Amtsarzt - wie verhalten?

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von Sn00pmasta, 12. März 2012 .

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  1. 12. März 2012
    Heyho Folkz,

    ich muss aufgrund meiner Fehlzeiten in der Schule zum Amtsarzt.
    Hab halt alle Fehlzeiten attestiert, jedoch wird das halt angezweifelt.

    Ich hatte paar persönliche Probleme als Gründe, nur paar Tage waren wirklich krankheitsbedingt...

    Was soll ich dem Amtsarzt erzählen?
    Ich bin an sich eig. sogut wie nie krank und der Arzt soll überprüfen ob ich noch schulfähig bin.
    Von mir aus selbstverständlich ja, jedoch liegt es ja in seinem Ermessen.

    Wie sollte ich mich verhalten? Was soll ich dem erzählen damit ich als schulfähig abgestempelt werde?

    Würd mich echt freuen, da ich ein bischen Schiss davor hab

    Keine Moralapostel bitte, ich weiß es...


    BW ist klar.

    MfG,
    Sn00p
     
  2. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    sei einfach ehrlich sag das mit den persönlichen problemen er hat ja schweigepflicht. was die nicht mögen ist halt wennst denen irgendwelche märchen erzählst
     
  3. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    erzähl ihm dass du ne depriphase hattest und nun darüber hinweg gekommen bist und alles wieder gut ist
     
  4. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Vielleicht macht sich die Schulleitung einfach nur Sorgen, dass Du irgendetwas Schlimmeres hast, nicht selbst zum Arzt gehen willst aus Angst vor dem Ergebnis schulunfähig zu werden nichts unternimmst und es als die normalen Schulkrankheiten aka Schwindel, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen verschleierst.
    Du gehst hin, er stellt keine "Mängel" fest und das wars.

    Wenn nicht dann die Mitleidstour
    Du meinst ja selbst es wird angezweifelt, also überprüfen sie damit nur ihre Vermutung und zur Not schilderst Du ihm die "Ich hatte in letzter Zeit viele Rückschläge zu erleiden"-Variante und dass du dich langsam davon erholst.

    Auch wenn es möglich oder offensichtlich ist, dass du nicht unbedingt Bock auf den Unterricht hattest und die Fehlzeiten größtenteils damit zustande kamen, solltest du dir das nicht anmerken lassen. Dann denkt er sich wozu sollte ich den Kerl zurückschicken oder als schulfähig abstempeln, wenn er keine Lust auf das Ganze hat.
     
  5. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    würd dir starke kopfschmerzen empfehlen bis hin zu migräne.. denn soweit ich weis ist das nur schwer bis gar nicht nachweisbar..
     
  6. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Ich würde die Vatiante von creation empfehlen. Vielleicht mit ein bisschen Husthust, Magendarm etc. etc.

    a) du brauchst dich da nicht groß rechtfertigen. zähl einfach du hattest jenes, das und dies. ist unglückliches jahr für dich gewesen, dass du soviele krankheiten hattest und bedauerst soviel schulzeit verpasst zu haben *Hustheuchel*.
    b) deinen hausarzt nicht von der schweigepflicht entbinden, falls da nach sowas gefragt wird
    c) schieb nicht alle krankheitstage auf eine bestimmte krankheit, sonst könnten noch weitere untersuchungen drohen
    b) ebenfalls, wenn du das auf depressionen schiebst -> könnte passieren dass die dich noch zum psyologen schicken will etc.

    Ich hatte auch mal einen angeordneten Termin beim Gesundheitsamt. Dicke alte Frau mit knall roten Lippenstift. :lol: Das ist easy, da bist du in 45 Minuten raus, wenn du dich nicht doof anstellst.
     
  7. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Du poppst aber auch alles, wenns hilft oder ? :lol:

    B2T :

    Achtung, du hast es hier mit Leuten zu tun,
    die über Lebenserfahrung verfügen und Wissen
    haben, das du dir im Moment höchstens erträumen kannst.

    Auch dürften sie schon so ziemlich jeden Spruch und
    jede Ausrede mal gehört haben.

    Also überleg dir lieber, was du wirklich mal machen willst ...

    Diplom-irgendwas oder lieber Hobo und versuch dann
    das darzustellen.

    Oder mach einen der obigen Vorschläge und bring
    den Arzt damit zum Schmunzeln, wunder dich dann hinterher allerdings
    nicht, wenn es anders als gedacht läuft,

    (Ich dachte, wenigstens einer sollte mal was tiefgründiges hier reinsetzen )

    grüz
    KK
     
  8. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    erkundige dich, was der arzt alles für informationen vorliegen hat bzw was er weitergeben darf.
    so ein besuch ist ja oftmals mit schweigepflichtsentbindungen verbunden, so das er informationen einholen darf, bzw wohl auch weiter geben darf an die beauftragende stelle.

    wenn er also alle entschuldigten krankmeldungen vorliegen hat, wo drauf steht, dass du wegen magen-darm oft gefehlt hast und du sagst ihm, dass du wegen kopfweh/migräne in dem jahr ein problem hattest...klingt das schon mal sehr unglaubwürdig.

    wenn du etwas unterschrieben hast oder der besuch des arztes automatisch besagt, dass dieser die daten an eine behörde/schule weitergeben darf, dann würde ich mir auch gründlich überlegen, ob ich zu dem amtsarzt ehrlich wäre, wie es einige hier geraten haben. ehrlichkeit ist oft für die normale krankmeldung beim hausarzt gut, jedoch vielleicht nicht beim beauftragten amtsarzt.
     
  9. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Das klappt schon mal auf keinen Fall, denn anhand deiner Anamnese, kann man durchaus feststellen ob ein Patien wirklich Kopfschmerzen oder Migräne hat oder nicht. Da sprech ich aus Erfahrung, denn ich hab früher mal ein Artest vom Amtsarzt bekommen, damit ich damals weiter zur Schule gehen konnt, nachdem ich sehr lange abwesend war.

    Also einfach ehrlich sein, erzähl ihm von persönlichen Problemen - leichte Depressionen oder Sonstiges. Auf keinen Fall lügen, das durchschaut man schon schnell und erst Recht keine anderen Krankheiten versuchen zu faken. Das fällt auf jeden Fall auf!
     
  10. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Ich würde dir davon abraten dem Arzt irgendwelche Storys zu erzählen, vonwegen du hattest Kopfschmerzen oder Migräne etc. denn wenn du Migräne hättest, dann wärste schon längst beim Doc gewesen, weil du so harte Kopfschmerzen hast und dich übergeben musst und es alleine nicht tragbar ist, diesen zustand länger zu behandeln - Klar könnteste dir immer Thomapyrin einwerfen, aber naja, wenn ich Arzt wäre und du so zu mir ankommen würdest, würd ich dir kein Wort glauben.

    ... du wirst den Arzt so oder so belabern müssen, da kommst nicht drum herum. Ich würde dir ans Herz legen und einfach etwas erfinden, dass du starke Depris hattest, vielleicht weil jemand aus der Familie gestorben ist oder schwer erkrankt ist und du hast versucht das ganze mit Drogen und Alkohol zu bekämpfen, bis du dann gemerkt hast, dass das alles nichts bringt und du dich mit dem Tod oder was anderem abgefunden hast. Es kann auch Freund/Freundin oder so gestorben sein, darauf musst du ja nicht näher eingehen, dass wird keiner von dir verlangen.

    Der Arzt hat Schweigepflicht.
     
  11. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    was hier einige nicht beachten:
    er hat alle fehlzeiten attestiert.
    auf dem gelben-attest, welches man oft bei volljährigkeit bekommt, sind immer angaben, was die erkrankung war.

    demnach weiss der amtsarzt, welcher von der beauftragen behörde (in dem fall schule) bezahlt wird, genau warum du angeblich krank warst.
     
  12. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Also Durchfall, Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein, Schlaflosigkeit ... das kann auch alles ne Begleiterscheinung von einer Depression sein.
     
  13. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Mit der wahrheit kommt man am längsten. Erzähl ihm einfach die Wahrheit und dann wird schon alles gut.
    Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er so ein erfundenen scheiß schnell durchblicken. Daher bleib bei der Wahrheit, weil die persönlichen Probleme sollten groß genug sein.
    Und wie alle sagten, er hat schweigepflicht
     
  14. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Sag du hattest viele Persönliche & Private schwirigkeiten, das wird er sicher verstehen, anschließend sag noch das du immer gern zu Schule gehst/gegangen bist.
    Liebe Grüße und viel Glück Stifler
     
  15. 12. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Hä?

    Auf dem gelben Schein, der für den Arbeitgeber/Schule gedacht ist, steht keine Krankheit drauf. Die Krankheit steht auf dem Zettel für die eigene Krankenkasse. Und die Behörde kann auch keine Einsicht verlangen weder bei dir noch beim Arzt oder der Krankenkasse. Natürlich darf man eine Behörde auch nicht anlügen, jedoch haben die keine Grundlage zum Nachkontrollieren.


    Und Wahrheit währt am längstens.

    Mich wollten sie damals 2 Wochen vor der Abschlussprüfung von der Schule werfen , aufgrund von Fehlzeiten. Hätte ich damals so etwas wie gesagt: "Och, wissen sie. Ich schlaf gerne aus.." dann hätte ich sicherlich nie meine Prüfung ablegen können. :lol:
     
  16. 15. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Würde ebenfalls die Wahrheit sagen.
    Der Arzt wird wohl sowieso über soviel Menschenkenntnis verfügen, dass du eh keine Chance hast irgendwas zu erfinden.
     
  17. 15. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    sag die wahrheit sei ganz du selbst.
    am besten kopierst dein Text den du am Anfang vom Thread geschrieben hast in Word rein, druckst es aus und gibst es ihm Ist wohl nichts als die reine Wahrheit. Wenn du anfängst mit Migräne etc. kann es sein dass du dich nur weiter in die reinreitest. Sag Ihm du hattes persönliche Gründe und teilweise Krankheiten und dann sieht er dass du schulfähig bist und gut ist
     
  18. 15. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    This.

    Allerdings kann bei einer Migräne durchaus ein Attest erfordert werden, war bei mir mal der Fall.
     
  19. 15. März 2012
    AW: Amtsarzt - wie verhalten?

    Nicht nur ein Artest sondern eine Anamnese wird meist gefordert !
     
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