Arbeitsplätze nur für Spezialisten und besonders qualifizierte Fachkräfte

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Mr.X, 5. März 2006 .

  1. 5. März 2006
    Link:

    Nachdem 400.000 Stellen in den letzten fünf Jahren abgebaut wurden, kommt es jetzt wieder zur Schaffung neuer Arbeitplätze. Nach Berichten der dpa planen die Unternehmen in den nächsten Jahren wieder mehrere zehntausend Beschäftigte einzustellen.
    Es würden aber nur Spezialisten und besonders qualifizierte Fachkräfte eine passende Stelle finden. Arbeitsplätze, die geringere Fachkenntnis erfordern, würden weiterhin im Ausland zu finden sein.
     
  2. 7. März 2006
    das ist auch der grund warum das abitur immer wichtiger wird
    man sieht ja wo der grosteil der hauptschulabsolventen landet

    die bildung ist eben die grundlage fuer einen guten job spaeter
     
  3. 7. März 2006
    naja ich kenne auch so manche leute die von einer realschule kommen und scheiß noten hatten aber jetzt mit dem firmen eigenen Mercedes durch die Gegend Cruisen.

    Es kommt drauf an was man nach der Schule macht und Glück ist auch ein ganz dicker Faktor.
    Es gibt auch Leute mit Abi die es nicht weit bringen.
    Heutzutage muss man vorallem Sturr sein.

    mfg Soulrunner
     
  4. 7. März 2006
    Naja. was haben alle immer mit dem Abi???? Größteil der Leute auf dem Gymnasium (wirds so geschrieben *fg*) sind welche, die die Diszieplin haben alles stur auswendig zu lernen. Theoretisch können die ALLES !!! Aber wenn es dann dran geht es zu machen, versagen sie. Wir haben so 2 Kerle bei uns in der ITA die vom Gymnasium kommen. Arbeiten alle 1, solange es nichts am PC (Cpp,VB....) ist oder wenn man ne Schaltung entwickeln soll. hm... (ABER SO SIND NICHT ALLE!!!!)

    Naja Back :
    Also finde es gut aber auch irgendwie schade. Denn wir brauchen auch mehr Arbeitsplätze für die Leute, die halt kein Spezialisten sind!
     
  5. 7. März 2006
    is ja klar das nur noch fachkräfte eingestellt werden unteranderem unsere industrie ist ja hochtechnologisiert wo früher 20 leute an einfachen maschinen oder ganz ohne gearbeitet haben da bedient heute meist nur einer einen computer ist ja auch viel billiger für den betrieb auf lange sicht hin
     
  6. 7. März 2006
    jepp und man gut ich will tech. Informatik studieren

    Maschinen gibs immer zum programmieren, also zukunftssicherer Job
    Aber n Mercedes muss ich net fahren..ist halt n Bauern Porsche
    mit VW / Audi wär ich auch zufrieden
     
  7. 7. März 2006
    da hast du schon recht aber generell trifft das nicht zu und es wird auch immer schwerer werden
     
  8. 7. März 2006
    Kennst du den Unterschied zwischen einem Gymnasiasten und dir?
    Dieser beherrscht Zeichensetzung, Rechtschreibung und Grammatik bzw. ist der deutschen Sprache mächtig.

    Danke für dein Verständniss.
     
  9. 7. März 2006
    -.- aha super Argument. Aber wenne meinst das auf dem Gymnasium nur schlaue leute sind naja. Ich habe mein Realabschluss und mache mein Fachabi also. Reachtschreibung hat nichts damit zu tuhen ob man schlau ist oder nicht sondern ob man richtig schreiben will oder nicht (Faulheit ) ^^ also.
     
  10. 7. März 2006
    Hallo =),
    ich bin in der 10. Klasse des Gymnasiums und muss sagen, dass ich schon glaube, dass an den Gymnasien zu 90% schlauere Menschen als an Realschulen sind. Auch in meiner Klasse gibt es schlechte Schüler. Es gibt die schlechten Schüler die zu faul sind, aber etwas könnten und die, die einfach nicht intelligent genug sind. Ich konnte in letzter Zeit beobachten, dass stures Auswendiglernen nicht mehr genügt um eine gute Note zu erhalten, so, wie es in früheren Klassen war. Solche Leute, werden es, so denke ich, sehr schwierig in der Oberstufe und im Abitur haben.


    Zum eigentlichen Thema:
    Natürlich wird Bildung immer wichtiger. Ich mein nach dem Krieg war jede Arbeitskraft ungefär gleich, aber heute ist das nicht mehr so. Welcher Arbeitgeber will denn einen Hauptschulabsolventen, der sich noch nicht einmal richtig artukulieren kann, wenn er einen Abiturienten haben kann. Das gilt auch für einen Job am Fließband (krasses Beispiel). Auch am Fließband habe ich lieber, wenn beide Leute gleich qualifiziert sind, einen Abiturienten, als einen "Bahnhofstürken" .

    bb
     
  11. 7. März 2006
    Es ist eines der tiefgreifenden Argumente. An deinem Beispiel merke ich zumindest eine sehr hohe Rechtschreibschwäche und im Gegenteil faulheit. Denn wer "tuhen" so schreibt ... kannst dir selber denken.
     
  12. 9. März 2006
    Also überqualifizierte Arbeitskräfte sind auch nicht gern gesehen. Wenn jemand an seinem Arbeitsplatz nämlich chronisch unterfordert ist - und daher langeweile bekommt - ist er nicht so produktiv wie jemand, für den die gleiche Position eine Herausforderung darstellt. Das haben schon viele qualifizierte Leute am eigenen Leib erfahren, die auf Grund ihrer hohen Qualifikation für eine Position nicht in Frage kamen und daher auf der Strasse sitzen. Generell gilt aber natürlich, dass immer höher qualifizierte Leute gesucht werden und man mit einer höherwertigen Ausbildung auch
    bessere Chancen hat eine Stelle zu bekommen.
    Die ganze Inder Diskussion vor ein paar Jahren war auch dementsprechend fehl am Platz. Wenn nämlich qualifizierte Leute fehlen um die entsprechenden Stellen zu besetzen, von denen dann auch wieder andere Arbeitsstellen abhängen müssen diese eben mit Leuten aus dem Ausland besetzt werden. Da hilft es auch nichts zu jammern, dass hier 5 Mio Arbeitslosen sind wenn dabei zu wenige die entsprechende Ausbildung besitzen. Verbesserung der schulischen Ausbildung ist da der richtige Weg, der aber erst mittelfristig Effekt hat, da es nun mal mindestens eine Schülergeneration dauert bis die Leute mit der verbesserten Ausbildung in den Beruf gehen.
     
  13. 9. März 2006
    Ich bin auch auf einem Gym, und da kanste keine guten Noten mehr schreiben, nur mit dem auswendig lernen. Aber es ist eigentlich schade, wenn nur Leute mit nem guten Abschluss und einem abi gute Arbeitsplätze bekommen, manche sind vielleicht, besser in anderen Sachen.
    mfg coolertuerke
     
  14. 9. März 2006
    Das Argument, dass Gymnasiasten nur sture Auswendiglerner sind ist jawohl ein krasses Vorurteil...
    Ich hab vielleicht 3 Leute in meiner Klasse die deiner Definition eines Gymnasiasten entsprechen, der Rest ist einfach nur intelligent und diszipliniert. Kannst doch nicht von 2 Leuten auf die Allgemeinheit schließen.. tztztz ^^ Naja aber ist ja auch nicht Übel zu nehmen wenn man sich als Realschüler/Hauptschüler Mut machen will indem man Bessere unterschätzt =)
    gr€€tz
     
  15. 9. März 2006
    --> Verständnis nur mit einem S
    sonst hast dich aber sehr bemüht

    naja zum thema:
    es ist doch klar, dass man qualifizierte Menschen eher einstellt als irgendwelche hauptschüler.
    Ein Grund dafür ist vlt. die hohe Arbeitslosigkeit, es sind einfach viel zu viele Bewerber und da wird man nicht den Schlechtesten (ungebildetsten) nehmen.

    Dass die Gymnasiasten alles nur in der Theorie kennen, ist richtig, aber sie sind sehr lernfähige (meistens auch lernwillige) Menschen und können ihre mitgebrachten "Theorien" bzw Wissen, mit einbisschen üben, auch in die Tat umsetzten.
    Und was sie von den anderen unterscheidet ist ihr logisches Denken.
    is meine Meinung
    mfg
    xavia
     
  16. 9. März 2006
    ich weiß net ob das der richtige weg ist. Das verhältnis zwischen arbeitslosen zu spezialisten wird immer größer, es wird immer mehr ALK geben und weniger Spezialisten, die auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sind....allein die inder "produzieren" ja so viele Experten.... 300.000 Ingenieure allein pro jahr, denke man dass es in Deutschland net mal 30000 sind.
    Aber Deutschland ist schon immer ein land der großen genies und experten gewesen und so bleibt das hoffentlich auch.Deshalb bin ich für die Intelligentenförderung, aber man sollte auch Realschulabgänger oder Hautschulabgängern die Möglichkeit geben, einen Arbeitsplatz zu erhalten.
     
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