Bilder und Daten zu Sonys Lifestyle-Notebooks

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 14. Juni 2007 .

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  1. 14. Juni 2007
    Ein Chassis, sechs verschiedene Modelle
    Sony hat seine bereits bekannt gewordenen 14-Zoll-Notebooks der CR-Serie nun ausführlich vorgestellt. Die neuen Vaios sind in fünf verschiedenen Farben zu haben, wobei sich die Geräte nicht nur in der Gestaltung unterscheiden - die Ausstattung variiert vom Nötigsten für unterwegs bis zum Business-Gerät.


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    Dieses Zubehör wird nicht mitgeliefert ​

    Bei Sony sind nicht alle Notebooks frei konfigurierbar, vielmehr bietet der Hersteller die Rechner in verschiedenen vorgegebenen Ausstattungen an, die sich auch in den Modellnamen widerspiegeln. So gehören die Notebooks der Serie "CR" als Nachfolger der C-Serie zwar zur selben Familie, Sony vermarktet die vier farbigen Geräte aber für Consumer mit entsprechenden Lifestyle-Kampagnen, die sich auch ausdrücklich an Frauen richten. Die ganz in Schwarz gehaltenen Modelle gibt es in zwei Varianten als Business-Notebooks.

    Allen fünf Rechnern gemein ist das Chassis, das sich am glänzenden 14-Zoll-Display mit 1.280 x 800 Pixeln Auflösung orientiert, das per übliche CCFL-Beleuchtung strahlt. Die Helligkeit gibt Sony bisher nicht an. LED-Backlights bietet Sony nur bei seinen noch kleineren Modellen an. Das Gehäuse der CR-Serie ist mit sehr vielen weichen Rundungen versehen, die Buchsen sind teilweise tief ins Gehäuse eingelassen. Drei USB-Ports stehen neben Modem, Fast-Ethernet, Analog-Ton, Firewire und VGA zur Verfügung. Einen DVI-Port spart sich Sony wie viele Hersteller vorerst noch. Dem kompakten Design in 33,5 x 24,9 Millimetern Grundfläche bei 2,5 Kilogramm Gewicht fiel ein 54 Millimeter breiter Slot für ExpressCards zum Opfer, nur die 34 Millimeter breiten Karten passen in die neuen Vaios. Die meisten ExpressCards, insbesondere UMTS-Modems, sind jedoch in diesem schmalen Format gehalten. Die ins Gehäuse eingelassene Tastatur wirkte bei kurzer Testbenutzung stabil, aber mit einem sehr leichten Druckpunkt.

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    Das besser nur am einsamen Strand ​

    Hervorstechendes Element ist eine um die gesamten Notebooks laufende verchromte Kunststoffleiste, die bei geschlossenem Display vorne einen knappen Zentimeter übersteht. Dort sind auch die Tasten für die Mediensteuerung angebracht, so dass sich die CR-Rechner auch als CD-Player nutzen lassen, ohne das Notebook aufzuklappen. Dazu muss auch nicht Windows gestartet werden, CDs und DVDs können die Geräte mit eigener Software wiedergeben. An der Unterseite der Chromleiste sitzt vorne eine Leiste mit (abschaltbaren) Leuchtdioden, die durch pulsierende Lichtsignale in mehreren Farben den Betriebszustand anzeigt. So lässt sich beispielsweise erkennen, ob sich der Rechner im Stand-by-Modus befindet oder gerade geladen wird. Ein Novum für Sonys kompakte Notebooks ist der Slot für SD-Cards, für die hauseigenen Memory-Sticks steht zudem ein eigenes Laufwerk bereit, so dass man Daten zwischen den Flash-Formaten kopieren kann. Der gewohnte Schiebeschalter für die Aktivierung des WLAN-Moduls ist weiter vorhanden - die CRs funken aber, wie bereits berichtet, nur mit 802.11a/b/g, also 54 MBit/s brutto.

    Derzeit ist die CR-Serie nur mit einem Prozessor zu haben, es handelt sich um den Core 2 Duo T7100 mit 1,8 GHz. Er stammt mit seinem FSB 800 aus dem Santa-Rosa-Paket, ist jedoch mit nur 2 MByte L2-Cache und dem geringen Takt eines der kleineren Modelle. Passend zu Intels neuem Centrino-Paket steckt der 965-Chipsatz in den neuen Vaios, er stellt bei den meisten Modellen auch die integrierte Grafik über die x3100-Logik von Intel.

    In dieser Ausstattung sind auch die Geräte in "Indigo Blue", "Pure White" und "Luxury Pink" zu haben - Letzteres bezeichnete ein Sony-Mitarbeiter auch scherzhaft als "klassisches Prada-Pink". Die Modelle heißen VGN-CR11S, plus einem Anfangsbuchstaben des Farbnamens. Die Lackierung des Display-Deckels ist in mehreren Schichten hochglänzend ausgeführt, der Klarlack nimmt dabei jedoch nicht sofort jeden Fingerabdruck an, wie sich bei der Vorführung zeigte. Mit 2 GByte DDR2-667-Speicher, einem 8x-DVD-Brenner und einer 120 GByte großen SATA-Festplatte kosten die drei bunten Vaios je 1.299,- Euro.

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    Externe Grafik nur beim roten Modell ​

    Das knallrote Notebook (VGN-CR11Z/R), im Sony-Jargon "Blazing Red" genannt, verfügt mit dem Radeon Mobility HD 2300 über einen externen Grafikprozessor. Es handelt sich jedoch um ein umgewidmetes Modell der x1000-Serie, nicht um die erste Notebook-GPU mit R600-Architektur. Folglich beherrscht der HD 2300 auch nur DirectX-9, er ist zudem in 90 Nanometern Strukturbreite gefertigt und dürfte die Laufzeit der Notebooks stark drücken. Mit nur 64 MByte eigenem Grafikspeicher - bis zu 256 MByte darf er vom System-RAM borgen - ist die Grafiklösung zudem arg beschnitten. Für wenig aufwendige Spiele bei abgeschalteten Filtereffekten dürfte die GPU noch reichen. Mit ansonsten gleicher Ausstattung kostet das Notebook 1.499,- Euro.

    Professionellen Anwenden kommt es eher auf lange Akku-Laufzeit an, folglich sind die beiden schwarzen CR-Notebooks mit integrierter Grafik ausgestattet. Gegenüber den Consumer-Modellen verfügen sie über eine Scan-Zeile für Fingerabdrücke, die aber den Preis nach oben treibt. Zwar kostet auch das kleinere Modell "VGN-CR19XN/B" 1.299,- Euro, bringt aber nur 1 GByte Speicher und eine 100 GByte große Festplatte und Vista Home Premium mit. Wer 2 GByte RAM und die 120-GByte-Platte der Consumer-Modelle haben will, muss mit dem " VGN-CR19VN/B" 1.499,- Euro bezahlen, bekommt aber auch Vista Business dazu. Sony will die CR-Serie im Laufe des Juni 2007 an den Handel liefern. Die bunten Modelle sind mit Windows Vista Home Premium ausgestattet. Alle Notebooks kommen mit einer farblich passenden Einstecktasche ohne Schultergurt auf den Markt, Angaben zur Akkulaufzeit machte Sony noch nicht.


    quelle: Golem.de
     
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