#1 14. Mai 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 13.05.2007 Nach dem Schlusspfiff sanken die Spieler von Alemannia Aachen kollektiv zu Boden. Der Doppelschlag durch Wolfsburgs Christopher Lamprecht (81. Minute) und Diego Klimowicz (85.) machten den Abstieg praktisch perfekt. {img-src: //www.sportal.de/photos/07/05/75fb33c8354bf1ca183b07045b8956a0.jpg} Sascha Rösler (r.) und Reiner Plaßhenrich lassen die Köpfe hängen (dpa) Mit größter Hingabe und Einsatzwillen hatten sie um ihre letzte Chance gefightet und das Fußball-Wunder durch die Treffer von Matthias Lehmann dank eines geschenkten Handelfmeters (65.) und Szilard Nemeth (68.) schon vor Augen. "Es ist ein furchtbarer Tag. Gerade heute hat die Mannschaft so unverdient verloren", entfuhr es dem Aachener Clubchef Horst Heinrichs in Verkennung des Faktums, dass seine Profis nach sechs Niederlagen hintereinander wenigstens einen Punkt ergatterten. Nur mühsam ließ sich das Team von Trainer Michael Frontzeck wieder aufrichten. Es musste mit anhören, wie aus der Wolfsburger Kabine laute Freudenschreie ertönten. Es durfte aber auch erleben, dass die Aachener Fans unter den 20.800 im ausverkauften Tivoli schnell bereit waren, den Abstieg zu verzeihen. Rösler tief enttäuscht Die Gemütslage der Protagonisten war eine andere: "Wir sind alle sehr enttäuscht und auch wütend. Es wird mit Sicherheit nicht nur eine Nacht dauern, bis wir das verarbeitet haben", meinte Aachens Leitfigur Sascha Rösler. Röslers Wut ist nachvollziehbar. Denn er und seine Mitspieler traten alle Chancen mit Füßen. Nach dem 2:0 am 26. Spieltag gegen Bielefeld fand sich der Aufsteiger auf Rang neun wieder, ehe die fatale Serie von sechs Niederlagen und der Hauskrach um die Suspendierung des zu Bayern München wechselnden Nationalspielers Jan Schlaudraff und seines Kollegen Sascha Dum den rasanten Absturz einleiteten. "Es wird nicht wieder 36 Jahre dauern, bis wir aufsteigen. Wir haben die Möglichkeit, schnell wieder hoch zu kommen" - blickte Frontzeck nach vorn. "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich mich hier sehr wohl fühle", versicherte der Coach, der gemeinsam mit Sportdirektor Jörg Schmadtke die Basis für den sofortigen Wiederaufstieg legen will. Etat wird gesenkt Der Etat dürfte von elf Millionen Euro auf sieben bis acht Millionen sinken. Planungen gab Schmadtke noch nicht preis: "Wir werden jetzt den Kopf einschalten und die Dinge nüchtern bewerten." Das hat Augenthaler in Wolfsburg längst getan. Er weiß, dass seine Zukunft beim VfL kurz sein könnte. Zwei Dinge seien üblich: "Irgendwann muss man mal sterben, und wenn du Trainer bist, wirst du entlassen." Und, ein wenig trotzig: "So viel ich weiß, habe ich noch zwei Jahre Vertrag." Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Fuchs ließ sich nicht in die Karten blicken: "In der Trainerfrage gibt es keine Tendenz." Wohl aber beim Posten des Sportdirektors: "Wir werden einen einstellen." Dass dabei der Name Schmadtke eine Rolle spielen könnte, ließen alle Beteiligten unkommentiert. Quelle: Hier Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Mai 2007 AW: Aachen am Boden zerstört Also ganz erlich mal wer sich eine 2:0 führung im Abstiegskampf in den letzten 10 minuten nehmen lässt, der hatt nix in der ersten Liga zu suchen. Am Anfang der Saison haben sie ja noch gut gespielt aber dann hatten sie auch ziemliche streitigkeiten im Team gehabt dann noch suspendierungen ohne ende da war es fast schon klar mit dem Abstieg. + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Mai 2007 AW: Aachen am Boden zerstört Aachen war schon immer dritt klassig und wirds auch immer bleiben 2te liga sollten sie bleiben und nit mehr versuchen aufzusteigen weil sie niemals die klasse haben werden sich in der bulli zu halten. und ganz ehrlich sie haben den abstieg verdient gratz SP3EDI|godmode + Multi-Zitat Zitieren