Apples Musikshop ist der Industrie zu billig

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 29. August 2005 .

  1. 29. August 2005
    iTunes' 99 Cent sind nicht genug
    Die Unfähigkeit der Musikindustrie, sich aufs digitale Zeitalter umzustellen, ist sprichwörtlich, mit ihren jetzigen Plänen stellt sie dies einmal mehr eindrücklich unter Beweis. Bereits schon einmal fielen die Labels mit Plänen auf, den Kunden das Online-Shoppen von Musik wieder zu vermiesen, noch bevor es sich wirklich durchgesetzt hat. Nachdem nun iTunes nun eine halbe Milliarde Tracks online verkaufen konnte und entsprechend Geld in die Taschen der chronisch jammernden Labels spülte, werden die Pläne für Preiserhögungen wieder einmal konkreter.

    Ältere Songs könne iTunes nach dem Willen der Labels auch billiger anbieten, für neue Tracks seien jedoch höhere Preise als die Standard - 99 Cent Apples angebracht, so die Labels. Ebenso störe man sich an Apples Strategie, die Tracks mit einem proprietären DRM anzubieten, welches es verhindere, sie woanders als auf dem iPod mobil abzuspielen.

    Nun hindert natürlich niemand die Labels daran, einen eigenen Shop aufzumachen und mit eigenem DRM und alternativer Preispolitik auf den Online-Kundenfang zu gehen. Weshalb dies nicht geschieht, bleibt das Geheimnis der Musikindustrie. Stattdessen versucht man sich am Schlachten der einzigen Milchkuh, die man bisher auf die Weide bringen konnte. Nichts anderes ist man von einer Industrie gewohnt, die sich von ihren Kunden offenbar vollständig abgekoppelt hat.

    Allein Universal hat sich für Jobs' einfache, übersichtliche und bei den Kunden offenbar erfolgreichen Preisstrategie ausgesprochen. Die anderen Labels beweisen einmal mehr, dass selbst mit einem DRM-geschützten, innovativen und erfolgreichen Onlineshop den weltfremden Vorstellungen der Industrie nicht genügend entsprochen werden kann. Wer sich dann noch wundert, wenn die Kunden dann doch wieder den Esel anwerfen, dürfte klassischer Kandidat für eine Merkbefreiung sein.


    quelle: gulli untergrund news
     
  2. 1. September 2005
    ach die Scheiss Musik-Industrie mal wieder. Dann bekommen sie schon Zigtausend Euro an Gewinn durch Online-Shops wie iTunes und dann ist das den Raffgierigen Bossen immer noch zu wenig. Die Sollten lieber froh sein das dadurch der Verlust durch Raubkopien fast 100% gedeckt wird und net sich darüber aufregen das die Songs angeblich zu wenig kosten.
     
  3. 1. September 2005
    W0rD !!
    da verdienen sie endlich wieder was geld und was ist ?? sie kriegen nicht genug wie diese ganzen verdammten musiklabel bosse...
    sollen sich wirklich nciht wundern wenn wieder mehr gesaugt wird..
    R_R 4 life
     
  4. 1. September 2005
    die sind doch so endlos dumm, wenns dann mal klappt und irgendwas läuft legal und gut zwischen industrie und user dann müssen dies natürlich wieder verbocken und irgendwas dummes machen damit voll viele wieder aufhören legal zu sein! ich find des is vollkommen assig was die machen und die sind selber schuld wenn so viele leute keine lieder mehr kaufen werden.
     
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