Auf der Uni dank Liebeslohn

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von playmate, 20. Februar 2008 .

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  1. 20. Februar 2008
    Auf der Uni dank Liebeslohn

    Von Birger Menke


    Laura ist 18, an einer Pariser Uni eingeschrieben und kann sich das teure Studium nicht leisten - kein Stipendium, mieser Nebenjob. Adieu, Unschuld: Laura sucht sich Kunden im Internet. Bis zu 40.000 Studentinnen in Frankreich verdienen wie sie als **** ihr Geld.
    Bild Hamburg - "Nicht einmal eine Bohne zu essen, unbezahlte Rechnungen und die ausstehende Miete, nie einen Cent in der Tasche, zum Schwarzfahren gezwungen. Es war ein unerträgliches Leben", schreibt Laura D. Das Leben, von dem sie in ihrem Buch "Mes chères études" ("Mein teures Studium") berichtet, spielt in ihrem ersten Jahr als Studentin. Weil ihre Erinnerungen intime Bekenntnisse sind, verschweigt sie ihren Nachnamen. "Mes chères études" ist eines von zwei Büchern, die jetzt in Frankreich zu dem Thema erschienen sind und für einen Skandal gesorgt haben.



    Bild

    Deutscher Protest gegen Studiengebühren: Bis zu 40.000 Hochschülerinnen prostituieren sich in Frankreich


    Laura ist 18, als sie sich an einer Pariser Universität einschreibt. Italienisch und Spanisch. Nebenbei jobbt sie in einem Callcenter, 15 Stunden die Woche, schlecht bezahlt. Ihre Eltern verdienen zu wenig, um sie zu unterstützen, aber zu viel, wenn es nach den Bestimmungen für staatliche Hilfen geht. Studiengebühren, die explodierenden Mietpreise in Paris, der Wunsch nach Genuss im Leben - Laura kann sich das Studium schon nicht mehr leisten, bevor sie ihre ersten Scheine in Händen hält. "In der Metro zittere ich aus Angst, einen Kontrolleur zu sehen, und frage mich, wie ich den Monat überstehen werde", notiert sie. Ihren Kommilitonen erzählt sie nichts über ihre finanziellen Sorgen - über Geld spricht man nicht, das gilt auch unter Studenten. Ohnehin werden die Möglichkeiten, sich mit ihnen auszutauschen, selten: Wenn sich Freunde im Café oder in einer Bar treffen, sagt sie ab, sie kann sich nichts leisten, mit dem sie anstoßen könnte. "Das wäre alles kein Problem, wenn ich etwas zu essen hätte, wenn ich nicht hungrig wäre."
    Bis sie im Internet surft, nach Lösungen sucht. Sie schreibt sich in ein Portal ein, Zugang ab 18, gibt als Namen kein Pseudonym, sondern Laura an, sie will sich treu bleiben, und stößt schon bald auf ihre künftigen Kunden: Männer, die meisten jenseits der 50. Sie annoncieren, suchen "junge Frauen", "zärtliche Stunden" und "Massagen". Sie sucht Geld, schnelles Geld. "In jedem Leben gibt es eine Nacht, in der man sehr schnell reift. Nichts ist danach wie zuvor. Adieu Unschuld", schreibt Laura in ihrem Buch.


    Der Beginn eines Doppellebens

    Die meisten Studentinnen sind erst über das Internet, wo Kontakte diskret und anonym begonnen werden können, zu dem Nebenjob als Prostituierte gekommen. Eva Clouet ist selbst noch Studentin, hat aber schon eine Studie über das Tabuthema veröffentlicht. "La prostitution étudiante" ("Die studentische Prostitution") erschien am selben Tag wie die Bekenntnisse von Laura D. Die 23-jährige Clouet suchte auf Seiten von "Escort-Damen" und wurde fündig: "Studentinnen im dritten oder vierten Jahr, sie treffen ihre Kunden ein oder zwei Mal im Monat, verheiratete Männer zwischen 40 und 50", so Clouet.
    Lauras erster Kunde heißt Joe, ein Pseudonym, er ist 50 Jahre alt. "Ein Mal, nicht mehr", sagt sie sich vorher. Joe wünscht sich in seiner Annonce eine Massage, im Hotel will er mehr. Sie willigt ein. 250 Euro verdient sie an diesem Abend, der Beginn eines Doppellebens, das sie offenbar nicht zum Ausnahmefall macht: Die Studentengewerkschaft SUD hat im Jahr 2006 geschätzt, dass sich von den insgesamt 2,2 Millionen Studenten in Frankreich etwa 40.000 prostituieren, die französische Polizei geht immerhin von bis zu 20.000 aus.
    Auch in England ist das Thema bekannt: Eine Studie der Universität im englischen Kingston ist zum Ergebnis gekommen, dass zwischen 2000 und 2006 die Zahl der Studenten, die mit Prostitution oder Jobs in der Sexindustrie ihre Studiengebühren finanzieren, um 50 Prozent gestiegen ist. Zehn Prozent der Befragten gaben an, Bekannte zu haben, die als Stripperin, Masseusen oder Prostituierte arbeiten. In Deutschland bleibt Prostitution unter Studentinnen offenbar eine Phrase, die auf den Dekolletés von Demonstrantinnen geschrieben steht. "Dass es Einzelfälle gibt, kann ich nicht ausschließen, aber Prostitution halte ich nicht für ein Massenphänomen", sagt Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk.
    Laura antwortet heute auf keine Annonce mehr. Sie verdiente zuletzt 400 Euro pro Abend, doch das war es ihr nicht mehr wert, auch wenn sie der Reiz des schnellen Geldes nicht ganz losgelassen hat. "Ich weiß, dass ich nicht zurück will, aber ich weiß auch, dass das nicht leicht wird."

    Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,531622,00.html
     
  2. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    hier werden nur die frauen aufgeführt die studiengebühr probleme haben
    was is denn mit den männern?
    find des auch schlimm mit den studiengebühren da dies für mich fast unmöglich macht weiter weg zu studieren wo ich dein studiengebühren sowie unterhalt usw. zu finanzieren.. somit muss ich in der nähe meines heimat ortes studieren...
    aber find des schon schlimm mit den prostituierten in frankreich das is ein echter grund um die gebühren abzuschaffen oder bessere staatliche förderung
     
  3. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    echt mal ne Krasse geschichte ... fesselt einen richtig die Geschichte vor allem weils keine ist sondern eine wahre Begebenheit ...
    echt krass ... das Leute ihren koerper und somit auch ihre Seele verkaufen muessen nur um einen hoeheren Bildungsstand zu erreichen ... sehr traurig ...
    @playmate: gibts das buch schon auf deutsch ?? (wuerde es mal gerne lesen)

    Das mit den Studiengebuehren ist echt so eine Sache so bleibt das Studium zum groessten teil wie frueher nur besser verdienenden vorbehalten ... !!

    MfG seT-87
     
  4. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Das ist bei uns zum Glück anders.
    Letztendlich eine traurige Sache, aber es gibt ja auch männliche Personen, die studieren. Daher würd ich fast drauf tippen, dass das etwas überspitzt ist.
     
  5. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Schlimm sowas.
    Aber ich habe im ganzen Beitrag nicht gelesen wie viel sie an Studiengebühren zahlen muss.

    Frankreich
    150 bis 7.000 € Studiengebühren werden in Frankreich pro Jahr erhoben. Die Grandes Ecoles (elitäre Hochschulen) verlangen i.d.R. etwa 5.500 €. Ein Teil der Studiengebühren geht in einen Sozialfond. Für den ersten Abschluss sind das 150 € jährlich, weiterführende Studienabschlüsse (Master, Diplom, ...) machen 190 €, der Erwerb eines Doktor-Titel bis zu 290 €, ein Ingenieur-Diplom sogar 450 €. Für bedürftige Studenten sind neben dem Erlass der Studiengebühren noch etwa 1.300 bis 3.500 € jährlich vorgesehen. Hochbegabte werden mit bis zu 6.100 € gefördert.

    Also bleibt ruhig.
    Die Frau könte ja die Uni wechseln. Paris ist auch ein teures Pflaster.
     
  6. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    wo ist das denn bei uns anders?
    ich zahl in dortmund 700€ pro semester....

    dazu kommen noch miete,essen,klamotten etc......

    bei uns haben schon mind.100leute aufgehört dswegen..
    bald ist studium nur noch luxus....

    als ob der staat nicht schon genug geld bekommt....
    das ist zu übertrieben....
     
  7. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Niemand zahlt mehr als 500 Euro Studiengebühr in Deutschland.

    Dies sind 2,74 Euro pro Tag. Dies ist doch nicht viel.

    Niemand muss daher wegen den Gebühren aufhören zu studieren. Dies ist nur ein vorgeschobener Grund. Es gibt Mittel und Wege für jeden für die Finanzierung.
    Das einzige was die Gebühren verursachen, ist dass niemand mehr drauf los studiert und dies begrüße ich.

    Der Staat sieht von den Gebühren keinen CEnt. Alles was durch die Gebühren zusätzlich reinkommt, bleibt in der UNi.
     
  8. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Naja, hier gibts auch Studiengebühren und wie schaffen es die Männer dort zu studieren?!

    Richtig billig rum zu ****n, um sein Studienplatz zu finanzieren. Eben eine "intelligente" ****.
     
  9. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Wenn dieses Thema irgendeinem Mod nicht in den Kram passt, hätte ich gerne eine Nachricht das mein Thread geschlossen wurde. So nicht!

    Das Buch handelt von der Situation in Frankreich. Und wenn Studiengebühren Frauen in die Prostitution treiben, sollte man nochmal über andere Wege nachdenken. Meinetwegen mehr Bafög was nachher zurückgezahlt werden muss.
     
  10. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    ich zahle 500€ studiengebühren + 196€ für ticket,studienausweis etc...
    das macht 696€.....

    und das sind für michs tudiengebühren,die ich zu entrichten habe!

    kalr gibts mittel und wege..
    du kannst dich im jungenalter verschulden und einen kredit aufnehmen,du kannst bafög beantragen und musst es später zurückzahlen...

    dich weiss net wies bei dir ausschaut,aber ich bekomm nichts von papi in den ***** geschoben...du hastn aushilfsjob,musst miete bezahlen,essen kaufen,klamotten kaufen,collegeblocks etc...
    und davon musst du noch was bei seite elgen für studiengebühren....

    erzähl mir hier kein scheiss,das das für manche nicht soviel sind!
    du kannst dir garnicht vorstellen wie knapp es werden kann und wieviele aus dem grund aufhören..!

    hoer von unserer FH,kannst es dir mal durchlesen:
     
  11. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Das ist ja schon fast kriminell, was du hier für einen Müll laberst.
    In DE zahlt man 1000 Euro jährlich - nicht mehr. Und das ist ANDERS als 7000 Euro.
    Ja brauchst du Essen und Klamotten nur beim Studieren? Ich glaub kaum. Was ist das für ein Argument
    100 Leute? Ich glaub kaum. Wem die Studiengebühren wirklich weh tun, der kann:
    1) Befreiung beantragen.
    2) BAFöG beantragen.
    3) Arbeiten gehen.
    4) Sich reinhängen und ein Stipendium holen.
    5) Schneller studieren.
    Nebenbei ist "Ich hab aufgehört wegen den Studiengebühren" gleich nach "Studium bringt nichts" die zweitschlechteste Ausrede aller Abbrecher. Ich kenn keinen hier, der wegen den Studiengebühren abbrechen muss.
    Du bekommst ein Studium in Deutschland für 4000 Euro. Der Betrag ist ABSOLUT LÄCHERLICH und zwar FÜR JEDEN.
    Nebenbei bekommt der Staat nichts von deinen Studiengebühren, keine Angst. Die Studiengebühren tragen dazu bei, dass DEINE BILDUNG besser wird, was sich letztendlich wieder wo auszahlt? Richtig, in DEINEM GEHALT.

    // edit: Ah Semesterticket. Daheim bist sicher immer mit dem Fahrrad gefahen, und nie Auto - stimmts?! Schau mal, was der Liter Benzin kostet...

    "In der Jugend verschulden" - wenn ich sowas schon lese. Du verdienst soviel mehr, dass du diese "rießen" Schulden innerhalb von einem Jahr nach dem Studium zurückbezahlt hast.
     
  12. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Stichwort 2 Klassengesellschaft
    Die Reichen werden die intelligenten sein
    und die Armen die dummen!

    Wie Früher!
    Da kann man echt nur mit dem Kopf Schütteln.
    In Russland da ist das auch Gang und Gebe, dass die Frauen der Studierenden
    auf den Strich gehen.
    Da kommt es aber noch hinzu, dass sie das dort nicht dürfen.
    Warum weiß ich gerade nicht genau.
    In Deutschland ist es ja denke ich legal (ab 18).
    Trotzdem alles !
     
  13. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    zu 1) das können nur die leute,die ein kind haben,die eltern hartz4 empfänger sind etc

    zu 2.) manche wollen sich nicht direkt verschulden deswegen verzichten sie auf bafög

    zu 3) tun schon 90%

    zu 4) es würden sich ziemlich viele gern reinhängen nur müssen die wie oben schon geschrieben ARBEITEN! diese studenten haben noch mehr sorgen als studieren....

    zu 5)ja ne is klar....


    das was du laberst ist it...
    du musst es mir nicht glauben mit den 100 leuten,ICH WEISS ES!
    ihr seht alles so easy,so ein scheiss kann nur einer erzählen,der es nicht nachvollziehen kann,wie hart manche img egensatz zu anderen arbeiten müssen,weil sie nicht alles in den ***** geschoben bekommen....
    und wenn diese leute es später schaffen,verdienen sie einen weitaus grösseren respekt von mir als einer der sein studium von daddy gesponsort bekommen hat....
    sich zu fein war fürn aushilsjob...
    nicht weiss wie man miete zahlt usw.....
     
  14. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Jaja, kann man nur, wenn man es nicht weiss.
    Ich hab mit 16 angefangen zu arbeiten, neben meinem Abitur gearbeitet und arbeite jetzt neben der Uni. Teils sogar bis in die tiefe Nacht. Trotzdem mach ich das GERNE und bin dem Staat dankbar, dass ich so billig studieren darf.
    Du laberst hier einfach nur Müll. Erst, dass viele sich nicht verschulden wollen, danach, dass 1000te Leute wegen Studiengebühren aufhören zu studieren.
    Soll euch der Staat ein Eigenheim hinstellen, nur weil du auf eine FH gehst?
    Und sag nie was gegen Kinder mit reichen Eltern. Genau diese Eltern haben auch hart gearbeitet, und zuerst sagst du, du hättest vor sowas "Respekt" und dann ziehst so über die her.
     
  15. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    ich hab respekt vor den eltern,aber nicht vor den kindern wieso auch...
    wieso soll ich kinder,die nie arbeiten waren,alles geschenkt bekommen haben,meinen respekt zollen....

    du kannst auf deine art und weise recht haben,du vertrittst deine leute,ich meine....
    ich habe die andere seite gesehen.....
    manche leute,deren vater/mutter verstorben ist,müssen neben dems tudium und arbeit noch ihre familie versorgen,dass sind auch nicht grad wenige....
    manche haben schon eine familie....
    es gibt zig arten von leuten,die es einfach nicht finanzieren können und wenn du dies nicht akzeptierst,leidest du unter realitätsverlust....

    so long,ich geh CL gucken^^
     
  16. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Ich leide nicht unter Realitätsverlust und mir ist bisher NIEMAND begegnet, der sich ein Studium nicht leisten konnte.
    Wohnung, essen, klamotten usw brauchst du IMMER. Bücher gibts in der Bibliothek...
    Letztendlich bleiben Studiengebühren, und du bekommst BAFöG als Ausgleich. Und BAFöG ist im Jahr mehr als 1000 Euro.
    Die Leute sind zu undankbar, der Staat gibt denen Geld und die heulen wegen 4000 Euro (!!!!) für ihre KOMPLETTE Ausbildung rum. Soviel verdienen manche teils im ersten Jahr nach der Uni monatlich...
    Meiner Meinung nach sind deine Argumente leider schwach.
     
  17. 20. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Für die Leute, die es nicht finanzieren können ist der Staat da.
    Es gibt genug Finanzierungsmöglichkeiten.
    Ich kenn zwar nicht alle Auswendig, trotzdem gibt es genug Wege alles zu schaffen. Man muss nur aufs Amt und um Hilfe bitten.

    Und du könntest dir doch das Semesterticket sparen. Dann hast 120 Euro gespart. Schoneimal daran gedacht.

    Studiengebühren führen nur zu einem
    Es wird bewusster studiert und keine Plätze mehr belegt. Denn ja 500 Euro sind viel Geld. Aber jemadn der nicht sicher ist ob er sein Studium durchzieht denkt deshalb mehr nach.
    Ein Semster zum gammeln kann sich nun kaum einer erlauben.


    Studiegebühren kann man aufschieben lassen. Man muss sie nicht gleich bezahlen.
    Gut dann hast du zwar 5000 Euro Schulden aber die hat man innerhalb 1 vielleicht 2 Jahren schnell abbezahlt.

    Ich bekomme auch nichts in den ***** geschoben.
    Meine Eltern können mich unterstützen und dafür bin ich dankbar.
    Trotzdem habe ich einen Hiwi-job und arbeite in den Semesterferien zwischen 4-6 Wochen, obwohl ich es nicht nötig hätte.

    Aber das jammern geht mir auf den Sack.
    Als Student braucht man 400 Euro vielleicht 500 um über die Runden zu kommen.
    Jeder von uns bekommt Kindergeld und mit Bafög kommt jeder auf einen Betrag von dem mann, wenn man sehr sparsam ist leben kann. Dann sucht man sich noch einen Job und alles ist gut.
    Das Geld für die Studiengebühren kann amn sich ja in den Semesterferien erarbeiten.
     
  18. 21. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    @Manometer

    1.) gut bezahlte Arbeit ist nicht leicht zu finden (komm nicht mit 5€ jobs da muss man sich den ***** ausreißen damits für alles reicht) ich zu meinem teil lasse zB mein Bafög meinen eltern zukommen.
    2.) arbeiten neben dem studium ist auch nciht leicht (eigene erfahrung ...)
    3.) nur weil du keine leute kennst, die finanzielle Probleme haben, heißt das nicht, dass es keine gibt! was ist denn das bitteschön für ne logik? nach dem motto "wenn ich dich nicht sehe siehst du mich auch nicht" ... wie ein kleinkind. (Traumwelt?)
    4.) wenn du an ner uni außerhalb von deiner heimatstadt angenommen wirst und du früher bei papa gewohnt hast dann musst du auf einmal alles selbst bezahlen (miete, essen, strom etc) wenn papa nicht genug geld hat ... versetz dich mal in die lage. und ein reicher hat da mehr chancen als ein ärmerer.

    Und was ist das bitteschön für eine Logik "essen etc muss man immer bezahlen" ... es ist ein unterschied ob man bei den eltern wohnt und die es bezahlen oder du ausziehen musst und alles selbst bezahlen musst...
     
  19. 21. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Was hast du bitteschön für eine "Logik"? Es ist eben kein Unterschied. Wenn du bei Papa wohnen würdest und er dir daher das Essen bezahlen würde, dann hat er GENAU DIESES Geld auch noch, wenn du ausziehst - und kann dir davon Essen kaufen.
    Wenn du BAFöG bekommst, kannst du mir erzählen, was du willst. Du kommst mit einem Nebenjob LOCKER um die Runden.
     
  20. 21. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Klar ist es nicht schön nach dem Studium erstmal Schulden abbezahlen zu müssen, aber in anderen Europäischen Ländern ist das die Realität. Wohlgemerkt in denen, die Bildungstechnisch nicht unbedingt die Speerspitze bilden. Finnland und Norwegen, zwei Länder die im Pisa Test (und ja ich weiß, der hat nix mit Studienergebnissen zu tun, aber verdeutlicht an dieser Stelle einfach mal die Beziehnung eines Landes zu Wissen allgemein) ziemlich gut da standen, haben bisher keine Studiengebühren veranschlagt. GB, Frankreich oder die USA standen auf den hinteren Rängen und entlassen ihre Hochschulabsolventen hoch verschuldet. Ein Arzt der in den USA gelernt hat, also erst College und dann MedSchool bezahlen musste hat beim Karrierestart gut und gerne 110.000$ Schulden. Besser als ein deutscher Arzt mit seinen (rechnen wir sechs Jahre Studiendauer à 1000€) ist er trotzdem nicht.

    Das Argument das ein Studium das mehr kostet auch qualitativ besser ist, ist also Quatsch.

    Weil Bildung die Grundlage des Wohlstands, des lebensgefühls einer Gesellschaft ist, sollten auch alle Mitgleider der Gesellschaft dafür Verantwortung tragen.
     
  21. 22. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn


    du meinst das richtige. du verwechselst intelligenz mit wissen. auf einer hochschule wird lediglich wissen vermittelt, was ein individuum damit anstellt ist was anderes. sprich, auch "arme" könnten sich wissen aneignen, auch ohne studium.

    wir leben in deutschland. warum seid ihr denn alle am meckern? uns gehts doch wunderbar! wir sind alle sozial abgesichert, haben eine altersvorsorge usw. in dieser form gibt es das eilich in keinem anderen land!

    zurück zur studi gebühr. 600 euro pro semester sind nicht viel! in den USA sind für 1 jahr um die 10000 us$ fällig, und da hat man auch noch nichts gegessen und wohnt unter einer brücke...

    wer das geld nicht aufbringen kann muss sich einen anderen weg der selbstverwirklichung suchen, klingt hart, ist aber so


    so far,
    Viper


    €: Hui^^ mein 1000ster Beitrag
     
  22. 22. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    leider gibt es so etwas, aber is ja fürn guten zweck
    BAfög ist auch nicht viel, wie es in frank. ist weiss ich nicht, aber wohlhabene eltern zahlen sich hier wohl uas.

    ich hab ma bei rtl gesehen das in russland oda so auch so was gemacht wird!!
     
  23. 23. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Hör nicht auf die.
    Die haben doch 0 Ahnung ,wahrscheinlich studieren sie nicht einmal selbst.
    Stuidengebühren fördern eine Klassengesellschaft. Das ist Fakt. Da gibt es auch keine konservativen oder liberalen Ausreden.
    Wenn der hochgelobte Staat Geld sparen will ,dann sollte er dies wo anders tun.Aber bitte nicht auf diese Weise.
    Gerade in einer Informationsgesellschaft ist ein Studium mittlerweile fast zum Standard geworden. Um Deutschland weiterhin konkurenzfähig zu halten,sind intellektuelle Bevölkerungsschickten von großer Wichtigkeit.
    Ich kenne genug Abiturienten ,die sich einfach ein Studium nicht leisten konnten. Das ist ne klare Bildungseinschränkung,die vom Staat verursacht wurde.
    Langsam herrschen heir schon wirklich amerikanische Verhältnise.
    Traurig aber wahr.

    Und wer kann auf den amerikansichen Unis letztendlich studieren? Richtig! The rich and famous!
    Dazu braucht man nicht einmal ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis. Bei denen geht es nur um den allmighty Dollar.
    Armut ist Vererbbar. Reichtum auch.
    Und dies im angeblich sehr gleichberechtigten Westen.
     
  24. 23. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Der Staat spart keinen Cent wegen den Studiengebühren ein. Dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die Studiengebühren sind zusätzliches Geld für die Unis.
    Dieses Geld ersetzt nicht staatliche Kürzungen.

    Abiturienten, die sich kein Studium leisten können, gibt es nicht.
    Oder haben wir überall Gebühren.
    WEr studieren will, kann dies auch.
    Das Argument kein Geld zieht einfach nicht, bzw ist die billigst Ausrede für Leute, die nciht studieren wollen.

    Ich wäre über amerikanische Verhältnisse sehr froh.
    SChau dir das UNiranking an. UNter den 100 besten Unis der Welt sind gerade 3 Deutsche. Meine Uni ist auch darunter. Aber über die Hälfe aus den USA.
     
  25. 23. Februar 2008
    AW: Auf der Uni dank Liebeslohn

    Ganz starke Leistung. Du hast ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und eine Aussage dazu abgegeben, die keinen interessiert.
    Einer deiner Freunde hatte die These aufgestellt, dass teure Studiengebühren in den USA keinen positiven Einfluss auf den Abschluss haben - das ist natürlich falsch.
     
  26. Video Script

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