Bio-Lebensmittel...

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von muhkuh, 19. Oktober 2009 .

  1. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    wisst ihr was am schönsten ist?

    einfach mal samstags morgens übern wochenmarkt schlendern und regionale saisonale produkte kaufen, mit dem verkäufer handeln, und am ende merken, dass man aufgrund wegfallender transportkosten genausoviel bezahlt wie beim aldi um die ecke!!!

    zu hause nachm kochen hat man allerdings ein weitaus besseres gefühl, weil die produkte weitaus frischer und größtenteils besser schmecken!!!

    noch besser ist nur, ewnn man erzeugnisse selber erntet!!!

    ich finde, dass man, unabhängig von bio oder nicht bio, oft vergisst was eigendlich natürlich ist!!!

    an weihnachten erdbeeren zu haben ist es definitiv nicht!!!
     
  2. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    SIGNED!!!!
    Ich muss nicht Bio haben aus dem Supermarkt oder dem Bio-Laden.
    Die besten Lebensmittel gibt es auf dem Wochenmarkt. Und wer im Winter Annanas und Erdbeeren isst, macht etwas falsch.
     
  3. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Wieso? Wenn es schmeckt und verfügbar ist, warum denn nicht?
     
  4. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    schonmal überlegt was für ne sauerei du mit dem transport von solchen völlig unnützen luxusgütern anrichtest? mein gott, so ein überflussgesellschaft. warum zum teufel muss man die umwelt riskieren nur um sich im winter ananas in den fetten wanst werfen zu können?
     
  5. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Die paar Transporte...als wenn die weniger dem "Klimaschutz" helfen...übrigends sterben schon seit Millionen Jahren Arten aus und neue entstehen. Ich seh es nicht ein, auf einmal alle übertrieben zu schützen.
    Die Erde wird auch schon immer wärmer und kälter, ob das nun minimal schneller durch die Menschen geht oder nicht...es ist schlicht übertrieben der ganze Wahn nach Bio, Öko, Umwelt etc.
    Ich denke als Mensch da eher egoistisch...warum soll ich mir den Luxus nicht leisten, wenn ich es kann?
     
  6. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    ähm, ganz ehrlich. ist nicht dein ernst, oder? wie wäre es die ananas in den herkunftsländern zu lassen, damit dort nicht mehr die hälfte der bevölkerung an hunger krepiert? aber, hauptsache ich. geh mal schön weiter fdp wählen. hoffentlich fliegt euch dieses scheiß system mal irgendwann richtig um die ohren.
     
  7. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Ja wie um Himmels Willen sollen denn da auch mehr Nährstoffe reinkommen?

    Eben, deswegen ist die Aussage auch Blödsinn:
    Weil man eben kein teures Wasser kauft, sondern nahrhafte Stoffe
     
  8. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Ich hätte auch nichts dagegen, Nahrung in Somalia, Nordkorea und ähnlichen Ländern zu verteilen. Nur es bringt doch genauso wenig, dort alles hinzuschiffen, wenn dort Warlords, Herrscher sich eh alles unter die Nägel reißen.

    Klar könnten die auch die Ananas behalten, aber wieso verkaufen sie die denn dann, wenn sie Hunger leiden...ja wieder die Herrscher. Es ist halt ein Scheißleben für die, aber mit den aktuellen Mitteln kann man leider kaum etwas dagegen unternehmen.

    Für die Ananas könnte Deutschland ja Milch anbieten. Davon haben wir ja scheinbar genug.

    Nochmal: Wenn die Möglichkeit besteht, Nahrungsmittel zu jeder Jahreszeit zu bekommen sehe ich keinen Grund diese nicht zu nutzen.
     
  9. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Steht nicht auch bei konventionellen die Herkunft?

    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Es kommt in der Tat fast auf das gleiche raus, wenn man das Obst um die halbe Welt schippert.

    Inwiefern? Versteh mich nicht falsch, mich interessiert das schon.

    Und was bringen bessere Kontrollen, wenn schon die von konventionellen Lebensmitteln Gesundheitsgefahren ausschließen?

    Ganz klar besser als Käfighaltung, aber bei Bodenhaltung sehe ich da keinen nennenswerten Unterschied. Den einzigen Unterschied den ich aus machen konnte war der - im Vergleich zu konventionellen - doppelte Preis. Die Fütterung ist wohl der entscheidende Unterschied, aber die Hühner bekommen auch im konventionellen keine nennenswerten Mengen an für uns giftige Substanzen eingeflößt.

    Ist Tiermehl etwa schlecht? Wir geben unseren Haustieren auch selten besseres als "Abfallprodukte".

    Ich habe jedenfalls nicht behauptet, dass Bio-Esser schlimm wären. Soll jeder wie er will. Ich finde nur die teilweise Bewerbung von Bio-Erzeugnissen auf BILD-Niveau schrecklich. Das ist doch wie mit Kosmetik: Es werden tausend tolle Sachen gesagt, aber ändern tut das am Ende auch nichts.
     
  10. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    ja, aber ganz ehrlich. wer schert sich schon darum? außerdem ist der prozentuale anteil wesentlich geringer.

    entweder steh ich gerade auf dem schlauch, oder du hast komisch formuliert. was kommt auf das gleiche raus und was ist das "gleiche"? versteh ich gerade nicht.

    ich habe gerade noch einmal nachgeforscht. hier habe ich die kriterien des bundessiegels mit denen eines verbandssiegels (demeter) verwechselt. ich ziehe das also im gesamtkontext zurück. asche auf mein haupt.

    z.b. wie bei den türkischen birnen die sie in allergrößter hektik vom markt genommen haben?

    ich glaube du verwechselst boden- mit freilandhaltung. bodenhaltung heißt, dass gefühlte eine milliarde tiere zusammengefercht in einer halle in ihren eigenen exkrementen stehen und immer mal mit futter beworfen werden bzw. denen teilweise über einen trichter futter reingezwungen wird. könnte ich ganz ehrlich auch nicht mit gutem gewissen kaufen. das ist für mich keine artgerechte haltung.

    tiermehl ist das durch den wolf geleierte bisschen abfall was bei der schlachtung übrig bleibt. und ja, ich halte es für barabarisch schwein an schweine zu verfüttern. das ist wider die natur. mit abfallprodukte meinst du bestimmt küchenabfälle und ähnliches. das ist ja vollkommen legitim, aber tieren ihre mit antibiotika vollgepumpte, zermahlene, eigenen artgenossen zum fraß vorzuwerfen bringt nicht nur ethische konflikte mit sich, sondern auch hygienische. siehe die ganze bse-krise. am ende ein produkt der tiermehlfütterung.

    das war auch nicht bewusst auf dich gemünzt, sondern diese reaktion war eher durch killercrush provoziert.

    weiß ich nicht. empfinde ich persönlich nicht so. ich informiere mich aber auch glaub ich nicht auf den wegen, wie die meisten menschen. man bekommt halt immer nur das zu sehen, was man sehen will.

    nunja, der vergleich hinkt. sollte dir aber vielleicht schon selber klar geworden sein.
     
  11. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Ich persönlich befürworte den Einsatz von Kupfer nicht, allerdings bleiben nicht viele andere Möglichkeiten um gegen Pilzerkrankungen vorzugehen, da synthetische Mittel nicht erlaubt sind.
    Und um das ganze nochmal "gutzuheissen", wenn das überhaupt geht, wird im Bioanbau 20t Kupfer pro Jahr verwendet, im konventionellen allerdings 300...
    also ist schon ein Unterschied bemerkbar!
     
  12. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Die Emissionen. Hatte jedenfalls Galileo mal "getestet", wobei ich da gerade selber ins Zweifeln komme...

    Eine Gesundheitsgefahr bestand auch bei den Birnen nicht. Afaik sind die Grenzwerte weit unterhalb der Dosis, woran das empfindlichste Tier beim direkt Spritzen starb. Eine gesundheitliche Wirkung auf den Menschen ist auf diese Art ziemlich ausgeschlossen.

    Das witzige ist meiner Meinung nach, dass die Hühner auch bei Freilandhaltung lieber zusammengepfercht in ihrer Halle hocken und nur die wenigsten wirklich raus gehen^^
    Aber wie soll man so viele Tiere per Trichter füttern können?! Sowas kenne ich nur von Gänsen, die zu Stopfleber verarbeitet werden sollen (das ist wirklich abartig!).

    Mit Abfallprodukt meine ich eigentlich das gleiche wie du mit Tiermehl. Normales Haustierfutter besteht auch aus Schlachtabfällen, welches für den eitlen Menschen schön ansehnlich zubereitet wurde.
    Werden Schweine echt mit Schwein gefüttert? Ich dachte da immer an Fischmehl und so das mit Pflanzenresten vermengt wurde...

    Ich auch nicht

    Signed.
     
  13. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Also ich halte eigentlich auch nicht viel von dem BioHype, aber trotzdem esse ich ab und zu gerne Bio. Zb schmeckt mir eine Biobutter am besten und es gibt auch Biokartoffeln die einen besonders guten Geschmack haben.
    Also liegt es nicht an der Tatsache Bio sondern daran das sie besser schmecken.
    Bei Eiern greif ich auch immer zu Bio das ist aber angewohnheit weil ich früher auch immer Freilandeier hatte und naja ich will halt das es den Hühnern gut geht (ich mag Hühner^^).

    Eigentlich sollte es standart sein, dass alle unsere Produkte Bio sind und das zum niedrigen Preis. Mit Headup Displays im Auto rumfahren, 3D Filme im Kino anschauen aber dann bei Lebensmitteln so hinterherhinken.
    Aber solang auch Käfighaltung und verpestetes Zeug gekauft wird ändert sich da eh nichts.
     
  14. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Forschungsarbeiten belegen das Biolebensmittel mehr gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe enthalten und tendenziell auch bei einigen Vitaminen vorne liegeN!
    Ausserdem hat Bioobst oder Gemüse bis zu 40-200 mal weniger Pestizidrückstände...
     
  15. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Nicht jeder, der auf seine Umwelt achtet, ist ein versoffener Hippie. Ich und viele Freunde von mir sind stinknormal wie jeder Andere auch.
     
  16. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    die emissionen von was im vergleich zu wem? ich komm immernoch nicht mit der aussage klar.

    aber das system hat lücken. das wirst du nicht bestreiten können. abgesehen von nicht getesteten langzeiwirkungen von millionen zugelassener zusatzstoffe.

    ich lehne mich mal sehr weit aus dem fenster und behaupte, dass das psychische folgen der massentierhaltung sind.

    ja, das sog. "stopfen" wurde ja auch nur nebenbei von mir erwähnt und war in dem fall auf großgeflügel wie puten und gänse bezogen.

    nein, so etwas wird meistens nicht beachtet. bse breitete sich deswegen so stark aus, weil zermahlene rinder wieder an rinder verfüttert wurden.
     
  17. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Diese Gesundheitsförderung beruht auf unbewiesenen Annahmen. Die Studien auf diesen Gebiet kommen außerdem zu total unterschiedlichen Ergebnissen, so dass man im Mittel sagen muss, dass die Wirkung bei 0 liegt. Bitte nicht falsch verstehen, denn wenn es wirklich gesundheitsfördernd wäre, fände auch ich es sehr gut.
    Und ich glaub das mit den Pestiziden können wir auch langsam lassen. Die tun uns Menschen in den Konzentrationen nichts an. Wie es aber bei der Natur aussieht ist eine andere Frage, aber Kupfer und Schwefel sind da genauso gut im Umwelt vernichten wie Bt (darf soweit ich weiß sogar auch im Bio-Anbau verwendet werden) und Co.

    Die Emissionen (oder auch Energieverbrauch) von Obst aus z.B. Amerika im Vergleich zu frischem Obst aus Deutschland. Obst vom anderen Ende der Welt hat ja ganz andere Lagerbedingungen, weil es fast immer unreif geerntet wird. Frisches/Reifes Obst braucht dagegen eine immense Kühlung, die am Ende die gleiche Menge an Ressourcen verbraucht wie der Transport von "unreifen" Obst um die halbe Welt.

    Wohl war. Das größte Problem sind die Stoffe, die zugelassen wurden bevor die ganzen Tests pflicht wurden. Aber auch die werden soweit ich weiß "nachgetestet".

    ...und hat mit Bio nicht mehr viel zu tun. Auch die Biohühner werden zu tausend gehalten. Anders geht es da wohl leider nicht rentabel.

    Leider weiß keiner woher BSE kommt. Man weiß nicht ob's quasi vom Schaf kommt (Scrapie; scheinbar am wahrscheinlichsten) oder ob es sich unter den Tieren verbreitet (über Ausscheidungen etc.). Es sind ja auch Bio-Rinder daran zugrunde gegangen, die eben kein Tiermehl bekamen. Aber jetzt ist ja EU-weit Tiermehl für Rinder verboten.
     
  18. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Hab den Beitrag nur kurz überflogen und um mal auf die Hühnergeschichte zu kommen.
    Die EU-Öko-Verordnung erlaubt 230 Legehennen ha Fläche und die Ökoverbände sind begrenzt auf 140 Legehennen pro Hektar Fläche!
    Ein Stall darf maximal 1600 Quadratmeter groß sein, d.h. maximal 3000 Legehennen pro Stall.
    Ich glaube 6 Tiere müssen sich mindestens einen Quadratmeter Stallfläche zur Verfügung haben



    und nochmal zu meinem Vorposter... es geht dabei nicht nur um die Vorteile der Pestizidreduzierung sondern allgemein gesehen auch um den "SChutz der Tiere und der Umwelt"
     
  19. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    das würde ich einfach mal ganz frech anzweifeln. da bist du mir einen nachweis schuldig.

    das hat muhkuh ja jetzt schon erklärt. auch wenn ich die bedingungen noch weiter verschärfern würde, sind sie doch artgerechter, als in der konventionellen produktion.


    wenn man nicht davon ausgehen müsste, dass es durch tiermehl weitergegeben wurde, warum verbietet man es dann als konsequenz des ganzen?

    ja?

    aber nicht in argentien, was viel rindfleisch liefert. außerdem, warum ist es nur für rinder verboten. man wartet doch nur darauf, bis es die nächste tiergattung betrifft. aber warum immer warten, bis es wieder zu spät ist?
     
  20. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Es iust der Umwelt gal ob 40 Tonnen Erdbeeren aus Spanien herangekarrt werden oder ein Transporter mit 50kg auf den Markt fährt. Da haben die Erdbeeren aus Spanien wohl noch die bessere CO2 Bilanz (nicht dass sowas wie eine CO2 Bilanz Sinn machen würde). Auch ist es völig wurst wenn hunderte Tonnen Südrüchte per Schiff in Hamburg anlanden, die Transportumweltbilanz ist völlig vernachlässigbar.

    Da war doch erst vor nem halben Jahr eine große Studie in allen Medien die dies bestätigte.

    Die Landwirtschaft in D beschäftigt noch 2% der Menschen, davon sind weniger als 5% Bio (Tendenz neuerdings wieder sinkend). Wieso unterstützt Bio mehr die heimische Landwirtschaft? Weil die 5x so viele Subventionen kriegen?

    Die Bio Himbeeren verwenden andere Papschachteln als die normalen???

    Derartigen Schwachsinn muss man wohl nicht komentieren, ich versuche dieses Kind aber mal durch 2 schnelle Fakten in die Realität zurück zu holen.

    1. D bezieht seine Ananas vorwiegend aus Thailan, wo niemand Hunger leiden muss. Existenzielle Not gibt es dort schon lange nicht mehr.
    2. Der Nährwert einer vorwiegend aus Wasser bestehenden Frucht ist begrenzt und nicht in der Lage Hungersnöte zu verhindern.

    Gegen Pilzerkrankungen nimmt man in der konventionellen Landwirschaft Fungizide anstatt riesige Mengen Kupfer.

    Das interessiert die Schweine einen Scheißdreck, da sie nicht wissen was sie fressen.

    Ja ja, die BSE Krise....wo angeblich Millionen von Europäern dran sterben sollten....wir warten immer noch...
     
  21. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    hab ich bei double-x schon geschrieben. schiebt doch den beweis gleich mit, dann sparen wir uns das rumlamentieren.

    quelle, quelle, quelle..ich mag es nicht, mit zahlen zu hantieren, die nicht belegt sind. is doch scheiß egal, ob das 2% sind. meinst du in anderen industriestaaten aus denen das zeug angekarrt wird ist die bilanz wesetlich höher? gerade du solltest jemand sein, dem die herkunft dieser sachen wichtig ist. und die quote ist nun einfach mal höher.

    meine , lies doch erstmal alles, bevor du dich einklinkst. ist doch schon längst alles abgekaspert.

    du weißt schon, dass die sache mit der ananas daher kam, dass sie von doomshf ins spiel gebracht wurde? leg dich doch mal nicht auf die genannte frucht fest, sondern auf das system dahinter,

    und jetzt zeigste mir mal die stelle, wo ich etwas anderes geschrieben habe.

    und du frisst alles, was die schweine gefressen haben. mit antibiotika vollgestopfte kadaver. na, prost mahlzeit.

    klar, hab ich ja auch wieder behauptet. kannst du mal aufhören, so einen scheiß aus der luft zu greifen? du wirst doch wohl nicht leugnen, dass BSE mehrer millionen tiere zum opfer gefallen sind. allein das ist grund genug, darüber nachzudenken. aber ja, du bist mensch, du hast ja nicht umsonst die spitze der nahrungskette erklommen. gal, dass millionen tiere krepieren, weil du sie mit dreck fütterst.
     
  22. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Wie gesagt, meine Quelle war Galileo Aber ich such mal, und stell's dann rein, ok?
    //EDiT:
    http://www.bioboom.de/themen/37_klima-diaet.htm

    Wie definiert man artgerecht? Aber egal, auf dem ersten Blick ist das Bio-Huhn garantiert "glücklicher".

    Weil man bei anderen Tieren wohl nichts zu befürchten hat. Außerdem spielt doch auch Geld eine große Rolle: Tiermehl steht nämlich nicht in Konkurrenz mit der Nahrungsproduktion für Menschen.

    Ja! Aber nicht in Deutschland, sondern in England. (http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1044221_l1/index.html unter "Gab es bisher BSE-Fälle aus Bioland- oder Demeter-Betrieben?")

    Siehe weiter oben^^
     
  23. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Bio-Lebensmittel – Wikipedia

    Die Aussage Bio würde die Einheimische Landwirtschaft fördern, ist einfach nur Dünnpfiff. Da geht es den Bauern temporär gut, weil üpige Subventionen fliesen. Wenn die erst mal weg sind, dann gute Nacht Bio. Mal sehen wie die dann wieder auf konventionelle Beine kommen.

    Das system dahinter lautet: Aus Ländern Afrikas (die einzigen wo es noch ein Hungerproblem gibt) werden quasi gar keine Lebensmittel importiert, weil effizientes wirschaften nicht die Stärke der Afrikaner ist.


    Das warst nicht du.

    Besser als mit Antibiotika vollgestopfte Tiere?
    Darf ich eine kranke Sau oder eine Kuh mit Eiterentzündung als Biobauer mit Antibiotika behandeln oder lasse ich die Tiere aus Ökogründen verrecken?

    In Milch darf die Antibiotikabelastung 20x so hoch sein wie im Honig (Grund Eiterentzündung). Ein Schelm der sich fragt wie viel Honig ein Mensch konsumiert und wie viel Milch. Sollte der Honig aber auch nur ein paar Milligramm zu viel drin haben, dann wird dieser als hochgefährlich entsorgt.

    Ungefähr so viele wie an einem Tag den Metzgern.
     
  24. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Eben nicht... es werden dort nicht nur Fungizide gespritzt... es wird sehr wohl auch Kupfer verwendet! Hat letztes Jahr eine nordrheinwestfälische studie belegt die Zahlen oben (20 zu 300)
    und die Ananas im BioAnbau kommen auf afrikanischen Ländern, allerdings fair gehandelt...!
     
  25. 21. Oktober 2009
    AW: Bio-Lebensmittel...

    Das sind Zahlen aus 2004... Da war Bio noch nicht in dem Ausmaß populär...

    Konventionelle bekommen auch ordentlich Subventionen. Ohne ist das ganze Agrarsystem fast nicht haltbar...

    n/c^^

    Der konventionelle Anbau ist auch min. 20x größer als der ökologische... Außerdem, Kupfer ist viel zu ineffizient, da nimmt man wirklich lieber hocheffektive Mittel.
     
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