Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 28. März 2010 .

  1. 29. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Blödsinn.
    Für die zwei Googlegründer gilt das gleiche: privilegierte Kinder reicher oder zumindest wohlhabender Eltern mit genug finanziellem Background und höherer Bildung.
    Nein. Und es war auch nie so. Als wäre am Anfang des Kapitalismus jedem das gleiche Kapital in die Hand gedrückt worden mit dem Satz: "mach was draus!" Das wäre Chancengleichheit. Aber dann würdest Du ja wieder Gleichheit schreien, das was Du am meisten fürchtest, obwohl nur die Gleichheit die Freiheit schafft. Reichtum ist bis auf wenige Ausnahmen abhängig von Herkunft und Beziehungen.
     
  2. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Und wieviele Gegenbeispiele gibt es? Es gibt tausende Selfmade-Millionäre. Ein Beispiel das die meisten kennen werden: Christian Audigier, der Gründer von Ed Hardy.
    Dieser Mann hat als Näher angefangen und führt jetzt ein Modeimperium.

    Nunja, ich könnte alleine aus meinem Bekanntenkreis etliche aufzählen.
    Zu behaupten, dass der Erfolg von Kapital abhängt ist dumm und lächerlich.

    Anstatt sich über solchen it auszulassen, würden manche besser zur Schule gehen, studieren und ihr Glück selbst in die Hand nehmen
     
  3. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Das macht doch keinen Spass und ist mit Arbeit verbunden.

    Viel lustiger und vor allem einfacher ist es doch, nach dem Paradigma zu leben dass "man eh keine Chance hat", und allen denen es besser als einem selbst geht "es eh in den ***** bekamen".
    So kann man chillen und bekommt keine Minderwertigkeitskomplexe.

    Im Grunde sehr nachvollziehbar, dass manche lieber diesen Weg wählen.
     
  4. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    (Study Finds Rags-to-Riches Leap Is Rare - Los Angeles Times)
     
  5. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Nur liegt das zum großen Teil an den Eltern und nicht an finanziellen Mitteln. Zumindestens die Schuldbildung ist durch den Staat schon sehr chancengleich.

    Sowas wie Freunde und Geschwister (auch Eltern), die einem helfen kann der Staat nunmal nicht ausgleichen.
     
  6. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    ja und? in jedem system gibt es leute, diee durch ihre finanzielle, gesellschaftliche oder sonstige situation es einfacher haben als andere. im kapitalismus sind es die, deren eltern geld haben, im sozialismus sind es die, die sich besonders für die autoritären maßnahmen des kaders einsetzen, wie auch immer: von einer wirklichen chancengleichheit zu träumen ist erstens hirnrissig und 2. auch schädlich. wo keine motivation ist, gibt es auch keinen erfolg. eine gesellschaft, in der alle so leben wie sie wollen, ist zum bankrott verurteilt (siehe jeden x-beliebigen staat, mit sozialistischem system: ddr, der gesamte Ostblock, ebenso wie auch zb das von allen heißgeliebte und hochgelobte kuba)

    entscheidend ist nur, dass von staatlicher (also vor allem rechtlicher) seite aus gesehen alle, die gleichen chancen haben, und darum ist auch unsere politik durchaus bemüht: es wird gegen diskriminierung von ausländern vorgegegangen, man ist bemüht, allen kindern möglichst viel bildung zu ermöglichen und und und). damit wird eine faire grundlage geschaffen, der rest ist schicksal, glück oder oft auch einfach zeichen von engagement und willenskraft, was leider vielen leuten fehlt, die wie schon so oft gesagt wurde, auf ihre chancenlosigkeit beharren und dementsprechend auch versagen wollen.

    natürlich hat ein 30 jähriger ohne schulabschluss keine chance mehr zu reichtum zu kommen, die hat er sich aber in der regel selbst in der schulzeit verbaut. jedes kind weiß, dass ein guter schulabschluss der einfachste weg ist, wer darauf als kind keinen wert legt, sollte sich mal an die eigene nase fassen und den fehler nicht bei anderen oder im system suchen
     
  7. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Und,
    Dies ist doch wohl logisch, dass jemand der mehr hat besser Chancen hat als jemand, der kein Geld hat.
    Aber dies sagt absolut nichts über den Einzelnen aus.


    Die Durchlässigkeit ist immernoch da. Auch wenn sie in den letzten Jahr etwas nachgelassen.

    Trotzdem.
    Eine Millionär kann immernoch zum Hartz 4 Empfänger werden und umgekehrt.
     
  8. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Jemand, der aus einer reichen Familien kommt, dem wird - sofern er zu nicht viel taugt - eben per Vetternwirtschaft irgendwas klargemacht. Besonders befriedigend sollte das aber nicht wirklich für ihn sein. Da ist es doch schöner, aus einer armen Familie zu etwas solidem aus eigener Kraft zu kommen.

    Überhaupt wird hier Geld in den letzten Beiträgen schon arg überbewertet. Als ob man nur mit viel Geld ein erfülltes Leben führen könnte...

    P.S.: Solche Statistiken beachten die politisch unkorrekte Komponente der Genetik nicht. Jemand der aus einer fähigen Familie stammt, wird häufig einfach genetisch einem aus einer zerfahrenen Alkoholikerfamilie überlegen sein... und u.a. deswegen auch mehr erreichen können!
     
  9. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Gegen eine Vergütung die wirklich auf eigene Leistung beruht hab ich ja gar nichts - wenns so wäre. Das Problem ist die auf Ausbeutung basierende extreme Ungleichheit im Kapitalismus, die einerseits zu dieser massiven Chancenungleichheit führt und andererseits dass selbst die Reichen mit ihrem Geld nicht besonders glücklich sind. In einigen Ländern gibt es schon "ghettos für reiche" d.h. sie sperren sich selbst ein um sich vor den armen zu schützen. Was ist denn das eigentlich für eine kranke Welt!?
    Der Realsoz. ist also untergegangen, weil alle so gelebt haben wie sie wollen? :lol:
    Wie bist denn du bitte drauf? Und wieso in aller Welt soll Chancengleichheit schädlich sein? Unerreichbar ist diese nur in Klassengesellschaften, ob die herrschende Klasse aus Kapitalbesitzern oder Parteifunktionären besteht ist dafür tatäschlich nebensächlich. Das zumindest haben die Anarchisten schon sehr früh verstanden.
     
  10. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    habt ihr euch schon mal gefragt, wann genau es zur historischen spaltung der gesellschaft in ausbeuter und auszubeutende kam (um den sozialistischen duktus beizubehalten)?

    am anfang waren alle menschen gleich, doch irgendwann muss es zur spaltung der menschheit gekommen sein. ich spreche hier nicht von der trennung zwischen menschen und ihren produktionsmitteln, was ja nur ein symptom dieses prinzipiellen unterschieds zwischen ausbeuter und auszubeutenden ist und genügend beschrieben wurde.

    warum ließen sich menschen von anderen menschen ausbeuten, wo sie am anfang der menscheheitsgeschichte doch alle gleich waren?

    deswegen stelle ich zum dritten mal meine these auf, dass die gesellschaftliche klassenstruktur nichts weiter ist als das spiegelbild der naturgegebenen begabungsunterschiede der menschen.

    letzteres würde eine antwort auf diese spezielle einteilung der gesellschaft geben.
     
  11. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen


    Deine Argumentation bzgl H&K ist absolut sinnlos ! Wenn du auf diese Tour kommst muss man sich auch die Frage stellen wer solchen Ländern das Geld gibt um sich entsprechend Waffen zu kaufen. Bsp. Afrika der Diamtenhandel hier sind zu 80% Juden im business diese kaufen trotz embargos etc. die Diamanten und spüllen damit Geld in die Taschen der Rebellen !

    Dieses beispiel mit den juden sei hier nur genannt weil es sich eifnach mit der linkesextremen ideologie nicht verträgt. Und komm mir jetzt nicht mit Rechtradikal weil ich dieses beispiel nannte es gibt auch zig andere Gründe die diesen Waffenkauf erst möglich machen angefangen von Entwicklungshilfe, Währungsfonds oder auch Mafiöse strukturen in Sachen Öl und Drogen.

    Die Leute die hier behaupten man könne es aus eigner Kraft nicht mehr schaffen reich zu werden sind diejenigen die frustriert sind weil sie selbst nichts erreicht haben bzw. ihre Hoffnung verloren haben. Es gibt jedes Jahr tausende neue Mittelständler die es zu was bringen.... aber ihr scherrt all diese Leute über den gleichen kam nur weil paar großkonzerne nicht in euer Bild passen. Diese Mittelständler schaffen Arbeit und Wohlstand denen habt ihr es zu verdanken dass ihr vor einem PC hockt und hier tippen könnt. Wenn ihr nur einmal in Entwicklungsländern wart dann wisst ihr was Armut heißt !

    Das Problem viele Politiker, insbeondere dass der linken und der ganzen Sozialwissenschaftler ist das das sie über keine ökonomische Ausbildung verfügen meines erachtens haben leute die keine ökonomische Bildung vorweisen nichts in der poltik zu suchen. Denn es dürfte klar sein das sozial nur über wirtschaftlichen Erfolg finanzierbar ist ! Finazierungvorschläge hört man nie von diesen leuten sie "wollen immer nur" aber an das geben denken sie nicht was übrigens ein generelles Problem unserer Gesellschaft ist. Ist es gerecht einem Mittelständler der 70 Stunden die Woche arbeitet 200 Familien ernährt und zu wohlstand verhilft mittels Umverteilung seinen durchaus verdienten Wohlstand und Reichtum wegzunehmen. Er ist der jenige der Wohlstand in unserer gesellschaft schafft er schafft keine Armut !

    greetz
     
  12. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    ***** hat insofern schonmal deutlich mehr begriffen als der Rest der Liberalen hier, da er nicht mehr versucht den Klassencharakter des Kapitalismus zu leugnen, sondern Klassenherrschaft allgemein zu legitimieren.

    Sobald die Menschen historisch aufgrund der Produktivkraftentwicklung dazu in der Lage waren, ein Mehrprodukt zu erwirtschaften, was über die notwendige Lebenserhaltung hinaus ging, gab es auch die Möglichkeit durch Herrschaftsstrukturen sich dieses Mehrprodukt anzueignen. Frühere Klassengesellschaften beruhten vorallem auf direkter Aneignung unter Gewaltandrohung. Der Kapitalismus hingegen auf anonymen strukturellen Abhängigkeitsverhältnissen. Ideologisch untermauert wurde das immer schon. Die jeweilige Klassenherrschaft sei gottgegeben, natürlich & unveränderlich, beruhe auf den angeborenen Unterschieden der Menschen (wie das ***** nun versucht) usw.
    Argumentativ steht das alles auf sehr wackeligen Beinen. Gesellschaftsformen sind überhaupt nicht "natürlich", sondern historisch-spezifisch gesellschaftlich. Dass einige Leute mehr arbeiten können, besser arbeiten etc. pp. liegt sicherlich in der menschlichen Natur und daher bin ich auch stark fürs Leistungsprinzip. Dass diese leute dadurch aber die Möglichkeit bekommen ohne jede weitere Leistung sich die Arbeit anderer strukturell aneignen zu können ist ganz sicher nicht "natürlich" geschweige denn sinnvoll angesichts der daraus resultierenden Probleme. Da diese Leute immer mehr und bessere Möglichkeiten haben werden ihre Kinder zu fördern als der Rest geht so auch die Chancengleichheit flöten.

    Dass Klassenherrschaft nicht "natürlich" ist zeigen außerdem klassenlose Gesellschaften wie im Neolithikum. Beispielsweise hier. Dem ging allerdings eine blutige Klassenherrschaft und eine soziale Revolution voraus. Auf einen Befreiungsautomatismus wird man also lange warten können.
     
  13. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Was willst du eigentlich von mir? Ich habe mich auf den Post von jemand anderem bezogen und seine Aussagen widerlegt.
    Die Aussage die du machst bestreite ich überhaupt nicht wobei das Beispiel das Juden die Diamanten aufkaufen an den Haaren herbeigezogen ist. Blutdiamanten werden von allen Ländern aufgekauft und damit Rebellen unterstützt.
     
  14. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    wieviel mist hier wieder geschrieben wird
    fast so lächerlich wie der artikel

    es ist doch gar nicht so schwer ???
    ohne arme würde es keine reichen geben und andersrum
    schade das bis auf nobody kaum einer hier übern tellerrand zu blicken scheint....

    und die kritik am kapitalismus ist keine hetze gegenreiche sondern eine (gerechtfertigte) kritik am system klar wir könnten die bonzen erschießen ihr kapital nehmen und es ausgeben <- macht das sinn??? NEIN wir können die bonzen auch einfach kalt machen und das kapital dem staat bzw erben überlassen <- macht das sinn NEIN

    das ändert das system nicht... klar es ist ganz normal und fair das der reichtum (geld/grundstücke ect) etwa auf 10% der menschen fallen
    eine "umverteilung" sprich den bonzen ein teil ihres geldes abknöpfen und den armen geben...
    hmmm wäre irgendwie cool....ala robin hood doch ES ÄNDERT NICHTS !!!

    meinermeinung nach liegt das problem in den zinsen und zinseszinsen
    früher wurde ware gegen ware getauscht
    bis zur einführung des geldes.......
    wenige menschen hatten das "monopol" zur geldherstellung
    diese "banken" verliehen das geld sagen wir 100EUR
    und verangen nach einem jahr 105EUR
    aber es wurden nur insgesamt 100 EUR gedruckt......
    wo wer wie soll die 5 EUR bezahlen?????

    <- etwas vereinfacht und kurz dagestellt
    doch so sollte es JEDER hier verstehen
    das die verschuldung von ländern,kommunen,einzelpersonen kein verschulden
    ihrerseits ist sondern ein fehler im system...
    deutschland wird niemals seine schulden zurückzahlen können genauso wie alle länder
    da es gar nicht genug geld gibt
    d.h geld ist eine mangelware .....
    komisch das immer mehr waren produziert werden (nahrung wird weggeschmissen ect)
    warum wird nicht mehr geld gedruckt?? voila das wäre wohl die lösung

    filme die ich zu dem thema empfehlen kann:
    southpark-magaritaville
    der goldschmied fabian
     
  15. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Du benutzt sehr viele Smileys

    Kapitalismus ist darauf aus, aus GELD mehr GELD zu machen.

    Wäre aber keine Lösung für das jetzige System,... und das solltest du eigentlich Wissen.

    Hier mal nen gutes Beispiel:
    Wäre ja deine Idee.
     
  16. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    @n0b0dy:

    vielleicht ist klassenherrschaft insofern natürlich, als dass sie auf dem recht des stärkeren beruht. denn dies würde eine erklärung dafür liefern, warum sich ein teil der menschen in die knechtschaft begab und sich ausbeuten ließ bzw. lässt.

    im sog. naturzustand herrschte nach locke das uneingeschränkte recht des stärkeren, d.h. es herrschte so etwas wie ein krieg aller gegen alle, indem das individuum uneingeschränkt ausschließlich seine eigenen interessen verfolgte (dass es trotzdem so etwas wie horden gab, welche widerrum nach dem kollektivistischen prinzip organisiert waren, will ich gar nicht ausschließen). der gesellschaftszustand vermochte es, dass uneingeschränkte recht des stärkeren, welches im naturzustand galt, durch entsprechende gesetze ein stückweit aufzuheben (was im interesse aller lag).

    (nebenbei: hegels "herrschaft und knechtschaft".)

    meiner meinung nach ist es nicht möglich, dass recht des stärkeren, welches in verschiedensten formen und ausprägungen zu tage tritt, vollständig aufzuheben. bezogen auf rechte und pflichten kann man die menschen vor gleiche bedingungen stellen, doch gleichheit der bedingungen muss aufgrund meiner oben angerissenen gedanken zur ungleichheit in den ergebnissen führen.

    was nun gerecht ist, liegt im auge des betrachters: sind gleiche bedingungen gerecht oder wird gerechtigkeit erst erlangt, wenn auch die ergebnisse gleich sind?

    gewagte these, die ihr bitte nicht falsch verstehen sollt: ist das gerechteste system nicht vielleicht das, in welchem das uneingeschränkte recht des stärkeren herrscht? ein system, in welchem lediglich die natur über tod oder leben, knechtschaft oder herrschaft entscheidet? ich weiß darauf keine antwort.

    für mich steht allerdings fest, dass jegliche kapitalismuskritik im kern ein philosophisches fundament besitzen muss. kapitalismuskritik wie sie beispielsweise stropharia übt, ist oberflächlich und nicht zu gebrauchen...
    -

    wenn geld an irgend etwas geanktert ist, dann sind zinsen überhaupt nicht problematisch.

    ein auszug zur funktion von zinsen:

    quelle
     
  17. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen


    Ich finde es eine absolute Unart wie hier manche und das schliesst dich ein sich herausnehmen über die Meinungen anderer zu urteilen. Wenn man der Ansicht ist, das die Meinung anderer nicht korrekt ist kann man das auch anders ausdrücken als es als Mist, Müll, idiotisch o.ä. zu beschreiben.

    Losgelöst davon

    Schau dir mal die USA an, da wird seit Beginn der Wirtschaftskrise haufenweise Geld gedruckt. Das Problem lösen tut dies nicht. Es verschiebt den totalen Kollaps des Finanzsystems nur in die Zukunft.
     
  18. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen


    Ich veranschauliche, wie absurd Option 2 wäre, an einem Beispiel über 100m Sprint bei Olympia.

    Gleiche Bedingungen: Jeder läuft simultan die gleiche Strecke auf dem gleichen Untergrund mit denselben Richtlinien für Kleidung, Doping, usw und demselben Startschuss etc.

    Der, der sich unter diesen einheitlichen Bedingungen am besten durchsetzen kann ist Sieger. Und nur der. Der zweite ist Zweiter. Der langsamste Letzter.
    Klingt für mich ziemlich gerecht.

    Gerechtigkeit durch gleiche Ergebnisse:
    Jeder hat am Ende dieselbe Laufzeit und jeder bekommt deswegen eine Goldmadaille.
    Da Bolt aber viel schneller als meine Oma ist, die auch mitmachen darf, weil es ja ungerecht wäre ihr diese Freude zu verwähren, regelt man es so, dass meine Oma nur 8 Meter "laufen" muss, und dabei eine Gehhilfe verwenden darf.
    Sie bekommt genausoviel Geld und Anerkennung wie Bolt für ihre Leistung.
     
  19. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Das wird hier sehr schön widerlegt.
    "Das Geld, das das Kreditinstitut (KI) als Zinsen erhält, gibt das KI grundsätzlich auch wieder aus. Es bezahlt seine Angestellten und seine Lieferanten, es bezahlt Steuern an den Staat. Und schließlich zahlt es Überschüsse an seine Eigentümer, also z. B. an Aktionäre. Auf einem dieser Wege kann prinzipiell das Geld, das als Zinsen eingenommen wird, auch an den Kreditnehmer gelangt sein, bevor er seine Zinsen bezahlt. Ja, die 1000 EUR können sogar schon vor der Zinszahlung vom KI zu dem Kreditnehmer gelangt sein, denn auch ein KI nimmt Kredite auf, insbesondere bei Bankkunden, die dort Geld deponieren: auf Girokonten, Tagesgeldkonten, Sparkonten u. ä."

    Lies mal die Einführung von Heinrich, dann sollten die Grundbegriffe klarer werden.
    Unter kapitalistischen Verhältnissen, d.h. wenn auch die Produktion kapitalistisch organisiert ist, hat Geld die Fähigkeit, in einem bestimmten Zeitraum einen Profit zu erzielen. Wird Geld verliehen, so wird diese Fähigkeit "verkauft". Der "Preis", der für diese besondere Ware zu zahlen ist, ist der Zins. Gezahlt wird der Zins aus dem Profit, der mit Hilfe des Geldes erzielt wurde.
    Ein großer Teil der Kredite dient also zur Bereicherung der Schuldner: Sie leihen sich Geld, um es als Kapital zu verwenden. Diese Form des Kredits, die in vorbürgerlichen Gesellschaften nur ausnahmsweise vorkam, ist die für kapitalistische Unternehmen typische Kreditform, die alle anderen Formen(bspw. Konsumentenkredit) dominiert.
    Quelle:
    Michael Heinrich "Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung"
    Kapitel 8: Zins, Kredit und "fiktives Kapital"
    Online: all4all.org | Kritik der politischen

    Rechtsesoterisches Propagandamachwerk von einer Tarnorganisation von Scientology. Hintergrund dazu: [1] und [2]

    @*****: Wieso sollte das "Recht des Stärkeren" natürlich sein und vorallem wieso sollte das man gut finden? Es geht nicht um Chancengleichheit oder Ergebnisgleichheit, sondern um die Spielregeln an sich und deren Tauglichkeit für ein gutes Leben für alle. Der Kapitalismus taugt dafür offensichtlich nicht.
     
  20. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Das Recht des Stärkeren ist nuneinmal ein Naturgesetz.
    Was glaubst du würde passieren, wenn man Menschen, die keine Ahnung haben von Kapitalismus oder Kommunismus auf einer Insel isolieren würde.
    Es wird eher früher als später auf ein Herrschafts Knechtschaftssystem herrauslaufen.
    Oder nimm kleine Kinder.
    Wenn ein Dreijähriges Kind etwas will, dann nimmt es es sich vom Schwächeren.
    Ganz einfach udn das natürlichste von der Welt.
    Oder möchte hier jemand das Gegenteil behaupten.


    Und mit dem WOrt gut wäre ich auch vorsichtig.
    Du forderst bedingungsloser Wohlstand für alle. Sonst ist ja kein gutes Leben möglich.
    Das Problem ist nur, dass der Wohlstand erarbeitet werden muss.
    Und da versagen die anderen Systeme.
    Denn nur der Kapitalismus hat erkannt, dass der Mensch schlecht ist und nutzt dies aus,
    Alle anderen System scheitern an der Natur des Menschen.
     
  21. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Freilich ist das Recht des Stärkeren ein Naturgesetz, aber welches Naturgesetz hat den für den Menschen in der zivilisierten Gesellschaft noch praktische Gültigkeit. Wir haben doch längst alle natürlichen Selektionsmechanismen ausgeschalten und so gibt es durch Normen und Gesetze sowie Moral (wobei man sich auch wieder streiten könnte wo diue herkommt) neue Spielregeln
     
  22. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen


    Das mag ja sein, dass der Mensch von Natur aus kein Buddist ist, sich 3 jährige Kinder so verhalten und der Kapitalismus das Schlechte im Menschen erkannt hat und somit ja auch fördert..
    Aber meinst du nicht, dass es möglich ist trotz seiner Natur, anders zu lernen, anders zu handeln und anders zu denken ?
    Das kann doch nicht Alles sein, zu sagen der Mensch ist von Natur aus schlecht, das System was wir haben passt also somit am besten, weil es genau dies benutzt usw.
    Der Mensch evolotioniert doch auch und wenn EIN Mensch auf der Welt ein guter Mensch sein kann dann kann es meinerMeinung nach auch der Rest !
     
  23. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Das ist völliger Blödsinn. Die 3te Welt ist kein Absatzmarkt für moderene Handfeuerwaffen, sondern nur für Uraltschrott "Made in sonstwo"

    Das sind wie du schon richtig schreibst Nachbauten. Bei Egun.de kann ma G3 Clone von zig verschidenen Herstellern kaufen. Lizenzen sind längst nicht mehr notwendig.

    War schon des öffteren in Burma und halte "brutale Militärdiktatur" für maßlos übertrieben. Keine Demokratie mit Millitärregierung trifft es besser.
    Das G3 hat ungefähr das Bedrohungspotetial von Armeebesteck und kann von völlig minderbemittelten problemlos nachgebaut werden.

    Zum Thema Lizenz: Diese wurde vom Verteidigungsministerium 1960 nach Burma vekauft.

    Nur mit Exportgenemigung und demokratisch legitimiert. Nie in die 3te Welt.

    Du hast schlichtweg keine Ahnung.

    Ich habe dich um einen Beleg für die absurde Unterstellung "die USA seien pleite" gebeten. Da du diesen nicht liefern kannst, kommt eine völlig verlogene Behauptung die Banken würden Bilanzen fälschen (komischerweise merken das kein Wirtsschaftsprüger und auch keine Finanzbehörde und auch die Aktionäre sind völlig ahnungslos).

    Bitte belegen warum der Staat USA, der wesentlich geringer verschuldet ist als die meisten Staaten Europas, pleite sein soll?
     
  24. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Hat die USA nicht über 11 Billionen Dollar Schulden?
    Da kann unsereins sicherlich nicht mithalten.

    Zu eurem Recht des stärkeren: Man kann auch führen und leiten ohne andere Leute dabei auszubeuten und zu unterdrücken. Außerdem ist das Recht des stärkeren kein Naturgesetz, eher das Recht des besser angepassten.

    Die Chancengleicheuit über die ihr euch hier streitet ist meiner Meinung nach stark vom jeweiligen Land abhängig in dem man lebt. In D ist sie schon noch ausgeprägt, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass jemand, der Normal- oder Geringverdiener als Eltern hat, jemals reich wird.
    In USA z.B. stell ich mir das sogar einfacher vor, auch wenn dort die Bildung viel mehr als bei uns vom Kapital der Eltern abhängt.

    Zum ewigen Thema : Kommunismus funktioniert nicht, extremer Liberalismus ist unsozial.
     
  25. 30. März 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    Deutschland hat auch schon 1,8Billionen Euro Schulden und Deutschland ist teilweise so groß wie ein Staat der USA.
    Und ich korrigier dich gerne, USA hat die 12Billionen in greifbare Nähe oder sogar schon überschritten.

    Beide Stände sagen aber relativ wenig darüber aus, wann ein Staat pleite geht.
     
  26. Video Script

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