Al-Qaida träumt von der Macht in Andalusien

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Famiosi, 22. Oktober 2007 .

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  1. 22. Oktober 2007
    DEUTSCHER GEHEIMDIENST
    Al-Qaida träumt von der Macht in Andalusien

    Deutsche Geheimdienst-Experten sind besorgt über das Erstarken von al-Qaida in Afrika - vor allem im Norden des Kontinents. Dort werden demnach Attentäter in Terrorlagern ausgebildet. Mit Ziel Europa.

    Berlin - Der Bundesnachrichtendienst (BND) blickt mit voller Aufmerksamkeit nach Nordafrika. Die terroristische Bedrohung in der Region wächst, heißt es bei den Schlapphüten. Attentäter werden demnach dort in Terrorlagern ausgebildet, um vor allem in Frankreich und Spanien zuzuschlagen. Auch für die Bundesrepublik wächst den Erkenntnissen des BND zufolge die Gefahr. Es gebe derzeit zwar keine Hinweise auf Anschlagsplanungen in Deutschland, sagt BND-Chef Ernst Uhrlau der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin", die heute Abend ausgestrahlt werden soll, die Fokussierung von al-Qaida von Nordafrika aus über die Straße von Gibraltar in Richtung Deutschland beobachte er aber mit Sorge.

    Besucher in der Alhambra in Granada: Andalusien war im Mittelalter arabisch beherrscht
    Innen-Staatssekretär August Hanning äußerte sich beunruhigt über die Ausbildung von Attentätern in Trainingslagern im nördlichen Mali. Gegenüber der ARD sprach er von Parallelen zu den Terror-Camps in Pakistan. "Sowohl in Pakistan als auch in Mali werden terroristische Techniken gelehrt und wie man sich konspirativ verhält", sagte er. Auch ideologische Schulungen fänden statt. "Deshalb sind diese Lager schon Grund zur Besorgnis auch für uns".

    In der de facto autonomen Region halten sich dem Bericht zufolge 100 bis 150 Extremisten auf. Seit dem Zusammenschluss der algerischen Islamistengruppe GSPC mit anderen nordafrikanischen Extremistenverbänden zu "al-Qaida im Maghreb" sei ein Strategiewechsel zu beobachten, berichtet Hanning. Es würden verstärkt Ausländer ins Visier genommen, vor allem Mitarbeiter französischer und amerikanischer Bau- und Ölfirmen. Auch die Zahl der Selbstmordattentate steige.

    Nach Einschätzung Hannings sind in Europa in erster Linie Spanien und Frankreich gefährdet, weil dort viele Maghrebiner lebten und al-Qaida besonders Spanien im Visier habe. "Man träumt von der Wiedereroberung von Al Andalus", meinte der Staatssekretär. Al Andalus war im Mittelalter das arabisch beherrschte Gebiet auf der iberischen Halbinsel.

    Einer Untersuchung von Europol zufolge stammten über die Hälfte der 2006 in der EU festgenommenen Terrorverdächtigen aus den Ländern Algerien, Tunesien und Marokko, berichtete der Sender. Nach den Worten Hannings gebe es zwischen den maghrebinischen Islamisten in Deutschland und Nordafrika Reisebewegungen und Kommunikation. Eine unmittelbare Bedrohung für die Bundesrepublik existiere jedoch nicht.

    ler/Reuters

    Quelle: Deutscher Geheimdienst: Al-Qaida träumt von der Macht in Andalusien - SPIEGEL ONLINE

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    Ui, das klingt ja gar nicht gut. Die arbeiten sich ja richtig durch und bald sind sie wirklich in Europa?!Also ich will bestimmt net unter der Scharia leben!
    Was meint ihr dazu? Wird es soweit kommen oder ist das alles blödsinn?!

    MfG
    Famiosi
     
  2. 22. Oktober 2007
    AW: Al-Qaida träumt von der Macht in Andalusien

    Tja die Terrors können hin wo sie wollen aber Bush kann es nicht, den überall wo er hin kommt gibt es direkt tausende tote und das will kein Land (hoffe ich doch) Aufjedenfall ist das wieder nur so ein blöder Regierungsbericht der den Menschen Angst machen soll damit wir uns mehr Überwachungskameras kaufen und mehr toleranz gegenüber unserem Geheimdienst... doch passieren wird nichts
     
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