#1 22. November 2009 Hallo Leute, ich beschäftige mich gerade mit der Angebotsorientierten und der Nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik. Da ich bald darüber eine Klausur schreibe habe ich mir überlegt, ich suche Pros und Cons raus um beide dieser Theorieren kritisieren zu können. Bei der Angebotsorientierten habe ich bisher: -Unternehmen Investieren nur, wenn die Nachfrage groß genug ist -Sozialstaat wird gefährdet -Umsetzung umweltpolitischer Ziele wird problematisch da die Unternehmen ja entlastet werden sollen (Abbau von Einschränkungen) Vll fällt euch ja noch was ein thx im vorraus + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. November 2009 AW: Angebotsorientierte Wirtschaftpolitik Bei Angebotsorientierter WP - bei geringer Nachfrage ist die Neigung Erweiterungsinvestitionen vorzunehmen gering. Eher Rationalisierungs- statt Erweiterungsmaßnahmen - Reduzierung der Staatsausaben führt eher zu sinkender Arbeitslosigkeit. - Umweltbelange bzw. Umweltschutz (durch Umweltverträgliche Produkte / Verfahren) kommen zu kurz. - Investitionsfähigkeit ist nicht gleich Investitonsbereitschaft Bei Nachfrageorientierter WP - ist mit zeitlichen Verzögerungen verbunden (Maßnahmen müssen beschlossen und umgesetzt werden) Man müsste den Konjunkturverlauf vorhersehehn können (gerade bei Fiskalpolitik) - Massive Staatsausgaben gefähren die Preisniveaustabilität - europ. Wachstumspakt: Begrenzung der Neuverschuldung auf 3% des BIP bzw. Gesamtverschuldung auf 60% des BIP--> deficit spending undurchführbar - Massive Staatsausgaben als wahltaktisches Phänomen + Multi-Zitat Zitieren