Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von n0b0dy, 10. November 2009 .

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  1. 14. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    das bildungssystem noch stärker über steuern zu finanzieren, könnte probleme mit sich bringen, wenn man mal betrachtet, wie effektiv und effizient der deutsche staat mit seinen steuergeldern unmgeht:

    Staat außer Kontrolle
    2. November | ÖkonomenBlog | Dr. Oliver Knipping

    Quelle: ÖkonomenBlog
     
  2. 14. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich seh da keinen spezifischen Zusammenhang. Das kann doch genauso gut auf alle anderen Bereiche angewendet werden, wo Geld vom Staat ausgegeben wird.
    Und dass die Steuergelder nicht unbedingt effektiv ausgegeben werden ist doch klar, sieht man auch jedes Jahr am Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler.
     
  3. 14. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    ich wollte damit nur sagen, dass eine lösung über den steuer-bypass möglicherweise nicht die beste sei.
    es gibt forderungen, die bildung bzw. das bildungssystem stärker von den steuergeldern abhängig zu machen, was z.b. finanzierungsfragen angeht.
     
  4. 14. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich find es jedes mal wieder amüsant, wie hier wirklich sogut wie KEINER irgendeine AHNUNG hat und nichtmal wirklich über etwas nachdenkt, was für Folgen das hat, aber groß rumposaunt "Ja Diäten kürzen", "Managergehälter beschränken" blablabla...

    Ich würde fast mal dafür plädieren solche Threads hier zu verbieten, da es noch nichtmal oberflächliches Gequatsche ist, sondern vieles einfach nur Propaganda und der Presse hier und den Personen da nachgeschwafelt ist.

    Nur mal nen Beispiel:
    Im Bundestag...
    "Beschränken wir die Managergehälter!!!"
    "Oh ja eine tolle Idee, die verdienen eh viel zu viel! Und das gewonnene Geld stecken wir in die Bildung!"
    Treffen einige Zeit später...
    "He warum ist die Bildungsinvestition gesunken?"
    "Weil der Staat weniger eingenommen hat!"
    ... war mal sehr vereinfacht ausgedrückt. Was denkt ihr denn, was passiert wenn man die Managergehälter kürzt? Wie soll der Staat daran bitte verdienen? Beispiel: Manager Hugo verdient 2 Millionen brutto im Jahr => Staat erhält ca. 950.000 € an Einkommenssteuer.
    Beschränkung auf 500.000€ brutto im Jahr => Staat erhält ca. 225.000 € (Zahlenwerte stimmen jetzt natürlich nicht genau, aber die Folge dürfte klar sein). Eine weitere Folge wäre, dass unsere am besten ausgebildesten Fachkräfte einfach im Ausland arbeiten würden, weil sie dort VIEL mehr verdienen können. D.h. wir schaden somit noch NACHHALTIG unserer Wirtschaft, tragen zur Abwanderung (von Firmen, da denen hier die besten Fachkräfte fehlen, und von Personen) bei und kürzen somit den Staatshaushalt.

    Und es will mir doch wohl keiner erzählen, dass das Unternehmen das Restgeld dem Staat spendet/schenkt?? Das verbuchen die als höheren Gewinn und es fließt in die Tasche der Eigentümer. Selbst das ist jetzt noch oberflächlich betrachtet, weils noch tausende Punkte mehr dazu gibt, aber es dürfte ja wohl klar sein, dass man mit so absolut nicht durchdachten und bescheuerten Forderungen aufhören sollte und sich lieber mal vorher Gedanken darüber macht!

    PS @ Neger187:
    So ist es... dass in Deutschland (allerdings auch in vielen anderen Staaten) das Geld ohne Sinn und Verstand geradezu hinausgeworfen wird und man oft nichtmal überprüft inwieweit sie ihr Ziel erreichen ist ja hinlänglich bekannt -.-
    Es sitzen soviele Deppen in der Regierung, dass man sich ja nur an den Kopf greifen kann! Da scheinen manche nicht mehr Ahnung zu haben, als viele Leute hier im Forum.
     
  5. 19. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Für Aussperrung gegen Studentenstreik: Die Hörsäle räumen lassen
    19. November 2009 | ef-online | Ronald Gläser

    Quelle: ef-online
     
  6. 19. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Wieso ist das schwer nachzuvollziehen? Bei dieser Neuorganisation wurden erhebliche Fehler gemacht und diese wurden immer noch nicht korrigiert.

    Man könnte als Gegenargument bringen, dass die Studenten im Normalfall danach mehr Steuern zahlen aufgrund ihres höheren Einkommens.

    Ja gegen Langzeitstudenten hilft es. Aber auch gegen ordentliches Lernen, gegen Weiterbildung außerhalb des Studienplanes etc.
    Man lernt nur noch für die Klausur am Ende des Semesters. Danach wird der Großteil wieder vergessen. Mal eben Veranstaltungen besuchen, die nicht im Studienplan stehen, aber dennoch zum Thema gehören ist nahezu unmöglich, da man mit seinen Pflichtveranstaltungen schon genug zu tun hat. (Toller Begriff hierzu: Selbststudienzeit)
    In vielen Fächern wurde einfach der Stoff vom Diplom/Magister etc. genommen und in die 6 Semester gestopft. Soviel Stoff wie vorher in 9-10 Semester.
    Natürlich gibt es Studiengänge, in denen man relativ wenig machen muss. 16-20 Stunden sogenannte "Kontaktzeit" in der Woche, also Vorlesungen, Seminare etc.
    So dazu kommen in der Regel um die 5 Stunden Tutorium, dass heißt Nachbearbeitung mit älteren Semestern. Und die Vor- und Nachbereitung der "Kontaktzeit". Sprich Texte lesen, Exzerpieren etc. Das sind bei mir auch meistens nochmal 25-30 Stunden pro Woche.
    Das sind im Schnitt um die 45 Stunden pro Woche.
    Klasse...und das bei "einfachen" Studiengängen. Die schweren haben gerne "Kontaktzeiten" von 40 Stunden die Woche. Dann könnt ihr ja mal hochrechnen, wieviel das dann insgesamt macht...


    Da sieht man, dass er nicht mehr studiert. Weil es ist immer noch so, dass man von Typ zu Typ laufen muss und hoffen, dass man seine Scheine anerkannt bekommt. Und das ist ja nicht nur so, wenn man im Ausland war, sondern auch, wenn man von einer anderen Uni in Deutschland kommt!
    Und dann kommt ja noch die große Frage, ob die Scheine anerkannt werden. Sonst darf man vieles nochmal machen, nur weil die Uni ihren Studienplan anders gestaltet hat.

    Ja, lasst euch alles gefallen, ändert bloß nix. Und am Ende wundert man sich, warum in Deutschland keine Fachleute mehr sind. Schlicht, weil die Ausbildung zu schlecht war/ist.

    Solidarität. Kennen manche natürlich nicht. Es betrifft ja auch nicht nur einzelne Unis, sondern fast jede in Deutschland.
    (Ich sehe die Studiengebühren auch nicht als Hauptproblem an. Gut, auch an Unis, die welche erheben, sieht man keine besseren Lernbedingungen)

    Oder die Leute haben eingesehen, dass wirklich etwas schief läuft. Die OECD hat doch auch klar festgestellt, dass Deutschland zu wenig Geld für Bildung ausgibt. Das spiegelt sich nunmal jetzt in den Schulen und Hochschulen wider.

    Wow...einfach mal irgendwo ne Zahl rausgenommen. Vllt gibts auch irgendwo ne Uni, die hat 1000 Studenten. Und da haben auch 800 protestiert. Mh... wie kommt das?

    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2009/24862004_kw25_bildungsstreik/index.html

    Sind auch schon andere Zahlen. Viele laufen aber auch nicht mit, weil sie einfach lernen müssen. Schon , wenn man im Seminar fehlt, dir das als Fehltag angerechnet wird. Dann darf man noch einen Tag im Semester krank sein, sonst gilt die Veranstaltung als nicht bestanden. Außerdem fehlt einem der Stoff von dem Tag, sprich noch mehr Arbeit zuhause.
    Ja, richtig gelesen: Man darf 2 Fehltage haben, Attest vorhanden oder nicht




    Alles in allem ein ziemlich schlechter Beitrag von Ronald Gläser. Hat die Probleme leider nicht erkannt und weigert sich auch, diese zu erkennen.
    Ums noch genauer zu sagen: Er hat sich nicht ins Thema eingearbeitet, hat eigentlich keine Ahnung, aber hauptsache er hat eine Meinung darüber und tut sie kund.
    So ne Leute mag ich ja...


    PS: Wenn man mal mehr Artikel von dem Autor liest, merkt man, dass er nur auf 1+1 Wirtschaft/oder sonstwas setzt. Er merkt nicht, dass man meistens mal um ne Ecke denken muss.
     
  7. 19. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    bin in Wiesbaden gewesen und habe dort im Stau gestanden wegen der Demonstration, was ich persönlich jetzt nicht so schlimm empfunden habe.


    Was ich jedoch viel schlimmer fand, ist die Tatsache das demonstriert wird und die "Verantwortlichen" LEute, die an Mikrophonen stehen - Affengeräusche reinbrüllen oder irgendwelche Technolieder dort reingegröhlt haben.
    KEin wunder das sie nicht ernst genommen werden!
     
  8. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich muss doomhsf beipflichten, denn der Autor besagten Beitrags scheint nicht wirklich Ahnung von aktuellen Geschehnissen, Gegebenheiten, Gesetzen, Studienbedingungen und allem anderen was eigentlich essenziell ist, um einen Artikel zu veröffentlichen, zu haben. Überall tun sich eklatante Wissenslücken und offensichtliche Verzerrungen in der Wahrnehmung auf, dass einem schlecht werden könnte. Ich bring einfach mal Kommentare zu einzelnen Punkten, die doomhsf bereits erwähnt hat, damit die Orientierung nicht verloren geht.

    Langzeitstudierende/ "Straffung" des Studienplans:
    Also ich für meinen Teil bin bedient was unser ach so hoch gelobtes und jahrelang erprobtes (Achtung, Ironie!) Bachelor-/Mastersystem angeht. Da wird einem vorgegaukelt, dass nun alles irgendwo zentral geregelt ist und Vereinheitlichungen in den Studienplänen vollzogen wurden und alles, was man davon hat ist Stress. Die Pläne sind Teilweise so eng gestrickt, man soll angeblich im Selbststudium noch Dinge nachholen, die in den Vorlesungen/ Tutorien nicht behandelt wurden (mangels Zeit) und das pro Semester simultan in 8 Fächern. Als ob man nicht schon genug Zeit bräuchte, um alle Veranstaltungen überhaupt besuchen zu können. Nein, man soll noch Dinge nacharbeiten, obwohl man erst gegen halb 8 Abends aus der Uni kommt und eigentlich froh ist, dass man für den Tag erstmal fertig ist. Einige Fächer in meinem "Stundenplan" beispielsweise beanspruchen bereits für sich alleine 8 Stunden sog. "Kontaktzeit" und es kommen wie gesagt im Regelfall (in meinem Studiengang zumindest) 7 weitere Fächer mit ähnlichen Spezifikationen hinzu.
    Da soll nochmal jemand sagen, dass er dankbar dafür ist, dass alles so schön straff ist und bla bla bla. Klar, wenn man sich die Leute anhört von früher, die haben dann pro Semester 2 Veranstaltungen besucht und überwiegend gefeiert, haben sich dann im Nachhinein drüber geärgert, dass sie nicht schneller gemacht haben. Warum sollen wir für Überbelastung heute dankbar sein?
    Als kleine Randnotiz: Wenn man Bafög bezieht, muss man einen Leistungsnachweis erbringen. Dieser erfolgt nach dem 4. Semester. Man MUSS zu diesem Zeitpunkt in der Regel mindestens 75% der bis zu dem Zeitpunkt zu holenden ECTS-Punkte erreicht haben, um weiterhin Anspruch auf die Zahlung zu haben. Hat man weniger als diese 75%, so bedeutet dies das Ende der Geldzahlungen. Bafög bekommt man übrigens auch erst, wenn es rein rechnerisch gar nicht anders möglich wäre, aus dem Einkommen der Eltern Geld für die Studienfinanzierung rauszuholen. Somit ist eine Einstellung der Zahlung des Bafög gleichbedeutend mit einem Studienabbruch. Punkt.
    Soviel nochmal zum Thema Abbrecherquoten, Straffung und Gerechtigkeit.
    Und Fachkräftemangel.
    Den Schuh können sich die Verantwortlichen schön selber anziehen.

    Vergleichbarkeit von Studienleistungen:
    Ich für meinen Teil bin sogar schon dankbar dafür, dass mir nach meinem Studienortswechsel zumindest 2 meiner ersten 8 Prüfungsleistungen anerkannt wurden. Da rackert man sich ein Semester lang in der einzigen Uni mit zwei Wintersemestern ab, lernt Tagelag für Klausuren, hat kaum Zeit für sich selbst, besteht alles auch noch mit 2,x und wechselt dann auf die präferierte Universität mit gleichem Studiengangplan und in denselben Studiengang (!!), und fast nichts wird einem anerkannt. Wo ist da bitte die angepriesene Vergleichbarkeit und Strukturierung? Da sprach wohl jemand, der offensichtlich höchstens einmal einen Bild-Artikel zu dem Thema gelesen hat.

    Der Streik selbst:
    Ja, unsere Studenten "streiken". Mir unerklärlich warum man das in Anführungsstriche setzt, aber es handelt sich tatsächlich um einen Streik. An der Stelle hat wirklich niemand nach abwertenden Formalien verlangt. Niemand.
    Die Studierenden setzen sich nicht einfach so in irgendeinen Hörsaal weil sie kein Zuhause haben oder es dort besonders warm und lauschig ist. Nein, sie verfolgen ein klar definiertes Ziel, nämlich Verbesserung der Studienbedingungen und eventuelle Aufhebung des Zwanges zur Zahlung von Studiengebühren. So lächerlich das für jemanden anhören mag, der zugibt jahrelang im eigenen Studium gegammelt zu haben, aber das ist die Realität! Das Studium heutzutage ist unglaublich weit vom "Wattebausch" früherer Zeiten entfernt. Die 4-Gewinnt-Mentalität zählt schon lange nicht mehr. Jede einzelne Klausur zählt zu 100% mit Note in den Bachelor mit rein, man muss also zwangsläufig immer 100% geben, um nicht von der Uni zu fliegen, denn spätestens nach 9 Semestern muss die Bachelorarbeit abgegeben sein! Also weshalb sollte man alles so hinnehmen wie es ist?

    Die Zahl der Streikenden:
    Jaja, so ist das mit Statistiken. Traue keiner, die du nicht selbst so hingebogen hast, dass sie zu deiner Argumentation passt.
    Schon mal dran gedacht, dass es vielleicht Studenten gibt, die einfach auch aus Zeitgründen nicht an der Aktion teilnehmen können weil sie so schon genug zu tun haben oder auch für Klausuren unterm Semester lernen müssen?


    Offensichtlich misst da jemand noch immer mit Maß aus uralten Zeiten und sieht dabei gar nicht, was wirklich los ist im Jahre 2009. Traurig auch, dass mit solcher Überzeugung falsch argumentiert wird. Und dies meine ich ganz objektiv.
    Müsste ich dieses Semester nicht für 11 Klausuren lernen, hätte ich mich übrigens auch mal ins Audimax gesetzt und gesagt dass ich keinen Bock mehr hab...

    Ich mein nur...
     
  9. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich habe nur einige Posts quergelesen, da es mir echt zuviel war, aber ich hab festgestellt das sich viele hier daran aufhängen, dass mehr Geld für Bildung gefordert wird, was aber nur ein geringfügiger Teil dieser Demonstrationen ist.

    In erster Linie geht es darum die Fehler, welche durch die Bologna Reform gemacht wurden zu beheben.
    Darunter zum Beispiel die Verschulung des Studiums, denn dank der Module kann man überhaupt nicht mehr selber wählen in welche Richtung das eigene Studium verläuft, sondern lernt fleißig alles auswendig, um am Ende seine Credit Points zu bekommen. Das ganze wird natuerlich krampfhaft in 3 Jahren durchgedrückt, dass da die Kompetenz und Qualität der Ausgebildeten auf der Strecke bleibt spielt keine Rolle...

    Und die Art und Weise mit der zumindest an meiner Uni demonstriert wurde ( Besetzung von Hörsäälen ) ist völlig angemessen, weil es einfach effektiver ist als mit ner Trillerpfeife durch die Stadt zu latschen...

    hier lest euch das mal durch ihr Ersties, aber euch ist euer Studentenleben wahrscheinlich eh scheiss egal, hauptsache ihr habt irgendwann nen Abschluss in der Tasche, was dabei rumgekommen ist interessiert ja die wenigsten...

    klick 4 some Creditpoints
     
  10. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Joa habe mit gestreikt ^^ hat ja auch schon bisschen was gebracht auch wenns noch nicht alles ist
    http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jBI_RbpbcqIb0i1AHnicgF-_YTyw
     
  11. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    eigentlich ist schon fast alles zu dieser absolut hirnrissen anmerkung gekommen. aber mal ein persönliches erlebnis: bei mir auf arbeit (kurzfristiger 14tage-job. 6 stunden täglich) sind aus einem team von 120 leuten 45 HU-Studenten, die jeden tag sagen. "wir würden so gerne protestieren, aber wegen diesen absolut unzumutbaren studienbedigungen müssen wir anstatt unsere grundrechte wahrnehmen zu können bei einem aushilfsjob schuften, damit wir nebem dem studium nicht verhungern." ich denke das spricht für sich selbst. es geht nicht wenigen studenten so. für die meisten ist eine besetzung einfach nicht zumutbar, zumal man aus diesen 34.000 stunden der HU getrost sowieso mehrere tausende rausrechnen kann, die noch auf diplom studieren, lediglich scheinimmatrikuliert sind etc. diese zahl ist sowas von nichtssagend.
     
  12. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    ***** hör mal auf damit, diese unsägliche EF zu verlinken. Dieses Schmierblatt ist unerträglich und der Text ist selten dämlich. Der Autor war also gegen Studiengebühren, solange er selbst Student war, aber jetzt ist er es nicht mehr, weil er ja nicht mehr studiert. Die Mentalität ist zum Kotzen. Weiterhin faselt er was von 18 Semestern, obwohl es schon lange vor dem Bachelorunfug Studienzeitbegrenzungen gab.
     
  13. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich war auch dabei, leider muss viel mehr geschehen als nur die Bildung z.B. die Überarbeitung einiger Arbeitnehmer, sozialen Einrichtungen verbessern und die Privatisierung muss endlich ein Ende haben. Endweder alles bricht zusammen oder wir kämpfen bald mal für unser Recht, wir sind keine Maschinen.
     
  14. 20. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Nabend,

    so nun als aller erstes, ich bin selber Schüler und finde es auch vollkommen in ordnung mehr Geld für Schulen und generell Bildung zu fordern weil es teilweise unter aller Kanone ist, was in den Schule gemacht wird und wie die aussehen von innen und von außen !

    Nur das was mich ankotzt, ist, dass es keinerlei vernüpftige Reglungen gibt wo sowas statt findet! Letztes mal war in Kassel Schülerstreik und das am Hauptbahnhof !
    Ist ja alles lieb und nett, aber es kann nicht angehen, dass die Leute so unfähig sind und Parkhäuser usw. blockieren oder ganze Straßen!

    Wenn ich z.B. mit dem Auto versucht habe da aus dem Parkhaus rauszukommen und dann nach hause zu kommen und es nicht geht, weil alles blockiert ist, dann bin ich ehrlichgesagt sehr angekotzt !
    Und da bin ich für ein bisschen mehr Reglung der ganzen Demo's !
    Die Schüler die da Streiken wären genauso angekotzt wenn sie nach hause wollen und wegen einer Demo ( die man nebenbei an nem anderen Ort viel sinnvoller veranstalten könnte ) nicht nach hause kommen und ne Stunde warten müssen !

    So viel Hirn denke ich, steckt in jedem der sowas organisiert !

    Danke ....

    Aber wie gesagt ne sehr gute Idee !
    Nur halt mehr Planung. -___-


    MFg Fle3
     
  15. 21. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    du unterstützt also eigentlich einen allgemeinen aufschrei, welcher im endeffekt doch niemanden behindert bzw. stört. meinst du nicht, dass dann die wirkung ein bisschen verpufft?
     
  16. 21. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich unterstütze es weil ich der selben Meinung bin.

    Aber ich meinte hierbei das es einen sinnvolleren Standort gegeben hätte...
    Ich weiß nicht ob du schonmal in Kassel warst aber aufm Königsplatz z.B. wo keine Autos langfahren und viel mehr Leute es sehen...

    Und nicht auf der Straße vor nem beschissenen Hauptbahnhof wo Autos langfahren...


    Das meinte ich damit.



    MFg Fle3
     
  17. 21. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    wie stellen sich die streikenden studenten das eigentlich vor? was erwarten sie von dem streik? für mich sind die kritikpunkte nicht explizit und knackig genug. soll deutschland die unterzeichnung des bologna-vertrags etwa rückgängig machen?
     
  18. 21. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Der Bologna-Vertrag war nur eine Empfehlung! Man muss den nicht umsetzen. Ist auch ziemlich das dümmste, was man in Deutschland machen konnte, da die bisherigen Abschlüsse sowohl im Inland als auch im Ausland hoch angesehen waren.

    Davon mal abgesehen sind die Kritikpunkte doch deutlich genug rausgekommen oder?

    1. Mehr Infrastruktur und Personal!
    2. Weniger Verschulung, mehr Freiheiten und Auswahlmöglichkeiten von Veranstaltungen!
    3. Weniger Stoff oder mehr Zeit (eher mehr Zeit).
    4. Masterplätze für alle. Weder eine Noteneinschränkung noch überhaupt nur eine bestimmte Anzahl von Plätzen.

    Wie genauer willst du es denn noch haben?

    PS: Die Studiengebühren lasse ich hier raus, weil mir dieser Punkt nicht wichtig ist.
     
  19. 24. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    ich hoffe sehr, dass in den nächsten jahren die studienbedingungen sich ändern..
    obwooohl ich den bachelorstudiengang für fix halte, scheint man dadurch kein normales studentenleben zu haben..
     
  20. 24. November 2009
    AW: Bildungsstreik Reloaded! 17.11.

    Ich bitte um eine zukunftsorientierte Reform:

    - lehrt den Studenten das Denken, nicht einfach stumpfens Faktenwissen
    - Bachelor/Master Umsetzung überarbeiten -> mehr Zeit fürn Bachelor
    - Abschaffung der Studiengebühren (Gebühren sind selbst in der symbolischen Höhe von einem Euro inakzeptabel)

    Wobei der letzte Punkt deutlich am wichtigsten ist.
     
  21. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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