#1 10. April 2005 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 Genervt von deutschen Ermittlern, Datenherausgabe weitgehend illegal Über antileech scheinen die Ermittlungen gegen deutsche User der Downloadplattform Bockwurst nicht recht voranzukommen - aus einem Log, welches uns zugespielt wurde, geht hervor, dass die schwedischen Ermittler ihren deutschen Kollegen nicht sonderlich weiterhelfen konnten. Konkret geht es um Daten, die beim schwedischen anbieter des von Bockwurst verwendeten antileech-Plugins hätten anfallen sollen und die offenbar so mager ausfallen, wie punkt1, Ex-admin von Bockwurst bereits angekündigt hatte. Darüberhinaus seien einige der Forderungen der deuschen Strafverfolger nach schwedischem Recht ohnehin nicht zulässig, was für weitere Ermitlungsprobleme sorge. Die Ermittler hätten Zugriff auf die Erstellungszeitpunkte der accounts bekommen sowie auf die beim Registrieren angegebenen Namen - welche in der Regel ohnehin Fakeangaben waren. Von 10 konkreten accounts seien auch die Emaliadressen angefordert worden sowie die Downloadliste. IPs seien jedoch keine geloggt worden. Die gewünschte Änderung und Weitergabe der Loginpasswörter der accounts, damit sich die Ermittler selbst in die accounts einklinken konnten, wurde verweigert, da sie gegen schwedisches Recht verstoße. auch diese spärlichen Logangaben gingen nur einen Monat zurück, was die Ermittler offenbar verärgert habe, die auf der Suche nach älteren Dateien gewesen seien. Nach was die Ermittler in Deutschland überhaupt genau suchen würden, sei den schwedischen Ermittlern nicht wirklich klargeworden, so eine weitere aussage aus dem Log - ob mit dieser ausgangs- und Datenlage tatsächlich großflächige Vernehmungen von Usern möglich sind, kann man im Moment bezweifeln. Links: gulli.com: Kein IP-Logging bei Bockwurstusern 1punkts Stellungnahme zum IP-Logging gulli.com news: Bockwurst-Schließung zieht weitere Kreise gulli.com news: Bockwurst und dl.am down (Update) quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#5 10. April 2005 da fühlt sich wer sehr 1337 *lol* der weiß doch noch nicht mal was 1337 ist! Skriptkiddie sag ich nur!! Aber damit du aufgeklährt wirst: LESE ES DIR DURCH! Quelle: Wikipedia + Multi-Zitat Zitieren
#6 10. April 2005 hmmm schon bisschen extrem was die da leisten naja abwarten was die noch ans tageslicht bringen werden + Multi-Zitat Zitieren
#7 10. April 2005 ned viel, das meiste is panikmache. Ich mein irgendwann wurde mal gesagt dass da über 1000 leutz dran ermitteln wFalls alles was die sagen is toal übertrieben, panikmache halt + Multi-Zitat Zitieren
#8 10. April 2005 Auch wenn die Ips gespeichert worden wären glaube ich nicht, dass die gegen jeden User Ermittlungen in die Wege geleitet hätten. Auf Bockwurst waren jeden Tag unzählige User, da bräuchte man doch schon eine Gewisse Zeit und wer weiß, wie lange die Provider die Informationen zu den einzelnen Ips überhaupt speichern! Naja wie gesagt abwarten und Tee trinken!! syCro.. + Multi-Zitat Zitieren
#9 10. April 2005 ach was sollen die den machen ip gespeichert oder nich die werden nix machen können + Multi-Zitat Zitieren
#10 10. April 2005 Die Angaben werden mometan 3 Monate beim provider gespeichert, bevor sie gelöscht werden In ca. 2 Monaten haben sie eh keine Chance mehr uns zu erwischen...dann sind nämlich die logs, die uns belasten könnten, gelöscht! + Multi-Zitat Zitieren