#1 23. Dezember 2007 Laut einem Bericht des Computermagazins c't tauchen derzeit im Handel größere Mengen professionell gefälschter USB-Sticks auf. Sie täuschen dem Betriebssystem vor, über mehr Speicherplatz zur verfügen, als physisch vorhanden. Dadurch kann es zu Datenverlusten kommen, denn der Käufer bemerkt den Schwindel erst sehr spät. Obwohl der USB-Stick beispielsweise nur über ein Gigabyte Speicherplatz verfügt, das System aber 4 Gigabyte meldet, kann man den Speicher komplett ausnutzen. Erst beim Auslesen der Daten wird der Datenverlust klar, denn die überschüssigen drei Gigabyte landeten im Nirvana. Laut dem Bericht der c't ist diese Art der Fälschung sehr aufwändig - ein Produktionsfehler kann so gut wie ausgeschlossen werden. Vor allem zahlreiche Billigmarken sind von diesem Schwindel betroffen, allerdings jeweils nur Teilmengen. Die gefälschten USB-Sticks tauchten zuerst beim Discounter Aldi Suisse auf, inzwichen ist auch die Supermarktkette Real betroffen. Wer ein solches Produkt erwischt hat, kann es problemlos umtauschen, kündigten beide Einzelhändler an. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel oh, zum glück habe ich alle meine daten noch, und ich kann mir iwie nicht vorstellen, das solche geräte zB im Mediamarkt angeboten werden. Hoffentlich gelingt es die gefälschten produkte vom markt zu verbannen + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel Schon krass... deswegen werden die immer billiger =) Ne, aber mal ernst, man wird doch nur noch über den Tresen gezogen. Kann man nurnoch den bekannten Marken trauen. Aber nette news. + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel kann mir vorstellen dass man iwann netmals denen mehr richtig trauen kann also dass sie die qualität anbieten die sie anpreisen und man von ihnen gewohnt ist also mir kommt es heute schon manchmal so vor dass die qualitätsprodukte oft net länger halten als " minderqualitative" + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel ich wollt erst schon fragen wo der Unterscheid sein sollte aber dann habsch weitergelesen o0 is ja echt ne megaschweinerei. Gutdas diese Dinger ausm Handel gezogen werden . Ich denk das selbst großdiscounter nix von dem Schwindel wissen. Was mich nur aufregt das man jetzt geprüfte Sticks kaufen muss die dann aber richtig teuer sind .Is nix mehr mit 5,99 Euro fürn gigabyte + Multi-Zitat Zitieren
#6 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel da geht man schon in einen laden damit man was vernünftiges bzw was originales bekommt und dann son müll... jetzt kann man sogar im laden nichts mehr kaufen ohne das man angst hat das man ne fälschung hat aber dann dafür den preis hinlegen als wenn man etwas originales kauft... 8o 8o 8o + Multi-Zitat Zitieren
#7 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel ich habe einen heilen und ich bin froh drüber aber was ich aus dem text net versteh machen die das mit Absicht das er mehr anzeigt als er hat oder ist das ein Bug in den USB sticks? + Multi-Zitat Zitieren
#8 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel .. Gefälscht = Absicht + Multi-Zitat Zitieren
#9 23. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel Mit was heute alles die Menschheit beschissen wird ist ja nicht mehr normal. Steht da was von welchem Hersteller die sind? Oder so no-name sachen? + Multi-Zitat Zitieren
#10 24. Dezember 2007 AW: Bericht: Zahlreiche gefälschte USB-Sticks im Handel ich habe sowieso einen hass auf USB Sticks, keiner war so schnell wie angegeben. War bestimmt 5 mal im media markt und hab die dreckdinger umgetauscht. dann habe ich mich überwunden und ne menge kohle für einen 8GB marken USB ausgegeben. endlich hatte ich einen der schnell genug war. geitzt ist nicht geil, sondern langsam + Multi-Zitat Zitieren
#11 15. Januar 2008 Datenverlust: Hama ruft gefälschte USB-Sticks zurück Datenverlust: Hama ruft gefälschte USB-Sticks zurück Weniger Kapazität als aufgedruckt Seit einigen Wochen werden offenbar in Deutschland in großer Zahl USB-Sticks verkauft, die viel weniger Daten speichern als die angegebene Kapazität vermuten lässt. Die tückisch manipulierten Speicherstifte provozieren Datenverluste. Als einer der betroffenen Hersteller ruft Hama die Fälschungen nun zurück. Wie Hama betont, ist das Unternehmen selbst "betrügerischen Machenschaften aufgesessen". Hama vermutet hinter den Vorgängen Hersteller von Speicherchips. Die wirklich Schuldigen sind in der langen Kette von Zulieferern bisher anscheinend noch nicht ausgemacht. Die Masche ist jedoch jedes Mal dieselbe, wie die c't bereits seit längerem berichtet. Neben einer Online-Meldung finden sich entsprechende Artikel in den Print-Ausgaben 24/07 und 1/08 des Magazins. Demnach lassen sich auf die manipulierten Sticks durchaus Daten bis zur angegebenen Kapazität schreiben - sie kommen nur nicht alle an. Die Stecklinge täuschen dem Betriebssystem eine viel höhere, meist mehr als doppelte Kapazität vor, als sie tatsächlich fassen können. Der Fehler fällt erst beim Lesen auf, die Dateien sind zerstört, da am Ende der tatsächlichen Kapazität stets derselbe Datenblock gelesen wird. Betroffen sind laut den Berichten unter anderem Sticks, die unter den Marken BlueMedia, Hama, Platinum und Tevion verkauft wurden. Bei letzterer Marke des Aldi-Konzerns soll es sich aber nur um Geräte handeln, die in Österreich und der Schweiz angeboten wurden. Nur diese Sticks mit dieser Nummer sind defekt: Hama ruft die betroffenen Sticks nun zurück. Es soll sich dabei nur um Geräte handeln, die als "Hama FlashPen Fancy" angeboten werden und deren Kapazität als 2, 4 oder 8 GByte angegeben wird. Von diesen Geräten ist nur die Charge mit der Nummer "82516" betroffen, diese Nummer ist auf der Rückseite der USB-Sticks aufgedruckt. Nach den von Hama veröffentlichten Bildern handelt es sich bei den Speichern um eine Bauform, wie sie in der letzten Zeit auch unter vielen anderen Markennamen vertrieben wurde. Als weiteres Unterscheidungsmerkmal gibt Hama eine dreieckige Befestigungsöse an. Die in der Redaktion von Golem.de vorliegenden USB-Sticks im gleichen Design verfügen jedoch über eine runde Öse - womöglich haben die Fälscher hier ihre faulen Produkte für sich selbst leicht erkennbar markiert. Hama bietet einen Rücksendeschein an, auf dem man auch mehrere der Sticks eintragen kann. Schickt man sie zusammen mit dem Papier an den Anbieter, will dieser binnen vier Wochen fehlerfreie Sticks zurücksenden. Wer sich nicht sicher ist, ob er vielleicht auch einer Fälschung aufgesessen ist - sie steckt auch in anders gestalteten Sticks -, kann die tatsächliche Kapazität des Speichers auch mit einem von Hama empfohlenen Testprogramm der c't überprüfen. Quelle: Datenverlust: Hama ruft gefälschte USB-Sticks zurück - Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#12 16. Januar 2008 Auch Emtec ruft USB-Sticks zurück Auch Emtec ruft USB-Sticks zurück Fehlerhafte Datenträger sollen problemlos umgetauscht werden können Nach Hama hat nun auch Emtec eine Rückrufaktion für USB-Sticks gestartet. Betroffen seien die Flashspeicher aus der Serie C150, die von November bis Anfang Januar in den Handel gelangt seien, teilte der Hersteller mit. Bei den schadhaften Sticks traten Fehler während der Datenübertragung von einzelnen Dateien mit einer Größe von über 1 GByte und beim Transfer von mehr als 1000 kleinen Dateien auf. Zudem gab es Probleme, wenn mehr als 64 Unterordner angelegt wurden. Nach Angaben des Herstellers wurden die Fehler inzwischen behoben und die betroffenen Sticks aus dem Handel genommen. Emtec garantiert allen Käufern der Datenträger den problemlosen Umtausch in den Geschäften, wo das Produkt erworben wurde. quelle: ZDNet.de + Multi-Zitat Zitieren
#13 17. Januar 2008 AW: Auch Emtec ruft USB-Sticks zurück oh man was für eine Sauerei und immer mehr werden bekannt also so kanns nicht weitergehn hier wird ja beschissen was das Zeug hält hab kein bock mehr + Multi-Zitat Zitieren