#1 2. Juni 2009 Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Zehn Jahre ist es nun her, dass die Interessen zwischen den Nutzern des Internets als neuem Massenmedium und der traditionellen Medienbranche begannen, in großem Stil miteinander zu kollidieren: Im Juni 1999 veröffentlichte der damalige Student Shawn Fanning die Filesharing-Plattform Napster. Was sich für die Musikindustrie zu einem Albtraum allererster Güte entwickelte, stellte für Millionen Anwender eine Revolution in der Distribution von Musik dar. Zwar war Napster nicht das erste P2P-System, allerdings gelang es Fanning eine Software zu schreiben, die auch von technisch unversierten Nutzern eingesetzt werden konnte. Er holte den Austausch von Dateien damit aus dem Umfeld von Usenet und IRC heraus und stellte die Technologie einem breiten Publikum zur Verfügung. Das Filesharing-Netz wuchs daraufhin rasant. Kurz vor dem Aus im Jahr 2001 zählte es die für damalige Verhältnisse gewaltige Nutzerbasis von 80 Millionen. Bis zu 1,6 Millionen Anwender waren stets gleichzeitig online und stellten Musik zum Download zur Verfügung. Rund 2 Milliarden Dateien wurden so allein im Januar 2001 übertragen. Nahezu jeder Song, der weltweit auf digitalen Medien erschienen war, stand als kostenlos im Netz bereit. Die Musikindustrie brauchte nicht lange, um die Gefahr für ihre traditionellen Vertriebswege zu realisieren. Schon im Dezember 1999 wurde die erste Klage gegen das System eingereicht. Es folgte ein Rechtsstreit, der 2001 letztlich in der Zwangsabschaltung der Napster-Server endete. Allerdings war der Stein längst ins Rollen gebracht: Neue, dezentrale Plattformen lösten Napster ab. Auch Klagen gegen tausende Nutzer konnten das Filesharing kaum mehr eindämmen. Erst langsam zeichneten sich Erfolge ab: Als die Medienindustrie begann, sich nach und nach für die offene Struktur des Netzes zu öffnen und es als ernsthaften Vertriebskanal zu entdecken. Napster selbst konnte allerdings nie mehr an die alten Erfolge anknüpfen - da halfen auch keine Investitionen von Bertelsmann. Letztlich blieb nur noch die Marke übrig, die heute für einen Musik-Abo-Dienst genutzt wird, der eher ein Schattendasein fristet. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Wobei ich ABSOLUT überhaupt nicht verstehe, wieso dieser Dienst so ungemein schlecht genutzt wird. Ich bin Napster-User und muss sagen: Besser und billiger kommt man legal nicht an Musik! Es kostet 9,99 € pro Monat. Zusätzlich kann man diesen Dienst noch auf 3 Personen aufteilen, so dass man letztlich 3,33€ im Monat für eine unbegrenzte Menge an Musik bezahlt - 1000 fach besser als Musicload, ITunes-Stor oder sonstige Musikanbieter! Da ist man m.E. doch schön blöd, wenn man diesen Dienst nicht in Anspruch nimmt und lieber bei anderen Dienstleistern seine Musik bezieht! Kann mir das jemand erklären? Greetingz Timo + Multi-Zitat Zitieren
#3 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Ich glaube das liegt daran das du die MP3 nicht auf einen Player oder so machen kannst (kann sich ja geändert haben) soweit ich weiß musst du ja im Netz sein um sie hören zu können und das ist für die meisten halt unpraktikabel für mich auch wenn ich zb an meine beiden WLAN Radios denke + Multi-Zitat Zitieren
#4 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt im internet muss man nicht sein. an den playern sollte es auch nicht scheitern sony, creative und iriver, von allen gibt es sehr gute player leider wird mein musikgeschmack bei napster kaum bzw gar nicht abgedeckt -.- + Multi-Zitat Zitieren
#5 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Vermutlich liegt es daran, dass die Leute von Napster gehört haben, als die Angeklagt wurden und dass ganz daher für unseriös halten ... + Multi-Zitat Zitieren
#6 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt also ich nutze auch die flatrate und bin zufrieden damit, einmal durch tunebite haun und gut is mit drm=P...mfg coach + Multi-Zitat Zitieren
#7 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Dann macht es aber nicht wirklich Sinn Musik zu kaufen oder? + Multi-Zitat Zitieren
#8 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt jap... da nützt der legale bezug der musik nichts: durch die umgehung des drm wird das ganze wieder illegal -> man kann gleich illegal laden... + Multi-Zitat Zitieren
#9 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt klar, er kann sich die musik einfach aussuchen und runterladen und muss nicht erst hier und dort stöbern bis er das hat was er will... DRM entfernt er ja nur um die Musik überall abspielen zu können ohne Einschränkungen! + Multi-Zitat Zitieren
#10 2. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt du zahlst ja tortzdem noch dafür. durch das entfernen von drm bekommst ja wohl kaum dein geld zurück + Multi-Zitat Zitieren
#11 6. Juni 2009 AW: Revolution & Albtraum: Napster würde 10 Jahre alt Das ist leider genau DAS Unwissen, welches wohl bezüglich Napster herrscht! Ein Stichwort als kleine Gegendarstellung: Tunebite !!!!!! Greetingz Timo + Multi-Zitat Zitieren