[Code] S.T.A.I.R. Konzept?

Dieses Thema im Forum "Programmierung & Entwicklung" wurde erstellt von schnappi007, 14. April 2009 .

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  1. 14. April 2009
    S.T.A.I.R. Konzept?

    Ein Konzept mit diesem Namen wird an unserer Schule unterrichtet und soll angeblich industrie-weiter Standard sein.
    Grundsätzlich beschreibt es die allgemeine Herangehensweise beim Programmieren (Problemanalyse, Flußdiagramm, Umsetzung, Debuggen etc.)
    Das ganze ist auch Prüfungsstoff.

    Jedoch kann mir weder google noch Personen aus dem Fach etwas darüber sagen.
    Weiß vielleicht jemand ob dieses S.T.A.I.R. Konzept wirklich existiert, oder nur ein Hirngespinnst gewisser Lehrkörper ist?
     
  2. 14. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    noch nie davon gehört

    "hirngespinnst gewisser lehrkörper" trifft wohl zu
     
  3. 14. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    Muss ich dir zustimmen... Hab von S.T.A.I.R. auch noch nie was gehoert.
    Was soll S.T.A.I.R. bedeuten???
    Wenn sowas als bekanntes verfahren geben sollte, müsste ich wenigsten schon mal davon gehoert haben.

    Greetz Jojo
     
  4. 14. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    Jeder Buchstabe steht für einen Entwicklungsschritt.

    Das A für Algorithmus (Setzt unser Lehrpersonal übrigens mit einem Flußdiagramm gleich...)
    Das I für Interpration (Umsetzung des Konzeptes in Code)
    Das R für Research (Debuggen etc.)

    S und T weiß ich leider nicht mehr...
     
  5. 14. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    Ah Ha Algorithmus = Flussdiagramm

    LOOOL!!!

    Is wohl echt ein Eigengewächs eures "Leerkoerpers"
     
  6. 16. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    Ich denke, dass die Vorgehensweise da meistens kaum variiert, aber der Name "S.T.A.I.R. Konzept" ist wohl sone Sache von deinem Lehrer....

    Frag ihn doch mal, wo man was drüber findet, wenn es standadisiert sein soll.

    greez
     
  7. 16. April 2009
    AW: S.T.A.I.R. Konzept?

    Klingt mir nach der Eigenwilligen Abkürzung, aber das ist schon eine allgemeine und logische herangehensweise...

    Du hast deine Problemstellung, setzt dich dran, analysierst sie.
    Löst das Problem Pseudomäßig (Pseudocode, Flussdiagramm, Programmablaufplan, Struktogramme....). Anschließend schreibst du es in der Programmiersprache deiner Wahl, kompilierst es, und merzt die Kinderkrankheiten danach aus...

    Bei kleinen Programmen die nur eine Aufgabe erfüllen absolut Standard - anders kann mans kaum machen. Ausser man setzt sich hin und codet drauf los was bei zunehmender Komplexität aber immer schwieriger wird und letztendlich 100% scheitern wird.

    Bei großen Programmen hast du ein Lastenheft das den Ist-Zustand repräsentiert. Daraus musst du mit dem Kunden zusammen ein Pflichtenheft erarbeiten. Dieses fasst alle Anforderungen für dich zusammen. Dann passieren noch allerhand Schritte, und am Ende hast du das Programm in lauter Teilaufgaben gesplittet.
    Für jede dieser Aufgaben musst du eigene Module/Klassen/Funktionen/whatever schreiben.

    Jetzt kriegst du also als Programmierer die Aufgabe gestellt eine bestimmte Funktion zu schreiben, zum Beispiel einfach nur ein Zufallszahlengenerator. Der Generator kriegt 2 -3 Parameter übergeben.

    Du wirst jetzt sehen das du vor eurem industriellen Stadard STAIR stehst.
    Du hast die Spezifikation, die sagt was der Funktion an Parametern mitgegeben wird und was sie zurückgeben soll. Das ist die -> Problemstellung.
    Jetzt musst du Wege finden das Problem zu lösen -> Algorithmus finden
    Das ganze ->Programmieren/Implementieren
    Jetzt noch -> Übersetzen
    Danach -> Testen/Debuggen

    Dein Programm/Funktion/Modul ist fertig und kann im Hauptprogramm aufgenommen werden.

    FAZIT: eigenwilliger Name, aber definitv kein Hirngespinnst.

    Meine Antwort ist jetzt n bisschen lang geworden, aber Ich hoffe du siehst das egal was man macht, es wird immer wieder zu STAIR führen
     
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