100-Dollar-Notebook (OLPC)

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 30. September 2005 .

  1. 27. November 2006
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Das ist ja mal echt stark... Dass sich Leute heutzutage so selbstlos darum kümmern, dass andere Menschen, die nicht das Glück hatten in einem Industriestaat geboren zu sein, es ermöglich wird mindestens einen Hauch vom Fortschritt zu bekommen...

    Aber ich denke trotzdem, dass 100$ noch immer zu viel sind... Und wenn man den armen Familien so ein Laptop spenden würden, würden sie es schnellstmöglichst verkaufen um sich mit dem Geld was zu essen zu kaufen...
     
  2. 27. November 2006
    Video vom Interface des 100 US-Dollar One Laptop Per Child (OLPC)

    Video vom Interface des 100 US-Dollar One Laptop Per Child (OLPC)
    Ein neues Video, welches das Interface des OLPC-Notebooks zeigt ist auf youtube.com einzusehen.

    Ab sofort gibt es ein neues Video des "Sugar User Interface" des OLPC-Notebooks. Ziel der Non-Profit-Organisation ist es, ein Laptop zu entwickeln, das die 100 US-Dollar-Grenze nicht übersteigt. Somit sollen mehr Kinder auf der Welt Zugang zu neuen Technologien bekommen. Ebenfalls will man damit die Art der Erziehung revolutionieren.

    OLPC läuft mit Red Hat Linux, verwendet allerdings ein anderes Design. Das neueste Video finden Sie bei youtube.com. Die offizielle Homepage der Organisation finden Sie hier.


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  3. 27. November 2006
    AW: 100-Dollar-Notebook

    also wenn ich mir anguck, was man mit dem teil so machen kann, dann find ich, dass das nen perfekter ersatz für schulhefte auch bei uns sein würde^^

    ich find das ding perfekt...zum arbeiten und schreiben is doch ideal:tongue:
     
  4. 28. November 2006
    AW: 100-Dollar-Notebook

    ich find die idea genial
    der währ preisgünstig und man kann ihn ziemlich gut für den altag Beruf gut nutzen ist klein und kompatiebel
     
  5. 28. November 2006
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Brasilien erhält erste Lieferung "100-Dollar-Laptops"

    Brasilien erhält erste Lieferung "100-Dollar-Laptops"
    Mit dem sogenannten "100-Dollar-Laptop" XO soll Kindern in Entwicklungsländern ein zuverlässiger Lern-Computer gegeben werden, der auch unter widrigen Umwelteinflüssen und ohne Stromanschluß benutzt werden kann. Vor kurzem wurde die Entwicklung abgeschlossen.


    Der Vertragsfertiger Quanta, der die Geräte im Auftrag des Media Lab vom Massachussetts Institute of Technology produziert, hat in der vergangenen Woche die ersten 1000 Laptops ausgeliefert. Die Geräte sollen zunächst zu Testzwecken eingesetzt werden, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor die Massenproduktion anläuft.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1164191524.jpg}​

    Mit Brasilien hat nun das erste Land eine Lieferung von 100-Dollar-Laptops erhalten. 50 Geräte sollen in den kommenden Wochen in Schulen getestet werden. Nicholas Negroponte, der das Projekt ins Leben gerufen hatte, übergab auch dem brasilianischen Präsidenten Lula ein Modell.

    Negroponte wird in kürze auch Verhandlungen mit der Regierung von Thailand aufnehmen, die angekündigt hatte, jedem Schulkind ihres Landes einen 100-Dollar-Laptop zur Verfügung stellen zu wollen. Der Laptop kostet derzeit in der Herstellung noch weit mehr als 100 US-Dollar. Erst mit Beginn der Massenfertigung sollen die Kosten schrittweise sinken.

    Nachdem die Produktion im großen Maßstab angelaufen ist, soll der 100-Dollar-Laptop auch in Industrienationen zum Kauf angeboten werden. Bisher ist von einem Vertrieb über das Online-Auktionshaus eBay die Rede. Der Preis soll dann bei ungefähr 160 Euro liegen, hieß es vor einiger Zeit.


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  6. 30. November 2006
    AW: RE: 100-Dollar-Notebook mit Handkurbel zum Aufladen

    Das Design ist echt ansprechend und auch der Preis..^^

    Ansonsten bin ich mal gespannt ob sich sowas hier überhaupt durchsetzen kann..
     
  7. 30. November 2006
    AW: RE: 100-Dollar-Notebook mit Handkurbel zum Aufladen

    Da es leider sehr viele nicht richtig verstanden haben: Das soll sich HIER in keinster Weise durchsetzen, dass Gerät ist in erster Linie für die Dritte Welt und Schwellenländer bestimmt.
    Erst wenn das Gerät in ausreichenden Mengen produziert wird, sprich die Massenproduktion angelaufen ist, wird das Gerät auch hier über eBay angeboten werden. Dann allerdings nicht mehr für 100 $ / € sondern für ~160 €.
     
  8. 30. November 2006
    AW: 100-Dollar-Notebook

    ich finde das eine geile sache
    die kurbel ist ja das geilste
    hoffentlich gibts die zum kaufen denn ich will auch so was haben
     
  9. 5. Dezember 2006
    "100-Dollar-Laptop" wird mit Windows ausgestattet

    "100-Dollar-Laptop" wird mit Windows ausgestattet
    Nachdem Ende November die ersten 100-Dollar-Laptops fertiggestellt wurden und Brasilien die erste Lieferung erhielt, kündigt sich ein großer Wandel in der Strategie des Projekts an. Demnach könnte schon bald Windows statt Linux auf den Maschinen laufen.

    Das kündigte Nicholas Negroponte, Chairman des OLPC-Projekts (One Laptop per Child), am Wochenende auf einer Konferenz in Hong Kong an. In der Vergangenheit hat er bereits sehr oft mit Bill Gates über sein Projekt gesprochen. Auf Wunsch des Microsoft-Chairmans wurde auch ein Slot für SD-Karten eingebaut, obwohl dieser nicht benötigt wurde.

    Doch spätestens jetzt wird die Bedeutung dieses zusätzlichen Bauteils klar. Es wird benötigt, um den Speicherplatz des Laptops zu erweitern. Der 100-Dollar-Laptop verfügt nur über 512 Megabyte Flash-Speicher. Windows XP benötigt allerdings mindestens 1,5 Gigabyte, so dass eine Vergrößerung der Speicherkapazität notwendig ist.

    Mit dem 100-Dollar-Laptop XO soll Kindern in Entwicklungsländern ein zuverlässiger Lern-Computer gegeben werden, der auch unter widrigen Umwelteinflüssen und ohne Stromanschluß benutzt werden kann. Mit Brasilien hat nun das erste Land eine Lieferung von 100-Dollar-Laptops erhalten. 50 Geräte sollen in den kommenden Wochen in Schulen getestet werden.

    Negroponte wird in kürze auch Verhandlungen mit der Regierung von Thailand aufnehmen, die angekündigt hatte, jedem Schulkind ihres Landes einen 100-Dollar-Laptop zur Verfügung stellen zu wollen. Der Laptop kostet derzeit in der Herstellung noch weit mehr als 100 US-Dollar. Erst mit Beginn der Massenfertigung sollen die Kosten schrittweise sinken.

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  10. 3. Januar 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    '100-Dollar-Laptop' kommt im Juli - Software-Details

    '100-Dollar-Laptop' kommt im Juli - Software-Details
    Nach einigen ersten Tests in Brasilien und anderen Regionen sollen die ersten "100-Dollar-Laptops" bereits ab Juli 2007 ausgeliefert werden. Nun haben die Macher des Projekts, mit dem man Kindern in Entwicklungsländern ein interaktives Lernwerkzeug geben will, Details zur Benutzeroberfläche veröffentlicht.

    Auf dem "XO" genannten Gerät wird eine modifizierte Variante von Fedora Core Linux eingesetzt. Diese wurde so verändert, dass sie den Anforderungen als Lernumgebung genügen kann. Anstatt wie sonst meist üblich mit Dateien und Ordner zu arbeiten, werden alle Funktionen über ein einfaches Menü zugänglich gemacht.

    Im Mittelpunkt der Oberfläche steht das Symbol für den 100-Dollar-Laptop. Entlang eines das Symbol umgebenenden weissen Rings werden alle Programme angezeigt, die gerade in Betrieb sind. An den Außenseiten werden weitere Programmsymbole angezeigt. Die eigentliche Benutzeroberfläche trägt den Namen "Sugar" und soll zahlreiche Möglichkeiten für ein gemeinsames Arbeiten bieten.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1167837582.jpg}​

    Sugar bietet deshalb für alle Applikationen Chat-Funktionen und Möglichkeiten, Dateien auszutauschen und gemeinsam an ihnen zu arbeiten. Dadurch soll vor allem die soziale Komponente des Konzepts betont werden. Die Schüler können in jedem Programm miteinander kommunizieren und sich gegenseitig Hinweise geben.

    Bei der Entwicklung der Software für den XO hat man sich fast ausschließlich auf Open-Source-Technologien verlassen, die bereits seit längerem existieren. Dadurch können die verschiedenen Produkte von jedermann frei verändert werden. Zur Ausstattung sollen unter anderem Browser, Textverarbeitung und RSS-Reader gehören.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1164191524.jpg}​

    Im Februar soll zunächst eine Beta-Phase für Sugar eingeleitet werden. Ab Juli will man dann die ersten 100-Dollar-Laptops an ihre zukünftigen Besitzer übergeben. Nicholas Negroponte, der das Projekt vor zwei Jahren ins Leben rief, gab sich sehr zuversichtlich. Er wolle bald seinen herkömmlichen PC einmotten und nur noch den XO verwenden, sagte er laut Medienberichten.

    Die Hardware des 100-Dollar-Laptops ist speziell darauf ausgelegt, möglichst stromsparend zu arbeiten. Das 7-Zoll-Display soll besonders wenig Leistung benötigen. Das Herz des Geräts bildet ein 366 Megahertz schneller AMD-Prozessor. Eine Festplatte gibt es nicht, stattdessen wird Flash-Speicher verbaut.


    quelle: WinFuture.de
     
  11. 5. Januar 2007
    AW: '100-Dollar-Laptop' kommt im Juli - Software-Details

    Intresssant, Intressant. würd das ding gerne selber mal testen...
    Hört sihc ja eigentlich gut an. bräuchten wir auch statt normalem unterricht^^

    Mfg
     
  12. 5. Januar 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Ich find das Projekt sowas von klasse! Finde ich richtig gut, dass Leute wie Bill Gates da mitspielen und helfen und dass sogar solche geräte für 100$ verkauft werden, obwohl sie beid er Herstellung selbst schon mehr kosten verursachen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich finde, dass Computer ein großer Schritt zur Weiterentwicklung von allem sind. Also eine sehr sehr gute Aktion. Kanns gar nicht in Worte fassen Bin voll begeistert davon.
     
  13. 5. Januar 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Finde ich super, dass mal jemand nicht auf seinen profit aus ist und endlich versucht den Menschen zu helfen.

    Kann mich meinem vorredner nur anschließen.

    ICH BIN BEGEISTERT!!!
     
  14. 11. Januar 2007
    100-Dollar-Laptop nun auch für reiche Länder

    100-Dollar-Laptop nun auch für reiche Länder
    Zweites Gerät geht an Entwicklungsland


    Der 100-Dollar-Laptop des Projekts One Laptop per Child (OLPC) bleibt nicht exklusiv. Die Verantwortlichen für das Notebook-Entwicklungsprojekt von Nikolas Negroponte hatten bisher die Meinung vertreten, dass die Laptops ausschließlich in Entwicklungsländer zum Einsatz kommen sollten. Interesse war jedoch auch in westlichen Industrieländern ausreichend vorhanden. Nun werde überlegt, die Rechner auch für Bürger dieser Staaten zugänglich zu machen, sagte Michalis Bletsas, Chief Connectivity Officer von OLPC, dem britischen Nachrichtensender BBC am Rande der Consumer Electonics Show (CES) in Las Vegas.

    An den Kauf wird jedoch eine Bedingung geknüpft: "Kauf zwei, bekomme einen", formuliert dies Negroponte. Das bedeutet, dass mit dem Kauf im Doppelpack gleichzeitig ein Kind in einem der Zielstaaten einen Laptop erhält. Dazu werde eine Organisation geschaffen, die die Bestellungen und die Auslieferung abwickeln soll, erläutert Bletsas. Außerdem soll auch Kontakt zwischen dem Empfängerkind und dem Sponsor hergestellt werden. Als Partner könne man sich Ebay vorstellen.

    Der öffentliche Verkauf soll 2008 starten. Bis dahin liege der Fokus eindeutig auf den Entwicklungsländern. "Wenn wir mit dem Verkauf des Laptops jetzt starten würden, würden wir ein sehr gutes Geschäft machen", sagte Bletsas. "Aber unser Fokus liegt auf dem Launch in der Dritten Welt." Fünf Millionen Geräte sollen noch im Sommer 2007 ihren Weg in diese Regionen finden. Der Preis des Geräts liegt derzeit noch bei 150 Dollar, soll jedoch im Lauf des Jahres noch auf die angepeilten 100 Dollar gedrückt werden.

    Vor kurzem wurde auch die Benutzeroberfläche "Sugar" des 100-Dollar-Laptops vorgestellt. Das Design wurde auf die Zielgruppe "Schüler" ausgerichtet. Sie ist für Menschen gedacht, die keinerlei Erfahrung mit Computern haben, und dennoch an bewährte PC-Strukturen angelehnt. Eine einfache Bedienung aller Funktionen und die Kommunikation stehen laut OLPC im Vordergrund. Die Nutzung des Rechners soll vorrangig durch Zusammenarbeit der Mitschüler untereinander oder mit den Lehrern stattfinden. Dementsprechend kommunikativ fällt auch die Oberfläche aus. Rund um "Neighborhood", die eigentliche Oberfläche von Sugar, finden sich zahlreiche Icons, die für Personen, Orte, Dinge oder aber auch Aktivitäten stehen. Im unteren Bereich finden die Benutzer dagegen Hinweise auf Einladungen von anderen Benutzern oder sonstige Meldungen.


    quelle: ZDNet.de
     
  15. 11. Januar 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Seid ihr dumm oder so?


    Habt ihr mal gelesen wo das Teil zum Einsatz kommt?

    Brasilien,China,Thailand, etc...

    Sterben da täglich 1000e Menschen an Hunger?...:angry:


    Ahja und zur Kurbel... Die scheiss Kurbel kann man benutzen, muss man aber nicht da man einen Akku + ein Netzteil hat...

    dh. WENN kein Strom in der Nähe ist und WENN das Netzteil leer ist kann man Kurbeln...

    Lest doch erstmal richtig und nicht nur die Überschrift.
     
  16. 12. Januar 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Coole Sache find ich richtig gut...
    (Und muss sagen hätte auch gern so eins ^^)

    greez m0
     
  17. 14. Januar 2007
    Australien will '100-Dollar-Laptop' im Outback nutzen

    Australien will '100-Dollar-Laptop' im Outback nutzen
    Der sogenannte 100-Dollar-Laptop "XO", der vom Massachussetts Institute of Technology für Schüler in Entwicklungsländern geschaffen wurde, ist offenbar auch für Australien interessant. In der Region Northern Territory will man das Gerät in entlegenen Gebieten einsetzen.

    Die dortige Schulbehörde wird in kürze mit einer Testphase beginnen, wenn der Unterricht in der Region wieder aufgenommen wird. Da der Laptop speziell für Gebiete entwickelt wurde, in denen eine Stromversorgung nicht immer gewährleistet ist, geht man davon aus, dass das Gerät auch für das "Outback" geeignet ist.

    Während des Tests soll nun ermittelt werden, ob der XO überhaupt für den Einsatz in Australien geeignet ist. Problematisch ist unter anderem die Nutzung von Linux als Betriebssystem, da die meisten Schulen mit Microsoft-Produkten arbeiten. Fraglich ist außerdem, ob das Gerät überhaupt für die Lehrmethoden in Industrienationen taugt.

    Die Leiter des XO-Projekts begrüßten das Vorhaben der Australier. Auf lange sich sei man daran interessiert, den 100-Dollar-Laptop weltweit anzubieten, wobei man keine Ausnahmen machen wolle. Unterdessen denkt man bereits über eine noch billigere Variante des Laptops nach, die dann nur noch 50 US-Dollar kosten soll.


    quelle: WiFuture.de
     
  18. 5. Februar 2007
    Zweite Version des '100-Dollar-Laptops' ist fertig

    Zweite Version des '100-Dollar-Laptops' ist fertig
    Der so genannte 100-Dollar-Laptop für Entwicklungsländer macht weiterhin gute Fortschritte. So meldeten die Verantwortlichen jetzt die Fertigstellung der zweiten Version. Davon sollen 650 Exemplare bei Quanta in Shanghai gefertigt werden.

    Über die genauen Veränderungen an der Hardware wird sich noch ausgeschwiegen. Die Entwickler sind derzeit mit Verbesserungen an der kinderfreundlichen Benutzeroberfläche "Sugar" sowie an den Treibern beschäftigt. Ziel ist es, die Grafik deutlich zu beschleunigen. Touchpad, Mikrofon und Lade-Elektronik machen derzeit noch Probleme.

    Im Januar berichteten wir über einen Test im australischen Northern Territory. Dort will man das Gerät in den entlegenden Gebieten des Outbacks einsetzen. Da der Laptop speziell für Gebiete entwickelt wurde, in denen eine Stromversorgung nicht immer gewährleistet ist, geht man davon aus, dass das Gerät auch für das "Outback" geeignet ist.


    quelle: WinFuture.de
     
  19. 5. Februar 2007
    AW: Zweite Version des '100-Dollar-Laptops' ist fertig

    Cool,also die Idee ist klasse, nur ich denke mal ein negativer Punkt ist, dass die Hardware nicht ausreicht! Festplatte ist auch leider klein!

    Naja, trotzdem, gute Idee!

    MfG
     
  20. 18. März 2007
    "100-Dollar-Laptop" im Test

    "100-Dollar-Laptop" im Test

    Bild

    In Kürze wird die Massenproduktion des Billigst-Rechners anlaufen, mit dem das Projekt "One Laptop per Child" Schulkindern in Entwicklungs- und Schwellenländern Wissen vermitteln möchte. Mit seinem sonnenlichtgeeigneten Dualmode-Display und der Mesh-Vernetzung weist der "100-Dollar-Laptop" alias XO echte Alleinstellungsmerkmale auf, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 07/2007.

    Das von Nicholas Negroponte ins Leben gerufene Bildungsprojekt "One Laptop per Child" (OLPC) folgt der Überzeugung, dass durch Wissensvermittlung und Ausbildung von Schulkindern in Entwicklungs- und Schwellenländern die Welt ein Stück friedlicher wird. Die Inhalte und Kommunikationsmöglichkeiten, die der "100-Dollar-Laptop" den Kindern eröffnet, dienen diesem Ziel. Noch vor Jahresende soll die erste Million Geräte bei dem taiwanischen Hersteller Quanta Computer vom Band laufen. Der Stückpreis dürfte dann allerdings die angepeilten 100 US-Dollar deutlich überschreiten. Derzeit rechnet das OLPC-Projekt mit rund 140 US-Dollar, um überhaupt die Produktionskosten decken zu können.

    Die Größe des XO-Laptops orientiert sich an Kinderhänden; es ist deutlich kleiner als herkömmliche Notebooks und wiegt mit Akku etwa ein Kilogramm. Sein Aushängeschild ist ein von Grund auf neu entwickeltes 7,5-Zoll-Display. Es zeigt unter praller Sonne wie auch drinnen ein gut ablesbares Bild und übertrifft in dieser Hinsicht alle handelsüblichen Notebook-Displays.

    Auch bei der drahtlosen Kopplung der Geräte haben sich die Entwickler einen besonderen Kniff ausgedacht. Die WLAN-Chips kommunizieren untereinander als sogenanntes Mesh (vermaschtes Netz), in dem jeder Laptop Daten für andere weiterleitet. Das reduziert die Infrastruktur: Im Minimalfall genügt eine einzige WLAN-Basisstation, um alle Schüler ans Internet zu bringen. Das Mesh dient vor allem zur Vernetzung der Kinder untereinander, ohne dass externe Verbindungen notwendig sind.

    Die nächsten Monate werden zum entscheidenden Prüfstein für das Projekt: Der XO-Laptop samt Software muss die Serienreife erreichen. Bevor die Massenproduktion starten kann, müssen mindestens fünf Millionen Laptops verbindlich vorbestellt sein. Bislang hat nur Libyen eine Absichtserklärung unterschrieben. Argentinien, Brasilien, Mexiko und Nigeria scheinen ebenfalls unterschreiben zu wollen, wenn die Geräte wie geplant funktionieren. Sollte das Projekt das derzeitige Tempo beibehalten, kann es allen Kritiken zum Trotz zuversichtlich in die Zukunft blicken.

    Kommentar:

    Ich frage mich, ob Schüler in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht andere Probleme als ein nicht vorhandenen Laptop haben. Ich bin der Meinung das man dieses Länder andere, mit zb Technologien, unterstützen sollte. Dinge die in Westeuropa selbstverständlich sind, sind die manchen Entwicklungs- und Schwellenländern Sensationen.
     
  21. 18. März 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Also das ist ja mal ein praktisches Ding, also BW ging raus!!!!

    Aber ich kann mir beim besten Willen ned vorstellen, dass des nur 100 Dollar kosten soll, es kann vielleicht schon sein, dass man es so billig herstellt, aber man kann es doch dann teuer verkaufen, das merkt ja niemand wie viel das Notebook an Herstellkosten hat!!!!!!!

    Mfg Bond
     
  22. 18. März 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    hi
    Habt ihr schon mal drangedacht das die Notebooks für uns im Vergleich ziemlich wenig kosten aber für einen der da "in seinem Busch hockt" sind 100$ bestimmt ziemlich viel wenn die sich nich mal was zu essen kaufen können, oder?

    Greetz firefuzy
     
  23. 18. März 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Wenn se ersma die ganzen Kinder ernähren können, kann man über sowas nachdenken, aber warum Inet>Essen?

    omg
     
  24. 18. März 2007
    AW: 100-Dollar-Notebook

    Hmm, also wenn ich mir dei Ausstattung so ansehe, wunderts mich das das Ding nur 100 $ kostet. Ich meine, ich habe in meinem HP nc6400 zwar nen besseren Prozessor, mehr Ram und sicher auch anderes, aber weder ne Handschrifterkennung und ne Cam und ich hab immerhin 2300 SFr.-- bezahlt...?( Naja, mal schauen, ich finde auch man sollte erst mal schauen das die alle genug zu essen haben, anstatt da im grossen Stil Laptops für 100$ zu verkaufen. Das Vorhaben ist meiner Meinung nach ehrbar, aber absolut nicht nötig.

    MfG
     
  25. 11. April 2007
    Betriebssystem des "100-Dollar-Laptops" als Live-CD

    Betriebssystem des "100-Dollar-Laptops" als Live-CD
    Seit einigen Jahren arbeitet das Massachussetts Institute of Technology (M.I.T.) im Rahmen des "One Laptop Per Child" Programms an der Entwicklung eines kostengünstigen Laptops für Schüler in Entwicklungsländern. Mittlerweile werden die ersten Geräte bereits ausgeliefert.

    Jetzt steht auch das Betriebssystem zum Testen bereit.

    In Form einer Live-CD können interessierte Anwender das Linux-basierte Betriebssystem des "XO" getauften "100-Dollar-Laptops" auf ihrem eigenen Computer testen. Das System ist zwar für die Nutzung auf dem XO optimiert, läuft aber auch auf vielen anderen Computern ohne größere Probleme.

    Der Download der Live-CD ist über die Homepage des Linux-Distributors Red Hat verfügbar und schlägt mit 291 Megabyte zu Buche. Das Paket enthält neben den üblichen Anwendungen auch einen besonders leichtgewichtigen Web-Browser. Insgesamt dürfte sich das System vor allem durch seine Ressourcen-Sparsamkeit auszeichnen.

    Sinn der nun veröffentlichten Live-CD ist es, Programmierer und andere Interessenten für die Arbeit mit dem "100-Dollar-Laptop" zu begeistern. Die Initiatoren des Projekts setzen auf eine rege Beteiligung der Open-Source-Szene und anderen unabhängiger Entwickler. Deshalb enthält die Live-CD zusätzlich ein Software Development Kit.

    Download: OLPC SDK Build 1


    quelle: WinFuture.de
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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