#1 6. November 2006 Ankläger will 40.000 Jahre fordern Im Prozess gegen die Attentäter von Madrid, die am 11. März 2004 mit Bomben in Pendlerzügen 191 Menschen getötet haben, will die Staatsanwaltschaft 40.000 Jahre Haft für die sieben Hauptangeklagten verlangen. Für 22 weitere Angeklagte werde die Behörde Haftstrafen von 4 bis 30 Jahren fordern, berichtete die spanische Presse am Montag. Ermittlungen abgeschlossen Der Prozess gegen die Madrid-Attentäter soll im Februar 2007 eröffnet werden. Die Justiz hatte die Ermittlungen in der vorigen Woche offiziell für beendet erklärt. Für den schlimmsten Terroranschlag in der Geschichte Spaniens war nach Ansicht der Ermittler eine islamistische Terrorzelle verantwortlich, die unter dem Einfluss des Netzwerks Al-Kaida stand. Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/95/40/20/9540204.html + Multi-Zitat Zitieren