Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von BamSteve, 13. Juni 2008 .

  1. 13. Juni 2008
    Jugendlichen wird der Zugang zu gewaltverherrlichenden Filmen und Computerspielen (sogenannten "Killerspielen") erschwert. Der Bundesrat billigte am Freitag laut dpa die Verschärfung des Jugendschutzgesetzes. Damit werden die Kriterien erweitert, nach denen Gewaltvideos und "Killerspiele" als jugendgefährdend auf dem Index landen. Die Hinweise auf Altersbeschränkungen auf CDs und DVDs werden vergrößert, damit sie beim Kauf künftig auf den ersten Blick ins Auge fallen. Der Bundestag hatte Anfang Mai bereits dem von Bundesfamilienmisterin Ursula von der Leyen (CDU) vorgelegten Gesetzentwurf zugestimmt.
    Anzeige

    Mit der Zustimmung des Bundesrats kann nun diese erste Überarbeitung des 2003 neu gestalteten Jugendmedienschutzes in Kraft treten. Nach dem Amoklauf an einem Gymnasium in Erfurt 2002 hatte es heftige Diskussionen über die Gefährdung von Jugendlichen und Kindern etwa durch Computerspiele und Internetseiten gegeben; dies hatte mit dazu geführt, das Jugendmedienschutzrecht zu verschärfen: Am 1. April 2003 traten Bestimmungen zum Jugendmedienschutz (Jugendschutzgesetz, JuSCHG, und Jugendmedienschutzstaatsvertrag, JMStV) in Kraft. Nach dem Jugendschutzgesetz des Bundes müssen auch Computerspiele wie zuvor Kino- und Videofilme mit einer Altersfreigabe gekennzeichnet sein. Alle neuen Medien, auch Internetseiten, können zudem auf den Index gesetzt werden und Sperrungsverfügungen unterliegen. Erweitert und verschärft wurden außerdem die Verbote für schwer jugendgefährdende Medien. Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Länder verpflichtet Anbieter von "Telemedien" unter anderem, Jugendschutzbeauftragte zu bestellen oder sich an eine Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle anzuschließen und lizenzierte Filterprogramme einzusetzen, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zu grafischen, aber auch allgemein "entwicklungsbeeinträchtigenden" Inhalten zu verwehren. Der Staat überwacht mit Hilfe der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) die Einhaltung der Regeln; eine erste Evaluierung der 2003 beschlossenen Regelungen wurde Ende 2007 abgeschlossen.

    Nach der nun beschlossenen ersten Überarbeitung des Jugendschutzes werden Spiele mit "weitreichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten" belegt, die "besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen". Bisher sind allein Gewalt oder Krieg "verherrlichende" Computerspiele für Jugendliche automatisch verboten. Gesetzlich festgeschrieben werden auch Mindestgrößen und Sichtbarkeit der Alterskennzeichen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

    Ursprünglich hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch den Einsatz jugendlicher Testkäufer geplant. Damit sollten Händler überführt werden, die Schnaps, Zigaretten oder Gewaltvideos unerlaubt an minderjährige Kunden verkaufen. Nach heftiger Kritik von SPD und Opposition war dieser Vorschlag aus dem Gesetzentwurf gestrichen worden. Der Einsatz von jugendlichen Testkäufern bleibt damit weiter den Ländern überlassen.

    Mittlerweile diskutieren die Familienminister des Bundes und der Länder eine weitere Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendmedienschutz. Demnach sollen neben einigen anderen Neuregelungen unter anderem Filme und Computerspiele, die generell beim Verkauf über den regulären Handel einer Alterskennzeichnung unterliegen, auch beim Vertrieb über das Internet mit einer Freigabe versehen werden müssen. Darüber hinaus sollen auch Angebote in Telemedien wie etwa Webseiten, die für Kinder und Jugendliche entwicklungsbeeinträchtigend sind und erst ab 18 Jahren genutzt werden dürfen, künftig nur noch in geschlossenen Benutzergruppen für Erwachsene verbreitet oder zugänglich gemacht werden können. Zudem sollen beispielsweise beim Jugendschutz allgemein die Voraussetzungen für den Aufenthalt von Minderjährigen in gewerblichen Internetcafés gesetzlich bestimmt werden.


    Quelle: Bundesrat billigt Verbot von Killerspielen für Jugendliche | heise online
     
  2. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    naja naja naja,ich weiss nicht ich denke immer daran das ich auch schon seit jahren zocke...egal welche spiele und bin nicht durchgeknallt und renn rum um knall irgendwelche undschuldigen zivilisten um.... Klar die können und sollten schon nicht an kidis solche gfames verkaufen aber das die deswegen so ein riesen fass auf machen....
    Die sollen sich mal um wichtige dinge kümmern um arbeitsplätze und kinderspielplätze für die kleinen oder oder oder...
     
  3. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    sollen se sich doch alle mal selber ins knie schiessen, entwicklerfirmen wandern ins ausland ab, jugendliche bekommen trotzdem ihre "killerspiele" und gebracht hats null ...
     
  4. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Word.
    Naja außerdem sollten sie sich auch mal darum kümmern gescheite Lehrer aufs Gymnasium zu lassen.Manchmal dneke ich mir nämlich echt dem (Lehrer) mal richtig eine zu geben.Außerdem Lehrer DIE sich darum kümmern wenn jmd. Tag für Tag ausgelacht wird wie in Emstetten oder wie des heißt^^

    nochmal b2t
    Finde das viel zu übertrieben.Ich meine an meine spiele komm ich so oder so dran entweder ich frag nen 18 jährigen kumpel oder ich leech sie hier
     
  5. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    pro für sowas. find das viel zu viele kinder solche spiele spielen.....sieht man auch an css. verbietet es und ruhe ist es....ich kann es mir einfach importieren und gut ist
     
  6. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Erbärmlicher Versuch die Kidd´s zu beschränken... dann saugen sie´s sich über Rapid , lernen nebenbei englisch und die Eltern sagen dann "wirklich gut das neue gesetz" ... muahha ...

    Wie in meinem Selbstportait beschrieben bevorzuge ich ja das zerschmettern von Troopas in Super Mario Land ^^
     
  7. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    der meinun bin ich auch.. zB bei css sieht man ständig wie 12 jährige in mic schreien usw
    .. ich find sowas schon gut.. sollen sie sowas dann impotieren, aber wenigstens ist es dann nicht meh soo frei zugänglich
    - die kiddys sollen sich in ihren jungen jahren nen richtiges hobby suchen, und nicht 12 stunden vorm pc hängen und ales in sich reinfuttern
     
  8. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    joa schön und jetzt^^
    der sinn dieser aktion sei jetzt mal dahin gestellt...

    is mir eig relativ wayne solang nicht an den spielen ab 18 noch iwie rumzensiert wird


    MfG
     
  9. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Aber wie gut das der Staat dann die Aufgaben der Eltern übernimmt. Das ist ja das eigentliche Problem, Eltern sind nciht mehr in der Lage sich ausreichend mit ihren Kindern zu beschäftigen.
    Außerdem wo bleibt da die Demokratie, man schützt einen kleinen Teil und schließt einen großen gleich mit aus. Als Erwachsener will ich mich doch nicht bevormunden lassen vom Staat.
     
  10. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    wisst ihr wie ich das sehe?

    die leittragenden von dem amoklauf 2002 da in der stadt sind nicht die eltern deren kinder gestorben sind oder whatever. das ist das kleinste übel da das ja nur einzelne menschen betrifft.

    das schlimmste an dem ganzen ist das was jetzt gerade passiert. ein ganzes land wird unterdrückt nur wegen einem einzelnen jungen menschen der ballaballa im kopf war.

    das alles mit VDS und so wird übel enden. es wird die totale zensierung geben.

    toll. im moment finde ich es richtig geil spiele zukaufen und dann in den schrank stellen weil die covers irgendwie was magisches an sich haben. aber jetzt kann ich mir dann auch spiele saugen und male aufs cover einfach ein großes ab 18 zeichen, kommt aufs gleiche raus.

    TOP:spam:
     
  11. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Demnächst werden die Spiele-Cover so aussehen:
    {bild-down: http://image-upload.biz/files/4d42c3d1da7c51c294ec0ffd9.jpg}
     
  12. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Das kleinere Übel ist ja wohl eher das wir "unterdrückt" werden bzw uns erschwert wird Spiele zu bekommen. Das Leid der Angehörigen steht jawohl ein bisschen höher!
    Komm mal klar -.-
     
  13. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    WAAAAAS!!!! :O
    interessiert mich nich... RR unsow xD
    wer braucht denn rL läden wenn man l33chen kann xD
    gruß kalli.hes
     
  14. 14. Juni 2008
    AW: Bundesrat billigt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche

    Denen bringts sowieso nichts wenn die den Jugendlichen das verbieten Wollen aber zum guten glück hat sich ja das gelegt stand ja in der Zeitung und auch ist doch ne dumme idee das zu probieren dann gehen sie sich das alles halt anders besorgen die bekommen schon ihre killerspiele das ist doch doof die können auch durch andere freunde an das herann kommen!

    Joa da hasste völlig recht stimm ich dier zu!!
     
  15. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.