560.000 Internetsüchtige in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Death-Punk, 26. September 2011 .

  1. 27. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Also ich kann die Studie auch in keiner weiße verstehen? Ich mein, dass was bizz sagt ist eigentlich genau der punkt. Was geht heute noch ohne internet? Ich selber bin in der It-branche tätig, stell dir mal leute vor die programme schreiben? die hocken auch den ganzen tag vorm rechner. Jo dann sitz ich halt 8-10 stunden in der arbeit davor.
    Dann hab ich noch ein smartphone mit dem ich eigentlich immer über facebook, what´s app und co erreichbar bin.
    Und vielleicht interessieren mich in der früh einfach die neuesten computernews - die halt nunmal nicht in der normalen zeitung stehen - also nehm ich halt mein smartphone und surf diverse seiten an.
    Es ist nunmal so, wer sich in der it-branche nicht weiterbildet ist bald weg vom fenster. Und das ist mit klassischen medien kaum machbar, weil ich sag mal die breite masse solch ein fachwissen nicht benötigt.
    bin ich deswegen süchtig weil ich am tag 12-14 stunden am rechner sitz und eigentlich nahezu 24 stunden (außer beim Schlafen) mit dem internet verbunden bin? Wohl kaum. wenn ich alle 2 min mein handy raushol und meine facebookpage prüfe vielleicht, aber das ist wohl nicht die regel...
     
  2. 27. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Ich verbringe auch viel Zeit im Netz. Vielleicht zu viel. Süchtig? Hm, kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls bin ich sehr gerne mit Freunden unterwegs, vorallem am Wochenende. Aber auch unter der Woche passiert es, dass ich nach der Arbeit oder der Uni nicht an den PC komme, habe aber keine Entzugsgefühle.

    Als ich im Urlaub war, war ich komplett offline und das war mir eigentlich egal. Selbst letztes Jahr, als ich 7 Tage im Ausland war, war ich nur 2-3 mal jeweils 5 Minuten online um nach meinen Noten zu schauen von Klausuren.

    greez
     
  3. 27. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Internetsüchtig und stolz drauf !!!
     
  4. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Sind wir nicht alle süchtig, nach irgendwas !? Schlaf, Essen, Wissen.... !? Das machen wir auch länger als 4h am Tag


    Zitat von einem Kommunikationswissenschaftler (dessen Name ich leider nicht meh weiß):

    "Wenn ein Kind bis abends 23 Uhr liest, gilt es als fleißig. Sitzt es bis 23 Uhr am PC, gilt es als süchtig."

    Das Wort "sucht" wird einfach viel zu inflationär gebraucht. Alles was man häufig macht, wird als Sucht abgestempelt...


    ... Pauschalisierung in den Medien kommt dann noch dazu...


    Jeder Schüler, jeder Student, jeder Lehrer und Professor, oder jeder, der einfach seinen Wissenstand aktualiesieren möchte tut dies über das Internet...ergo müssen auch die "Internetsüchtig" sein.

    Informationen ohne das Internet zu bekommen ist wirklich nicht einfach. Daher ist diese "Sucht" nichts schlechtes.

    Man sollte statt "Sucht" ein anderes Wort nehmen, was nicht negativ behaftet ist

    Wie wäre es mit: Alltag!

    Das riecht irgendwie wieder nach einer Studie ohne wirkliches, signifikantes Ergebnis aber mit starker Interpretation der Statistik.


    Kann man diese Studie denn irgendwoe im Original finden?

    Springerlink, o.ä.?




    MfG
    F.
     
  5. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Also erstmal bin ich überrascht, 560.000 Internetsüchtige in Dtl.
    Wow, dies ist meiner meinung nach sehr wenig
    Bei einer Studie die ich mal vor nicht allzu langer Zeit im Radio gehört habe
    kennen nur etwa 10% der in Deutschland wohnenden Menschen das Internet und etwa 7% nutzen es.
    Vorwiegend waren es die Menschen im Alter von 18 - 40 oder so.
    Im vergleich zu Schweden und Niederlande geschweige USA ist das sehr sehr wenig.

    Meiner Meinung nach sind "Süchtige" die Leute, die ohne das Internet nicht mehr können.
    Soziale Kontakte ausserhalb der Fantasy-Welt (MMOs) oder Social-Networking-Welt verlieren bzw. keine neuen knüpfen und deren Leistung auf Arbeit oder Schule sinkt.
    Das sind für mich eigendlich die Süchtigen.
     
  6. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    jooooo.... und menschen deren beruf es ist solche internetstudien zu belegen sind dann nicht internetsüchtig.. und trotzdem sind sie erpicht darauf immer mehr informationen ranzukarren immer mehr immer mehr bis dann 1% der 14-64 jährigen als internetsüchtig gilt weil sie das so rauskristallisiert haben.. jhoooooooooooooooooooo
     
  7. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Was heute das Internet ist war vor 10 Jahren noch das Fernsehen, wer, der einigermaßen noch was im Kopf hat würde sich lieber vorn Fern hocken um sich gezieltzu Informieren als das Internet zu nutzen wo man in 10 sek. das findet hat was man braucht.
    Außerdem...560.000 süchtige?! und jetzt?
     
  8. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Was man vielleicht sagen sollte un in dem text fehlt wenn ich es nicht gesehen habe.
    Das stand zumindestens so in der Zeitung :

    Es gelten als süchtig die Personen die ZWANGHAFT mehr als 4 Stunden am pc sitzen. Die es einfach MÜSSEN weil sie den Drang dazu haben.

    Asonsten ist diese Studie müll, interessiert mich nicht und süchtig bin ich auch nicht.
     
  9. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Ich finde den Artikel nicht sonderlich aussagekräftig. Es ist keine besonders gute Zusammenfassung der Studie. Es fehlen die Variabeln, es fehlen die Kriterien und es fehlt eine Definition.
    Das Netz absorbiert alle anderen Medien und modelliert diese in sich neu. Man sollte fragen, ob der Konsum vom Internet in Zusammenhang mit dem Konsum von anderen Medien steht. Gucken die "Süchtigen" noch Fernsehen, oder ist das Netz das universelle Medium?
    Falls sich jemand von dem Thema angezogen fühlt, empfehle ich Nicholas Carr, ein Autor, der sehr versiert über das Netz reflektiert.
    e.g.:Is Google Making Us Stupid? - Nicholas Carr - The Atlantic
    Thema: How the internet changes us and our perception (of information).
     
  10. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Die richtigen Suchtis kann man gar nicht erfassen, weil sie hinter Proxies sind. :shock:

    Spaß bei Seite.

    Ich denke die Internetsüchtigen sind viel mehr als eine halbe Millionen. Ich persönliche kenne welche, die schon total aggressiv werden, wenn sie mal vom PC aufstehen sollen.

    Die sitzen am pc, trotz Kopfschmerzen etc. hauptsache am PC.
     
  11. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Es gibt ja massenhaft Studien über Internetsucht, aber oft wird nur auf die Zeit geachtet die vorm PC verbracht wird. Ich besuche beispielsweise eine Schule mit IT-Schwerpunkt und da muss ich auch mal 6 Stunden durchgehend am Laptop sitzen, aber als Sucht würde ich das nicht bezeichnen. Ich bin eher sogar froh wenn der Laptop nach so einem Tag mal ausgeschaltet bleibt.
    Für Programmierer gilt dasselbe wenn du codest vergeht die Zeit wie im Flug, aber generell gilt alles mit Maß und Ziel. Wenn du zu viel Sport machst, rächt sich das später genauso wie wenn du den ganzen Tag vorm PC hockst.
     
  12. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Die Studien an sich sind wirklich mir großer Vorischt zu genießen. Weil wie will man zwischen einem IT-Studenten und einem der nicht auf den PC zwingend angewiesen ist unterscheiden. Abgesehen von den Studein glaube ich trotzdem, dass sehr viele süchtig sind.
    Einige vergessen was überhaupt süchtig sein heißt. Natürlich kann man durch die Arbeit oder Sonstiges mehrere Stunden im Internet sein. Süchtig ist aber wenn man nicht ohne kann. Jeder von uns kennt bestimmt welche im Bekanntenkreis, die ständig und überall im Internet sein müssen. Wenn man im Urlaub sofort zur ersten Wifi-Zone läuft, man ständig seine Nachrichten abrufen muss etc. So etwas verstehe ich unter Sucht. Das Internet hat natürlich sehr großen Nutzen, das steht außer Frage. Auch ich bin täglich mehrere Stunden online. Nur im Bus mit dem Handy bei Facebook einloggen oder Ähnliches bringt einen in seinem Geschägt nicht weiter. Das ist ja alles nicht schlimm, das Internet bietet sehr viele Möglichkeit sich zu vergnügen. Nur, wenn man nicht mal ohne kann, ist man süchtig.

    MfG marvinjackson
     
  13. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Sorry aber die Studie is der letzte schrott...

    //Off-Topic:
    560tausend Internetsüchtige und 16% stammen ausm RR Board, jaja (92.776)
     
  14. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Also dazu muss ich sagen, ich Schaue auch öfter mal auf Facebook, liegt aber daran das ich 600km von meiner Familie entfernt Wohne und Arbeite. Ich spiele auch gerne mal WoW, gerne auch mal den ganzen Tag. Ich gehe aber im Durchschnitt 60-120 stunden die Woche arbeiten als Veranstaltungstechniker. Ich lege einfach mein WoW-Account auf Eis und melde mich mal 2-3 wochen nicht bei Facebook und dann schaue wieder jeden tag und dann aber auch mal Stundenlang. Ich denke man sollte da sollte man Vorsichtig sein mit ausdrücken wie Süchtig. Ok ich erlebe oft in Online-Spielen oder Communitys das manche echt einen Totalen Realitätsverlust haben :lol:

    Aber es gibt immer 2 Seiten einer Medaille. Und ehrlich gesagt sind ne halbe Million von knapp 82 Millionen Menschen in Deutschland nicht wirklich viel. Also da gibt es weitaus mehr Menschen die Alkohol- bzw, Drogensüchtig sind. Naja irgendwas müssen die Medien ja berichten
     
  15. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    bei 3mio arbeitslose find ich es sogar noch recht wenig xD

    wann ist man internet süchtig? dachte auch immer ich wäre es damals gewesen, dann hab ich provider gewechselt 3 wochen kein internet, nach 2 tagen wars mir egal...
     
  16. 28. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    also ich brauch mein Internet vor allem schnelles um meine Filme und Serien zu laden, soziale Netzwerke nutz ich eher selten, obwohl ich jeden tag ein paar stunden im Internet bin bzw. sobald ich langeweile hab und oder Zeit habe glaub ich nich das ich danach komplett süchtig bin weil wenn ich in den Urlaub fahre benutze ich kein Internet, ich denke diese Internetauszeit reicht ^^
     
  17. 29. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Möchte auch ne Studie über die 80 Millionen Brotsüchtigen in Deutschland
     
  18. 29. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Also, ich hatte mal eine Zeit (ca. 16 Jahre alt) wo ich wirklich imemr nur ans zockeng edacht hab und immer nur zocken wollte. Mitlwerweile habe ich seit 2 jahren ne freundin, geh oft mit freunden tanzen oder was trinken und amchen meine ausbildung und währenddessen noch samstags mein fachabi nach.
    trotzdem bin ich abends oft ca. 4 stunden online und zocke weil es irgendwie entspannend ist
     
  19. 29. September 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    lol ja bitte die möchte ich auch haben xDD
     
  20. 2. Oktober 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    E01S01 - Die Brotmafia und ihre Machenschaften - Hinter den Kulissen von Kamps

    :lol:

    Mal ehrlich so sehr ich diese Zahlen für sinnlos halte, denke im Internet wird man sich immer einig sein das dies ein ganz normales Verhalten unserer Generation ist.
     
  21. 2. Oktober 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Ok ganz lustiger Punkt. Wenn wir die fehlende Professionalität und Korrektheit der Studie beklagen, sollten wir aber auch vernünftige Argumente liefern. Ich bin auch völlig gegen diese Studien, weil sie wieder völlig Falsches vermitteljn, trotzdem scheint es hier so als ob einige Internetsucht leugnen. Es muss sie nämlich geben.
    Habe letzte mal im Auto die Thematik im Radio verfolgt. Manche, die zu Wort kamen, meinten Kustige Dinge. Naja....

    MfG marvinjackson
     
  22. 14. Dezember 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Darf ich euch um eure Meinung bitten?

    Ich leb(t)e in einer Beziehung. Er verhält sich folgendermaßen:

    Er (selbständig) stand (steht) um 6 Uhr auf. Nach einer schnellen und oberflächlichen Morgentoilette ist er im Internet (iPad, Laptops). Um 7.15 Uhr ist er am Arbeitsplatz. Wegzeit: 1 Minute. Dort schaltet er als Erstes den Rechner an, ist wieder im Internet, Mails checken, private und arbeitsbezogene. Ist er nicht bei Kundenterminen (diese machen ca. 1-3 Stunden täglich aus), sitzt er vor dem Rechner, arbeitet oder macht privates daran.
    Mittags legt er sich ca. 1 Stunde hin. Feierabend ca. zwischen 17 und 18 Uhr. Heimwegzeit: 1 Minute.

    Es gibt schnelle Küche, eingekauft wurde tagsüber zwischendurch. Wird eine Maschine Wäsche angestellt, liegt diese entweder tagelang in der WM oder im Trockner, bevor sie entnommen wird. Sie wird dann gesammelt und gebügelt wird alle paar Wochen.

    Feierabend. iPad und Laptops sind voll aufgeladen und liegen bereit.

    Er spricht wenig. Rufe ich ihn abends an, merke ich, dass er abgelenkt ist. Ich frage ihn, ob er online ist. Ja, sagt er, und schweigt weiter, manchmal sagt er nein und schweigt ebenfalls weiter. Meldet er sich abends, hat er ein paar Minuten "Zeit", bevor er schnell wieder auflegt. Bis zum Schlafengehen ist er online. An den Wochenenden verlässt er nur wenig und wenn, dann nur kurz, die Wohnung.

    Als wir noch eine Beziehung hatten, brachte er sein iPad mit zu mir, stand wie gehabt um 6 Uhr auf, kurze Morgentoilette, dann ans iPad, solange ich noch schlief, dieses schnell weggelegt, wenn ich mich näherte. Kam er nach Feierabend mit zu mir, brachte er sein iPad mit. Er half nicht im Haushalt, selten beim Kochen o.ä., sondern nahm sein iPad. Stand an, einen Film zu gucken, folgte er nicht dem Film, sondern nahm sein iPad. Auch alleine bei sich zu Hause läuft zwar der Fernseher, ohne dass er dort aber den Geschehnissen folgt. Als er das iPad gerade neu hatte, vielleicht nach ca. zwei Tagen, wollte ich ihm eine Überraschung bereiten und ein App aufspielen - jedenfalls wollte ich es versuchen, selber Neuling. Ich sah, dass er xxx-Seiten und xxx-Kontaktseiten besucht hat und sprach ihn darauf an. Er stritt ab, ich drehte das iPad und zeigte es ihm. Heute weiß er, wie man den Verlauf löscht. Habe ich bei ihm übernachtet... ich saß für mich alleine da, der Fernseher lief, er griff zum iPad, redete kaum bis gar nicht mit mir.

    Sein Beziehungsverhalten: Desinteressiert, launisch, aggressiv, sich zurückziehend, wortkarg, lustlos, verlogen, wenig liebevoll.

    Er hat ein Handy mit Internetflat, und die monatl. Abrechnung zeigt, dass er damit täglich im Internet surft. War er an einem Tag mit dem Handy nicht im Internet, zeigt die Abrechnung an diesem Tag auch keine Onlineaktivität an.

    Mit der Zeit wurde ich traurig und still, zog mich dann selbst zurück. Er schafft nicht mehr, für das echte und wirkliche Leben Interesse aufzubringen, ich bin ihm egal (geworden). Ich habe sein Verhalten akzeptiert, weiß jetzt, dass er für mich nicht der richtige Partner ist. Ihn zu kontrollieren? - nein. Es war ja offensichtlich, sein Verhalten klar und es bedurfte keiner Kontrolle.

    Was meint ihr: Ist er online-süchtig? Er ist Mitte 40.

    Allgemein zum Thema: Ich habe noch keinen Süchtigen erlebt, der zunächst zugibt süchtig zu sein. Alles lässt sich wunderbar mit Deckmäntelchen zulügen und schönreden. Ehrlich sind wohl nur die Wengisten, ehrlich vor allem zunächst einmal sich selbst gegenüber. Denn Eingeständnisse könnten ja Veränderung bedeuten.

    Wie schon von euch und anderen Experten bestätigt wurde, ist (macht) das Internet bequem und träge. Es wird als angenehmer empfunden, sich lieber entertainen zu lassen als selbst aktiv zu sein.

    Trotzdem hat das Internet den unschlagbaren Vorteil der Vielfalt, was Informationen angeht. Wie gehaltvoll diese am Ende sind, muss jeder für sich mitnehmen. Auch ich informiere mich bisweilen gerne oder kaufe ab und an online ein, aber immer offen, nicht mit herumgedrehtem Bildschirm oder gar in Private. Es gilt, denke ich, das richtige Maß im Umgang mit diesem Medium zu finden, Prioritäten zu setzen, in Absprache mit sich selbst oder mit dem Partner.

    Im Grunde muss jeder selbst wissen und entscheiden, wie sein Leben, sein Alltag, verlaufen soll, wie mein Ex-Partner, der sich seinerseits für die Onlinewelt entschieden hat und so der Wirklichkeit entflieht. Schade, sehr schade. Aber was soll ich machen?

    Eure unglückliche
     
  23. 14. Dezember 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Hallo unglückliche,

    erstmal: wow langer Text aber sehr verständlich alles. kann dich in deiner Lage verstehen und selbst wenn du dich von ihm nun trennen würdest, würde er es nicht mal merken wirklich. Wieso ich davon ausgehe? Meine letzte Beziehung ist an ählichem gescheitert zwar war es nicht mein iPad sondern einfach das ich zu viel zu tun hatte (Selbstständig und reparierte iPhones und führe den Blog darüber). Das fraß alles viel Zeit und mir selbst ist das garnicht so aufgefallen oder ich dachte mir: ja sie kommt schon damit zurecht. Zwar war ich net so krass wie dein Mann aber gut schlechtes Verhalten ist schlechtes Verhalten denke ich mal da braucht man nicht dran zu rütteln.

    Die Frage wäre: was genau macht er am iPad? Spiele spielen wie Angry Birds oder Artikel lesen? Chatten? Ist nun eine definitionssache also ich wüsste nicht was ich sonst ohne den blog stundenlang vor dem pc machen sollte außer artikel zu lesen über politik, umwelt, technik und co.

    Denke mal er braucht mal einen Anstoß um aufzuwachen das kann ja kein Dauerzustand sein/werden...

    Grüße
     
  24. 14. Dezember 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    Ich finde von "Sucht" kann man da nicht reden.
    Wir leben in einem digitalem Zeitalter, egal wo du bist, du hast Internet, du bekommst alle bekannten Dienste und sogar noch mehr in allen digitalen Medien geboten, ob Handy, Tablet etc.

    Es ist normal.

    Man ist fast schon gezwungen viel Zeit im Internet zu verbringen da man ansonsten einfach nicht mehr hinterherkommt, Zeitungen etc. werden einmal am Tag gedruckt, im Internet besteht Dauerfluss an Informationen.

    Bei Facebook und Twitter sieht das anders aus, ich würde es "Social Media" Sucht nennen, da das manche Leute wirklich extrem exzessiv betreiben.

    Wer seinen Status jede Minute updatet bzw. sogar auf Partys oder in Discos mit seinem Handy auf FB und Co., ist für mich krank.
     
  25. 14. Dezember 2011
    AW: 560.000 Internetsüchtige in Deutschland

    ich sehs genauso wie raid-rush
    es sind die dienste im www die einen abhängig machen (poker, mmo´s, socialnetwork´s etc.).

    doch welchen nebeneffekt internet in kombination von suchmaschinen auch hat ist dass das gehirn denk faul wird. da man schnell und überall an informationen rankommt, braucht sich das gehirn nicht viel merken...

    hier ein link zu "vergessen ist nützlicher": Internet und Wissen: Vergessen ist nützlicher - taz.de

    offtopic: bei dem satz "Die Zahl der Internetsüchtigen sei vergleichbar mit der Zahl der Cannabis-Abhängige", musste ich kurz schmunzeln ein joint hing dabei zwischen den fngern
     
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