Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von EcniV, 21. November 2013 .

  1. 21. November 2013
    Guten Nachmittag liebe Netzgemeinde,

    ich befinde mich momentan an einem Scheideweg ("hihihi, er hat Scheide gesagt"), was meinen beruflichen Werdegang angeht.
    Ich komme aus der Medizinbranche, bin/war da einer der besten und habe durch einen sehr unglücklichen sportlichen Unfall meinen Körper zerstört...
    Meinen jetzigen/gelernten Beruf kann ich nicht mehr ausüben...

    Ich kann nicht mehr lange stehen, gehen, geschweige denn Sport treiben.

    Ich arbeite hobbymäßig seit ich ungefähr 16 bin mit m PC. lol...
    Naja, ich kann Webdesigns machen, die so was von der Wahnsinn sind^^, kann das ganze auch HTML, CSS technisch umsetzen. HTML5 und CSS3 sind mir keine Fremdwörter. Ebenso beherrsche ich etwas Javascript/Ajax und Photoshop sowieso einigermaßen.
    Verdiene damit nebenbei auch gut Geld.

    Windoof bin ich der hit und unter Linux (Ubuntu/Debian/CentOS) ist Wissen in der Weise vorhanden, dass einen Server (was auch immer - ehrlich - was auch immer) aufsetzten und "absicheren" kann.
    Was Server angeht bezeichne ich mich aber als Noob

    Mit Hardware kenne ich mich weniger aus.

    Bin dank humanistischer Bildung ein Sprach- sowie Grammatikgott, auch wenn Mathe damit etwas zu kurz kam^^


    Nun meine Frage(n):

    Welchen Beruf sollte ich ergreifen, der meinen Fähigkeiten entspricht?
    (ich weiß, keiner kennt mich und es ist nur wenig Text hier)
    Mir geht es um Anregungen in der IT-Branche.

    Ist es für eine Person wie mich realistisch in Richtung Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) zu gehen?

    Ich war in Mathe nie schlecht, habe allerdings auf m Blatt das letzte Mal vor über 10 Jahren gerechnet (Hab doch auch n Smartphone, mensch ).

    Die Frage klingt vielleicht doof, aber wie wichtig ist Mathematik während der Ausbildung (IT Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung)?


    P.S: Ich liebe kleine Fummelarbeiten* und bin sehr genau was das arbeiten angeht.

    *Fummelarbeiten: 1600x vergrößert auf PS und Pixel für Pixel bearbeiten. Ja, das macht mir Spaß^^


    Freue mich auf Anregungen eurerseits
     
  2. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Bleibt das jetzt für immer? Gibts keine Chance auf besserung? An deiner Stelle würde ich Arzt werden.
     
  3. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Auch wenn es jetzt überheblich klingt, aber ich bin was "besseres" als ein Arzt

    Und nein, es gibt keine Besserung. Ich bin vom Fach und weiß, wenn ich meine Beruf weiter ausüber die Prognose weitaus schlechter sein wird, als sie schon ist.
    Sprich in 10-15 Jahren künstliche Gelenke...
    Ich kann das abwenden/aufhalten/verzögern je nach Belastung meiner Strukturen.

    Demenstprechend eine Umschulung auf einen sitzenden Beruf - da hobbymäßig viel PC - liegt das nahe.

    Das Endziel wären Reha Programme/Spiele die der Rehabilitation dienen, da ich weiß, was der Markt bietet und was fehlt

    Ich möchte meine medizinschen Kenntnisse gerne verknüpfen mit meinem technischen IT Know How. Da war meine Überlegung -> Fachinformatiker. Ich kann designen, ich kann ansprechende GUIs bauen aber kein Programm/"Spiel" programmieren.
     
  4. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Sag uns doch einfach, als was du vor deinem Unfall gearbeitet hast. Das würde uns schon sehr viel mehr helfen, einen geeigneten Beruf für dich auszuwählen, den du vielleicht trotzdem noch in der medizinischen Sparte ausüben kannst, ohne dass du dauernd laufen musst.
     
  5. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Du bist hochnäsig und arrogant. Wenn du nur halb so toll wärst wie du hier versuchst darzustellen müsstest du solche Fragen nicht in einem Nerd- Forum stellen.

    Werde Taxifahrer. Geht im Sitzen.
     
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  6. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Wie wäre es Anwendungsentwicklung zu studieren? Mathe wird dann natürlich kniffliger. Beim normalen FIAE dürfte Mathe nicht so schwierig sein. Schau doch einfach mal nach Abschlussprüfungen.

    Besseres als Arzt wahrscheinlich Chiropraktiker (oder Chirurg)
     
  7. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!


    das hab ich mir auch gedacht!

    normalerweise bin ich echt n mensch der hier jedem versucht zu helfen aber wenn ich deinen Beitrag lese dann denk ich mir einfach nur F*** OFF! völlig unnötig sich hier so darzustellen!

    is ja auch so ein schlimmes ding hier zu sagen was man arbeitet oder!? wirst ja nicht deutschlandweit der einzige sein der das macht sodass man dich direkt identifizieren könnte!?
     
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  8. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    ein multimediales genie, was neben seinem sehr hohen beruf (besser als arzt angemerkt) ansprechende gestalterische arbeit an den tag bringt und dies ebenso nach technischen standarts für den endbenutzer implementieren kann, sollte eigentlich keine sorgen auf dem arbeitsmarkt haben. ich würde ein über mehrere wochen fortlaufendes praktikum in einer von dir angepeilten branchen empfehlen, damit du bei deiner entscheidung zwecks studium/umschulung wirklich sicher bist.
     
  9. 21. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    Oh oh... Da ist wohl erstmal eine Entschuldigung angebracht!
    Es tut mir leid, wenn ich mit meiner Arroganz hier einigen auf den Schlips getreten bin, dies war nicht meine Absicht!

    Mein Anonymitätsinternetepenis, der sich über viele Jahre aufgebaut hat, versucht gelegentlich noch Gewalt über mich auszuüben und mich besser darzustellen als ich eigentlich wirklich bin.
    Ich bin nicht überheblich, ich habe es leider etwas überspitzt dargestellt. Ich bin (war) sehr gut in meinem Beruf und darauf bin ich stolz und stehe dazu. Punkt.

    Und nein, es ist nicht schlimm hier seinen Beruf zu schreiben. Es ist meiner Meinung nach allerdings weniger wichtig für das Thema.
    Ich beherrsche die Anatomie, Biomechanik, Neuro-/Physiologie, und weit aus mehr.
    Wie eben fast jeder der mit Medizin zu tun hat und dies wissen sollte.
    Ein Arzt kann genauso an einer Umschulung interessiert sein um seinen chirugischen Robo-Doc zu programmieren, wie ein MTA'ler, der eben irgendwas, keine Ahnung in Richtung Kiefer macht.
    Ich bin von Beruf Osteopath/Physiotherapeut und mit "besser" (ja, auch oben in ""), meine ich (-überheblich-) rein das Verständnis, was den menschlichen Körper und seine Zusammenhänge angeht. Und das zeigt mir meine Erfahrung in Zusammenarbeit mit mehreren Ärzten diverser Fachrichtungen.
    Ich will hier auch auf keinen Fall Ärzte verteufeln! Ärzte sind wichtig und wir brauchen sie... für manche Sachen...

    Danke für den Tip! Ich werde mich mal schlau machen und mir einige Sachen anschauen.
    Zum Thema Studium muss ich aber sagen, ich bin nicht mehr der jüngste (30^^) und habe an eine Ausbildung gedacht, da kürzer. IT-Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) sind verkürzt 2 Jahre.

    Ich mag deinen Sarkasmus
    wobei du bis auf "Genie" und "technischen standarts für den endbenutzer implementieren kann" ja recht hast
    Und genau daaaaaaa kommt eine Umschulung ins Spiel.
    Allerdings hast du recht mit deinem (wahrscheinlich) ernstgemeinten Ratschlag im letzten Satz. Daran dachte ich auch. Evtl. ein Praktikum machen und schnuppern.


    Zusammengefasst:
    Mein Ziel ist es irgendwann eigene Programme/Spiele für rehabilitationsbedürftige Menschen zu realisieren.
    Hauptschwerpunkt wäre der orthopädisch/chirurgische, aber auch der sportliche Bereich (Sport REHA).
    Es gibt Geräte; und ich habe einige kennengelernt und war sehr unzufrieden mit der Funktionalität auf den Menschen bezogen.
    Dies Programme/teils Spiele sind, angefangen von einem Wackel-Holz-Brett welches mittels Sensoren an einen XP Rechner angebracht ist und auf dem man auf einem schlecht designten Ski-Spiel Abfahrten macht, bis hin zu High-Tech-Geräten, die schick und teuer sind, aber eben nicht funktionell.
    Ich hoffe ihr wisst was ich meine

    Meine Idee ist allerdings, das ganze auch mobil aufzuziehen und darüber hinaus habe ich noch Ideen, das ganze mit dem Internet zu verknüpfen.
    Daraus enstand meine Überlegung zum Fachinformatiker.
     
  10. 21. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    meinste nicht der Studiengang Medizin Informatik nützt dir mehr als nen fiae ausbildung?

    du musst btw nicht 3 Jahre Studieren, das gilt aber für alles, du kannst ab 2. Semester soweit ich weiß Prüfungen eher schreiben also vorziehen
     
  11. 22. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    kannst auch schon im 1. semester prüfungen vorziehen. ich habs gemacht
     
  12. 22. November 2013
    AW: Was soll ich nur tun?!

    dann wäre eine agentur in richtung designit schon eher dein bereich, die hatten bei uns mal ein projekt vorgestellt, was auch in bereich medizin steuert. das problem: ich kenne keine firmen/agenturen, die alles komplett out of the box anbieten, bei großen projekten wie neuen produkteinführungen ist dies gar nicht möglich. das heißt für dich: du wirst nicht ein komplettes konzept aufsetzen, dieses grafisch ausführen und dann technisch implementieren können. du wirst ohnehin in teams arbeiten, wo mehrere leute an der selben aufgabe dran sind und wenn du jetzt zum beispiel die konzeptphase durch hast, wird das meistens weitergegeben und du bist an einem neuen projekt dran. selbst wenn du ebenso für die grafische implementierung verantwortlich bist, wirds spätestens bei der technischen weitergegeben. dies liegt zum einen an festen/optimierten arbeitsabläufen und zum anderen, dass es keine guten designer gibt, die das ganze auch perfekt technisch umsetzen können. aber wie gesagt, am besten in eine größere agentur reinschnuppern, kontakte/erfahrung und infos sammeln, der thread hier wird dadurch überflüssig.
     
  13. 22. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Für diesen Fauxpas hab ich mich oben schon entschuldigt, ebenso die Sache mit dem "besser".
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil
    Zum zweiten Teil deines ersten Satzes kann ich nur sagen: Schließe nicht von Dir auf andere!

    Bei allen anderen bedanke ich mich herzlich.
    Ich habe heute morgen bei einer Firma angerufen (führt Geräte aus den Staaten ein und "passt" sie an die DE Bestimmungen an, sowie GUI Übersetzung/Neugetaltung), mit der ich arbeittechnisch schon zu tun hatte und werde da nächste Woche vorbeischauen und mir das ganze einmal anschauen.

    @Double-X:
    Ja, das klingt auch interessant. Und nein, ich kenne auch keine Firma, die alles out-of-the-box macht. Die oben von mir angesprochenen, macht in einem kleinen Team alles (sprich zu 5). Allerdings kommt das Gerät ja schon fertig an und das Team muss es eben an DE Bestimmungen/Gesetze/Regelungen anpassen, was auch nicht immer einfach zu sein scheint. Eine Designagentur wäre auch interessant und darum bedanke ich mich bei dir ebensdo herzlich, denn da werde ich auch mal reinschnuppern. Ich suche mir gerade eine ansprechende Agentur und werde dann mal anfragen


    EDIT:
    Ohhhh. Da spricht der Frauenexperte
     
  14. 22. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Wenn du was besseres bist als ein Arzt, werde halt Pilot oder Astronaut
     
    3 Person(en) gefällt das.
  15. 22. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Du hast es erfasst.


    Klar hast du dich entschuldigt, aber wie du in Wahrheit denkst, wissen wir nun. Entschuldigung angenommen
     
  16. 23. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    @Raid: sorry für OT - ist mal wieder mit mir durchgegangen

    Ich hätte da noch ein paar Fragen:

    1. Welche Schwerpunkte liegen denn beim FIae (v.a. Programmiersprachen)?

    2. Welche Schwerpunkte liegen denn beim Studiengang Anwendungsentwicklung?

    3. Arbeiten in einer Designagentur: Welche Ausbildung(en)/Studium ist notwendig?

    3.1 bzw. hilft mir "Medien Design und Print" meine Ziele zu erreichen (Programmieren wird hier wohl nicht erforderlich sein, oder)?

    Freue mich auf Antworten

    P.S: Ich bitte nocheinmal um Entschuldigung und bitte es zu unterlassen mich zu flamen.
    Ja, ich weiß, ich bin eine schlechter Mensch, habe keine Ahnung, erst recht von Frauen und bin sowieso doof. Bin schlechter als alle Menschen der Erde und darüber hinaus, also einfach nur schlecht und nicht besser - nein, schlechter.

    Nun freue ich mich auf Antworten zu meine Fragen
     
  17. 24. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    1. Welche Schwerpunkte liegen denn beim FIae (v.a. Programmiersprachen)?
    Datenbanken, Netzwerktechnik, Anwendungsentwicklung und BWL.
    Programmiersprachen wirst du Anfangs VB(A/.NET), dann Java/C# und später ggf. C++ verwenden (letzteres eher unwahrscheinlich).

    2. Welche Schwerpunkte liegen denn beim Studiengang Anwendungsentwicklung?
    Kann man nicht Studieren. Da musst du dir was aus dem Informatikbereich suchen.

    3. Arbeiten in einer Designagentur: Welche Ausbildung(en)/Studium ist notwendig
    Kommt drauf an als was du dich bewirbst?
    Medien-Gestalter, Anwendungsentwickler, (XYZ-)Informatikstudium ... weiß der Geier

    3.1 bzw. hilft mir "Medien Design und Print" meine Ziele zu erreichen (Programmieren wird hier wohl nicht erforderlich sein, oder)?
    Bei Medien Design (nicht Print) kommt oft Web mit rein.
    D.h. für dich: HTML, CSS und JavaScript (ggf. auch PHP) als Studiengang.
     
  18. 24. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Deine Erfahrung im medizinischen Bereich mit HTML und CSS Kenntnissen zu verbinden, ist wohl eher schwierig. Sofern du dich nicht auf Webseiten für Ärzte und Co. spezialisieren willst.

    Daher solltest du das wohl wirklich mit einem Bachelorstudiengang verbinden. Irgendwas im Bereich Informatik, zum Beispiel "Angewandte Informatik".

    Dauert auch ca. 3 Jahre, wie eine Ausbildung und du hast auf jeden Fall was in der Tasche, mit dem du auch für den medizinischen Bereich was entwickeln kannst. Da kann man oft als Student auch schon bei solchen Projekten mitarbeiten.

    Mit einem Fachinformatiker wirst du wohl wenig Möglichkeiten bekommen, deine medizinischen Kenntnisse mit der Ausbildung zu verbinden. (Meine persönliche Einschätzung)

    Grundsätzlich kann man sich in der IT Branche auch ohne Ausbildung bewerben, wenn man denn was vorweisen kann. Das würde ich an deiner Stelle auch versuchen. Man muss aber damit rechnen, dass man nicht so gut bezahlt wird, wie mit einem Studienabschluss.
     
  19. 24. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Wenn du von vornherein beschreibst, was Dein bisheriger Beruf gewesen ist und nicht um den heißen Brei herumredest, dann wirken Deine Aussagen schon mal weniger arrogant. Denn die ersten Aussagen zu Deiner Person hinterließen eher den Eindruck von falscher Selbsteinschätzung bzw. von Fehleinschätzung.

    ... Ärzte sind wichtiger als Osteophaten/Physiotherapeuten ...

    Siebenstein hatte da schon Recht.

    Im Übrigen ist es für hilfreiche Meinungen und Vorschläge ohnehin notwendig zu wissen, was du zuvor ausgeübt hast. Jemand, der sich für so toll hält, sollte das eigentlich selbst erkennen.

    Wenn man deinen Eingangspost und die darauffolgenden liest, weiß man gar nicht ob man Dich ernst nehmen soll oder nicht. Einstein käme auch nie auf die Idee uns zu fragen, der Einstein unter den Medizinern aber schon? Klingt ein wenig lächerlich.


    Prinzipiell würde ich Dir zu einem Beruf raten, in dem Du deine bisherigen Kenntnisse und Qualifikationen einbringen kannst. Mit 30 Jahren ist es schwierig nochmal von vorn zu beginnen. So plausibel die Begründung in Deinem Falle auch sein mag.

    Bei der Frage, ob eine Ausbildung oder ein Studium zu bevorzugen sind, würde ich Dir eine Studium empfehlen. Wenn du toll bist, wie du denkst, schaffst du ein Studium auch zwei Semester schneller als es die Regelstudienzeit vorsieht. Auch wenn du natürlich in der Hochschule als Opa durchgehst. Aber das wäre im schulischen Teil einer Ausbildung nicht anders.

    IT bzw. technische Komponenten werden in Zukunft in der Medizin eine herausragende Rolle spielen. Hier würde das Hauptaugenmerk zwar eher auf technische (Ingenieurswesen) Aspekte liegen anstatt auf Programmierung/Webdesign. Aber auch Roboter in der Medizintechnik müssen programmiert werden.

    Abgesehen davon, dass dieser Sektor nicht nur an Bedeutung gewinnt, er ist ebenso höchstinteressant. Eine zukunftsweisende Branche, wenn auch die Berufschancen nicht all zu rosig für Durchschnittstypen aussehen. Aber der bist Du ja nicht! ...


    Ich musste hier unbedingt Stellung zu Dir als Person nehmen. Ich hoffe aber auch meine Meinung zum eigentlichen Thema ist wenigstens im geringsten hilfreich.


    ps: Du bist wirklich schon 30 ? ? ?


    edit:
    Allein die Universtität Lübeck bietet interessante Studiengänge:
    Biomedical Engineering
    Medizinische Informatik
    Medizinische Ingenieurswissenschaften
     
  20. 26. November 2013
    AW: Berufsunfähigkeit: wechsel in die IT-Branche - welche Berufe?

    Vielen Dank für deine Informationen!
    Das hat mir schon mal sehr weiter geholfen.

    Wie gesagt, dass bezieht sich auf meine Erfahrungen in meinem bisherigen Beruf; bezogen auf das funktionelle Behandeln eines Menschen!
    Ich sage damit nicht, dass Ärzte schlecht/unnötig sind!


    Ja, ich habe erkannt, dass ein Mediziner sich mit Medizin auskennen sollte. EGAL, was er macht! Und damit meine ich, dass er wissen sollte wie ein Mensch "aufgebaut" ist; äußerlich wie innerlich.
    Und ja, leider wissen das nur die wenigsten (ohhh, kommt er wieder mit seinem überheblichen Gedöns )
    Ich habe meinen Beruf geschrieben. Ändert das was?! Was wenn ich Arzt wäre?! Was wenn Zahnarzt?! Was wenn Arzthelfer/in?! Was wenn Heilpraktiker?! Was wenn Krankenpfleger?! Was wenn Geistheiler?!
    Ich muss (sollte) in jedem der Berufe eine Ahnung von dem Menschen haben.
    Nehmen wir an einer dieser Personen möchte eine Umschulung in die IT-Branche machen um für seine Patienten Programme/Spiele zu programmieren?
    Was ist der Unterschied?! Genau, keiner! Er hat n Plan von Anatomie/Physiologie/Biomechanik und möchte das auf dem PC umsetzen um anderen Menschen zu helfen.
    Denke kaum, dass jetzt der Zahnarzt eine andere Ausbildung benötigt als der Arzt oder Osteopath... Kann sein, dass ich mich irre, dass war nur mein Gedanke, deshalb kein Beruf zu Anfang

    Musste kurz schmunzeln, da es mir im RL oft genau so geht
    (Wobei mich bis jetzt noch keiner mit Einstein verglichen hat - danke dafüt )
    Meine Humor sowie Sarkasmus verstehen leider oft nur mir vertraute Leute; das RR Board gehört leider nicht dazu... Daher war (und das war ALLEIN meine Schuld) die gewählte Wortwahl meines Anfangspost sowie der weitere nicht das Optimum. Ist mir bewusst; tut mir auch leid.
    P.S: Und Einstein hatte wohl Gespräche mit Un-/Bekannten über seine Theorien. Hätte es das RR Board damals gegeben, hätte er was geschrieben. Es gab leider kein Internet


    Ja, das ist mein Dilemma.

    Ich mache mir keine Gedanken ob ich was schaffe oder nicht.
    Geschweige denn, ob ich da als Opa durchgehe oder nicht.
    Mir geht es um die Zeit. Eine verkürzte Ausbildung (2 Jahre) gegenüber einem Studium.

    Ja, die müssen programmiert werden; richtig. Und ja, es ist ein interessantes Thema, allerdings sehe ich mich nicht in einer Firma (z.B: Siemens), die Geräte für die Medizin herstellen und programmieren. Hierbei geht leider meine Eigenkreativität flöten, die ich gerne einbringen würde .
    Und nein! Die Zukunftschancen sind für einen wie mich gerade rosig!
    Es gib IT'ler, aber die wenigsten (keiner) hat Ahnung von Medizin. Lies mal Stellenanzeigen von Firmen, die IT'ler suchen mit medizinischen Kenntnissen. Und dann schau eine Woche später rein und siehe da, die Anzeige ist noch da. Wieder eine Woche später steht die selbe Anzeige in der Zeitung/Internet.
    Und leider macht keiner dieser Firmen, das was ich suche...
    Es läuft im Endeffekt auf ein IT Studium raus (egal was, hauptsache Computer nahe: C,C++,C#) oder eben gleich Medizintechnik. Damit lassen sich meine Ziele wohl verfolgen.
    Der Praxisbezug auf den Menschen ist damit allerdings bei Weitem nicht gegeben. Um mein Ziel zu erreichen benötige ich wohl mehrere Schritte oder verschiedene.
    Eine Designagentur kann meine Ziele, die ich einbringe wahrscheinlich realisieren, d.h. ich müsste das Konzept ausarbeiten und habe ein Team, das das verwirklicht.
    Da mir das Designen/die Funktionalität wohl mehr anspricht als das Programmieren, sollte es aber wohl eher in diese Richtung gehen.


    Kein Problem

    Aufgrund meiner zuweilen geistigen Debilität und meines jugendlichen Charmes werde ich schon mal gerne auf 23 geschätzt. Du liegst mit deiner Zahl aber bei weitem näher dran


    merci!


    Habe ich schon; damit verdiene ich mein Geld nebenher

    Sehe ich, wie oben beschrieben ähnlich wie du.

    Mh... Ja, ich habe heute den ersten Tag eines Praktikums gehabt und da arbeitet ebenfalls jemand, der vorher Krankenpfleger gelernt hat und halt "so hobbymäßig" mit dem PC gearbeitet hat. Kannte allerdings den Chef vorher - wer weiß in wie fern das eine Rolle gespielt hat.
    Kann heute nicht viel darüber sagen, muss mal langsam ins Bett und früh raus. Werde die Tage mal berichten


    Gute Nacht alle miteinander & bis morgen
     
  21. Video Script

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