Christenverfolgung weit verbreitet update

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von subx, 27. Dezember 2007 .

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  1. 27. Dezember 2007
    Christenverfolgung weit verbreitet
    Verschiedene Menschenrechtsinstitutionen gehen davon aus, dass es sich bei etwa 75 Prozent aller aus religiösen Gründen diskriminierten Menschen um Christen handelt. Bei den aus religiösen Motiven Getöteten geht man sogar von 80 Prozent aus.
    An der Spitze stehen dabei Länder aus dem islamischen Kulturkreis, wobei in verschiedenen islamisch geprägten Ländern das Missionieren oder Konvertieren zum Christentum mit dem Tode bestraft wird, während man anderenorts für ähnliche Vergehen in Gefängnis oder Psychiatrie landet.
    Gewalt gegen Christen gibt es auch in hinduistisch geprägten Regionen wie Indien, wo Prediger vom Mob gelyncht wurden und in einigen Bundesstaaten Gefängnisstrafen auf Missionare und Konvertiten warten. Aber auch in Sri Lanka, wo Kirchenbesucher schon von fanatischen Buddhisten geschlagen wurden.
    http://www.morgenpost.de/content/2007/12/24/politik/938545.html

    Hass und Gewalt gegen die Botschaft der Nächstenliebe
    Verfolgung: Weltweit werden Christen gefangen, gefoltert und zum Tode verurteilt - im Namen Mohammeds, Buddhas oder der Staatsräson
    Von Till-Reimer Stoldt
    Bild aus der Morgenpost



    Berlin - Nach deutschem Recht wäre Younis Masih ein freier Mann. Denn vor deutschen Gerichten gelten die Worte eines Christen und die eines Muslims gleich viel. Aber Younis Masih lebt in Pakistan. Und dort reichte die Behauptung eines Muslims, Masih habe den Propheten Mohammed beleidigt, um ihn in die Todeszelle zu bringen. Dort wartet der 35-Jährige auf seine Hinrichtung. Masih bestreitet zwar alle Vorwürfe. Doch vor pakistanischen Gerichten gilt das Wort eines Christen nur halb so viel wie das eines Muslims - weil die Scharia gilt.
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    Verfolgung in jeder Form
    In aller Welt erfahren Menschen Leid, weil sie Christen sind. Mancherorts droht ihnen Folter, weil sie ihren Glauben öffentlich bekennen, anderswo Gefängnis oder ein fast rechtloser Status. Ebenso unterschiedlich die Verfolger: In vielen Ländern setzt der Staat Gewalt gegen Christen ein, in anderen erwächst der Hass aus der Gesellschaft. Christendiskriminierung ist aber nicht nur reich an Schattierungen, sondern auch schwer in Zahlen zu fassen. Experten von "Kirche in Not", der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) oder vom Institut für Religionsfreiheit arbeiten mit Schätzwerten. Demnach sind weltweit etwa 75 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten und 80 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten Christen.

    Ein Zentrum der Verfolgung ist die islamische Welt. In fast allen islamisch geprägten Ländern werden Christen daran gehindert, das Menschenrecht auf freie Religionswahl und Mission auszuüben. Im Iran, in Saudi-Arabien oder im Sudan wartet auf christliche Missionare und Konvertiten das Beil oder die Steinigung. In vergleichsweise gemäßigten Ländern wie Ägypten oder Algerien wandern zum Christentum übergetretene Ex-Muslime und Missionare in die Psychiatrie oder ins Gefängnis. Und in für islamische Verhältnisse fast liberalen Ländern wie Malaysia muss der Abfall vom Islam vom Gericht genehmigt werden. Doch solch eine Genehmigung hat noch kein Gericht je erteilt.

    Diskriminierung in der Türkei
    Beinahe wie ein Musterknabe wirkt da die Türkei: Dort ist zumindest die freie Religionswahl erlaubt. Christen werden trotzdem diskriminiert. So besitzen die Kirchen dort keinen Rechtsstatus und können kein Eigentum kaufen. Sie dürfen ihr Personal nicht selbst ausbilden und werden immer wieder entschädigungslos enteignet. Die zuletzt zunehmenden Morde an christlichen Priestern und Missionaren wurden jedoch weder vom Recht gedeckt noch vom Staat begangen, sondern von fanatischen Bürgern. Ähnlich in Indonesien. Auch dort tritt weniger der Staat als Christenverfolger hervor, dafür aber ein Teil der islamischen Bevölkerungsmehrheit. Doch sind dort nicht nur die Täter, sondern auch die Helfer bedrohter Christen oft Muslime, die ihren christlichen Nachbarn Unterschlupf gewähren und dabei helfen, die Täter ausfindig zu machen.

    Die Länder mit den meisten Diskriminierungsfällen sind aber marxistische Diktaturen wie China, Nordkorea oder das ostafrikanische Eritrea. Diese Regime treibt der Wunsch nach Kontrolle. Sofern sich Christengemeinden in China von den Behörden lenken lassen, können sie ihren Glauben recht ungestört leben. Die vielen Millionen Christen in evangelischen Freikirchen wollen sich aber ebenso wenig vom Staat beherrschen lassen wie der romtreue Teil der katholischen Kirche Chinas. Sie leben meist im Untergrund, von Gefängnis bedroht.

    Gewalttätige Hindus
    Verfolgt werden Christen auch im Namen Buddhas oder Krishnas: In mehreren indischen Bundesstaaten hat die regierende Hindu-Partei BJP Gefängnisstrafen eingeführt für christliche Mission oder den Abfall vom Hinduismus. Zudem wurden 2007 in Indien mehrere evangelikale Prediger von Hindu-Fanatikern gelyncht, weil sie für ihren Glauben warben. Und in Sri Lanka drangen wiederholt buddhistische Mönche, begleitet von einer aufgestachelten Meute, in Kirchen ein und verprügelten die Gottesdienstbesucher.

    Eine gängige Erklärung dafür lautet, dass US-Evangelikale in aller Welt "aggressiv" missionierten und dadurch Gegenreaktionen provozierten. Das jedoch weisen Experten fast unisono zurück. In Indien etwa besteht "aggressive Mission" darin, dass Freikirchen Neonkreuze über ihren Gotteshäusern installieren und auf der Straße Bücherstände aufbauen. Zwar sorgen primär von US-Missionaren aufgebaute Freikirchen für das weltweite Wachstum des Christentums, was mancherorts als kulturelle Invasion empfunden wird. Diese Freikirchen werden aber längst von Einheimischen gelenkt. Und deren Bekehrungsversuche erfolgen in Kirchen, durch Schriften und Gespräche. Sie beanspruchen also schlicht das Recht auf Mission gemäß Artikel 18 der UN-Menschenrechtserklärung. Würde man dies als aggressiv bezeichnen, wäre Artikel 18 wohl der wahre Aggressor.
    http://www.morgenpost.de/content/2007/12/24/politik/938545.html
     
  2. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    ICh glaube nicht das nur die Christen verfolgt werden wenn sie überhaupt verfolgt werden schliesslich haben wir deutschen damals die Juden und schwarzen und was weis ich wen noch alles verfolgt. Das die anderen Länder noch ein Hass auf uns haben sehe ich auch als selbstverständlich denn sowas kann man nicht so schnell vergessen. Aber ich denke auch das die ganze sache mit verfolgung und so alles hochgepusht wird und das die die Zahlen auch ein bisschen verändern.


    mfg
     
  3. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    So ein Unsinn. Nirgendwo kannst du so frei Leben, wie in christlichen Ländern. Es ist Fakt, dass Christen in islamistischen Ländern zumindest diskriminiert werden. Wenn nicht sogar verfolgt.

    Das liegt einfach daran, dass viele Moslems sehr konservativ und verschlossen sind. Und manche gehen soweit, ihren Glauben mit Gewalt durchzusetzen. Das ist so ähnlich, wie damals die Kreuzzüge der Christen.

    Und wenn du dann mal z. B. hier in Deutschland siehst, was die Moslems für Möglichkeiten haben. Sowas wäre in islamistischen Ländern unmöglich. Ich sag nur Metin Kaplan. Für sowas hätte man Christen in islamistischen Ländern schon längst umgebracht.
     
  4. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    wen interessierts. ist halt die rache für jahrhundertelange verfolgung.
     
  5. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    @kingston & @Thoniel
    wollt ihr echt tote rechtfertigen wegen tote mit denen wir doch nichts mehr zu tun haben?
    Ausserdem spricht man hier über die Christen in Afrika und Asien (ja da gibt es auch welche) nicht über Europa...

    @Genko
    beziehe das mal auf Guantánamo, den ehmaligen Erziehunsanstallten im Vietnam, den Süd Amerikanischen Slums oder den Tausenden Wasserleichen die versuchten nach Europa zu schiffen... ja Freiheit...
     
  6. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    lol wie herrlich, wenn man bedenkt das dank dieser religion weit mehr menschen gestorben sind im 1ten und 2ten weltkrieg zusammen...

    wie man weis tötet der glaube mehr menschen weltweit als alle krankheiten zusammen.
    da bekommt die geistige heilanstallt eine ganz andere bedeutung muahaha
     
  7. 27. Dezember 2007
    AW: Christenverfolgung weit verbreitet update

    mich interessierts...
    und dann wundert sich die Moslems hier, das sie keinen Job kriegen, oder man sie auch in Deutschland diskriminiert. Sollen sie doch zuerst auf ihr eigenes Land kucken, bevor sie hier rumheulen.

    @Threadersteller: BW hast du, ich find auch mal gut, zu sehen, das auch andere Länder (und ganz besonders islamische) Christen um einiges schlimmer diskrimieren, als in Deutschland die Moslems.
     
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