#1 7. November 2007 Der PC-Hersteller Dell war vor einigen Monaten der Vorreiter, was die Vorinstallation des freien Betriebssystems Ubuntu Linux auf seinen Fertig-Systemen angeht. Auch in Deutschland waren seitdem sowohl Desktop-PCs, als auch Notebooks mit Ubuntu von Dell erhältlich. Offenbar läuft das Geschäft mit den Ubuntu-basierten Systemen aber nicht so wie erhofft. Schon vor einigen Wochen machten Gerüchte die Runde, wonach deren Verkaufszahlen bisher nicht die - sicherlich auch wegen der ursprünglich vehementen Forderungen der Ubuntu-Förderer nach einer Vorinstallation durch große Hersteller - hohen Erwartungen erfüllen können. Dell hat deshalb einen Teil seines Angebots von Ubuntu-Systemen in zumindest einigen Ländern Europas wieder vom Markt genommen. Versucht man derzeit in Großbritannien und Deutschland, eines der wenigen mit Ubuntu verfügbaren Dell-Notebooks zu bestellen, verläuft der Ordervorgang ins Leere. Wie bisher ist Ubuntu allerdings noch auf Dells Desktop-PCs erhältlich. Eine Anfrage bei der deutschen Pressestelle von Dell brachte bisher keine Informationen zu dem Thema. Die britische Niederlassung bestätigte jedoch die Einstellung des Vertriebs des Ubuntu-Laptops im Vereinigten Königreich. In den USA sind die Geräte weiterhin erhältlich. Quelle: Dell stellt Ubuntu-PCs teilweise ein *Update 2* - WinFuture.de ---- Kommentar: Liegt wohl einfach daran, dass die meisten Leute mit Windows vertraut sind und einfach wollen das es funktioniert , wenn sie sich einen PC kaufen. Mit Ubuntu müsste man sich dann erst ans neue Betriebssystem gewöhnen. + Multi-Zitat Zitieren