Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Soulrunner · 16. September 2007

Dem alten Kontinent trauen nur wenige eine große Zukunft zu. Besonders die USA mögen Europa nicht so richtig ernst nehmen. Doch die EU steht schon heute gut da, und eine bestimmende Rolle in der internationalen Politik könnte vor ihr liegen – wenn sich die Menschen endlich uneingeschränkt zu Europa bekennen.

{img-src: //www.welt.de/multimedia/archive/00383/cn_europa_DW_Politi_383884g.jpg}

Totgesagte, heißt es, leben länger. Wenn das stimmt, ist der Europäischen Union ein langes Leben beschieden. Denn nach Ansicht John Hulsmans, eines führenden Theoretikers der konservativen „Realisten“ in den USA, ist die Europäische Union „tot“. Gegenwärtig durchlaufe sie zwar noch die ersten der von Elisabeth Kübler-Ross beschriebenen fünf Phasen eines Sterbenden: Leugnung, Zorn, Verhandeln, Depression und Zustimmung. Doch sei an der Diagnose nicht zu deuteln: Europa werde den Nationalstaat nicht überwinden und keine gemeinsame Politik, schon gar nicht eine gemeinsame Außenpolitik entwickeln können.

Mit seiner Diagnose steht Hulsman nicht allein da. Der große amerikanische Historiker Walter Laqueur, der noch 1992 „Europa auf dem Weg zur Weltmacht“ gesehen hatte, veröffentlichte 2006 ein Buch mit dem Titel: „Die letzten Tage von Europa“. Darin entwirft er die Schreckensvision eines Europa, das sich im besten Fall zu einem „kulturellen Themenpark für betuchte Besucher aus China und Indien“, im schlimmsten Fall aber „unter dem Eindruck massiver Einwanderungswellen ungefähr so entwickeln könnte wie Nordafrika oder der Nahe Osten“.

Kein Kontinent, der sich aus der Geschichte verabschiedet

Nüchternere Betrachter sind geneigt, solche Katastrophenszenarien genauso wenig ernst zu nehmen wie die utopische Vision Jeremy Rifkins von der „leisen Supermacht“ oder Mark Leonards kühne Behauptung, Europa gehöre die Zukunft, weil die „109 Länder der Eurosphäre“ noch in diesem Jahrhundert dafür sorgen werden, dass „die Welt sich den europäischen Politikstil zu eigen macht“.

In der Studie „Mapping the Global Future – The 2020 Project“ geht der „National Intelligence Council“, der die US-Regierung über Zukunftstrends berät, von einer Europäischen Union aus, die 30 Mitglieder umfasst – die 27 heutigen Mitglieder plus Kroatien, Mazedonien und die Türkei. Das ist eine durchaus konservative Vision, die den gesamten Westbalkan außen vor lässt, von der Ukraine und Weißrussland zu schweigen. Das Bruttoinlandprodukt dieses größeren Europa beträgt heute schon 12,091 Milliarden US-Dollar, übertrifft damit das BIP der USA um mehr als eine Milliarde und ist immer noch fast doppelt so groß wie das BIP Chinas mit seiner fast doppelt so großen Bevölkerung. Selbst wenn man weiterhin niedrige Wachstumsraten in Europa voraussetzt, wonach es nicht aussieht, und die Möglichkeit krisenhafter Entwicklungen in China, Russland oder den USA ausschließt, zeichnen solche Zahlen nicht das Bild eines Kontinents, der dabei ist, sich aus der Geschichte zu verabschieden.

Die amerikanischen Zukunftsforscher sehen die Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung in den Kernländern als Hauptproblem Europas. Das wichtigste Mittel zur Bekämpfung dieses Problems sei die legale Einwanderung, hauptsächlich aus dem Nahen Osten und Nordafrika, die aber seinerseits neue Probleme der Integration schaffe. Weitere Probleme seien der üppige Sozialstaat, der unflexible Arbeitsmarkt und Europas „komplizierter Entscheidungsprozess, der kollektive Aktion erschwert“.
Vom Untergang Europas, der Entstehung „Eurabiens“, der Kapitulation vorm Kalifat und ähnlichen Schreckenszenarien sind solche Problemanalysen, so beunruhigend sie sind, doch weit entfernt. Sie sind überdies seit Jahren die Themen der hiesigen Talkshows. Und nicht nur das: In allen europäischen Ländern wurde und wird reformiert, um diesen Problemen zu begegnen. Zunehmend erweist sich Europa als Laboratorium der Zukunft, in dem verschiedene Länder verschiedene soziale Modelle in der Praxis ausprobieren und wo die nüchterne Analyse von „best practice“ die ideologischen Kämpfe früherer Jahre ablöst.

Europa steckt eine Menge Geld in Verteidigungsausgaben

Deutschland etwa hat mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters eine wichtige Teilantwort auf die Alterung der Bevölkerung gefunden. Österreich senkt das Wahlalter auf 16, um der Jugend ein größeres Gewicht bei Zukunftsentscheidungen einzuräumen. Dänemark kombiniert totale Flexibilität des Arbeitsmarkts - Heuern und Feuern nach amerikanischem Vorbild - mit sozialer Sicherheit für die Arbeitslosen auf deutschem Niveau: „Flexicurity“. Frankreich schafft mit umfassender Betreuung selbst für Kleinkinder Möglichkeiten für Frauen, Karriere und Familie zu vereinbaren. Finnland, einst eines der rückständigsten Länder des Kontinents, erfindet sich als Wissensgesellschaft neu, Irland ebenfalls. In Osteuropa experimentiert man mit radikalen Ideen wie der „Flat Tax“. Überall in Europa zwingt der starke Euro Staaten zum Rückbau ihrer Ausgaben, Firmen zur Erhöhung ihrer Produktivität. So sieht kein Kontinent aus, der dabei ist, sich aus der Geschichte zu verabschieden.

Und was den „komplizierten Entscheidungsprozess“ in der EU betrifft, so schreiben die Autoren des „2020 Project“: „Ein föderales Europa - unwahrscheinlich im Zeitrahmen bis 2020 - ist nicht nötig, damit Europa eine gewichtigere internationale Rolle spielt, sofern es beginnt, seine Ressourcen zu mobilisieren und divergierende Ansichten zu gemeinsamen politischen Zielen bündelt.“ Eine schwammige Formulierung, die nichts anderes besagt, als dass Europas außenpolitische Handlungsfähigkeit nicht abhängig ist von der Schaffung einer „immer engeren Union“, sondern von der Klarheit über Europas Rolle in der Welt.

Längst ist den verantwortlichen europäischen Politikern klar, dass Europas Mangel an militärischer Hardware eben keine Tugend, sondern eine Not ist. Was zum Beispiel Verteidigungsausgaben angeht, so stimmt es zwar, dass die EU-Staaten zusammen weniger als halb so viel für Verteidigung ausgeben als die USA. Aber damit geben die Europäer immer noch dreimal so viel aus wie China, viermal so viel wie Russland und sechsmal so viel wie Japan und haben rein zahlenmäßig mehr Soldaten in Uniform als jede andere Macht der Erde, einschließlich China.

Zu viel Geld für Personal, zu wenig für Entwicklung

Das größte Problem Europas ist nicht die absolute Höhe der Verteidigungsausgaben, sondern die Tatsache dass es sich mit diesen gewaltigen Geldmengen verhältnismäßig wenig militärische fruchtbarkeit erkauft. Steuergelder werden in Milliardenhöhe verschwendet, um jedem europäischen Mini-Land sein eigenes Verteidigungsministerium mitsamt Bürokratie, seinen eigenen Generalstab und möglichst noch seine eigene, technisch überholte und hoch subventionierte Rüstungsindustrie zu ermöglichen. Wie diese bedauerliche Kleinstaaterei, ein Überrest alten Denkens, eine neuartige „Macht der Ohnmacht“ begründet und Europa in die Lage versetzt, eine „neue Art von Macht“ anzuwenden und das 21. Jahrhundert zu beherrschen, bleibt Geheimnis derjenigen, die sich mit militärischen Dingen lieber erst gar nicht befassen.

In der realen Welt ergibt sich Europas relative Ohnmacht daraus, dass die EU-Staaten immer noch zu viel Geld für Personal und viel zu wenig für die Entwicklung neuer Militärtechnologie ausgeben. In militärische Forschung und Entwicklung investieren die USA im Schnitt dreimal so viel wie die Europäer; und selbst diese bescheidene Summe wird überwiegend nur von sechs EU-Ländern aufgebracht: den Atommächten Großbritannien und Frankreich sowie Deutschland, Italien, Spanien und den Niederlanden. So kommt es, dass Europa angesichts der möglichen Bedrohung durch iranische Atomraketen zurückgreifen muss auf amerikanische Abwehrsysteme. Da mag sich ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat in spe mit markigen Worten gegen US-Raketen als Friedenspolitiker profilieren; er sollte sich lieber fragen, warum das kleine Israel, nicht aber die größte Volkswirtschaft der Welt, die Friedensmacht Europa, solche Verteidigungssysteme aus eigener Kraft entwickeln kann.

Schlimmer als die Schere zwischen amerikanischen und europäischen Militärfähigkeiten ist die Schere zwischen den Einsichten der europäischen imperialen Elite und dem Selbstbild der meisten europäischen Bürger. In den Augen der Bürger ist Europa immer noch so etwas wie eine größere Schweiz. Doch wie der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder am 30. November 1999 vor der Französischen Nationalversammlung ausführte, muss „das Europa der Zukunft seine Interessen weltweit wirksam vertreten können (...) Europa darf international nicht Beobachter sein, sondern muss als starker Akteur auftreten, der die Schaffung der globalen Ordnung für das 21. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. (...) Im Vordergrund steht dabei neben der Schaffung krisentauglicher Entscheidungsmechanismen vor allem die Verbesserung der militärischen Fähigkeiten der Europäischen Union.“ Das sind ausgesprochen klare Worte. Aber im Gedächtnis der meisten Deutschen dürfte Schröder als „Friedenskanzler“ fortleben aufgrund seiner taktischen Differenzen mit George W. Bush in der Irak-Frage.

Die Strategen verlassen sich nicht auf die "Macht der Ohnmacht"

Wie in der Außenpolitik handelt die europäische Bürokratie in der Verteidigungspolitik relativ geräuschlos, um Tatsachen zu schaffen. Bis 2010 will die Europäische Union über eine Schnelle Eingreiftruppe von 80.000 Mann verfügen, darunter 33.000 Deutsche, die innerhalb von 60 Tagen verlegt werden und bis zu einem Jahr im Einsatz sein können. Ihnen stehen 100 Schiffe, darunter vier Flugzeugträger, und 400 Kampf- und Transportflugzeuge zur Verfügung. Innerhalb dieser Eingreiftruppe arbeiten Briten und Franzosen an der Aufstellung einer „superschnellen Eingreiftruppe“, die innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit wäre. Außerdem werden sieben bis neun multinationale „Battlegroups“ von je 1500 Mann aufgestellt. Als Einsatzgebiet ist neben dem Balkan, wo die EU in Mazedonien und Bosnien bereits die Nato abgelöst hat, vor allem Afrika vorgesehen.

Dort sehen weder die USA noch die Nato lebenswichtige Verteidigungsinteressen berührt, während Europa als Erbe der ehemaligen Kolonialmächte und als imperiale Stabilisierungsmacht engagiert bleibt – zuletzt bei der Sicherung der Wahlen im Kongo. Jedoch ist die Europäische Union zunehmend auch in anderen Teilen der Welt als Ordnungsmacht gefragt. So sind von den 17 an der Unifil-Mission im Südlibanon beteiligten Nationen allein zwölf Mitglieder der EU, weitere zwei sind privilegierte Partner und potenzielle Mitglieder der Union: Norwegen und die Türkei.

Weit davon entfernt, sich auf die „Macht der Ohnmacht“ zu verlassen, planen die EU-Strategen für die Zeit nach 2010 eine Verdoppelung der Schnellen Eingreiftruppe. Innerhalb von 20 statt 60 Tagen soll sie dann an jeden Ort in einem Radius von 5000 Kilometern um Brüssel einsatzbereit sein. Ihr sollen 600 statt 400 Flugzeuge zur Verfügung stehen, und – so eine Studie des EU-Instituts für Internationale Sicherheitsfragen in Paris – selbst die präventive Anwendung britischer oder französischer Atomwaffen erlaubt sein.

Was, wenn die Söhne in den Tod geschickt werden müssen?

Das sind schon beachtliche Fähigkeiten. Will Europa sie nicht nur auf dem Papier realisieren, werden neben nationalen Eitelkeiten wie üppige Generalstäbe und eigene Rüstungsindustrien auch nationale Eigenheiten wie etwa Deutschlands Parlamentsvorbehalt beim Auslandseinsatz fallen müssen. Das ist nicht trivial: Europas Elite rüstet sich, um Krieg auch dann kollektiv führen zu können, wenn es in keinem einzelnen EU-Mitgliedsland dafür eine Mehrheit gibt. Das Argumentationsmodell wurde bereits beim Kongo-Einsatz 2006 sichtbar, als Fragen deutscher Parlamentarier und Soldaten nach dem militärischen Sinn und den möglichen Risiken der Mission mit dem Hinweis abgebürstet wurden, wenn die Vereinten Nationen schon die Europäische Union um Unterstützung bitte, sei es politisch schlechterdings nicht zu verantworten, wenn Europas größte Nation abseits stehe.

Das geht so lange gut, bis es schlecht geht. Es wird dem europäischen Staatsbürger nicht gleichgültig sein, wer seine Söhne in den Tod geschickt hat. Um ein letztes Mal Mark Leonard zu zitieren: „Die ,Europäisierung’ des nationalen politischen Lebens findet größtenteils hinter den Kulissen statt, aber gerade dank dieser Unsichtbarkeit ist ein einzigartiges politisches Experiment zu einem triumphalen Erfolg geworden.“ Sprich: die Europäer haben nicht einmal bemerkt, wie ihre nationalen Institutionen in Teile eines supranationalen Imperiums verwandelt und dadurch entmachtet worden sind. Und, ja, diese Täuschung des Bürgers war wohl Voraussetzung für den Erfolg des „politischen Experiments“ Europa.

Will die Europäische Union jedoch als „starker Akteur“ auftreten und die internationale Ordnung des 21. Jahrhunderts „entscheidend mitbestimmen“, wie Kanzler Schröder es formulierte, dürfte die Politik der Unsichtbarkeit, die Politik des leisen Tatsachenschaffens hinter den Kulissen – also hinter den Rücken der Bürger – schnell an ihre Grenzen stoßen. Auf Dauer ist Schizophrenie kein haltbarer Zustand für eine Weltmacht.

Quelle: Welt.de

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Hoffe mal es gibt Leute die Lust hatten sich den Schinken durchzulesen
In dem Text steckt viel wahres.
Europa könnte wirklich eine wichtige Rolle in der Welt spielen wenn es wollen würde.....
Wer kennt sie nicht, die ewigen Nörgler oder Rechten die raus aus der EU wollen, dabei verbauen grade die unsere Möglichkeit International mithalten zu können und ignorieren erfolgreich die Tatsache das es uns und Europa niemals besser ging.
So Leid es mir tut, aber ich möchte nicht in einem isoliertem Land leben welches Gefahr läuft den Anschluss zu verlieren.
Was haltet ihr davon?

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bAsTI R. · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Zur weltmacht haben wirs bestimmt bin sogar ziemlich sicher das wir das zeug dazu haben aber dafür haben wir eigentlich die falschen politiker....merkel -.- auch wenn die nicht viel mit weltmacht am hut hat :x aber unser verteidigungsminister struck ist auch nicht der held also ich weiß nicht ob wir mit dieser manschaft eine weltmacht werden könnten....obwohl viele faktoren das gegenteil beweisen

YAki · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Warum sollte Europa schon nicht das Zeug zur Weltmacht hat, wenn man bedenkt, dass die meiste Bevölkerungsdichte und somit ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung in Europa ist?

HardStyler · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Also esrmal bedanke ich mich herrzlich für den Post ! sehr vile mühe gemacht so ein Thema anzusprechen ! Ich würd sagen das die Europa das Zeugdazu hat weil die AMerikaner in meinen Augen immer primitiver werden ! Zwar nich in allen Ländern wie bsp Canada aber die USA sind schon etwas unter dem normalen Menschenniveua ich sag nur Texas is der fetteste Staat in Amerika d.h jeder 3te ist fett. Energievorräte sind bei denen fast aufgebraucht die bezehen ihr Öl von uns und Asien

MeNeZ · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Haha, sry aber das ist ja mal totaler crap wenn ich es so sagen darf...

Europa 490,426,060 (July 2007 est.) (EU)
Welt 6,602,224,175 (July 2007 est.)

nicht ganz die healfte wenn ich mich nicht irre

btt: denke auch das aus europa sicher noch einiges werden kann und hoffen tuh ichs natuerlich auch

Tycal · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

klar hat europa das zeug zur weltmacht, jedoch sind wir im gegenteil zu russland und asien zu sehr abhängig von amerika...

edit:

ach ja und europa hat zuviele verschiedene ansichten und absichten.. und leider kaum wertvolle güter wie öl oder auch atomwaffen..

aber sonst militärisch sind wir locker auf einer höhe mit den anderen

AtzeBang · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Momentan ist China aber eher am Drücker. Die sind nämlich im moment ganz groß im kommen...

Klar möglich ist alles, wäre natürlich auch nicht schlecht, aber als Weltmacht, hat man auch ne Gewisse Verantwortung, ob Europa der auch Stand halten kann, wer weiß. Gucken wir mal was die Zeit bringt.

Soulrunner · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Atomwaffen hat die EU zu genüge und grade die verschiedenen Ansichten und Absichten könnten Europa so groß machen. Es bedarf nur ein radikaler Schritt der die EU eint und zwar so das ein Weg zurück völlig ausgeschlossen ist.
Ein gemeinsame und zwar wirklich gemeinsame Armee wäre der erste Schritt.

Man muss Kompromissbereit sein in der heutigen Zeit.

Das Problem mit dem Öl ist außerdem gar keins.
Welches Land ist schon allein aufgrund seiner Ressourcen groß geworden?
Russland mal raus genommen.

Kaum eine Nation die Ergas oder Öl hat kann einen vergleichbaren Lebensstandard bieten wie die EU.
Wir sind nicht unbedingt abhängig von dem Öl. Die die das Öl haben sind auch irgendwo abhängig von unserem Geld, und das wollen sie sehr sehr gern haben und werden bestimmt niemand anders den Vortritt lassen.

@AtzeBang
Ob China sein Wirtschafts Wachstum weiterhin beibehalten wird oder irgendwo zusammenbrechen wird da die Ausländischen Firmen merken das sie die Chinesen nur ausnutzen um ihre Waren zu kopieren wird sich noch zeigen.

Europa hat sich jedenfalls als eine Macht etabliert aber noch fehlt es an mutigen Politikern welche darauf pochen dieses Europa zu dem zu machen was es sein könnte in dieser Welt.
Ich erinnere mich noch an die Schlagzeile letztes Jahr wo es hieß das China uns als "Exportweltmeister" ablösen wird und bereits hat.
Ich musste nur schmunzeln da ich weiß das die EU der wahre Exportweltmeister ist aber bloß niemand wirklich an dieses Projekt glaubt und es von allen Seiten völlig Grundlos nieder gemacht wird und sich niemand scheinbar wirklich zu informieren scheint über unsere Möglichkeiten.

Tycal · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

dem ersten absatz stimm ich vollkommen zu, jedoch ist die eu wahrscheinlich die am wenigsten gewillte macht, die atomwaffen oder andere massenvernichtungswaffen einsetzen würde..

ein radikaler schritt müsste sicherlich eintreten um das ganze potenzial der eu zum vorschein zu bringen.
Ich kann mir unter diesen radikalen schritten jedoch nur Krieg vorstellen.. oder der erste einsatz von massenvernichtungswaffen gegen menschen

und amerika ist ja wohl nur aufgrund von ausbeutungsfeldzügen so mächtig geworden.. und öl oder andere rohstoffe ware ziemlich oft die inoffiziellen gründe..

shangri-la · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Europa bzw. die EU ist die Weltmacht Nummer 1.
Das Problem an der Sache ist nur, dass man EU nie als Land oder Staat sieht. Man sieht einzelne Länder, denen es gut geht, wie zB. Deutschland, Frankreich, England. Wären alle EU Staaten ein Land, mit einer Regierung, Militär usw. wäre es die Weltmacht Nummer 1. Das fällt schon bei der Betrachtung von Bevölkerung und BIP auf. Da kann weder China noch Amerika was dagegen tun. Natürlich sind wir militärisch gesehen nicht auf dem Stand der USA, aber das könnte man, wenn es sein muss, schnell ändern.
Natürlich will keiner Krieg. Warum auch? Es geht uns doch allen gut. Krieg macht unserer Leben, auch langfristig, nicht schöner oder lebenswerter.
Und warum muss man immer gleich Weltmacht sein? Mir reicht die Stellung Deutschlands in der Welt völlig aus. Ich bin froh, nicht in den USA zu leben. Denn man muss bedenken, eine Weltmacht ist auch immer im Fadenkreuz. Und im Fadenkreuz, ist niemand gern.

Soulrunner · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Da stimme ich mit dir wirklich überein, aber die EU hat nicht mal ansatzweise so viele Fehler gemacht in der Auslandspolitik wie die USA.

Sie ist außerdem viel beliebter als jede andere Weltmacht.
So treten Europäische Staaten oftmals als Vermittler zwischen 2 Streithähnen auf.
Das ist eine nicht zu unterschätzende Stellung die wir Europäer und grade Deutschen haben in der Welt.

Die USA kriegen ja grade die Quittung für all die Fehler die Sie gemacht haben.
Und wir dürfen mit ihnen leiden.

Davman · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Ich finde dass die EU bereits eine Weltmacht ist. Wir leben es nur nicht aus. Anstatt die ganze EU in der Außenpolitik eine klare Linie verfolgt und auch anderen Ländern gegenüber stark auftritt konzentrieren wir uns lieber auf irgendwelche Kleinigkeiten und bekriegen uns untereinanderer. Aber sobald wir das hinter uns haben werden wir mit Sicherheit mehr Einfluss auf andere Länder haben und auch wieder wirklich ernst genommen.

nubbi · 16. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Also erstmal BW raus für ein Thema das uns alle betrifft ...

Ich kann allem in dem Text größtenteils zustimmen nur ist es mitlerweile so das wir zu spät dran sind mit diesem Schritt , hätte zb Deutschland Frankreich Spanien Italien GB und Benelux früher den Schritt gewagt gerade mit einer gemeinsamen Armee bzw allgemeine "Europärisierung" betrieben hätten die Später hinzukommenden EU-Mitglieder entweder zustimmen müssen oder garnicht erst beitreten ...
Nun sinds 27 Stück und jeder fühlt sich ungerecht behandelt ....Deutschland zahlt zuviel , polen darf nicht mitreden ..kleine Länder die wenig zahlen haben zu wenig Sitze .....

Leider ist der 2 Weltkrieg auch noch nicht solange her gerade bei Franzosen und Deutschen ist die Feindseeligkeit verwurzelt..ausserdem gibt es auf keinem so kleinen Flecken Erde soviel Unterschiedliche Kultur und Geschichte , wir waren es schließlich die die Welt dazu gemacht haben was sie jetzt ist(Kolonien, USA usw)

Deshalb denke ich das solch ein Schritt leider noch mehr als 25 Jahre auf sich warten lässt , obwohl ich es begrüßen würde

FraggerDaddy · 17. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

hmm bei diesem Thema fällt mri eigenltich immer nur ein, dass Europa an sich derzeit auf der Grundlage der frühen USA steht, es sind viele Länder mit vielen verschiedenen Eigenschaften und Vorzügen unter einem Dach zusammengefercht, was entweder zum totalen Chaos oder zu Supermacht führt, ich denke wir sind hier derzeit dazwischen.

Europa hat auf alle Fälle das Potenzial zur Weltmacht, dies kann aber nur geschehen wenn die gesamte EU an EINEM Strang zieht und durch einen radikalen Schritt zur festverwachsenen Einheit wird!
Ich denke wir haben auch viel mehr Chancen als die Chinesen zur Weltmacht aufzusteigen, da die Chinesen viel zu viele Interne Probleme haben, und somit sogar zu Einzelstaaten zerfallen könnte.
Der Wirtschaftsboom wird glaube ich überschätzt, da die Produkte die dort zwar billig, schnell und in großer Zahl produziert werden können, keinesfalls der Qualität entsprechen die Europa oder Amerika bieten!
Desweiteren ist das Problem bei China, das sie knappe 400 Millionen Wanderarbeiter haben, die keinen festen Wohnsitz haben, sondern immer der arbeit hinterherziehen.
So lässt sich kein militärisch und wirtschaftlich auf lange Zeit gesehen wichtiger Staat aufbauen!

LSDbar · 17. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Wirtschaft:
Soo ... das Gesamt BIP ist nicht weiter ausschlaggebend. Das BIP pro Kopf ist ausschlagebend!
Und da überhohlt GEsamt EU die USA nie... (überlgt euch mal welche Staaten Mitglieder der EU sind...)

Zum Militär: oh oh, da haperts noch sehr stark und dieser Vorsprung den USA;RUSSLAND; (China) haben ist eh nicht mehr einzuhohlen. Bzw. würde Europa alles dafür tun diesen einzuhohlen, könnten die oben gennanten Länder im !theoretischen! Europa isolieren und dann wäre ja wohl endgültig Schicht im Schacht

Potential? Ja
Realisierbarkeit? Nein , zuviele verschiedene Interessen

Untersuchung des Weltraums: Liegt Europa auch sehr weit zurück, müssen russische Raketen mitbenutzen, dadie eigene Entwicklung noch nicht fortgeschritten (sicher) genug ist.

Menzar · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Wirtschaftlich ist die EU bereits eine Weltmacht. Man muss sich doch nur mal anschauen, wer aus den G8 alles in der EU ist: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien.
Wirtschaftlich sehe ich Europa gut für das 21. Jahrhundert gerüstet. Man hat zwar eine alternde Bevölkerung. Aber die kann auch länger arbeiten, da Kraft ja von Maschinen erbracht wird. Außerdem wird man sowieso immer mehr automatisieren und dadurch braucht man weniger Arbeitskräfte.

Militärisch ist man natürlich den USA stark unterlegen. Aber mal ernsthaft. Wer in Europa will schon gegen die USA Krieg führen.

LSDbar · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Wirtschaftlich sieht es mit GEsamt Europa nicht so pralle aus.
Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien - schön und gut...

jedoch vergiss mal bitte Polen,Malta,Zypern,Griechenland,Lettland,Estland,Litauen, Spanien und Portugal (auch nicht gut entwickelt) etc. nicht .... dass reisst den Durchschnitts BIP ziemlich weit nach unten.

Und die EU wird niemals dass Zeug dazu haben sich als eine Einheit zu bezeichnen...

Ihr kennt doch sicherlich Amerikaner und Russen?

Die Einwohner dieserr Staaten sind traditonell stark patriotisch , egal was das Land gerade politisch macht.

Solch ein Patriotismus ist in der EU nicht möglich... es geht einfach nicht... zu alt sind die Wurzeln ... nicht so wie bei Amerika, ein Staat der aus ganz vielen verschiedenen Kulturen besteht... und wahrscheinlich aus deshalb so erfolgreich ist und alle sind patriotisch und kämpfen für ihren Staat, sie leben nicht nach dem Motto: :"Frage dich was der Staat für dich tun kann. "
Sondern nach dem Motto: " Frage dich , was du für den Staat tun kannst". (Zitat von John F. Kennedy)

Und da liegt auch der zentrale Mentalitätsunterschied, wegen dem EU nie als eine Einheit aggieren wird.

Soulrunner · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Die Eu hat als eine Einheit immer noch das Weltweit höchste Wirtschaftswachstum.
Würde man die EU als ganzes nehmen hätten wir eine Wirtschaft die mit ALLEN EU Staaten nicht schlagbar wäre.

Das ist ein Problem aber es könnte umgangen werden.
Wenn du den Artikel gelesen hast dann würdest merken das vieles hinter verschlossenen Türen passiert aber die Auswirkungen auf die Gesamte EU enorm sind.

Brüssel ist nicht zu unterschätzen und das hat auch Microsoft gemerkt.

Zitat von LSDbar: ↑

Ihr kennt doch sicherlich Amerikaner und Russen?

Die Einwohner dieserr Staaten sind traditonell stark patriotisch , egal was das Land gerade politisch macht.

Solch ein Patriotismus ist in der EU nicht möglich... es geht einfach nicht... zu alt sind die Wurzeln ... nicht so wie bei Amerika, ein Staat der aus ganz vielen verschiedenen Kulturen besteht... und wahrscheinlich aus deshalb so erfolgreich ist und alle sind patriotisch und kämpfen für ihren Staat, sie leben nicht nach dem Motto: :"Frage dich was der Staat für dich tun kann. "
Sondern nach dem Motto: " Frage dich , was du für den Staat tun kannst". (Zitat von John F. Kennedy)

Und da liegt auch der zentrale Mentalitätsunterschied, wegen dem EU nie als eine Einheit aggieren wird.

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Ich für meinen Teil hätte kein Problem damit die Staaten als solches in der EU abzuschaffen und die EU als eigenständiges Land anzuerkennen und würde das begrüßen.

In Amerika gibt es schließlich auch die Süd und Nord Staatler genauso wie die West und East Coust.
Ganz zu schweigen von Russland, die haben solch heftige Probleme mit ihrem Vielvölkerstaat Staat das sie nicht nur ein mal Krieg führen mussten.

LSDbar · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Zitat von Soulrunner: ↑

Die Eu hat als eine Einheit immer noch das Weltweit höchste Wirtschaftswachstum.
Würde man die EU als ganzes nehmen hätten wir eine Wirtschaft die mit ALLEN EU Staaten nicht schlagbar wäre.

Das ist ein Problem aber es könnte umgangen werden.
Wenn du den Artikel gelesen hast dann würdest merken das vieles hinter verschlossenen Türen passiert aber die Auswirkungen auf die Gesamte EU enorm sind.

Brüssel ist nicht zu unterschätzen und das hat auch Microsoft gemerkt.

Ich für meinen Teil hätte kein Problem damit die Staaten als solches in der EU abzuschaffen und die EU als eigenständiges Land anzuerkennen und würde das begrüßen.

In Amerika gibt es schließlich auch die Süd und Nord Staatler genauso wie die West und East Coust.
Ganz zu schweigen von Russland, die haben solch heftige Probleme mit ihrem Vielvölkerstaat Staat das sie nicht nur ein mal Krieg führen mussten.

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Würden wir die ganze EU nehmen und dass BIP durch 27 teilen, wie es sich gehört hätten wir nicht den größten Wachstum! Würden wir das BIP pro Kopf ausrechnen wären wir auch weit von Norwegen/Japan/USA entfernt.

Jeder Amerikaner singt dafür lautstark die Hymne mit, etc. ... Amerika ist der beste Staat,blabla...

Bei den orthodoxen Russen ist dies genauso , die moslemische Minderheit ist dort das Problem, aber wie gesagt es ist eine Minderheit ...

Soulrunner · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Euro hat nur halb so viele Einwohner im vergleich zu den USA aber gleichzeitig ein fast doppelt so hohen BIP.
Hmmmm?
Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht wirklich.

Du unterschätzt die Wirtschaftliche Zugkraft Europas und den Wachsten der neuen EU Länger völlig o.0
Ließ dir mal bitte überhaupt den Text richtig durch.
Da steht genau das was du andersrum die ganze Zeit fröhlich weiter postest.
Das Pro Kopf BIP der EU wäre der oder einer der größten auf der Gesamten Welt.
Wie die genauen Zahlen für die Schweiz zb sind weiß ich nicht mehr^^
Aber die USA China und Russland haben wir locker in der Tasche.

Außerdem musst du bedenken das die neuen Länder im Weltweiten Vergleich alles andere als zurückgeblieben sind.

Und in den USA und China gibt es auch sehr schwache aber gleichzeitig sehr starke gebiete.
So würde es sich bei der EU auch verhalten, bloß das bei uns die anderen Gebiete auch mit wachsen und nicht so wie in China einfach links liegen gelassen werden.

Jeder Amerikaner singt dafür lautstark die Hymne mit, etc. ... Amerika ist der beste Staat,blabla...

Du verstehst den Punkt trotzdem nicht.

Die können ihre Hymne trällern wie sie wollen wenn sie uns Wirtschaftlich gesehen so unterlegen sind.
Und in Amerika trällert auch nicht jeder die Hymne stolz, man nehme die Amerikanischen Ureinwohner als Beispiel oder die schwarze Bevölkerung.

Du verhältst dich genau so wie es dir Text beschreibt.
Machst die EU nieder und ignorierst dabei die Probleme der anderen.

Wrath · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Die Frage ist doch eventuell auch, ob wir so eine Weltmacht werden wollen, wie USA und Russland.

Ich denke, die EU gehört eher zu einer neuen Generation von Weltmacht, wir sind wirtschaftlich stark, politisches Wort hat Gewicht, dennoch haben wir keine große Armee.

UNsere Armee wird hauptsächlich dazu eingesetzt In Krisen für das "Gute" zu kämpfen. Siehe Kosovo oder Afghanistan. Wir beginnen keinen Krieg, beenden diese aber.

Wrath

Soulrunner · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Interessanter Gedanke.
Damit beschreibst du aber schon das was die EU grade tut.
Du musst bedenken das die EU allerdings die größte und stärkste Armee hinter den USA hat.
Noch sind wir Technologisch und Zahlenmäßig Russland und China überlegen.
Das dürfte auch so bleiben die nächste Zeit.

Das Hauptproblem in meinen Augen ist das die Europäer nicht mal wissen oder einfach verdrängen was für eine Macht sie sein könnten.

Außerdem ist grade die Tatsache das wir keine Kriege beginnen so ein Garant dafür das zb entführte Deutsche wieder frei "gekauft" oder "gehandelt" werden können während andere einfach hingerichtet werden.

Deutschland zb hat Weltweit einen verdammt guten Ruf.
Ich sag nur Made in Germany.
Man könnte all die guten Fähigkeiten die die einzelnen Länder haben kombinieren und am ende eventuell wirklich die nächste Stufe zu einer neuen und besseren Weltmacht machen.

Im Text ist das schon an den vielen verschiedenen Sozialsystemen beschrieben.
Alle sind unterschiedlich aber irgendwo funktioniert jedes für sich.
Wenn alles glatt läuft sind wir grade sozusagen kurz vor dem Abschluss der experimentellen Phase.
Und wenn weiterhin Macht an die EU abgegeben wird werden wir nicht mal etwas davon merken xD

LSDbar · 18. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Voll nicht ...

Europa hat nicht nur halb soviele Einwohner wie die USA

ohh gott

USA hat 300 Millionen

ANgaben in mille:
DE hat 80 + Frankreich hat 64 + Finnland hat 5,5 + England hat 60 + Spanien hat 45 + Portugal hat 11 + Polen hat 39 + Östereich 8 ... na wo sind wir jetzt ?

Bei weit über 300 Millionen und es fehlen noch 19 Mitgliedsstaaten, Matheuntericht ist was feines...
was sehr feines sogar

Der Bip ro Kopf wäre auch sicherlich nicht der größte der Welt ---> verweis selbst nachrechnen !

Bei meinem Post gehts eher um die verschieden Grundmentalitäten des amerikanischen Volkes und des europäischen... Denn da sind die zentralen Unterschiede!

Wieder mööp Falshc, wrong...

Russland besitzt garantiert eine insgesamt höhere Zerstörungskraft (in Megatonnen) als EU.

Möp ... auch teilweise wrong:

Vom Militärischen her und Weltraumforschung NICHT!

Europa muss natürlich russische Raketen verwenden um hoch zu kommen, sie sind jaso derbe weiterentwickelter...

Und Europabesitzt natürlich die stärksten ABC Waffen der Welt, schon klar...

Flugzeug mässig, Ubot mässig ist ganz EU der Russsichen Föderation aber auch sowasd von krass unterlegen.

Zahlenmässig sind sie nicht weit vorraus...
Die RF verfügt über knapp 1,5 Millionen Soldaten...

Menzar · 19. September 2007

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

BIP pro Kopf ist völlig sinnlos, wenn man die Wirtschaftskraft von Ländern vergleichen will. Da reicht das BIP. Das Bsp bringst du sogar selbst: Norwegen hat vllt ein höheres BIP pro Kopf, doch ist Norwegen deshalb eine ökonomische Weltmacht? Nein! Die gesamte EU hingegen schon. Das BIP pro Kopf kannst du vielleicht hernehmen um den Reichtum der Bürger verschiedener Staaten zu vergleichen.

Das bezweifel ich. Umso weiter die Globalisierung voranschreitet umso mehr wird sich die Vorstellung durchsetzen, dass man nur gemeinsam etwas erreich kann.

Ich denke, dass die EU mal so ein ähnliches Gebilde wie Deutschland werden wird. Bestes Beispiel in Deutschland ist da wohl Bayern. Die sind zwar stolz auf ihre Kultur und trotzdem wollen die in dem Bundesstaat Deutschland bleiben. Irgendwann wird man da halt mal eine neue Ebene Europa haben. Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass es nach der EINHEITlichen Währung auch eine politische Einheit gibt. In Deutschland war es ja genauso. Erst wirtschaftlich, dann politische Einigung.

Tabox · 9. Oktober 2009

AW: Warum Europa das Zeug zur Weltmacht hat

Also ich weis nur das dass Problem Polens daran liegt dass der Staatspräsident Lech Kaczyński und der Ministerpräsident Donald Tusk einfach einen persönlichen und politischen "Krieg" gegeneinander führen was dass Problem ist dass Polen nicht voran kommt

Bin zwar selber Pole bin aber der Meinung dass Länder wie Polen,Malta,Zypern,Griechenland,Lettland,Estland & co. gar nicht erst in die EU eintreten sollten da sie mehr negatives als positives dazu bringen in Polen herrscht eine große Arbeitslosigkeit ausserdem gibt es kaum technische Highlights aus diesen Ländern und dann haben diese Länder noch ständig was zu meckern was auch keinem hilft

Leider ist Deutschland wie im Text beschrieben auch nicht gewillt die Führung Europas zu werden obwohl es Deutschland mit ihrer Regierung anscheinend am Besten geht.

Ebenfalls kann ich dem zustimmen dass Europa einen "Hardcore" Politiker braucht der mal sagt was er denkt und auch handelt Europa muss aufhören immer nur kleine schritte zu machen und Härter durchgreifen.

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