Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 28. März 2010 .

  1. 28. März 2010
    Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen
    27. März 2010 | ef-online | Andreas Tögel

    Quelle: ef-online
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    in meiner wahrnehmung arbeitet die oberflächliche mainstream-linke hauptsächlich mit dem moralischen instrument, wenn sie von ausbeutung etc. spricht - wo doch ausbeutung laut marx und seiner kapitalismuskritik (nach aussage von n0b0dy) keine moralische kategorie darstellt, sondern strukturell bedingt ist.

    diese ganze debatte - im grunde genommen ist es eine neiddebatte - muss endlich aufhören. man kann für das eigene versagen nicht den erfolg anderer als ursache sehen; ich glaube daran, dass genug reichtum für jeden da ist - und damit meine ich nicht, reichtum bedingt durch umverteilung.

    die freiheit des einzelnen ist die grundlage dafür, zu reichtum zu erlangen. gelangt man zu reichtum, hat man sich das selbst zuzuschreiben, scheitert man daran, zu reichtum zu gelangen, ist das ebenfalls einem selbst zuzuschreiben.
     
  2. 28. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Die Hetze gegen sogenannte "Reiche" oder mittlerweile gegen jeden der etwas erreicht hat und mehr geld verdient als ein einfacher Fabrikarbeiter, ist ja nichts neues. Vorallem die Linke bedient, wie alle Extremen, Klischees. Im Falle der Linken ist dieses Klischee halt die des ausbeuterischen Unternehmers. Sehr absehbar und bei der Linken natürlich ideologieverankert. Bei den Rechten sind es die Ausländer und bei der Linken halt die Reichen!
    Solange die Linken nirgendwo regieren und ich mich dann nicht schämen muss, dass ich es in meinem leben zu was gebracht habe, kann ich diese Hetze gerade noch ertragen
     
  3. 28. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Das Problem ist ja eher: Es kann nur Reiche geben wenn dadurch gleichzeitig ein Gegen/Verliererpol geschaffen wird. Und das sind die "Armen".

    Es mag sein das die meisten einfach nur neidisch sind, aber Grundsätzlich sollten wir weg von dem Gewinner/Verlierer Schema und der damit verbundenen Konsumgeilheit.

    Heutzutage wird Erfolg nur noch am Verdienst gemessen und das ist eigentlich recht armselig.
     
  4. 28. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Ich denke man muss da ein bisschen unterscheiden und vor allem definieren was reich bedeutet. Jemand der 100.000 und mehr im Jahr verdient ist in meinen Augen reich. Es ist ein Fakt, dass die Mitte der Gesellschaft zunehmend verschwindet. Von daher wird es Zeit das sich etwas ändert. Wie ist wieder eine andere Frage.

    Es geht darum das der Mensch wieder etwas wert ist nicht um links oder rechts.
     
  5. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    100.000 Euro oder Erdnüsse? Wenn Euro, dann netto oder brutto?

    Mir ist dies allerdings auch schon aufgefallen, dass Sportlern z.B. ein Lambo eher gegönnt wird als einem Unternehmer. Beim Sportler wird das wohl eher mit "Coolnes" kausaliert. Beim Unternehmer hingegen wird gemunkelt, dass er das nur mit Schwarzarbeit oder Entlassungen etc. hinbekomme hat. Das der Herr oder die Dame dann aber ca. 70 Stunden die Woche Arbeitet sieht fast keiner
    Wohin gegen der Sportler nur sein "Training" bzw. sein ""Hobby"" ausübt und damit noch eine menge Geld verdient. Letztendlich ist es doch in den meisten Fällen so, wenn es dem Unternehmer gut geht - geht es auch den Arbeitern gut. Das die Medien leider Gottes immer die Schwarzenscharfe herraus picken und dann behaupten alle wären so, was die Bevölkerung bzw. ein großer Anteil auch noch glaubt ist schon traurig genug.

    Naja aber diese Spirale wird sich sicherlich noch ein paar mal mehr drehen.

    Besten Gruß,
    exitus
     
  6. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Nich nur die mainstream linke, sondern vom otto-normal bürger bis wert-konservate bishin zu selbst einigen Liberalen. Dennoch: Auch wenn an dieser "ganzen " (Marx) nicht einzelne Unternehmer Schuld sind, haben die meisten wirklich erfolgreichen massive Charakterdefizite, leiden überdurchschnittlich an psychischen Krankheiten und sind eigentlich nur noch egozentristische menschliche Wracks. Scheuklappenhafte rücksichtlose Renditejagd tut eben auch den Menschen, welche diese Systemzwänge exekutieren nicht besonders gut. Im Kapitalismus ist eine "gesunde" Wirtschaft überhaupt nur um den Preis kranker Menschen möglich.
    Der Punkt ist tatsächlich zu verstehen, dass Armut nicht ohne Aneingung des Reichtums überwunden werden kann. Der kapitalistische Reichtum, das universelle Privateigentum setzt die Armut & Eigentumslosigkeit der Masse der Menschen voraus. Gründe für die Monopolisierung: In der Marktkonkurrenz setzen sich i.d.R. die größeren Kapitalien durch, für jene die Masse an Profit die sinkende Profitrate aufgrund steigender Vorauskosten noch kompensieren kann. In einem freien Markt können die Konzerne ihre Macht erst richtig "entfalten". Liberale Freiheit heißt sozialdarwinistische totale Konkurrenz und das Recht des Stärkeren. Außerdem: Kapitaleinkommen wie Zins & co haben es so an sich, dass sie leistungslos sind und inkl. positiver Rückkopplung. Wer mehr hat, kann mehr für sich arbeiten lassen, wodurch man noch mehr bekommt etc. Gleichzeitig ist die Mehrheit der Menschen von den Produktionsmitteln ausgeschlossen und muss unentgeltliche Mehrarbeit leisten um Zugang zu erlangen - damit reproduziert sich die "ganze " (Marx) immer wieder. Dieses Freiheitsgefasel ist ein einziger Hohn angesichts der Realität.
    Erklär das mal den tausenden Kindern, die jeden Tag neben kapitalistischem Überfluss verhungern müssen. Einfach nur zynisch.
     
  7. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Reißerischer, plumper Propagandatext, der keinen intellektuellen Anspruch erheben kann. Nach den Juden sieht der moderne Sozialdarwinist nun linke Verschwörung und unproduktive Menschen als Blockade des eigenen Vermögens.

    Desweiteren nerven deine Hetzthreads, die immer auf stark subjektiven Quellen beruhen, die aufgrund ihrer Einseitigkeit keine Grundlage einer sachlichen Diskussion sein können.
     
  8. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Gott ist das ein schlechter Text.
    Ein jämmerlicher Zusammenhang zwischen politisch "links" und blindem Wirtschaftshass, der hier hanebüchend und zwanghaft herzustellen versucht wird.
    Filme sind nicht länger Spiegel gesellschaftlicher Strukturen, sondern plötzlich Produkt einer "linken Dressurelite", die die heile Familienwelt und den frommen Firmenvize böse verschmäht - herrje, das ist schon fast herrlich schlechte Politpolemik.

    Da verwundert es umso mehr, dass ein Teil des Textes intelligente Züge aufweist - Tenor: Nicht die wenigen Wirtschaftsmilliardäre sind das Problem der Armut Vieler. Nicht immer nur Umverteilung, sondern Reichtum für alle - auch in ethischer Einstellung begründet... so weit, so schön.
    Dann jedoch wieder ein Schlag mit der Peinlichkeitskeule: Ein gewisser Herr Druyen stehe als Soziologe mit dieser Erkenntnis allein auf weiter Flur - dumm nur, dass in den ernst zu nehmenden sozialwissenschaftlichen Debatten derlei Erkenntnisse schon fast Voraussetzung sind...
    "Linke" als Realitätsfremde, ebenso wie Sozialwissenschaftler - na, auf der Grundlage lässt sich natürlich phänomenal eine Grundsatzerkenntnis für politisches Richtungsdenken missbrauchen.

    Dir ist aber schon klar, dass Vielen der Weg zum Reichtum vollständig verbaut ist - undzwar ohne eigenes Zutun?!
    Klar, ein Ende des Neides - das wäre schön. Hat aber mit der Realität nichts zu tun. Neid liegt in der Natur des Menschen - mit dieser Schwäche wird unsere Spezies auch in Zukunft leben müssen.
    Was wären also eine einfachere Lösung für das Problem der erheblichen und stets steigenden Diskrepanz zwischen Arm und Reich... Umverteilung? Nein, das wäre ja viel zu einfach gedacht, und viel zu "links".
    Dann doch lieber die Vision, alle Menschen reich werden zu lassen - dumm nur, dass sich 1. Reichtum nur in Abgrenzung zu Armut als solcher darstellt, und 2. Reichtum Aller sich in keiner Weise mit dem globalen Wirtschaftsleben verträgt.

    Sehr richtig. Ich hoffe jedoch sehr, dass du dir bewusst bist, dass dieser Gedankengang nichts mit der Realität zu tun hat - denn er setzt die Freiheit des Einzelnen voraus.
    Eine schöne heile Welt wäre das, wenn es diese Freiheit für alle Menschen gäbe.

    Grüße
    Logos
     
  9. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Extrem guter Post von Logos. Abgesehen von dem Wuschdenken in dem Artikel von ***** 187 ist auch eine Tatsache komplett auser Acht gelassen: Unser Wirtschaftssystem belohnt die Rationalisierung. Und Rationalisierung steht meistens als gegenpart zu moralisch und ethisch richtigem Handeln. Und da die Leute die am besten rationalisieren können ( Arbeitsplätze durch Maschienen ersetzen oder gleich nach Indien/China verlagern) entsprechend hoch vom System belohnt werden, geht Reichtum oft einher mit unmoralischem Verhalten.
    Noch krasser wird das ganze wenn das Verkaufen eines Produkts oder einer Dienstleistung direkt Menschliches Leid zur Folge hat: Mehr Profit = Mehr Leid; also : Mehr Leid = Mehr Profit.
    H&K ist 3. größter Waffen-systeme-Propduzent weltweit, es braucht keine große Vorstellungskraft um zu bemerken, das der Reichtum und Wirtschaftliche Erflog dieses Betriebs ganz und gar unmoralisch ist.
    Meine Meinung: Reichtum ist niemals Gut oder Schlecht. Unser Wirtschaftssystem fördert allerdings unmoralisches Verhalten bsp. H&K, HRE, Halliburton usw. . damit entwickelt sich die Wirtschaft von einem Menschengemachten Kreislauf der den Menschen dienen soll, zu einem Eigenständigen religionsartigen konstrukt, das gegen die Menschen arbeitet, und die Belohnt die ihm Dienen.
     
  10. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Was für ein gnadenlos dämlicher Artikel.
    Alle Soziologen sehen das anders, deswegen hat Druyen recht. Tolle Argumentation, erschliesst sich mir total:lol: .
    Zu dem ganzen "wer nicht reich ist, ist selbst schuld", dass nichts anderes als bürgerliche Propaganda ist, schweige ich. Die Lächerlichkeit dieser These, die seit dem 19. Jahrhundert widerlegt ist, muss man nicht diskutieren, sie ist nur eine Rechtfertigung zur Ausbeutung der Menschheit.
     
  11. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Guter Beitrag Logos! Zustimmung dafür.

    Sehr witzig, wie hier manche noch an den Mythos des "vom Tellerwäscher zum Millionär" glauben. Heutzutage kann man sich nicht mehr hocharbeiten wie damals, als man noch eine dauerhafte Festanstellung in einer einzigen Firma hatte. Selbst zu diesen Zeiten waren die Leute, die richtig Geld verdient haben, für den normalen Arbeiter unerreichbar.

    Die Macht und somit auch das Geld bleibt in den Händen weniger, die sie in ihrer Familie weitervererben. Wenn das jeder einfach so erreichen könnte, dann wären wohl viel mehr Menschen reich.

    Auch schön finde ich die Schuld für Armut den armen Menschen selbst anzulasten. Ich glaube, wer so denkt, der sieht die grundlegenden Fehler im kapitalistischen System nicht.
     
  12. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    @Funcop, was ist bitte an H&K unmoralisch? Also ich finde das vollkommen inordnung wenn Waffen und die dazu gehörige Munition gekauft bzw. verkauft werden. Man verkauft lediglich die Ware und nicht das Abdrücken. Wenn H&K nun auch noch eine Armee bzw. Söldner zur verfügung stellen würde welche man Mieten könnte dann würde ich dem zustimmen das dies unmoralisch sei. Aber so wie es aktuell ist, ist dies absolut in ordnung. Ganz neben bei, würden die USA in dieser hinischt deinen moralischen Ansätzen folgen, wäre eine staatliche Pleite der USA wohl eher nicht mehr Fiktiv sondern durch aus realistisch.

    Man sollte erstmal klar def. wo Moral & Ehtische Grundsätze anfangen... (auf die heutige Wirtschaft bezogen)

    Ps: Um von ganz unten nach ganz oben zu kommen, gehören Fleiß und Glück dazu! Es gibt durch aus Fälle wo man nur pech hatte und es nicht geschafft hat. Aber letztendlich ist dies bei jedem so, zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ein bissel mehr Fleiß als der Durchschnitt (was nun nicht wirklich schwer ist) und es läuft. Man sollte jedoch mal sehen, was ein Lottogewinner anstellt. Diese Leute, welche so schnell zu soviel Geld kommen sind nach einigen Jahren wieder pleite weil sie einfach nicht mit Geld umgehen können. Reichtum kommt nicht von alleine.....
     
  13. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Dies stimmt doch gar nichts.
    Jeder kann sich hocharbeiten.
    Wir haben x-Millionen Hartz 4 Empfänger. Willst du wirklich behaupten, dass in 10 Jahren nicht einer Millionär ist.
    Selbst wenn es nur einen gäben würde, kannst du nicht sagen wer es ist und somit allen anderen die Chance nehmen.

    Jeder hat die Chance dazu.
    Dies ist Liberalismus.

    Denn jeder hat mal klein Angefange. Oder glaubst du Bill Gates oder Steve Jobs haben früher gesagt, dass sie es nicht schaffen können. Also versuchen wir es gar nicht erst.

    Und wenn ich höre, heute kann man sich nicht mehr hocharbeiten.
    Sag dies mal den Google Gründer.
    Jeder hätte dies sein können.

    Wer nicht an seine eigene Stäarke glaubt ist selber schuld.
    Klar fallen viele durch und schaffen es nicht.
    Aber die Möglichkeit hat jeder.
    Und darauf kommt es an.
     
  14. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    @igita: Ah genau, die Arbeitslosen gründen einfach alle jeweils die weltgrößte Suchmaschine. Dass man da nich früher drauf gekommen is....

    Nochmal das Marx Zitat weils so schön is. Man könnte Privateigentum auch durch den liberalen Freiheitsbegriff ersetzen, der ja wesentlich darauf basiert. Ob Lohnabhängig beschäftigt oder HartzIV Empfänger - wirkliche Freiheit sieht anders aus.
    "Ihr entsetzt euch darüber, daß wir das Privateigentum aufheben wollen. Aber in eurer bestehenden Gesellschaft ist das Privateigentum für neun Zehntel ihrer Mitglieder aufgehoben; es existiert gerade dadurch, daß es für neun Zehntel nicht existiert. Ihr werft uns also vor, daß wir ein Eigentum aufheben wollen, welches die Eigentumslosigkeit der ungeheuren Mehrzahl der Gesellschaft als notwendige Bedingung voraussetzt." (Marx)

    "Übertragen wir die Struktur der weltweiten Vermögensverteilung auf eine Gruppe von zehn Menschen, die sich den bewussten Kuchen teilen, dann müssen wir uns einen Herrn vorstellen, der 99 Prozent des Kuchens für sich allein beansprucht, während sich die übrigen neun das verbleibende eine Prozent teilen."
    http://www.freitag.de/2007/02/07020601.php

    Das "Argument", jeder könne es schaffen, wers schafft is halt begabter o.ä. blamiert sich hier offensichtlich selbst.
     
  15. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Wie definierst du den Begriff "zivilisiert"? Wer ist für dich zivilisiert und wer nicht?

    Nur so aus Interesse.

    Mal losgelöst davon sind die USA faktisch pleite, das Ganze wird nur wunderbar verschleppt, durch die schwachsinnigen Aktionen der US Regierung und der FED.
     
  16. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Wieso blamiert sich hier jemand? Wenn dann blamierst du dich, weil du als Grundlage für deine Vorstellungen Linksextremisten zitierst und mit diesen dann verzweifelt versuchst andere Meinungen zu beurteilen, die überhaupt nichts mit irgendwelcher linken Propaganda am hut haben! . Das ist blamabel und nicht das Streben nach Efolg.
     
  17. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Dennoch hat er recht. Die Meisten werden reich weil sie schon genügend Vitamin B, Kapital oder Ruhm besitzen. Der Anteil derjenigen die sich wirklich von Nichts hocharbeiten ist marginal gering. Und meist basiert das Ganze auf größeren Zufällen.

    Daher ist das ganze Gelaber "Jeder kann es schaffen" schlichtweg falsch und dient der Ausbeutung.

    Da Reichtum wie gesagt nur durch Armut existieren kann, ist es gesellschaftlich pures Gift.

    @ exitus

    Natürlich drückt H&K nicht selber ab, aber es ist dennoch ein Unterschied ob ich meine Waffen an ein Land verkaufe oder an speziell an Leute wie Warlords etc.!
     
  18. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Jede Form von Sozialismus ist geprägt von einer horrenden Ineffizienz einhergehend mit einer desaströsen Anreizproblematik!

    Die Realität der Geschichte hat doch schon ganz klar gezeigt, dass Kommunismus und Co. nichts anzustrebendes beinhalten. Das ist zwar schade, aber es ist doch schlichtweg so. Ich lebe jedenfalls tausend mal lieber hier und jetzt als damals in der ehemaligen DDR oder der Sowjetunion. Selbst die heutigen EU-Staaten in denen Rote Partein das Sagen haben sind wirtschaftlich keineswegs zu beneiden und auf finanzielle Hilfe von deutlich besser situierten Ländern wie Deutschland angewiesen. Man kann über die USA herziehen wieviel man will, sie haben in wenigen hundert Jahren eine Weltmacht aufgebaut - drei mal dürft ihr raten ob das mit sozialistischem Gedankengut möglich gewesen wäre!

    Klar ist's auch in einer sozialen Marktwirtschaft wie hier manchmal gemein und jeder ist anders und wird anders behandelt, Leute sind aufgrund von Dingen für die sie nichts können entweder bevor- oder nachteilt.... aber es ist definitiv das kleinere Übel gegenüber der Durchsetzung irgendwelcher linken Ideologien, überhaupt gar keine Frage. Perfekt ist's natürlich nicht, kann es aber auch gar nicht sein. Wären meine Eltern reich hätte ich auch mehr Möglichkeiten in der Berufswelt, würde ich besser aussehen hätte ich mehr Möglichkeiten bei Frauen... natürlich ist das so, natürlich ist das unverschuldet und unfair, das liegt ganz einfach daran dass die Welt und das Leben ungerecht ist, mit systematischer Ausbeutung in seiner reinsten Form hat das nichts zu tun.
     
  19. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    So ein Müll. Die Toten durch HK Waffen gehen auf das Konto von Staaten. In der 3ten Welt kommt eh nur Sozialistenzeug (Es Sowjetwaffen) zum Einsatz.

    HK wäre für mich ein Traumarbeitgeber.

    Das hätte ich doch gern mal erklärt. Warum? Verschuldung gemessen am BIP ist geringer wie die Deutschlands und viel viel geringer als die der sozialen Wohlfahrstaaten in Europa.
     
  20. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Warum kannst du deine Ausdrucksweise gegenüber anderen Postern eigentlich nicht mässigen?

    Heckler und Koch hat haufenweise Waffen in die 3.Welt geliefert und tut dies heute noch. Ich kann mich noch gut an die Kindersoldaten in Afrika mit G3 Gewehren in ihrer Hand erinnern. Noch 1981 wurde eine G3 Lizenz an Burma vergeben, eine brutale Militärdiktatur nur ganz nebenbei erwähnt. Und auch heute noch werden G36 und andere Waffen in alle Welt exportiert. Das was du sagst ist einfach nur falsch.

    Wenn die grossen US Banken ihre wirklichen Zahlen vorlegen würden, dann wären diese jetzt schon pleite und damit auch der Staat, denn dieser ist abhängig von den Banken. Das amerikanische Finanzsystem steht vor einem Totalkollaps.
     
  21. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Wundert dich das? Wenn sich viele Taugenichtse zusammentun und behaupten, dass es nicht möglich ist durch Disziplin und Wille was zu erreichen, wie willst du denen dann das Gegenteil beweisen?

    Nobody ist verblendet und voreingenommen. Zudem davon überzeugt, dass seine Positionen die absolute Wahrheit sind.
    Ein Parallel dazu wären die Zeugen Jehovas, die ebenfalls für ihren Absolutheitsanspruch bekannt sind.
    Fanatische Menschen dieser Art kannst du auch nicht vom Gegenteil überzeugen, selbst wenn es noch so offensichtlich und logisch ist
     
  22. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    HK hat als Hauptkunde für Kleinwaffen -protegiert von der BRD- Kindersoldaten auserkoren, die damit besser zurecht kommen als mit der AK47. Die wissen das und profitieren von dem Massenabschlachten von Menschen, dass alles unter den wohlgesinnten Augen der BRD-Politiker.
     
  23. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Chancengleichheit ist nuneinmal nicht gleich Ergebnisgleichheit.

    Nach dir müsste eine Fussballspiel immer Unentschieden ausgehen, denn dies ist das einzig gerechte Ergebnis.

    Liberale sind der Meinung, dass ein etwas gerecht ist, wenn für jeden die Regeln gleich sind und niemand weiß was am Ende dabei rauskommt.
    Je nach Entscheidung und vorigem Stand kann man also gewinnen oder verlieren.



    Jeder kann es schaffen.
    Wenn es nicht jeder schaffen kann, dann erklär mir doch mal, was Bill Gates oder auch die Googlegründer von anderern Menschen unterscheidet.
    Hätte nicht jeder Hartz 4 empfänger genau dasselbe schaffen können?


    Auch musst du Hocharbeiten definieren.
    Du sagst wer dies schafft hat Glückj gehabt. Es war Zufall.
    Ich sage er hatte die Freiheit sich zu entfalten.
     
  24. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Wie schon so oft gesagt:

    Es sollte Chancengleichheit geben.
    Es sollte im Notfall eine Abfederung geben.

    Dann ist jeder für sich selbst verantwortlich! Was man aus sich macht usw.
    Ganz wichtig: Chancengleichheit != Gleichheit der Menschen. Auch wenn es hart klingt, aber es gibt nunmal dumme Menschen, die bestimmte Sachverhalte nicht kapieren. Diese schaffen es nunmal nicht in höhere Positionen, auch wenn die Chancengleichheit in der Hinsicht optimal wäre.

    Aber auch:
    Man muss sich für seine Handlungen verantworten. Das gilt für jeden, sowohl für den Arbeiter als auch für den Topmanager! So sieht eig auch die angedachte soziale Marktwirtschaft in der BRD aus. Nur leider haben viele "Vielverdiener" das vergessen. Einfach mal Verantwortung übernehmen und kein Geld einstreichen.
     
  25. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Ansonsten würde dort ja auch niemand umkommen! Selbst wenn die dort nichtmal Macheten hätten, würden sie Steine nehmen.

    Waffenhersteller profitieren natürlich von Unruhe und Krieg. Welch philosophische Erkenntnis!
    Gibt auch keinerlei Anlass HK da nun punktuell rauszunehmen.
     
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