Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 22. April 2009 .

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  1. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    @Lynx,
    Auch wenn du versuchst "intelligent zu argumentieren", ist da nichts weiter
    als Klugschei...erei die du da bringst.

    Schulsystem / Medien UNd Lebensstil werden SEHR WOHL von
    Wirtschaftsbossen und somit von der Wirtschaft beeinflusst.
    Weiterhin ist es zwar nicht Offiziell aber dennoch erwünscht,
    das Kinder reicher Leute einen besseren Start bekommen
    als z.B.: Kinder aus dem sogenannten Prekariat.
    (wo wie ich finde, das eigentliche Volk zu finden ist)

    Und das Unabhängig v. Talent oder Intelligenz.

    Offiziell haben wir natürlich Chancengleichheit
    und es ist leichter der Schönfärberei zu glauben,
    als der Wahrheit ins Auge zu schauen.

    Aber bleib ruhig bei deiner abgehobenen Meinung,
    der Staat und die Wirtschaft brauchen Naivlinge.

    -sollte jez nicht bös gemeint sein, aber sollte es dich beleidigen,
    ist mir das auch Latte.

    Btt.:

    Der Text ist mir auch zu jammernd gehalten und
    spricht nicht wirklich aus der Seele.
    Viel zu verkrampft.
    Was der Author damit aber ausdrücken will,
    kann ich nicht nur voll und ganz verstehen,
    sondern auch zustimmen.

    Nur Jammern bringt eben nichts,
    man sollte auch Lösungswegen aufzeigen.

    Ich persnl. halte BGE für
    einen wunderbaren Lösungsansatz,
    der den Menschen den Weg zur Selbstbestimmung
    frei macht.

    Leider Projezieren aber noch viel zu viele Menschen Ihre
    Irrationalen Ängste dort hinein und bleiben lieber Lohnsklaven.

    @Serotonin

    Dir kann ich im Grunde nur beipflichten,
    ich hab selber Jahrzentelang geackert
    und konnte trotzdem meisten meine Miete nicht Zahlen.
    Selbstständigkeit hilft da shon eher weiter.

    @Wikinger
    Arbeit macht vielleicht frei, aber sie befreit nicht.
    Geh du ruhig schottern und freu dich weiter über
    deinen Nick.
    Wikinger waren eine zur Seefahrende räuberische Mörderbrut,
    da seh ich wenig Romantik drin, dafür aber viel Blut Schmerz und Grausamkeit.

    Heff Fann

    grüz
    KK
     
  2. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Nein, jedoch macht es wesentlich mehr Spaß wenn man keine Texte lesen muss, die ein 12 jähriger schöner schreiben könnte.

    Naja im Politik Forum muss man nehmen was kommt, Nobody bringt wenigstens noch ein wenig wirtschaftliches Verständnis mit.



    Ich sehe in alleinig in der willkürlichen Kreditvergabe der Amerikaner und nicht in Deutschland, wobei die HRE nun mal ihre Aktienpakete für eine gute Provision weiterverkauft hat. Ich glaube du verstehst einfach nicht was ich meine .

    Sie wurden weiterverkauft, einige Landesbanken haben sich auch verspekuliert, jedoch war das Ziel der Landesbanken auch nicht zu spekulieren, dafür waren sie nie gedacht, das zeigt mal wieder was der Staat/Land als Bänker taugt. in Amerika hat jeder Bewohner im Durchschnitt mehr als 10 Kreditkarten, ich kenne niemanden in meinem Umfeld der ohne Geld auch nur mehr als eine hätte.

    Toller Link zur Tagesschau, was soll ich damit? Hättest du einen konkreten Link der deine Behauptung belegt, dann immer gerne her damit, aber so bringt das leider nichts.

    danke

    Hast du dafür auch konkrete Beweise, habe noch nichts davon gehört, dass irgendwelche Global Player sich in die Bildungspolitik bzw. das Schulwesen in Deutschland einmischen.
    Zu den Medien: Es ist doch wohl klar, dass einige Firmen Einfluss auf die Medien haben, jedoch berichten die öffentlichen Sender weitgehend objektiv und bieten auch Leuten die Systemkritik üben eine Plattform (Frau Wagenknecht sieht man dort öfters in Polit Talks). Als mündiger Bürger hinterfragst du außerdem das was du hörst und bildest dir deine eigene Meinung.
    Und das Unabhängig v. Talent oder Intelligenz.

    Wir haben keine Chancengleichheit, aber wir arbeiten darauf hin ich sage ja gar nicht, dass Kinder aus Akademikerfamilien es nicht leichter hätten, jedoch haben Kinder aus Arbeiterfamilien trotzdem die Chance und auch Kinder, deren Eltern von Sozialhilfe leben haben eine Chance, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, ich habe in meinen letzten Posts eine potentielle Karriere beschrieben, wie ich sie auch bei vielen schone erlebt habe.


    Danke , das ist deine Meinung, ich bin wie du schon richtig festgestellt hast anderer Meinung, aber deswegen sind wir hier und diskutieren.

    Es beleidigt mich nicht, das ist deine Meinung, ich hingegen vertrete eine andere Meinung, auf einen gemeinsamen Nenner werden wir nie kommen, mein bisheriges Leben hat mich in meiner Meinung zu Staat/Wirtschaftssystem bestätigt und ökonomisch gesehen habe ich trotzdem Recht.

    Ich verweise gerne auf meine Signatur, evtl. sprechen wir uns in 20 Jahren nochmal!
     
  3. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    findest du nicht selbst, dass diese behauptung ZIEMLICH weit hergeholt ist?!

    dass kinder "aus dem prekariat" schlechtere chancen haben, ist eher ein symbol verfehlter bildungspolitik, als ein zeichen dafür, dass es nicht erwünscht ist...
     
  4. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Lustiger Satz, vor allem weil er mich bestätigt


    Antwort:
    Und Politik wird von der Wirtschaft für die Wirtschaft gemacht,***
    weiterdenken ist durchaus erwünscht.

    Von daher :
    Nein ich finde es nicht etwas weit hergeholt,
    und ein Quotenarmes Kind auf ner Fakultät
    bedeutet noch lange nicht gerechtigkeit.

    Genausowenig wie das Bildungsniveau und Numerus Clausus
    zu senken, damit lernschwächere bessere Chancen haben,
    Ich hab keinen Bock auf nen haufen Idioten als "Geistige Führungselite".


    ***Und wer das jetzt wieder weithergeholt findet,
    der sollte sich erstmal schlau machen,
    wer in welchen Gremien und Ausschüssen sitzt.


    grüz
    KK
     
  5. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Wiki singt.. mit schwert und axt - fielen sie ein! machten alles nieder alles kurz und klein....^^
    wieso denn meines nicks? ich erfreue mich anderer dinge im leben. :]
    und würdest du mich ein wenig kennen, wüsstest du dass ich kein romantiker bin :-*

    ich kenne mich zum glück etwas mit der damaligen nordischen lebensart aus, und bin einfach nur fasziniert
    nur die starken überleben
     
  6. 23. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    @Text
    Spiegelt genau meine Gedanken wieder als ich noch täglich in der Fabrik Stande. Eine wirklich grauenhafte Zeit. Genau so stelle ich mir die Hölle vor.

    Lohnarbeit kann unmöglich spass machen, niemand kann mir erzählen das er sie gerne ausführt. Lohnarbeit ist die pure Entmenschlichung, alles Soziale, alles eigensinnige im Menschen verfällt. Die Gier wird zum neuen Lebensmotto...

    @Bildungsfrage
    Die IGLU-Studie besagt das fast 50% aller Deutschen Schüler eine falsche Schulbuchempfehlung bekommen. In Baden-Württemberg haben Kinder aus höhren sozialen Schichten gegenüber Kindern aus Arbeiterfamilien sechsfach höhere Chancen, eine Gymnasialempfehlung zu erhalten. Gleichberechtigung ist das auf keinen Fall. Kinder die sowieso schon ein besseres leben genießen bekommen noch mehr Vorteile, Traurig...

    Ich bin im Moment selber auf dem Abendgymnasium und sehe wie schwer es den Schulgenossen fällt, am Ball zu bleiben. Manche Schüler sind einfach zu Alt für die Schile, die ewige Lohnarbeit hat sie verdummt. Diese unmenschliche Lohnarbeit ermüdet so sehr, das einige es nicht schaffen konsequent zu erscheinen und zu Lernen. Andere wieder werden von ihrem Chef ohne rechtliche Grundlage zur Nachtschicht gezwungen die genau zur Schuzeit fällt, nur weil dieser Chef auf sein Eigentum, den Arbeiter besteht. Die Abendschule kann unmöglich eine übliche Alternative zur Tagesschule sein und sollte daher auch nicht als diese Argumentiert werden.

    @jammern auf hohen Niveau
    man darf also das eine Kapitalistische System nicht bejammern weil es in andere Kapitalistische System elend und tot gibt... Kapitalismus ist ein Problem, egal wo man ist, wo man lebt. Kapitalismus beschränkt die Menschen in ihren Möglichkeiten, Kapitalismus vernichtet sie. Hinter jedem Faschismus steht auch ein Kapitalismus. In Deutschland gibt es Elend, Millionen von Zwangsarbeitern müssen täglich ihre Arbeitskraft verkaufen um Leben zu dürfen. Das ist mehr als genug um nicht nur zu Jammern, sonder auch zu taten zu greifen. Der Countdown zum 1. Mai leuft.

    für die Arbeit, gegen Lohnarbeit. Für die Soziale Revolution!
     
  7. 23. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Also es geht hier nicht um die Krise.
    Das möchte ich doch mal betonen. Die Krise ist nur die logische Auswirkung des kapitalistischen Systems und insofern ihm immanent.
    Es geht hier um die Zeit!
    Das ein Grossteil der Zeit ihr Euch nicht selbst gehört, sondern jm. anders. Und das ist nicht das Leben, wie es sein sollte. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, jm. anderem zu gehören.


    @Wiki: Du kleiner Hobbynazi vom Badenwürttembergischen Dorf, bleib bei Deinen Kühen und Deinen Misthaufen und Deinem Dünger, dann funktioniert die Welt schon.
    Als müsste ich hier mein Abschlusszeugnis der Abendschule posten...
     
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