#1 6. April 2007 Wie das Handelsblatt heute berichtet, denkt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) über eine Änderung des Grundgesetzes nach. Damit möchte er die Durchsetzung eines Trojaners erlauben, mit dessen Hilfe private Computer durchsucht werden sollen. Um die Computer durchsuchen zu können, müsste Artikel 13 des Grundgesetztes geändert werden, der die Unverletzlichkeit der Wohnung garantiert. Der Plan von Schäuble stößt in der großen Koalition auf heftige Kritik. "Das ist mir alles ein bisschen zu schnell, zu viel und zu schrill", so Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner (SPD). Auch Vertreter der Opposition meldeten sich zu dem Thema zu Wort. So ist Jerzy Montag, Sprecher der Grünen-Fraktion der Meinung, dass nicht alles was technisch möglich ist auch getan werden darf. http://www.winfuture.de/news,31039.html Naja, viel Spaß... da werden sie lange für brauchen...
#2 6. April 2007 AW: Bundestrojaner Schäuble wills ändern Wieviel an unserem GG schon rungebastelt wurde, geht auf keine Kuhhaut, jetzt unter dem Deckmantel des Terrorismus auch noch die Letzte Barriere nehmen zu wollen, Ist das schlimmste was es gibt, denn es würde nicht nur dem Digitalisiertem Einbruch zustimmen, sondern auch der Staatsgewalt Tür und Tor öffen. Wohnungsdurchsuchung mittels Fadenscheiger Begründung und Ohne Richterliche Vollmacht bzw. schwerem Verdacht. Dem darf unter keinen Umständen zugestimmt werden. grüz KK
#3 6. April 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Bundestrojaner Schäuble wills ändern Die News gabs übrigens schon gestern hier: Bundestrojaner: Schäuble will Grundgesetz ändern - RR:Board