#1 3. Dezember 2007 Hey leute! Ich intressiere mich sehr für BWL und wollte fragen wie der nc in dem Bereich so ist? Wär es besser in ner Fachhochschule oder in einer Uni BWL zu studieren. Hab gehört dieses Fach soll außerdem nicht so schwierig sein wie jetzt im Vergleich zu Medezin. Was kann ich denn mit dem Abschluss so machen? Würd mal gerne auch eure persönliche Meinung dazu hören. Gruss + Multi-Zitat Zitieren
#2 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? Womit fange ich an?.. Also an Deiner Stelle würde ich mich auf ner Uni immatrikulieren. Das Studium dauert soweit ich weiss länger als an einer FH du kannst dann aber mit einem höheren Einstiegsgehalt rechnen (laut Statistiken). Außerdem fühlst du dich als uni-student wie die krone der schöpfung . Was den Schwierigkeitsgrad angeht, muss ich Dich leider enttäuschen. Es ist oft nicht so einfach wie man denkt. Recht, Mikro- und makroökonomie, Mathe, statistik... alles Fächer, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Das problem dabei ist, dass du dich selbst zum lernen mobilisieren musst. Selbstständigkeit ist gefragt!# Nach nem abgeschlossenem Studium kannst du als BWler in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten. Je nach dem in welchem Gebiet du dein wissen vertieft hast. Wenn du sicher arbeitslos werden willst dann machste Marketing und managment. Ivch finde dass der beste Beruf der des Wirtschaftsprüfers ist. Sehr gute Bezahlung, vielseitig, und anspruchsvoll. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? Uni oder FH is seit den Bachelor/Master-Abschlüssen egal. Dauer, Inhalt, Einstiegsgehälter sind gleich. Und warum sollte Management = Arbeitslosigkeit heißen? Management is überall dabei. Außerdem kann man sich beim Management auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Management muss doch jeder BWL-Student machen, jedenfalls auf meiner Uni. Wirtschaftsprüferist sone Sache. Wenn man selbstständig ist und sich nen Namen gemacht hat(und das ist bestimmt nicht so einfach), dann auf jedenfall ein Top-Job mit Top-Verdienst (vielseitig ist er aber eher weniger). Zum Topic: Einfacher ist es nicht wirklich. Medizin kannst du nich mit BWL vergleichen. Man vergleicht ja auch nicht Autos mit Motorrädern Zwei völlig verschiedene Themen/Bereiche. Das gute in BWL ist, dass dir alle Wege offen stehen. Es wäre hilfreich schon vorher zu wissen, welchen Weg du einschlagen willst und dich schon während deines Studiums darauf zu konzentrieren. Was das ist, kommt auf deine Stärken und Schwächen an. Gruß KeyOne + Multi-Zitat Zitieren
#4 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? Da muss ich Dir echt widersprechen. 1. Sagt jedes Ranking was anderes 2. haben FHs weniger Mittel 3. Sind Bindestrichwissenschaften (Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen usw.) typische Uni-Fächer, weil dort mehr Wissen vermittelt wird und schon auf solide Basis im Abitur zurückgegriffen werden kann 4. Ein FH-Abschluss entspricht nicht mal annährend dem 1. Staatsexamen, deswegen kannst du nicht das 2. Staatsexamen erwerben 5. Firmen stellen nur zu gleichen Konditionen ein, wenn die Studiendauer (exklusive Praxissemester) gleich ist und die Zusatzqualifikationen (Sprachen usw.) ebendfalls. Und da FH-Diplom viel kürzer ist (ca. 6 Semester ohne Praxissemester) bekommen sie auch weniger. Nur weil sie rechttlich gleichgestellt sind, heißt es noch lange nicth, dass sie es auch inhaltlich sind. Uni Absolventen kriegen bei gleicher Qualifikation oft ein bisschen mehr Gehalt (ca. 2-15%). Sicherlich wird sich das mit der Zeit ändern, aber im moment sieht es so aus. + Multi-Zitat Zitieren
#5 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? also ich mach grad den bachelor an ner FH. bin nach 3 jahren damit durch. einstiegschancen stehen gut (is ne private fh und hat viele große partnerfirmen mit regelmäßigem austausch) sonst stimm ich keyone voll zu. is alles richtig ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#6 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? beide auf ner FH? Es gibt tausende von Foren, in den dieses Thema behandelt wird und die ergebnisse sehen genauso aus wie bei Uns^^^. Die einen sagen das die anderen das. so ist es nunmal. Wer hat recht? - ? Ich würde an Deiner Stelle KoR!dOs einfach mal n paar vorlesungen Besuchen und Dich n bisschen bei den Studenten umhören. Die helfen meistens gerne. Viel Erfolg + Multi-Zitat Zitieren
#7 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? also an einer FH wirst du bei nem BA-Studium halt meist in der Firma übernommen, aber die Firmen schauen schon ob du von einer FH oder Uni kommst, vor allem auch von welcher. Zwar sind die Abschlüsse offiziell bald gleiwertig, jedoch werden Uni-Absolventen doch bevorzugt. + Multi-Zitat Zitieren
#8 3. Dezember 2007 AW: BWL zukunft? Hi, also grundsätzlich: BWL ist kein Schlafistudium, bei dem am ohne Kenntnisse durchkommt. Unabhänig brauchst du gute Mathefähigkeiten(also auf LK-Niveau und nicht grad 5Punkte, aber auf jeden Fall solltest du analytisch und logisch denken können), Englisch solltest du gut können und immer viel auswendig lernen können Die Frage ob Uni oder FH ist eine Grundsatzfrage. Die FH will BWL mehr als HAndwerkszeug vermitteln, die Uni lehrt BWL als Wissenschaft! Die FH ist also eher praktisch/nutzenorientiert ausgelegt, wobei die Uni wissenschaftlich, theoretisch und mathematisch ausgelegt ist! Die Wissenschaftsfunktion an der Uni sollte man nicht unterschätzen! Aber auch an der FH musst du die o.g. Fähigkeiten besitzen. Durch Bachelor/Master wird alles schon bissl gleich und weniger mathematisch, aber trotzdem.... Mit der Uni hast du aber immernoch die besseren Chance und Verdienstmöglichkeiten, die Unternehmen legen aber immer viel Wert auf Praktika/Auslandserfahrung und so. Überleg dirs also gut + Multi-Zitat Zitieren