#1 15. September 2007 Das LG Hamburg hat den Streitwert pro angebotenem Track auf einem Filesharing-Server auf 20.000 Euro festgesetzt. Bisher galten in der Regel vierstellige Streitwerte pro Song, und selbst diese waren in ihrer Höhe umstritten. Das Urteil gilt für Betreiber von File-Sharing-Servern - womit das LG Hamburg einmal mehr unter Beweis stellt, dass es das Prinzip von Tauschbörsen nicht verstanden hat. Laut Pressetext soll für "Privatpersonen" der Streitwert weiterhin gestaffelt werden - hier setzt das LG Hamburg einen Streitwert von 6.000 Euro für das erste Musikstück fest, ab dem zehnten Track erhöht sich die Summe des Streitwerts jedoch "nur" noch um 600 Euro pro Track. "Aus dem Streitwert leiten sich die Anwaltskosten ab, die durch eine Abmahnung und eine darauf folgende Unterlassungserklärung entstehen und von dem Filesharer zu bezahlen sind", wird Anwalt Max-Lion Keller zitiert. Werden beispielsweise 50 Files angeboten, würde sich der Streitwert nach dem neuen Urteil auf eine Million Euro belaufen, daraus resultieren für einen Abgemahnten 5.844 Euro Anwaltskosten - Schadensersatz an den Kläger noch nicht eingerechnet. Diese werden dem Streitwert zugeschlagen und können so nochmals die Anwaltskosten erhöhen. Gerechtfertigt wird dies einmal mehr mit den entstehenden Schäden bei der Industrie sowie der "abschreckenden Wirkung hoher Strafen". Was als Filesharing-Server und was "nur" als Client betrachtet wird, begründet das LG Hamburg hoffentlich noch irgendwann. Denn mit der Erläuterung Kellers kann man aus technischer Sicht herzlich wenig anfangen: "Die Verschärfung der Strafen für Server-Betreiber begründet sich in der Tatsache, dass sie wesentlich zum Funktionieren des Systems beitragen und deshalb den Betrieb der illegalen Netzwerke erst ermöglichen". quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 16. September 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich Stuss. Wer zahlt das denn? Es war ja vorher schon gut unrealistisch die Kohle zusammenzukriegen, aber jetzt impossible. Ich denke mal, der Standart Filesharer hat im Durchschnitt 200-300 Tracks auf der Platte, na Prost Mahlzeit. Anstatt einfach mal eine humane Summe dafür festzulegen, 50 Euro Pro Track - dann hätten die nähmlich Geld davon, so sehen die ja keinen Cent .. aber soweit denkt von denen da niemand. Idiotas ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#3 16. September 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich Mein Vorposter hat das Prinzip wohl nicht so wirklich verstanden: Also 1. geht es bei dem Streitwert um Musikstücke auf einem Server. Und obwohl bei P2P ja eigentlich jeder ein Server ist, meinen die hier doch ganz offensichtlich Server wie Razorback2 o.Ä, die 24/7 online sind und zentrale Stellen des Netzwerks darstellen. Und 2. sind meines Wissens noch kaum Filesharer-Prozesse durch einen Richterspruch beendet worden, die Musikindustrie shclägt dann immer eine Vergleichssumme vor die sich auf 3-4 Tausend Euro beläuft. Die Höhe ist abhängig von der Anzahl der Angebotenen Tracks, und von der Einsicht des "Täters". Schonmal aufgefallen das bei diesen P2P-Abmahnungen beispiel Earth 2160 auch immer von 20 Tausend Euro Streitwert die Rede ist? Aber das bedeutet noch lange nicht, das man auch 20 k Euro bezahlen muss. + Multi-Zitat Zitieren
#4 16. September 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich der streitwert hat nichts mit der strafe zu tun, die man bezahlen muss @ vorposter! der streitwert ist die berechnungsgrundlage der anwalts- und weiteren gerichtskosten, da diese in faktoren abgerechnet werden, d.h. wenn der streitwert 20000 ist, kostet (beispielsweise) der Gegenanwalt der 0,1fache kostenfaktor, also 2000€, wäre der streitwert 200000, würde der gegenanwalt 20000€ kosten (egal was er macht...) + Multi-Zitat Zitieren
#5 16. September 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich achso okay, falsch verstanden - entschudligt aber es war noch soo früh am morgen + Multi-Zitat Zitieren
#6 16. September 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich habe bisher nur von fällen gehört bei denen nur nach bestimtmen songs von bestimmten labeln gesucht wurde! ein bekannter hatte die platte voll mit musik wurde aber nur für ein einziges lied bestraft! + Multi-Zitat Zitieren
#7 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich im grunde is es meiner meinung nach die falsche strafe, wenn pro mp3 ein streitwert von 20000€ besteht und dann wie gesagt der anwalt das 0,1 fache kostet, und man für mehrere mp3 bestraft wird, treibt einen das bei einer gewissen anzahl von mp3 total in den finanziellen ruin, und das kann ja wohl nicht die absicht eines rechtswesens sein. meiner meinung nach würden sozial stunden sinnvoller sein.... da tut der straftäter noch was gutes.... außerdem würde ein eventueller genfängnisaufenthalt den staaten doch nur noch mehr unnötig belasten mfg + Multi-Zitat Zitieren
#8 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich LOL ich werd anwalt bei den Zahlen sehn die wirklich nur rosig naja aber ein wenig unverschämt finde ich das schon ich gebe dem user über mir recht sozailstunden wären viel angebrachter Greez mCX:] + Multi-Zitat Zitieren
#9 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich die heutige welt will aber nunmal nur geld sehen da ist es wayne ob einsicht oder körperliche strafe. hauptsache asche ist da:] und wenn er es dann doch wieder tut ist es doch so gesehen nur im interesse der musikindustrie da sie ihn dann ein 2tes mal bis zum lebensende abzocken können...lol^^ stellt euch mal vor...jeder, wirklich jeder der auch irgendwie musik auf dem PC hat wird gleich hart rangenommen und muss richtig viel strafe zahlen...die musikindustrie wäre ja so reich + Multi-Zitat Zitieren
#10 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich Heute geht es nunmal nurnoch ums Geld und das Kinder♂️♀️r geringer bestraft werden als Raubkopierer ist ja nichts neues mehr. Find ich irgendwie ARM! Gruß + Multi-Zitat Zitieren
#11 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich also mich würde das auch schon bei einem mp3 in den ruin treiben hab nich mal an die 1000e aufm konto -.- und das die vesicherung da nicht mitspielt is ja klar...gegen was soll man sich den auch versichern lassn gegen aufgedecktes illegales laden von Musik?! + Multi-Zitat Zitieren
#12 4. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich Das nenn ich mal nen teuren Spaß.... völlig übertrieben, dadurch wirkt es auch schnell lachhaft und nicht ernstnehmbar,... mehr Effektivität, hätten da wohl Strafen in angemessener Höhe! mfg FaGru + Multi-Zitat Zitieren
#13 5. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich 18060000Euro......Ahja, die spinnen wohl + Multi-Zitat Zitieren
#14 5. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich na dann happy birthday, die ein-zimmer-wellblechhütte wird zum luxus für so einige digitaldiebe..... also man kanns auch ganz klar übertreiben, zumal ein normalsterblicher sicher nich ne mille auftreiben kann um seine 50 songs zu bezahlen (rofl, musik wird teuer, höhö) + Multi-Zitat Zitieren
#15 5. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich nehme an du hast das jetzt ausgrerechnet!! ich tue das auch schnell mal edit kommt gleich /e also ich hab das jetzt auch mal ausgerechnet, ich müsste knapp 45010000 € zahlen ?! + Multi-Zitat Zitieren
#16 8. Oktober 2007 AW: 20.000 Euro Streitwert pro mp3: Hamburg macht die Anwälte reich Wer soll das denn alles blechen^^ Manchmal glaub ich echt, da läuft was schief, wenn ich mirso die Strafen für Filesharing angucke. Ist alles nur Abzocke und zwar vom Feinsten. Chakuza + Multi-Zitat Zitieren