America: Goverment Shutdown

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Banga, 10. April 2011 .

Schlagworte:
  1. 10. April 2011
    Hi, habe grade von meiner Mutter in Amerika gehört dass Amerika gerade ziemlich den Bach runter geht (mehr als sonst), das Land bereitet sich auf einen "Goverment Shutdown" vor, hat jemand mehr Infos zu der Sache ? Am besten auf Deutsch, hab auf die Schnelle nichts gefunden.

    Was ich dazu sagen muss: mein Stiefvater ist gerade in Afghanistan (wieder) und wird (so wie alle anderen Soldaten bzw. Regierungsmitarbeiter) NICHT bezahlt, wenn bis zum 1. Mai keine Einigung der Regierung stattgefunden hat werden keine Auszahlungen gemacht.

    Find die Sache sowas von dreckig, ich mein die riskieren da täglich ihr Leben und kämpfen für ihr Land und bekommen dann a) keinen Lohn für einen Monat + und b) müssen die Mütter für sich und ihre Kinder selbst sorgen da sie einfach keinerlei Hilfe bekommen.
     
  2. 10. April 2011
    AW: America: Goverment Shutdown

    Haushaltskrieg in Amerika - Politik - Ausland - Hamburger Abendblatt

    Gruß
     
  3. 11. April 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: America: Goverment Shutdown

    Republikaner und Demokraten haben sich über ein paar "Peanuts" in letzter Minute wieder geeinigt. So wird das weitergehen bis zum 16. Mai. Bis dahin wird laut US Treasury die Schuldengrenze von 14,29 Billionen US Dollar erreicht sein und dann droht der Staatsbankrott, viel schlimmer als das zeitweise nicht Bezahlen der eigenen Angestellten. Man muss zwangsläufig anfangen beim Militär und bei den ganzen "Black Projects" zu sparen, aber das sehen die Neocons natürlich nicht ein, will man doch den militärisch industriellen Komplex, der die USA eigentlich regiert, nicht zum Feind haben.

    Goldverkäufe werden zur Schuldentilgung ausgeschlossen. Die Frage ist jedoch, wie viel Gold die USA überhaupt noch besitzen. Nach offiziellen Zahlen besitzen die USA Goldreserven im Umfang von 8.133,50 Tonnen. Sicher ist, dass diese Angaben auch bloße Goldforderungen" enthalten. Ganz erhebliche Unsicherheiten bestehen im tatsächlichen Umfang der physischen Goldreserven der USA. Seit den 60er Jahren wurde keine unabhängige Prüfung der US-Goldbestände mehr durchgeführt.

    Eine Überprüfung soll, wenn der Antrag von Ron Paul durchkommt, noch in diesem Jahr stattfinden. Übrigens, wenn sich die USA ganz plötzlich für die Wiedereinführung des Goldstandard entscheiden würden, dann müsste Gold auf ca. 50.000 USD / oz ansteigen.

    Da würde mein Herz durchaus ein paar Feudensprünge machen.

    Wollen wir hoffen, dass nicht ein paar durchgeknallte Spinner in Regierungskreisen einen noch grösseren Krieg vom Zaun brechen. Vielleicht erleben wir auch einen weiteren Anschlag in den USA, noch schlimmer als "911" oder ganz plötzlich eine riesen Naturkatastrophe aus dem Nichts heraus. Wundern würde es mich nicht, schliesslich bereitet sich die FEMA mit 150 Millionen Wolldecken und Plastiksärgen schon intensiv darauf vor. Wäre auch nicht verwunderlich, wenn wieder am gleichen Tag vor dem eigentlichen Unglück eine "FEMA Übung" stattfindet. Das kennen wir ja schon von "911" und "den London Bombings". Allerdings wäre das alles dann schon ziemlich auffällig und auch der letzte ***** sollte dann begriffen haben, dass das alles, so unglaublich es scheint, nur inszeniert wurde.


    Der IMF, eine weitere Betrüger- und Ausbeuterorganisation, warnt inzwischen mit Folgendem und heizt die weltweiten Probleme weiter an (bitte die Links im Text der Quelle beachten)

    IWF warnt vor Ölschock und signalisiert: Peak Oil erreicht

    Das Postfossil-Institut verbreitet eine Meldung des Wallstreet-Journal: Der Internationale Währungsfond, der in den kommenden Tagen zu Beratungen über steigende Rohstoffpreise zusammenkommt, warnt vor zunehmenden Knappheitsrisiken auf dem Ölmarkt. Der IWF empfiehlt politischen Entscheidern weltweit, "sicherzustellen, dass ihre Ökonomien mit unerwarteten Veränderungen in der Ölversorgung und bei Ölpreisen umgehen können". Dies soll beispielsweise durch die Reduktion von Treibstoffverbräuchen aber auch durch die "Stärkung von Sicherheitsnetzen für die Armen" geschehen aber auch durch den Ausbau alternativer Energiequellen.

    Über 126 Dollar musste man zuletzt an den europäischen Märkten für ein Barrel Öl (159 Liter) zahlen. Ein Wachstum der Ölfördermenge von 1,8% wie in den Jahren 1981 bis 2005 erscheint laut IWF unwahrscheinlich, vielmehr wird vor einer Stagnation oder gar einem Absinken der Produktion gewarnt. Der IWF erkennt in seinem Bericht an, dass insbesondere ältere Ölfelder die Fähigkeit einzelner Produzenten begrenzen, zusätzliche Produktionskapazitäten verfügbar zu machen. Dies kann als Anerkennung dessen gewertet werden, was als "Peak Oil" bekannt ist: Der Höhepunkt der globalen Ölförderung scheint erreicht.

    Nach Ansicht von Roy Scheepe (ING Investment Management) betrifft der steigende Ölpreis insbesondere die westlichen Industrieländer, weniger die Schwellenländer. Er erwartet steigende Inflationsraten.

    IWF warnt vor Ölschock und signalisiert: Peak Oil erreicht | peak-oil.com






    UPDATE

    Anscheinend ist für Mai eine grosse FEMA Übung geplant. 16.-20. Mai 2011 "New Madrid Erdbebengebiet". Lassen wir uns mal überraschen.
     
  4. 11. April 2011
    AW: America: Goverment Shutdown

    Die Situation ist mit der heute NULL vergleichbar.
     
  5. 11. April 2011
    AW: America: Goverment Shutdown

    und warum?
     
  6. 13. April 2011
    AW: America: Goverment Shutdown

    Das habe ich weiter oben ausreichend erläutert.


    APP empfiehlt US-Kongress die Einführung eines neuen Goldstandards

    Die Analysten der US-Großbank Goldman Sachs, seit langer Zeit optimistisch für die Entwicklung der Rohstoffe, warnten die globalen Investoren vorgestern vor einer länger anhaltenden Korrekturphase. Nachdem der Goldpreis am Montag ein neues Allzeithoch bei US$1.476 pro Feinunze erreichte, erlebte das gelbe Metall nach der Warnung von Goldman einen scharfen Rücksetzer. Der Gold Spotpreis fiel bis auf US$1.457 pro Feinunze. Auch Silber gab nach und korrigierte den zuvor erfolgten Anstieg auf knapp US$42 pro Unze. Die meisten Industrie- und Buntmetalle entwickelten sich ähnlich. Kupfer gab um 0,7 Prozent ab und notierte vorgestern bei US$9.782 pro Tonne. Auch Aluminium, das noch am Montag mit US$2.720 pro Tonne sein höchstes Niveau seit August 2008 erreichte, gab im Londoner Handel bis auf US$2.685 pro Tonne nach.

    Marktbeobachter erklärten, dass ein großer Teil der momentanen Nachfrage im Rohstoffsektor aus dem Investmentbereich herrühre. Die zugrunde liegenden Fundamentaldaten und die industrielle Nachfrage für die meisten Rohstoffe würden die aktuelle Preisentwicklung keineswegs rechtfertigen. Aus diesem Grund sei es nur natürlich, wenn die Preise nach einer Warnung durch Goldman Sachs stärker korrigierten. Die Investoren wüssten im Moment nicht, welche Richtung die globale Wirtschaftsentwicklung in absehbarer Zukunft einschlagen werde. Vieles werde davon abhängen, ob sich die europäische Staatsschuldenkrise unter Kontrolle bringen lässt und ob die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) ab Juni tatsächlich auf die geldpolitische Bremse treten werde.

    Mitte vergangener Woche machten Sean Fiedler und Jeffrey Bell vom American Principles Project (APP) in einer im The Wall Street Journal veröffentlichten Kolumne darauf aufmerksam, dass die Fed vollkommen unverantwortlich handele. Um gegen diese Situation anzukämpfen, sei es notwendig, dass der US-Kongress wieder zu einem Goldstandard auf nationaler Ebene zurückkehre. Schon sehr frühzeitig sprach sich das APP für eine Wiedereinführung von Gold als offizielles Zahlungsmittel in den Vereinigten Staaten aus. Der geldpolitischen Strategie der US-Zentralbank könne nur Einhalt geboten werden, indem der US-Dollar in Form einer fixierten Wechselkursrate an eine bestimmte Menge Gold gekoppelt würde. Das im Südwesten der USA gelegene Utah verabschiedete vor kurzem ein Gesetz, das sowohl Gold als auch Silber wieder zu einem offiziellen Zahlungsmittel innerhalb des Bundesstaats machen wird. In neun weiteren Bundestaaten werden derzeit ähnliche Gesetzesvorlagen geprüft.

    Laut Fiedler und Bell müssten die Vereinigten Staaten jedoch alle Steuern auf Goldtransaktionen auf nationaler Ebene abschaffen. Erst wenn den privaten Verbrauchern und Unternehmen die Ausweisung ihrer Bilanzen oder Steuererklärungen auch auf Basis von Gold erlaubt werde, könne sich im ganzen Land ein zum US-Dollar in Wettbewerb tretendes Geldsystem etablieren. Führende Gesetzgeber Utahs teilten nach Verabschiedung des Gesetzentwurfs mit, dass der Bundesstaat habe handeln müssen. Es sei für die Bürger Utahs nicht länger hinnehmbar gewesen, dass die Federal Reserve durch ihre Politik der finanziellen Lockerung den US-Dollar immer weiter abwerte. Auf diese Weise entstünden sowohl den Bürgern als auch den Unternehmen in den Vereinigten Staaten hohe Kaufkraftverluste, die sich in Zukunft noch beschleunigen könnten. Die elektronische Gelderzeugung und die Monetisierung ausstehender Staatsschulden der USA durch die Fed gefährdeten das bestehende Wirtschaftssystem des Landes. Bemerkenswert ist in diesem Kontext auch, dass Bill Gross, Co-Chef des weltweit größten Anleihefonds Pacific Management Company (PIMCO), vor kurzem mitteilte, nicht nur den größten Teil seiner US-Staatsanleihen verkauft zu haben, sondern jetzt damit begonnen habe, US Treasury Bonds leer zu verkaufen. Es macht momentan den Eindruck, als ob sich die USA schon bald in einer ähnlichen Situation wie die hoch überschuldeten Staaten der Eurozone wiederfinden könnten. Es wird sich zeigen müssen, wie die Edelmetalle auf einen möglichen Bondcrash in den USA reagieren werden.

    QUELLE: German Welcome Page
     
  7. 13. April 2011
    AW: America: Goverment Shutdown

    CitizenTube - YouTube

    Schaue seit 30 Minuten, ist recht interessant !
     
  8. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.