ihrem Gast für einen Affront. Doch aus Höflichkeit durfte er bleiben.

    Quelle: Stern.de
     
  2. 18. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Was soll den so ein Zeug immer in Deutschland gebaut werden? In anderen Länder werden für Ausländer auch keine "Gotteshäuser" gebaut die größer als ihre eigenen Kirchen sind!!!
    Und wer muss das ganze noch bezahlen??? Natürlich die der Deutsche Staat!
    Stellt euch mal vor deutsche Auswanderer möchten in der Türkei eine Kirche bauen die, da wer die Hölle los!!!

    MfG
     
  3. 18. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Also hab ich das richtig verstanden ? der ist gegen einen Bau ? Gu dann sach cih das , wie ich es in einem Extrathreat schonmal gescrieben habe, ich bin defentiv auch gegen den Bau von moschen in deutschland, genau aus dem Grund wie ihn !goldennugget! schon so schön genannt hat.
    Wir deutschen haben bald weniger Rechte als die Ausländer in einem fremden land
     
  4. 18. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Mich wundert dass die erst die Klappe aufmachen, nachdem proKöln mit Unterstützung der österreichischen FPÖ schon lange das Maul aufgemacht hat, scheint wohl gut anzukommen das Thema, also bei den dort lebenden Menschen.

    Bin das ganze ja schon was länger am beobachten, da sich das ganze nicht weit von mir abspielt 8)
     
  5. 18. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Ich vertrehte zwar immer die Meinung das jeder seine Religion ausleben kann, aber ich befürchte in meiner Region auch schon eine Islamisierung. Es leben hier mehr Menschen, die an den Islam glauben als Christen. Man wird von den diesen Menschen als unsauber und ungläube beschimpft, was zu vielen Ausschreitungen führen. Dadurch bin ich definitiv gegen dieses Gotteshaus. Wenn ich mich nicht irre, haben sie doch schon welche in Köln, warum dann noch eine? Christen bauen ja auch keine neue Kirche, sofern diese nicht gebraucht werden.

    Ein anderes Agument worüber ich keine Meinung äußeren will, ist dieses:
    Dieses ist der Fall in jedem Land, was "Islamisiert" ist. Ich möchte diese Religion nicht angreifen, aber nach meinen Erfahrungen, die nicht all zu gut waren, können wir Christen uns dies nicht erlauben. In Deutschland werden sie empfangen und unterstüzt, aber wenn wir etwas von Ihnen wollen, versperren sie die Tür.
    Es muss viel mehr mit einander gesprochen werden und andere Wege gefunden werden, wie sie vielleicht in Ihren Ländern auch uns Christen so behandeln wie wir sie. Solande dies nicht der Fall ist, bin ich gegen den Bau dieses riesen Gotteshaus.

    Dies ist meine Meinung und soll nicht gegen irgentwas aufhetzen. Bei Fragen und Kritick stehe ich gerne zur Verfügung!
     
  6. 19. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    nur so viel ......"jüdischer Intellektuelle ".....sehr neutral und offen für neues der mann.......
    ihm geht es doch im geringsten nicht um den bau der moschee sondern darum seinen hass auf moslems irgendwo ab zu lassen.......wenn er krieg will.....den wird er in köln mit sicherheit auch bekommen.......
     
  7. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Man ist hier im Politik & Gesellschaftsbereich ja so einiges gewöhnt,
    aber trotzdem gibt es immer wieder neue Überraschungen..
    Giordanos Meinung muss man nicht teilen,
    darüber lässt sich streiten.
    Aber Kritik in dieser Weise abzutun,
    unterstreicht Giordanos Aussagen noch.
    Eigentor.


    Das ganze geht weiter^^
    Erst kommt die Antwort aus dem Umfeld der Ditib...


    ...und daraufhin ein Antwortbrief Giordanos:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1187508268469.shtml
    http://www.ksta.de/html/artikel/1187508268469.shtml
     
  8. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Warum traut er sich nicht in die Ditib? Hat er Angst das sich dort Leute in die Luft jagen (achtung sehr große Ironie)

    Was ich dazu sagen kann:
    Kriegserklärung und er findet noch Anhänger bei der CDU. Dann sieht man mal was das für eine Partei ist.
     
  9. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Sowas gehört hier nicht her das können die woanders bauen aber nicht hier (kann mir auch nicht vorstellen das jemals eine RIESEN kirche in der Türke gebaut wird "
    :angry:
     
  10. 20. August 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Hier du Spinner:

    Bild
    {img-src: http://www.turkeytravelplanner.com/AssetsTurkey/Istanbul/Sights/GoldenHorn/StStephenChurch.jpg}

    In Istanbul eine Kirche, ist ja klein ge :bulle: Du gehörst hier verbannt, so intollerante Menschen hier.

    Bild
    {img-src: http://www.armenian.ch/lifestyle/Images/istanbul.jpg}

    Armenische Kirche in Istanbul

    {bild-down: http://content.answers.com/main/content/wp/en-commons/thumb/6/65/350px-Bulgarian_Iron_Church.jpeg}


    Bulgarische Eisen Kirche in Istanbul (Die gleiche wie die erste, nur andere Ansicht.)

    Und das sind nur einige gibt in ganz Türkei solche Kirchen, in Ephesus usw.
     
  11. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    also ich finde die ganze sache ziemlich zweideutig, zum einen bin ich für die integration von jeglich ausländern in deutschland, erwarte aber dafür auch entgegenkommen, zumindest mindestens dass diese leute unsere sprache sprechen.
    aber diese moschee finde ich ziemlich krass, da es schon zum einen genug moscheen im raum köln gibt, zum anderen weil sie ziemlich überdimensioniert ist, wenn ein ausländerischer tourist nach köln kommt und diese moschee sieht dann muss der sich doch fragen ob das hier ein christliches oder islamisches land ist. und das darf meiner meinung nach einfach nicht passieren.
    ich finde es gut dann sich leute gegen den bau der moschee aussprechen, solange sie dies im vernünftigen rahmen tun. ich persönlich finde auch dass diese moschee nicht gebaut werden darf, nur zum unterstreichen dass wir immernoch ein christliches land sind und es nicht einfach zulassen dass es ganz langsam zum islam konvertiert.

    aber wenn in konstantinopel eine kirche von der größe des kölner dom gebaut wird, dann dürfen die türken auch hier gerne ihre moschee errichten, aber ich denke das werden meine urenkel wohl auch nicht mehr erleben.
     
  12. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"



    nicht im geringsten....mir ist es ehrlich gesagt egal ob man die bauen darf oder nicht....nur in kölle sind bestimmmt ein,zwei fanatiker die auf so eine auseinandersetzung gewartet haben....
     
  13. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    den satz find ich ja mal nurnoch genial xD (soll jetzt nicht angreifend sein)
    einerseits ist er voll und ganz berechtigt, da deuscthland schon seid langem ein christlisches land ist.....andererseits schreibst du damit allen vor, christen sein zu wollen....was wenn das mal irgendwann anders ist?...das ganze soll jetzt nicht heisen, dass ich voll und ganz überzeugt bin das es jemals passieren wird oder das ich versuche jeden menschen zu konvertieren....aber mit dem satz verweigert man indirekt die religionsfreiheit....ich denke dieser satz ist wohl einer der meist unterschätzten dinge die es gibt^^

    mir selbst ist es recht egal, solange es die intregration der besucher dieser moschee nicht stört....es kommt öfter dazu, dass sich eine feste gemeinde bildet, die sozusagen ihre eigene nation in der nation selber errichten....dies lehne ich ganz klar ab....
    wenn eine neue große moschee dann nur ohne eine minination
     
  14. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Den Artikel vom Tread erfasser hatte ich schonmal in die News Posten wollen wurde aber abgelehnt 2 mal.Und jetzt könnnen im schönen Istanbull 3 größere Kirchen stehn dieses werden doch meist Staatlich Kontroliert und zwar in alllen Ländern.
    Auch möchte ich Anmerken in Jügster Zeit wuren in Maltya ( Türckei) 3 christliche Verlagsmitarbeiter ermordet, darunter ein Deutscher. Dieser Deutsche war in meiner Krichengemeinde bis Anfang der 90er als Jugendrefrendar tätig die Nachricht über seinen tot hat uns schwer getroffen.
    Ich bin gegen die Moschee, undk ommt ja nicht auf die Idee ich sein irgendwie rechts oder so.

    Oben wird eine Armenische Kriche in Istanbull gezeigt ich denke die meisten wissen was mit 1,5 Millionen Armeniern geschehn ist in der ach so schönen Türckei.

    quellle:

    http://www.opendoors-de.org/index.php?supp_page=tr&supp_lang=de
     
  15. 20. August 2007
    Luxemburg hat ein GROßEN schritt in Richtung Integration Geschafft. Denn Integration kommt immer von beiden seiten.

    Luxemburgs Kultusminister François Biltgen hat eine neue Konvention mit Muslimen vorgestellt. Demnach erhält der Islam in Luxemburg die gleichen Rechte wie andere Glaubensgemeinschaften. Die dort lebenden 8000 Muslime sollen künftig von einem Rat aus fünf Imamen und einem Mufti als religiösem Oberhaupt ( Shoura) vertreten werden. Der Rat gilt als Ansprechpartner für den Staat. Seine Mitglieder werden wie Staatsbeamte bezahlt. Muslime erhalten unter anderem das Recht, neue Glaubensgemeinschaften zu gründen und Moscheen bauen.

    Der Mufti soll einen Eid auf den Großherzog und die Verfassung schwören und verpflichte sich damit, dass seine Glaubensgemeinschaft die Gesetze und die öffentliche Ordnung einhält.

    „Die Konvention gibt keiner Religionsgemeinschaft weitere Rechte als die, die in Verfassung festgeschrieben sind“, sagte Minister Biltgen. (hv)

    Quelle: Oh bestimmt wieder keine Seriöse Seite. IGMG.de

    Und das nur bei 8000 Muslimen in dem Land. In Deutschland ist es die 3 Größte Religionsgemeinschaft (Tendenz täglich steigend) und wird noch nicht mal als solche anerkannt sondern einfach in die Kategorie verschiedene eingestuft und da soll mal jemand was von wegen Integration sagen.

    Das ist wieder ein Beitrag der von Unwissenheit strozt. Die Türkei ist kein Islamischer Staat. Der Islam bzw. die Moscheen und die Imame (Vorbeter ähnlich wie Pastor) werden genauso vom Staat kontorliert die ganzen Moscheen werden zentral von Ankara aus gesteuert und die Freitags Predigten ebenfalls.

    Das Massaker an 1,5 Millionen Armeniern hat auch nichts mit Muslimen zu tun. Es waren zwar leute die in Ihrem Pass als Konfession Islam stehen haben aber eher Anhänger des bis heute noch regierenden Musafa Kemal Atatürk waren.

    Im Osmanischen Reich genossen die Armenier, wie andere christliche und jüdische Gemeinschaften auch, nicht nur Duldung und Existenzrecht. Das frühneuzeitliche Imperium behandelte die gregorianische Kirche auf seinem Territorium als eine staatliche Institution. So wurde in Istanbul ein Patriarchat eingerichtet, dessen Inhaber vom Sultan ernannt wurde.
     
  16. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Ne, nich ganz Das erklärt er in seinem ersten Brief. (auf den sich ja auch der erste Post hier bezieht)
    Und mit Kriegserklärung meint er nicht seinen Brief, sondern den Moscheebau in der geplanten Art und Weise.

    http://www.koeln.de/artikel/Koeln/Giordano-lehnt-Einladung-in-Koelner-Moschee-ab-37110-1.html


    @Big Dila: Wen oder was meinste denn damit?
    Denkst da an jemand bestimmtes? (kapier`s grad nich so ganz^^)



    //@sean-price: Denk doch einfach mal nach!
    Klar geht das mit 8000 Muslimen viel einfacher. In Deutschland gibt es zig Strömungen und Richtungen, wer stellt diesen Ansprechpartner? Es gibt muslimische Strömungen, die wiederum nicht mal von anderen muslimischen Strömungen anerkannt werden. Wer soll den Ansprechpartner stellen, so dass alle Muslime zufrieden sind? Wenn du eine Antwort hast, darfst gerne hier posten oder dich gleich an den Innenminister wenden.
    Und wenn du über Osmanisches Reich und Toleranz Andersgläubigen gegenüber schreibst,
    erwähne doch auch mal die weniger erfreulichen Dinge, z.B. die Knabenlese. Es ist nicht immer alles so rosig, wie man das gerne hätte.
    Aber das geht jetzt am eigentlichen Thema vorbei.
     
  17. 20. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    @schnupl

    ja ich denk an fanatiker die diesen mann dazu benutzen können radikale moslems noch radikaler zu machen..im stil von: guck mal, wir wollen nur unseren glauben ausüben und der lässt uns nicht...und das er jude ist macht die situation noch komplizierter....
    das gleiche war doch mit den karikaturen...an sich fand ich sie schon schlimm aber in kombination mit dem davidsstern auf der titelseite kann mir keiner mehr was von presserfreiheit erzählen...die zeichnug war mit absicht dort platziert und wie man gesehen hat hats auch funktioniert....
     
  18. 21. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Es ist nicht unbedingt einfacher sondern bequemer so etwas zu behaupten. Diese Gruppierungen kommen ja erst zu stande weil es keine "Anlaufstelle" gibt die über Glaubens und Religionsfragen entscheidet.

    Das alles im Osmanischen reich rosig war, ist klar oder Ansichts sache die quelle auf du dich beziehst ist mal wieder 1A. Hätte man ach selber schreiben können und bei Wikipedia reinsetzen können 80% steht da sowieso nur mist und Halbwahrheiten. Falls du dich erinnerst hatten wir diesen dort aufgeführten vers schon mal diskutiert und dort sollte eigentlich geklärt worden sein das dieses stück vollkommen aus dem Kontext gerissen wurde.

    Aso und die sachen über das Osmanischereich schreibe nicht ich sondern die "westlichen Medien" das es auch nicht unbedingt hier rein passt war mir auch klar, es war auch nur eine Antwort auf meinen Vorschreiber.

    So um nochmal auf das Thema Integration bzw. das vorbild Luxemburg zurück zu kommen. Wenn es einen Rat in Deutschland geben würde könnte man gezielt arbeiten und gegenseitig mehr aufklären. In Frankreich z.B. werden in mache Problem Viertel (Ghettos) Muslime geschickt um dort mit den Jugendlichen und Erwachsenen zu arbeiten bzw. wieder in die Richtige bahn zu leiten. In diese Viertel traut sich keine Polizei hin. Man erinnert sich an die Aufstände in Paris diese sind auch nicht durch Politisches Geschick zur ruhe gebracht wurden sondern mit sehr viel Hilfe von diesen Muslimen. So etwas nennt man Integration (hier mal ein link der ach so berühmten jeder schreibt was er will Enzyklopädie) Herstellung eines ganzen also mit allen beteiligten und dies bedeutet nicht eine seite setzt sich zu hundert Prozent duch sondern alle tragen ein stück dazu bei.

    Noch anschließend an diese Geschichte sollte man sich vielleicht mal diesen Song anhören. Voraussetzung ist die Französische Sprache. Er behandelt das Thema Muslime in Europa und sämtliche Terroranschläge.
     
  19. 21. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Klar werden in der Türkei und anderen Ländern auch christiliche Gotteshäuser gebaut !
    Ich bin persönlich gegen jede Religion, einfach weil ich das ganze Religionsgetue für schwachsinnig und einschränkend halte...
    Und ich bin eigentlich auch gegen einen Bau dieser Moschee, ich hab echt keine Lust bald in einer Minderheit im eigenen Land leben zu müssen !
    Ok, das hört sich krass an aber so krass mein ichs dann wieder doch nicht, ich bin schon für Integration und ich finds auf der einen Seite auch gut, dass es z.B. in meiner Stadt viele ausländische (speziell orientalische) Läden gibt oder halt auch Bars etc. , weil wir so immerhin noch was von der Kultur mitkriegen und von den Bräuchen "der Anderen".
    Allerdings fällt bei mir in der Stadt auf, dass wirklich die Hauptstraße und in der Innenstadt alles voll ist von orientalischen Läden und man bis auf McDonalds und 2 Kioskläden nichts westliches mehr findet...
    Shishaläden und Kebabläden oder auch die Fake-Stores sind da nur so anneinandergereiht...
    Meine Schule (Gymnasium) liegt in nem Ausländerviertel und um die Schule herum liegt noch ein Gymnasium und eine Haupt- und Realschule, alles keine 500m voneinander entfernt, in der Mitte direkt die Bushaltestelle, da kommts dann mal oft zu irgendwelchen Problemen bzw. Auseinandersetzungen, teilweise stehen da jeden Tag 3-4 Wannen-Wagen von den Bullen und es fällt auf, dass in dem Teil der Stadt fast nur Ausländer wohnen und die auch da den ganzen Scheiss bauen...
    Und irgendwann ist dann auch mal ZU VIEL !
    Ich bin echt froh, dass die Moschee nicht in meiner Stadt gebaut wird, aber ist ja in der Nähe...

    PS: Ich bin wie gesagt für Integration, aber dennoch könnte das erstmal durch Sprachkurse oder ähnlichem gemacht werden, sodass gewisse Grundlagen für die Einwanderer und hier lebenden Ausländer geschaffen werden, die Religion ist meiner Ansichtnach Nebensache und die betreffenden Personen könnten sie noch zuhause ausleben...
     
  20. 21. August 2007
    AW: Giordano spricht von "Kriegserklärung"

    Quatsch, diese Gruppierungen fliehen ja vor allem aus islamischen Ländern, wo ihre Art des Islams unterdrückt oder verboten ist. Die entstehen ja nicht in Deutschland.
    Es ist nun mal nicht einfach, da einen gemeinsamen Ansprechpartner auf die Beine zu stellen.
    Aber wie gesagt, wenn du dafür eine für alle akzeptable Lösung hast, nur raus damit!


    PS:
    Tut mir leid, mein Fehler:
    Karlsruher Türkenbeute :: Die Knabenlese - Rekrutierung der Begabtesten
    http://lexikon.meyers.de/meyers/Knabenlese
    Das nur um eine andere Quelle zu liefern, will jetz in diesem Thread nich mehr dazu schreiben^^
     
  21. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.