Teebaumöl gegen Pickel & Herpes

Pickel können entfernt werden mit Hilfe von reinem Teebaumöl welches mittels Wattestäbchen mehrmals am Tag auf den Pickel aufgetragen wird. Teebaumöl wirkt gegen Viren, welche Auslöser für Herpes-Bläschen sind.

Teebaumöl gegen Pickel

Pickel sind meist entzündete Haut-Poren oder Talgdrüsen in denen sich durch die Entzündung und den verstopften Ausgang eine Eiterblase bildet. Auslöser für die Entzündung sind Viren und Bakterien welche durch Verunreinigungen in die Haut kommen. Auch Konsum von Milchprodukten führt zu verstärkter Pickelbildung im Gesicht.

Teebaumöl hilft gegen Pickel: mehrmals täglich wird das Öl unverdünnt auf den Pickel aufgetragen. Die Antibakterielle und Antivirale Wirkung sorgt dafür das die Entzündete Hautpore sich selbst heilt und damit der Pickel langsam verschwindet und ein weiteres anwachsen zu einem Eiterpickel verhindert wird.

Ist der Pickel schon mit Eiter gefüllt hilft diese Methode nur noch begrenzt, der Pickel sollte dann geöffnet werden. Im frühem Stadium der Pickel-Entwicklung wenn frühzeitig mit Teebaumöl behandelt wird, sind die Erfolgschancen sehr hoch, das dieser innerhalb eines Tages verschwindet.

Teebaumöl gegen Herpes

Bei Herpes handelt es sich um einen Virus: Herpes-simplex-Virus (HSV Typ 1) dieser ist nicht ganz ungefährlich und Ansteckend vor allem dann, wenn man einen aktiven "Ausbruch" hat welcher sich in Form der Herpesbläschen auf der Lippe oder im Mundbereich zeigt.

Um diese Bläschen zu entfernen und auch die Ansteckungsrisiko zu verhindern, kann Teebaumöl gegen den Herpes eingesetzt werden. Das ätherische Öl wirkt gut gegen Viren. Am besten man nimmt dazu ein Pflaster und tropft einen Tropfen Teebaumöl drauf und klebt dies über das Herpes-Bläschen. Das abkleben des Herpes ist auch wichtig um Ansteckung zu vermeiden. Vor allem Frauen mit Kindern sollten das tun, da der Virus sehr gefährlich ist für kleine Kinder und Babys.

Teebaumöl ist ein vielfältig einsetzbares ätherisches Öl

Dabei handelt es sich um eine flüssige Substanz, welche sehr hoch konzentriert gewonnen wird. Das Verfahren dafür wird als Wasserdampfdestillation bezeichnet, verwendet werden die Blätter und Zweige des Teebaumes, zu Latein „melaleuca alternifolia“ genannt. Der Teebaum ist dabei in Australien zuhause und wird daher auch australischer Teebaum genannt. Natürlich gibt es nicht nur eine Teebaumart, sondern viele verschiedene. Sie alle gehören der Familie der Myrtengewächse an, welche meist einen hohen Anteil von Terpinen-4-Ol vorweisen können. Damit man aus den Teebaumgewächsen das wertvolle Öl herausdestillieren kann, sollte der Anteil des Wirkstoffes mindestens 30 Prozent betragen.

Geschichtliche Hintergründe des Teebaumöles

Teebaumöl ist natürlich nichts, was hierzulande erst vor kurzem erfunden wurde. Der Grund weswegen wir in letzter Zeit verstärkt davon hören ist der, dass das Bewusstsein in Sachen Gesundheit, Ernährung und Körperpflege steigt. Chemisch hergestellte Produkte oder künstliche Lebensmittel sind out – der Trend zur Natürlichkeit steigt an. Das Öl des Teebaumes war schon den australischen Urbewohnern bekannt, man nutzte es einfach aus einem guten Gefühl heraus. Beispielsweise half es offensichtlich bei offenen Verletzungen oder Infektionen der Haut. Litt man unter diversen Erkältungssymptomen, konnte der Geruch des Teebaumöles die Atemwege frei machen und zur Genesung beitragen. Zahnfleischentzündungen kamen beispielsweise auch damals schon vor und auch hier setzte man das Öl erfolgreich ein. Viel häufiger hatte man auch mit Läusen oder Parasiten zu kämpfen, wogegen das ätherische Wunderöl besonders gut half. Darüber hinaus gibt es noch unzählige weitere Anwendungsmöglichkeiten mit Teebaumöl als Wirkung.