Auschwitz (Uwe Boll)

IbaneZ · 15. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Habe in einem Buch gelesen, dass das KZ-Personal aus den Leichen oft noch Goldzähne rausgebrochen haben, oder Zähne mit Goldfüllungen. Keine Ahnung ob sie nicht in so einem dicken Ofen verbrennen, also bei der Einäscherung für die Bestattung verbrennen die Zähne nicht.

Das nicht falsch verstehen bitte:
Kann mir aber nicht vorstellen, dass wirklich jedem Juden alle Zähne gezogen wurden nur weil sie nicht brennen. Das wäre vom Aufwand viel zu groß gewesen.

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Chefkoch89 · 15. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Wer spielt überhaupt bei so nen Film freiwillig mit?!

Boll ist bei mir seit Far Cry unten durch, selten sowas schlechtes gesehen...

Aber noch komischer finde ich, dass jemand, der eigentlich nur Videospiele an die Leinwand bringen wollte, sich auf einmal wirklich ernsten Themen widmet...

Woher der die Kohle hat, ist mir auch schleierhaft...

IbaneZ · 15. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Um die Finanzierungsfrage mal zu beantworten.

Uwe Boll finanzierte seine Filme zwischen Sanctimony (2000) und Far Cry (2008) fast ausschließlich durch deutsche Medienfonds. Dazu bot die BOLU Filmproduktions- und Verleih GmbH zwischen 1999 und 2005 Beteiligungen an insgesamt zehn Kommanditgesellschaften an.[2] Diese Anlageform war für einige Anleger sehr interessant, da im ersten Jahr der Investition Verluste bis zu 100 % der Kapitaleinlage üblich waren. Mit der Behauptung einer Gewinnerzielungsabsicht durch die Produktion von Videospiel-Verfilmungen konnten diese Verluste in Form von Verlustvorträgen als Steuervorteile genutzt werden.

Wegen dieses Geschäftsmodells wurde Uwe Boll - wie auch zahlreichen weiteren Filmproduktionsfirmen im In- und Ausland - vorgeworfen, die deutschen Steuerzahler durch die Ausnutzung dieser Steuerlücke zu belasten. Zurückzuführen sind diese Vorwürfe nicht nur auf die meist mäßigen Kinoerfolge derart finanzierter Filme, sondern auch darauf, dass ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Budgets an Drehorten im Ausland und nicht in Deutschland verbraucht wurde.

Die Gesetzeslücke, mit der über Umwege sogar US-amerikanische Produktionen wie Tomb Raider finanziert worden waren, und die in Hollywood zur Redewendung vom "Stupid German Money" geführt hatte, wurde am 15. Dezember 2005 durch den Bundestag geschlossen.[3] Da die Verluste der Fonds nur noch mit Gewinnen aus vergleichbaren Fonds verrechnet werden dürfen, ist für die meisten Anleger ein Investment in einen solchen ,,Steuersparfonds" uninteressant. Im Sommer 2007 drehte Uwe Boll Far Cry, den letzten ausschließlich durch Medienfonds finanzierten Film. Seitdem finanziert er seine Filme selbst, zum Großteil durch Gewinne seines weltweiten Filmvertriebs.

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Quelle: Wikipedia

Wichtiger finde ich aber die Frage, ob es denn wirklich allen Schauspielern, teilweise sind in den Boll-Filmen wirklich sehr bekannte und beliebte Leute zu sehen, nur um's Geld geht, dass sie sich für solche Filme kaufen lassen.

Sturm · 16. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

:-D

Von mir aus kann er drehen was er will, hauptsache er lässt die Finger von Videospiel-Titeln!

The-Warrior80 · 16. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Das war echt ein Schuss in den Ofen -.-

Naja zum Film....
Find ich persönlich interessant.Trifft zwar nicht mein Geschmack und die Szenen waren doch ziemlich hart,aber iwie muss ich mir das doch anschaun

JensHaltsMaul · 16. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Sensibles Thema das Boll da anfasst ... hoffen wir das Beste.

Moglijungleman · 16. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

du hast den trailer also auch gesehn?

BL@de · 16. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Boah der Teaser ist nicht ohne...
Also der Film muss doch nicht unbedingt schlecht sein? Aber wahrscheinlich wirds der Fall sein..
Ich fand damals Schindlers Liste schon ziemlich heftig. Anderseits aber auch interessant.

Bin mal gespannt was das wird..

das stimmt. Kann auch nach hinten los gehen

PetersiliE · 27. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Das ist genau meine Meinung. Wenn er Auschwitz genauso wie seine Spieletitel-Filme Präsentiert geht der Schuss nach hinten los... Ich werde hier auf keinen fall eine zu schnelle Kritik abgeben, aber ich kann mir nicht vorstellen dass er das Talent hat, dieses Thema moralisch vertretbar auf die Leinwand bringen.

Der Trailer sagt mir überhaupt nicht zu.

tarantino88 · 27. September 2010

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Zitat von GR!3V3R: ↑

Als er noch Videospiele verhunste war er mir sympathischer. Jetzt zu so einen sensiblen Thema einen solchen Film zu drehen? Mit der Zwischenüberschrift Never Forget? Es wurde schon viel über Ausschwitz gesagt und gezeigt. Das muss es auch! Aber dieser Film wird garantiert nichts dazubeitragen. Boll wird versuchen durch möglichst ekligen Szenen möglichst viel aus diesen Szenario auszuschlachten. Blöd nur das die 75 Jahre alten orginal Aufnahmen weitaus mehr Eindruck hinterlassen als er es je schaffen könnte. Bevor ich mir auch nur eine weitere Sekunde davon angucke sehe ich mir lieber zum 1.000 mal eine Doku mit orginal Aufnahmen oder Schindlers Liste an.

Kurzum Uwe Boll schafft es wohl immer wieder noch negativer aufzufallen.

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ich werds mir denk ich mal anschauen...aber ansonsten genau meine meinung!

Weeman · 15. Februar 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Boll-Werk gegen Berlinale

Eklat um Auschwitz-Film: Boll-Werk gegen Berlinale - SPIEGEL ONLINE

So kann man auch P-R machen

sun0025 · 15. Februar 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Also der Teaser sieht echt heftig aus.

Mal abwarten ob das den ganzen Film dann so über läuft. Da bin ich mal extrem gespannt aber auf alle fälle nix für schwache nerven!

so far
sun

Jim Panse · 15. Februar 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

SS-Uniformen wie aus dem Kostümverleih

Gezeigt werden soll ein normaler Arbeitstag in Auschwitz, man sieht Menschen, die in einem Zug ankommen, die selektiert und in Gaskammern getrieben werden. Manchmal weinen Kinder, häufig sind unheilschwangere Klaviertöne zu hören. Die Darsteller (Schauspieler mag man sie nicht nennen) tragen SS-Uniformen und KZ-Kluft wie aus dem Kostümverleih. Die Szenen in der Gaskammer wirken wie in einer Sauna. Zwischendurch organisieren zwei KZ-Schergen bei Wacholderschnaps den Urlaub der Mannschaft und reden über technische Probleme: "Neue Brenner sind bestellt, aber noch nicht geliefert."

Man kann lange darüber streiten, ob es überhaupt möglich oder sinnvoll ist, fiktional in einem Film darzustellen, wie es "wirklich in Auschwitz war". Eines ist jedoch sicher: So, wie es Boll darstellt, war es in Auschwitz nicht. Unterstellt man Boll schlechte Absichten, könnte man in seinem Film auch eine Verhöhnung der Opfer erkennen.

Boll sagt, Michel Friedman habe seinen Film gesehen und ihn gut gefunden. Fragt man Michel Friedman, mag der sich nicht dazu äußern.

In den Berlinale-Richtlinien steht übrigens auch, dass eingesandtes Filmmaterial nach Sichtung vernichtet werden kann. Leider nur auf ausdrücklichen Wunsch des Einsenders.

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Der Kerl hat sie echt nimmer alle...

Korma · 16. Februar 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

wird wahrscheinlich ein film ala grauzone.
fand grauzone wirklich gut, also wenn derhier genauso wird, wird er gut werden

Michi · 10. August 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

hab ihn auch endlich mal gesehn. kam demletzt raus.

4min erzählt er warum er den film gemacht hat auf deutsch und englisch

6min erzählen jugendliche in einer schule was die von auschwitz, hitler "wissen". erstaunlich wie dumm einige sind, andere haben mehr ahnung.

40min sind der eigentliche "film". kleine zugszene wie die da hingebracht werden. laufmarsch, papierkontrolle, erschießungen, mehrmaliges ausziehen der leute und in die gaskammer schleppen, ersticken der leute. man sieht wie soldaten das zyklon b oben vom dach reinwerfen in die kammer. danach wie das gold und schmuck gewogen wird dass von den leuten geklaut wurde. und wie ein kleiner junge im ofen verbrannt wird.

15min echtes material aus den kzs und noch ein paar erklärungen von jugendlichen

5min credits

laufzeit 1h11

hab mir mehr von uwe erwartet, der macht ja keine schlechten filme außer die spieleverfilmungen. tunnel rats und rampage kann ich empfehlen. würde das eher als kurzfilm betiteln, für nen echten is der zu kurz und zu wenig außerhalb der vergasungen vom thema.

naja. 5/10

Auschwitz (Film) – Wikipedia

minochisena · 10. August 2011

AW: Auschwitz (Uwe Boll)

Film ist langweilig und zeigt nur alles was alle schon wissen und 10000 mal gesehen haben (Filme bzw echte Aufnahmen)

Diese "verfilmte Doku" ist absolut langweilig und zeigt eigentlich nur wie dumm die Jugend ist, weil sie a) nicht in Geschichte aufpassen oder b) die Schulen viel zu schlecht über dieses Thema unterrichten

zumal in bei B) immer noch der Meinung bin, dass man diese Sache endlich ruhn lassen sollte , oder sind die Deutschen so scharf darauf ihre Fehler ständig wieder zu beleben?

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