Bundeswehr Erfahrung und Information

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von CoCo, 19. März 2008 .

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  1. 15. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Nein!

    Offiziere ohne Studium waren vor 1973 der Regelfall.
    Es werden ca. 10% aller OA ohne Studium eingestellt.
    Meistens für die OA welche zwar die Offz-Eignung erhielten, aber keine Studieneignung.
    Oder jene, welche ,,bloß'' über mittlere Reife und Berufsausbildung verfügen.
    Denen wiederum wird manchmal angeboten die FH-Reife an einer BwFsch zu machen und die Dienstzeit dann ein Jahr zu verlängern.

    Die sind dann ganz normal als OffzTrD eingestellt und länger in der Truppe als die Akademischen Kameraden. Und bei denen ist von Anfang an klar in welcher Truppengattung sie eingestellt werden und nicht erst am Ende des Studiums
     
  2. 15. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Hoi,
    ich wollte mich mal nach Praxiserfahrungen Erkundigen.
    Mein Fall ich bin 18, sehr wahrscheinliches Musterungsergebnis t2(wegen Größe) sonst keinerlei Beschwerden oder sonstwas
    Augen : (re,li) -1, -0,75
    mit Kontaktlinsen 0,0

    Nun mein Traum wäre die Luftwaffenlaufbahn mit Studium Richtung Luft&Raumfahrttechnik

    Ich wollte wissen wie groß die Chance bei mir dann wäre, dass ich etwas in Richtung Pilot machen könnte, Helikopter favorisiert aber auch alles andere mit Flugzeugen macht mir sehr Spaß.
    Was für Noten sollte ich in Physik, Chemie und Englisch effektiv haben für eine Chance dort etwas zu erreichen und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit ca mit meinen Augen später auch Fliegen zudürfen?

    mfG
    ConfuZed
     
  3. 16. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    N'abend

    Wo ich hier grad zufällig übers Thema stolper kann ich meine Frage gleich mal loswerden.
    Und zwar wurde ich wegen leichtem Untergewicht und ner guten Menge THC im Blut ausgemustert. Der Arzt hat mich nach der Frage ob ich das öfters mache als Drogenjunkie eingestuft und das so in meiner BW Akte vermerkt.
    Interessieren sich Versicherungen des Öfteren für diese Akten oder habt ihr schonmal mitbekommen dass Arbeitgeber die einsehen? Is mir eigentlich knorke aber wäre halt praktisch das zu wissen.

    MfG
    wolfy
     
  4. 16. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Meine mal von einem Bekannten, der Pilot ist, gehört zu haben, dass die Bundeswehr bei Leuten die für 16 Jahre verpflichtet werden (also meistens Piloten eben) oft ohne Studium genommen werden, da dieses ja nun auch nochmal 3 Jahre dauert. Wer rechnen kann, bemerkt dass viele dann nach 19 Jahren fast, bzw. 40 sind. Und weil da dann der Fall von "Berufssoldat" eintritt, die Bundeswehr das Risiko aber nicht eingehen will diese Leute dann nehmen zu MÜSSEN, wird so eine Karriere oft ohne Studium angeboten.
    Ich hoffe ich habe das einigermaßen korrekt wiedergegeben und keinen Stuss erzählt... Frau schreibt ja auch nur was sie hört ^^
     
  5. 16. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Ah, dass ist echt mal sehr interessant Wusste ich gar nicht.. man lernt nie aus.

    Die BS-Chancen sind dann aber eher mau oder?

    Hey,
    ich habe auf dem Linken Augen -1,75 und auf dem Rechten Auge -1,25 und aus rein Medizinischer Sicht, darf ich einen Hubschrauber führen
    Jedoch kam für mich ein Studium nicht in Frage, da ich ein "reiner" Pilot werden will - OffzFD.
    Und zum Fliegen sind die Noten mehr oder weniger scheiß egal.. ist im endeffekt auch nur ein besserer Busfahrer. Englisch sollte natürlich schon in etwa 7 Punkte habe, 1-2 Punkte weniger ist aber sicherlich auch nicht schlimm.

    Das ist alles Strengvertraulich und kein normaler nicht Staatlicher Arbeitgeber hat Einsicht. Es hat je eigentlich keinen zu interessieren, dass du Drogen nimmst. Muss schon wirklich etwas sehr krasse passieren, dass sie die Akten freigeben müssen.
     
  6. 16. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    ich überlege beim bund die offizierslaufbahn anzustreben + studium, jetzt kann ich mich allerdings nicht so recht entscheiden ob ich zum heer , luftwaffe oder marine gehe

    heer und luftwaffe sind in der engeren auswahl, marine will ich nicht weil ich nicht gerne auf see bin

    ist hier evtl. jemand der schon erfahrungen sammeln konnte und berichten kann welche pro und kontras es gibt ?

    denn ich kann mich echt nicht entscheiden
     
  7. 18. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Ich bin zZ an der Offz Schule der Lw.
    Ist halt Luftwaffe, an sich alles ein wenig lockerer nur die Prüfungen sind schwerer als beim Heer. Um zu bestehen brauchst du für eine 4,49(note mit der du bestehst) 50% und bei der Lw 65%.

    Was willst du denn später beim Bund machen ? Technik, Führungsdienst, Kampftruppe...?
     
  8. 18. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    @mole:

    Die Chancen auf BS sind gleich. Die Kameraden ohne Studium dürfen in der Hinsicht nicht benachteiligt werden. Die einzigen die bei der Auswahl zum BS es schwerer haben sind Studienabbrecher...
     
  9. 18. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    versorgungsdienst wäre mit dem bwl studium am ehsten


    kannst du vllt noch was zu den 2 tagen in köln über die tests was sagen ?
    da müsste ich ja demnächst hin und hab auch schon diesen computertest auf der bundeswehrseite gemacht, der ist ja ansich nicht wirklich schwer , nur bei dem computertest bleibts wohl nicht
    und bitte auch dein persönliches empfinden, das interessiert mich am meisten, nicht einfach nur sagen was da gemacht wird sondern wie schwer das ist oder so


    schonmal vielen dank
     
  10. 19. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Schönen Guten Tag erstmal

    Ich bin jetzt vor gut ein jahr aus dem dienst ausgeschieden war als gwdler beim Pzbtl 203 in Augustdorf und möchte da gerne wider hin jetzt war ich schon vor ein paar monate bei mein Wehrdienstberater und habe die Widereinstellungs papiere mit ihn fertig gemacht als ichnach ein paar wochen noch gar nichts davon gehört habe habe ich mal beim mein wehrdienstberater nachgefragt der meinte jaja ganz normal ok nachgegoogelt alles dauert bei den meisten ja bis da was sich tut , jetzt stell ich mir aber die frage sind meine papiere ect da überhaupt angekommen ?( was meint ihr sollt ich mal beim zentrum ZNwG anrufen und fragen wie das ausschaut ob die papiere oder so schon bearbeitet wurden oder ob die überhaupt bearbeitet wurden weil erlich gesagt kein bock drauf warten und hoffen das alles mit rechten dingen zu geht hab ich auch nicht .

    Danke im Vorraus

    hacke tau
     
  11. 19. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information


    Ruf beim ZNWG an, welche Laufbahn willst du machen?

    Achte etwas auch deine zeichensetzung!
     
  12. 20. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Hi Leute

    Ich habe ein kleines Problem...
    Musterung Pipapo habe ich alles hinter mir, T1, Eignungstest auch super gelaufen...
    Nun überlege ich seit nun mehr als 2 Jahren mich als Soldat auf Zeit für 13 Jahre zu verpflichten=> Offizier + Studium, jedoch wär ich nur bereit diese 13 Jahre Dienst einzugehen, wenn ich als Pilot der Heeresflieger genommen werden würde.. Dazu müsste ich mich schriftlich bewerben bla bla und dann in die Offiziersprüfdings nach Köln, alles kein Ding...
    Wenn die mich jetzt jedoch für als Pilot untauglich befinden würden, kann ich dann immer noch verweigern?

    Weil wenn dieser Weg nicht klappen würde, würde ich meinen Zivi ableisten und ein duales Studium anfangen.
    BW für jede vernünftige Antwort ist sicher ;D
    BauM
     
  13. 20. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Bin mir nicht sicher ob man schon vor Dienstantritt zur OPZ kann, aber als SaZ kann man sich mit Möglichkeit zum Rücktritt verpflichten (Frist ist ein halbes Jahr).
     
  14. 21. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Wieso sollte er das nicht können!?!?!?!
    Alle die SaZ werden wollen müssen bevor sie genommen werden zum ZwnG und da den test machen das ist bei den Offizieren genauso nur das die zur OPZ nach köln eingeladen werden!!!


    zu deinem Vorposter: es sollte eigentlich kein problem darstellen wenn du dies vernünftig begründest, das du dir das anders vorgestellt hast und was weiß ich nicht alles was es da gibt!
    jedoch bin ich mir da nicht so ganz sicher!
     
  15. 22. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    gestern musterung gehabt t1 was bedeut das jetzt für mich ?

    hab mich auf soldat auf zeit beworben 13jahre ist das dafür von vorteil ?
     
  16. 23. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    T1 ist besser wie T2. Ergo ist es für dein SaZ Antrag gut ^^

    Noch meine persönliche Meinung dazu: wenn du dich als SaZ bewirbst wirst du dir vllt. schon im klaren sein in welche Richtung es gehen soll in der Truppe, sprich "ich will Kampfschwimmer oder Fallschirmjäger werden".
    Mach ein Truppenpraktikum genau da wo du hinwillst. Das nimmt den meisten die Illusionen.
    So ein Truppenpraktikum sollte dir dein Wehrdienstberater leicht verschaffen können.
    Aber wie gesagt, nicht zur Luftwaffe gehen und da Praktikum/Truppenbesuch machen und dann sich wundern wenns bei den Fallschirmjägern anders zugeht.
     
  17. 26. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    hat jemand ne ahnung wie das mit nachmustern läuft??
     
  18. 26. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Tipp: Mach das ganze nicht über den WDB. Dauert meist zu lang und kommt meist nix gescheites bei raus. Ich wollte damals ein Praktikum bei den Fallschirmjägern machen und wohin schickte er mich? Zu den Luftlandeunterstützern

    Ruf beim zuständigen S1-Offizier des Btl. an oder noch besser, beim PressOffz der jeweiligen Brigade/Division.
     
  19. 26. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Kurz und knapp "Truppenwerbung"
     
  20. 26. Oktober 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Hm Nein?!

    Truppenwerbungen sind für diejenigen Bewerber gedacht, die genau wissen für welche Verwendung und welchen Standort sie eingeplant werden wollen.
    Ein Praktikum ist ersma dafür da, um sich einen kleinen Einblick in den Alltag der jeweiligen Einheit zu verschaffen.

    Das ist allein schon daher klar, dass Bewerber für die FschJg-Truppe und Fernspäher keine Truppenwerbung mehr möglich ist, da Ausbildung zentral in Pfullendorf absolviert wird.
     
  21. 2. November 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Also es ist so, beim Heer kannst du egal was studieren und meist egal in welche Truppengattung du gehst. Bei der Luftwaffe musst du bestimmte Sachen für bestimmte Truppengattungen studieren.
    Allerdings Ausnahme: Fliegerischer Dienst->Pilot. Nur sehr sehr wenige studieren im Zuasmmenhang mit einer fliegerischen Ausbildung! Das meisten läuft ohne Studium ab.
    Ebenso kann es auch beim Heer bei den Heeresfliegern sein (hab ich alles vor einer Woche an der OPZ in Köln gelernt und somit aktuell).
    Ich hoffe ich konnte helfen.
     
  22. 2. November 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Das ist dann schlicht und ergreifend falsch gelernt!

    Auch bei der Luftwaffe ist das Studium weitgehend von der zukünftigen Verwendung unabhängig.
    Oder was müssen denn Offiziere des Objektschutzes studieren?
     
  23. 2. November 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Hi, wurde jetz T2 gemustet. Meine Frage ist jetzt folgende : Ich wollte nach meinem Abi nächstes Jahr mit ein paar Freunden eine Woche nach Lloret de Mare, wann genau ziehen die einen ein, nicht das ich dann schon für einen Urlaub angemeldet bin wenn die mich haben wollen

    Danke schonmal
     
  24. 2. November 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Bitte:


    Hallo,
    bevor ich meinen (relativ ausführlichen) Erfahrungsbericht zum Besten gebe, möchte ich mich vielleicht vorstellen, zumal meine Vorgeschichte, auf den ersten Blick, doch recht besonders klingen mag.
    Mein Name ist Timo, ich bin 21 Jahre jung und momentan Jura-Student im zweiten Semester. Zwar studiere ich nicht mehr, aber formal bin ich eben noch Student, da eingeschrieben(ab nächste Woche dann nicht mehr). Nach dem Abitur im Jahr 2007(Schnitt von 2,3) verweigerte ich den Wehrdienst und wurde „Zivi“.
    Bevor hier jetzt einige aufschreien, vielleicht die Gründe(in Kurzform, beim Interview war das noch eine ganze Ecke ausführlicher): als ich vor der Wahl Zivi/Bund stand, war ich über letzteren einfach so gut wie gar nicht informiert. Ich schloss mich den üblichen (linken) Klischees und Ressentiments gegen die Bundeswehr an, dachte also Auslandseinsätze wären eine Art Angriffskrieg ohne wirklichen Sinn. Zudem hatte ich, wie jeder Kdv, persönliche Motive nicht zum Bund zu gehen. Im Nachhinein weiß ich, dass diese kein Grund sein können, zu verweigern. Allerdings sah ich es damals nicht ein, für eine Sache die ich mit meinem Gewissen nicht unterstütze, alles hinzuwerfen und dafür sogar noch eine Waffe in die Hand zu nehmen.
    Sinngemäß habe ich das auch beim Interview vorgetragen und natürlich noch, wie ich das heute sehe. Das soll hier aber nicht das Thema sein, zumal ich damit jenen die zu „faul“ sind, sich eine Begründung auszudenken, zusätzliches Futter gebe. Nur soviel: Beim Interview mit einem Hauptmann und ZWEI!!! Psychologen hat es gereicht. Man nahm mir meinen Sinneswandel ab, der ehrlich und gut begründet war. Wie ihr seht, geht es also…
    Nach zwei Nebenjobs fing ich eben an zu studieren, merkte jedoch schnell, dass Jura ein tiefer Griff ins Klo war und sah mich nach Alternativen um. Da kam eben auch die Bundeswehr in Frage, über die ich mich seit dem Abi umfassend informiert hatte.
    Nachdem ich meine Kriegsdienstverweigerung beim Bundesamt für den Zivildienst zurückgenommen hatte, bewarb ich mich für die Bundeswehr, wurde in die Offiziersbewerberprüfzentrale eingeladen und sollte dort am 02.06.09 erscheinen. Eins vorweg: Ich habe bestanden und werde zum 01.07.09 meinen Dienst in einem OA- Bataillon in Hammelburg antreten. Die Jägertruppe war mein Erstwunsch, genau wie der Studiengang „Staats- und Sozialwissenschaften“, welchen ich auch bekam.
    Genug zu mir, nun viel Spaß beim Lesen meines Berichts(geschrieben auf der Rückfahrt von Köln nach Berlin).

    Tag 1(Kennenlernen)

    Als einer der ersten Bewerber schlug ich meine Zelte am Dienstag gegen 13:15 Uhr in der Mudra-Kaserne in Köln auf. Da ich in der Nacht zuvor bei Bekannten schlief, war ich also schon in Köln und ließ mich mit einem Taxi zur Kaserne bringen.
    Nachdem ich die Wache passiert hatte und mir dort erste Instruktionen gegeben wurden, erreichte ich das Wohnheim, wo meine Kameraden und ich die nächsten beiden Nächte verbringen sollten.

    Dort angekommen gleich der erste Schreck: Die in vielen Berichten als „Hausdrache“ beschriebene Person saß wirklich dort und verteilte Schlüssel+Zimmer. Ich hatte das Gefühl ihr Körper und der Drehstuhl bildeten eine Einheit.
    Nachdem ich also eben Besagtes erhalten hatte, wurde ich „gebeten“ im Warteraum Platz zu nehmen, in welchem ich auch die ersten Leidensgenossen traf. Die Stimmung war sichtlich verkrampft, allerdings kam man doch ins Gespräch.
    Kurze Zeit später wurden wir auch schon von einer, diesmal netteren, Dame begrüßt, die uns in tollem rheinischen Akzent erklärte, wie das denn mit der Bettwäsche und der Hausordnung läuft.
    Nachdem sich jeder Letztere durchgelesen hatte, bezog ich auch sogleich mein Zimmer.
    Zu meiner Überraschung war dort auch schon ein Kamerad zugegen. Ein Weiterer folgte wenig später, diesen kannte ich aber schon aus dem Warteraum. Wir machten uns bekannt und kamen recht zügig ins Gespräch über die üblichen Sachen, über welche die Mitbewerber eben zuerst reden(Wohin beim Bund? Studienwunsch? usw.).
    Unsere elustre Dreierclique wurde wenig später durch einen vierten Mann erweitert. Da unser Zimmer weder besonders groß noch gemütlich war, begaben wir uns nach Draußen, um uns die restliche Zeit bis zur Begrüßung zu vertreiben.
    Dort traf ich auch einen Bewerber, welcher bereits den ersten Prüftag hinter sich hatte(also Aufsatz, GSV, Arzt, Mathe und Interview) und quetschte ihn aus so gut es ging. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass dies wenig bringt, da jeder Bewerber andere Aufgaben zu bewältigen hat. Und dies ist jetzt keine hohle Phrase, sondern Realität. Insofern mögen die später folgenden inhaltlichen Erfahrungen für euch vielleicht eine Hilfestellung sein. Ob dies oder jenes in eurem Test jedoch auch vorkommt, ist ungewiss und unwahrscheinlich.
    Gegen 17 Uhr ging es auch schon ins Testgebäude, wo sich auch recht pünktlich alle 41 Bewerber(darunter ein Mädchen) einfanden. Was auffiel: Die Garderobenauswahl war doch recht verschieden. Im Einladungsbrief wurde um „angemessene“ Bekleidung gebeten. Darunter verstehe ich einen Anzug, Krawatte und Lederschuhe, wenigstens jedoch ein Sakko+Jeans. Warum manche Leute dann ihre Hinterhof-Klamotten rauskramen, ist mir bis heute unbegreiflich. Zwar ist dies nicht unbedingt ein Nachteil, jedoch für mich auch irgendwo eine Frage des Respekts.
    Wir wurden von einem Hauptfeldwebel begrüßt, welcher in den kommenden Tagen auch unser Personalberater sein sollte.
    Für mich erzählte er nur bedingt Neues, da ich recht gut auf den Test vorbereitet war(im Gegensatz zu so manchen anderen Kameraden, aber dazu später). Wichtig war jedoch der Laufzettel, der euch in eine Prüfkommission einteilt und euren gesamten Testablauf festlegt. Den Personalberater sollten wir nicht das letzte Mal sehen.
    Es folgte ein Fragebogen, in dem wir verschiedene Fragen über unsere Person beantworten mussten. Dies reichte von allgemeinen Fragen bis hin zu persönlichen. Es wäre also von Vorteil, wenn ihr euch vor der OPZ überlegt, was eure Stärken und Schwächen sind und warum ihr denn gerne Offizier werden wollt…
    Im Anschluss folgte ein Vortrag eines Hauptmanns, welcher uns über die verschiedenen Studiengänge aufklärte, die bei der Bundeswehr angeboten werden und über das BW-Studium allgemein. Auch hier war bei mir genügend Vorwissen vorhanden, trotzdem war es recht interessant. Der letzte offizielle Akt an diesem Abend war die Vorstellung der drei Betreuungsoffiziere(je einer aus jeder Teilstreitkraft), welche zu jeder Zeit von jedem Bewerber konsultiert werden durften.

    Die ca. 2 ½ Stunden Vortrag waren doch recht ermüdend, zudem hatte ich mächtig Kohldampf. Meinen drei Stubengenossen ging es ähnlich. Da es am ersten Abend seitens der Bundeswehr noch keine kostenlose Verpflegung gab, versuchten wir die „Kneipe“, welche über der Bundeswehr-Kantine eingerichtet war. Ich vermute sie wird privat betrieben. Ein großer Anhaltspunkt ist die Unfreundlichkeit des Wirtes, im Gegensatz zu den Mitarbeitern der Bundeswehr, welche stets nett zu uns waren. Zudem ist das Preis/Leistungsverhältnis eine ziemliche Sauerei. Ein 0,33-Kölsch(zur Info: Wasser mit Geschmack) kostet 1,70 €…. Das Essen war auch nichts für Sportler, das gesündeste Gericht auf der Karte war Jägerschnitzel mit Pommes. Wie auch immer, der Plausch mit meinen Kameraden war dafür umso netter.
    Der weitere Abend wurde erneut vor unserem Wohnheim verbracht, zumal das Wetter o.k. war. Da am nächsten Morgen um 06:15 Uhr schon der erste Test anstand, machten wir allerdings nicht mehr allzu lang. Nach der Körperpflege befanden wir uns gegen 22 Uhr in unseren Betten. Zuvor jedoch der, für mich, Höhepunkt des Abends. Einen meiner Zimmergenossen hatte ich bis dato völlig falsch eingeschätzt, zumindest was seinen Wissensstand betrifft. Wir fragten uns zu dritt ein wenig über Politik und allgemeines Wissen über die Bundeswehr ab. Da sich der Vierte im Bunde doch recht geschickt raushielt, probierte ich es doch mit einer leichten „Frage“(für mich keine Frage, sondern eher Beleidigung): „Wie heißt denn unser Verteidigungsminister?“. Wie ihr vielleicht erahnen könnt wusste er es nicht. Meine Meinung ist: Wer mit solch einer Einstellung zur OPZ fährt, hat beim Bund nichts verloren. Ich meine, man bewirbt sich dort für eine Führungsposition und weiß nicht mal wie sein künftiger Arbeitgeber heißt. Für mich eine Schande.
    Wir machten uns jedenfalls einen Spaß draus und fragten bald auch nach dem „Propagandaminister“ der BRD. Er fing tatsächlich an zu überlegen. Ohne Worte… (Nur zur Info: Wir haben den Kameraden nicht runtergemacht! Er war ja selbst amüsiert über sein Unwissen und (so denke ich) auch einsichtig)

    Mit Lachkrämpfen versehen versuchte ich einzuschlafen, was auch recht schnell gelang.

    Tag 2(erster Prüftag)

    Pünktlich um 04:45 Uhr wurden wir durch vier Handys aus den Federn geschmissen. Eine ziemlich unchristliche Zeit zum Aufstehen, meiner Meinung nach. Relativ schlaftrunken torkelten wir in Richtung Dusche, welche zu diesem Zeitpunkt recht gering frequentiert war. Zum einen lag dies mit Sicherheit an der frühen Zeit, zum anderen waren wir ja nur 41 Bewerber, da wir eine der letzten Prüfgruppen in diesem Jahr waren.
    Nach der Körperpflege ging es ab in die Kantine zum Frühstück. Die Auswahl war sehr reichlich, mir fehlte es an nichts. Gute Stärkung war auch nötig, schließlich ging es um 06:15 schon zum Aufsatz.
    Der Aufsatz fand im selben Raum statt, in welchem am vorigen Abend die Einweisung stattfand. Die Bewerber wurden in zwei Gruppen geteilt. Jede Gruppe erhielt jeweils zwei Begriffspaare. In meinem Fall waren dies „Verrat/Verleumdung“ und „Problem/Dilemma“. Nun galt es sich für ein Paar zu entscheiden und diese Begriffe zu definieren und gegeneinander abzugrenzen(also Gemeinsamkeiten und Unterschiede finden). Ich empfehle hier außerdem eine kleine Einleitung und eine Zusammenfassung. Ich entschied mich übrigens für das erste Begriffspaar. Nach kurzem Brainstorming schrieb ich mich auch recht schnell in Rage(so wie ungefähr jetzt^^), sodass die Zeit am Ende nicht ausreichte(auch wie jetzt, denn mein ICE ist fast in Berlin^^) und meine Zusammenfassung eher spärlich ausfiel. Zufrieden war ich trotzdem.
    Danach waren die Stationen für viele Bewerber individuell, je nach Laufzettel eben.

    Für mich ging es zum „Flugpsychologischen Test“(oder so^^). Dieser fand am Computer statt. Ich war leicht verwundet, wollte ich doch eigentlich zum Heer und nicht zur Luftwaffe. Wie ich später herausfand, lag dies daran, dass ich als Alternative zum Heer die Luftwaffentruppengattung „Führungskräfte“ angegeben hatte.
    Der Test bestand aus drei Teilen: Zunächst wurde meine Merkfähigkeit überprüft. Es wurde ein bestimmtes Muster vorgegeben, welches per Joystick in einem Gitternetz nachgezeichnet werden sollte. Fand ich, als geübter Gamer, recht leicht. ^^ Schwieriger wurde es dann bei den technischen Fragen. Für jemanden, der nach der 10.Klasse Physik abgewählt hatte und dieser Thematik auch sonst nie viel abgewinnen konnte, war dort also nicht viel zu reißen. Wie ich abgeschnitten hab, weiß ich bis heute nicht. Der letzte Abschnitt testet euer Denkvermögen. Es wird eine Linie vorgegeben, die mehrmals nach rechts oder links abbiegt und sich auch überschneidet. Ihr sollt nun zu jeder Linie herausfinden, wie oft diese nach links oder rechts abbiegt. Stellt euch einfach vor, ihr würdet diese Linie entlangwandern, dann sollte es keine Probleme geben.

    Nach diesem Test folgte für mich der Persönlichkeitstest(PMO) am Computer. Dieser wurde vorgezogen, da laut Laufzettel noch genügend Zeit zur Verfügung stand(Ich war mit dem vorigen Test recht schnell fertig). In diesem sollt ihr verschiedene Aussagen auf einer Skala von 1(stimme überhaupt nicht zu) bis 7(stimme voll und ganz zu) bewerten. Bleibt dabei ehrlich und verstrickt euch nicht in Widersprüche, denn dieser Test wird später im Interview herangezogen. Wer also im PMO angibt, lieber alleine zu arbeiten, aber am Vortag im Fragebogen bei „Stärken“ angegeben hat, besonders teamfähig zu sein, hat folglich ein Problem.

    Nach dieser Hürde folgte für mich der erste von zwei Arztbesuchen. Dieser beschränkte sich vornehmlich auf meine Augen und mein Hörvermögen. Nichts Besonderes also und vielleicht auch aus der Musterung bekannt.

    Viel wichtiger war das Gruppensituationsverfahren im Anschluss. Dort trefft ihr zum einen zum ersten Mal auf eure Prüfungskommission(bei mir, wie geschrieben, ein Hauptmann und zwei Psychologen), zum einen könnt ihr dort bereits aussortiert werden. Dafür müsstet ihr euren Mitbewerbern aber dermaßen ins Wort fallen oder eben gar nix sagen, jedenfalls war das meine Erfahrung.
    Unsere erste Aufgabe in der Gruppe war ein Planspiel. Wir vier waren Karten- und Eisverkäufer in einem vollbesetzten Kino. Nach Ende des Films ging jedoch die Tür am Haupteingang nicht mehr auf, sodass niemand mehr rauskam. Zudem würde die Herstellerfirma des Schlosses erst in zwei Stunden eintreffen, da dieses Schloss von einem normalen Schlüsseldienst nicht zu öffnen war. Zu allem Unglück fiel die Frau an der Kasse noch in Ohnmacht und es waren viele Kinder im Kino. Eine Möglichkeit wäre die große Scheibe neben dem Haupteingang per Hand einzuschlagen oder eben die Situation möglichst gut zu managen/beruhigen und auf die Firma zu warten. Wir entschieden uns für letzteres und begründeten dies auch ziemlich gut. Ich fand, wir funktionierten sehr gut im Team.
    Die nächste Aufgabe befasste sich mit Ressourcenknappheit. Wir vier waren zu einer Disko in einer Werkshalle eingeladen, welche sich 50 km von unserem Heimatort und 10 km vom nächsten, kleinen Dorf befand. Zu sehr später Stunde, es waren beinahe alle Gäste gegangen, hatten wir ursprünglich vor ein Taxi zu nehmen. Allerdings hatte kein Taxiunternehmen Kapazitäten für diese Strecke frei. Zudem fielen unsere Akkus auch ein paar Minuten später komplett aus. Zu allem Übel fing es auch heftig an zu regnen, es gab keinen Bus oder Bahn in der Nähe. Lediglich der DJ, der in den nächsten 10 Minuten schließen wollte, hatte sich bereit erklärt uns mitzunehmen. Allerdings hatte er nur Platz für drei von uns, das hieß also, einer blieb auf der Strecke. Wir sollten nun, jeder für sich, Argumente dafür finden, warum ausgerechnet wir dort mitfahren sollten. Ich denke auch diese Aufgabe wurde gut gemeistert. Zwar fanden wir einen Kompromiss, was ja nicht unbedingt Sinn der Aufgabe war, allerdings schienen die Prüfer doch mit diesem zufrieden zu sein.
    Als letztes folgte für jeden Bewerber ein Kurzvortrag, der für jeweils zugelost wurde. Ich sollte beispielsweise ein Volleyball-Turnier für Schwererziehbare auf die Beine stellen, welches zur Einweihung ihrer neuen Halle, gegen eine örtliche Jugendauswahl antreten sollte. Allerdings stellten sich die Eltern dieser Jugendlichen quer. Nun galt es, sich für einen Standpunkt zu entscheiden und entsprechend zu argumentieren.

    Nach dem GSV ging es für mich zum zweiten Mal zum Arzt. Diesmal stand eine Leibesvisitation an, sowie die Bestätigung meines ursprünglichen Musterungsergebnisses(T 2).

    Ich wurde zum Mittagessen entlassen, welches ich, im Gegensatz zum Frühstück, als ziemlich mies empfand. Dies besserte sich übrigens auch nicht am nächsten Tag.

    Gegen 12:30 Uhr folgte für mich der Mathe-Test. Diesen fürchtete ich im Vorfeld eigentlich am Meisten, waren meine Noten in diesem Fach doch wirklich mies(Durchschnitt von 4,8 Punkten im Abitur^^). Zwar hatte ich mich einigermaßen gründlich auf diesen Test vorbereitet, allerdings gingen viele Fragen doch weit über meine Fähigkeiten hinaus. Wer in der Schule nicht wenigstens eine 2 im Leistungskurs in Mathe hatte, wird es schwer haben hier mit Wissen zu glänzen. Zu meiner Überraschung erfuhr ich später vom Studienberater, dass ich doch „recht annehmbar“ abgeschnitten hätte. Nun gut, zwar habe ich ein paar Fragen mit Wissen beantworten können, allerdings habe ich doch vornehmlich Lotto gespielt. Anscheinend mit Glück…

    Auf den Mathematik-Test folgte gleich der nächste Knaller: Das Interview. Viele Tests im Vorfeld(Fragebogen, Aufsatz, PMO, GSV) bauen auf diesem auf. Wer dort also ehrlich war, sich nicht in Widersprüche verstrickt hat und sprachlich kein ganzer Totalausfall war, hat hier eigentlich ganz gute Karten.
    Bei mir bestand allerdings, wie oben bereits geschrieben, eine Besonderheit bezüglich meiner Zivildienst-Vergangenheit. Diese konnte ich jedoch gut erklären, sodass das restliche Interview ziemlich entspannt verlief. Zu meiner Überraschung(und ehrlich gesagt auch Enttäuschung^^) tauchten ziemlich wenig Wissensfragen auf.
    Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich wieder hereingebeten, um das Ergebnis zu erfahren. Kurz und knapp: Ich bin geeignet. Im Anschluss hat man die Möglichkeit sich ein Feedback geben zu lassen. Dies nahm ich in Anspruch. Mein Aufsatz war wohl mehr als überdurchschnittlich, das GSV war guter Durchschnitt und beim Interview hab ich überzeugt. Mein Sinneswandel klang in den Ohren der Prüfer plausibel und stellte daher kein Problem dar. Wow, eine große Hürde war also übersprungen. Ich konnte es kaum glauben und mein Glückshormonspiegel stieg ins unermessliche.

    Am Abend trafen sich viele Verbliebene in der Schänke. Mittlerweile durften 50% der Teilnehmer die Heimreise antreten. Bei Kölsch und guter Laune verbrachte man den Abend. Die Stimmung war deutlich gelöster, sodass nun endlich auch über private Dinge geredet wurde. Pure Kameradschaft eben.

    Die Nachtruhe brach in unserem Zimmer gegen 22:30 Uhr an. Dieses war mittlerweile nur noch zu dritt. Der oben genannte Experte war schon abgereist. Wir stellten unseren Wecker für 05:15 Uhr und ratzten auch recht schnell ein.

    Tag 3

    Sehr müde standen wir pünktlich um 05:15 auf der Matte. Aufgrund des anstehenden Sporttests, ließen wir das Duschen für heute sein und gingen direkt zum Frühstück. Dort begnügten wir uns jedoch mit Mäusefutter, denn wer will schon mit zu vollem Magen Sport machen?
    Gegen 06:30 wurden wir in Gruppen eingeteilt, bevor es in die Sporthalle ging. Diese war, wie in vielen Erfahrungsberichten zu lesen, äußerst klein, aber ich fand es nicht unbedingt „stickig“. Das lag warscheinlich auch daran, dass das Wetter relativ abgekühlt war.
    Der Sporttest beschränkte sich auf den PFT, also zuerst Pendellauf, dann Sit-Ups, Standweitsprung, Liegestütz und letztlich der 12-Minuten-Lauf. Ich denke, dass den PFT-Test jeder bestanden hat, denn er war wirklich nicht schwer.

    Frisch geduscht ging es dann zum Einplaner, der letzten und alles entscheidenden Station. Trotz Offizierseignung, hätte hier der Traum vom Studium zu Ende sein können. Ich war als erster von allem beim Einplaner, welcher mir auch gleich mal einen Stapel Papier in die Hand drückte, u.a. auch die Verpflichtungserklärung. Nachdem ich die Flut von Papier ausgefüllt und abgegeben hatte, wartete ich auf den Einplaner. Und ich wartete…. Und wartete…. Und wartete….
    Kurzum: Ich hab mein Zeug gegen 9 Uhr als Erster abgegeben und kam um 13:00 Uhr als Vorletzter zum Einplaner. Einerseits war dies ärgerlich, andererseits entschädigte das Ergebnis für alles. Zwischendurch musste ich noch zum Studienberater, welcher im Wesentlichen meine Studienwünsche bestätigte und mir mein Mathe-Test-Ergebnis mitteilte. Dies war, wiedererwarten, „in Ordnung“ und der Studienberater gab seine Unterlagen an den Einplaner weiter.
    Bei ihm durfte ich schließlich auch irgendwann aufschlagen und eigentlich ging alles recht flott. Er verglich meine Ergebnisse mit meiner Tabelle und sagte mir, dass ich mir aussuchen könnte, was ich will.
    Im ersten Moment war ich ziemlich platt und konnte nicht wirklich realisieren, dass dieser Mensch im Prinzip gerade über meine Zukunft entschieden hatte… Ich war also dabei! Yes man! Innerlich wirkte ein unglaubliches Glücksgefühl auf mich, welches bis jetzt(spät Abends im Kreis mit ein paar Freunden) anhält. Wahnsinn!

    Zusammenfassend lässt sich sagen: Bereitet euch gewissenhaft vor und seid ehrlich vor der Prüfkommission. Vergesst dabei nicht euch einigermaßen zu verkaufen, dann sollte nichts schiefgehen. Ich wünsche allen, die die OPZ noch vor sich haben, viel Glück! Merkt euch eins: Die kochen auch nur mit Wasser.

    Gruß
     
  25. 3. November 2009
    AW: Bundeswehr Erfahrung und Information

    Was willst du denn studieren?
    Glaub mir, wenn du zur Bundeswehr nur gehst aufgrund den Boni, sprich Studium, Bezahlung etc.
    wirst du nicht glücklich. Du musst überlegen, du bist nach dem Studium noch ca. 9 Jahre in der Truppe. Das ist eine lange Zeit, wenn man es nur wegen dem Studium macht.
    Ich kenne einige Kameraden, die sind nur wegen des Geldes in den Einsatz.
    Einige von Ihnen sind nicht mehr so wie sie waren.
    Diejenigen die wirklich aus idealistischen Gründen gingen, für jene war das eine geistige Bereicherung.

    Zum Mathetest: Der Mathetest ist ziemlich ausschlaggebend für die Studieneignung.
    Redest du vom Unterschied von dem Test der Musterung und dem an der OPZ?
    Den Test der Musterung und den OPZ kannst du ungefähr vom Schwierigkeitsgrad vergleichen mit der Theorieprüfung für den Führerschein und der Abiprüfung.
    Sind Welten dazwischen!

    Ich werde dir bewusst nicht angeben, was man an den Zentren sagt um genommen zu werden, denn man muss Soldat werden, weil es seine Berufung ist, nicht weil es sein Beruf ist...

    (abgesehen davon, dass dies gerne in der Nachwuchsgewinnung aber so suggeriert wird)
     
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