Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 24. November 2010 .

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  1. 24. November 2010
    Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Erschienen am 24.11.2010

    QUELLE: dapd, t-online.de - mmr

    {bild-down: http://boersenradar.t-online.de/medien/240/Ist_der_Euro_eine_Fehlkonstruktion_Foto_imago_24043096.jpg}


    Ist der Euro eine Fehlkonstruktion? (Foto: imago)

    Der Ökonom Max Otte hält den Euro für gescheitert und rät zu einer Abschaffung der Gemeinschaftswährung. "In Europa ist der Euro eine absolute Fehlkonstruktion", sagte der Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur. Das frühere System fester Wechselkurse sei deutlich besser gewesen, weil verschiedene Volkswirtschaften sich nicht unter ein Währungsdach zwingen ließen. Der Euro rutschte am Mittwoch zeitweise unter die Marke von 1,33 Dollar (siehe Euro-Dollar-Kurs) und notierte auf dem tiefsten Stand seit September.

    "Gemeinschaftswährung ist ökonomischer Quatsch"

    Den Euro wieder abzuschaffen, halte er aber für schwierig, weil die gesamte politische Klasse Europas ihr Schicksal mit der gemeinsamen Währung verknüpft habe. Otte kritisierte, der Euro habe "uns die Krise in Europa verschafft und zum Beispiel den spanischen Immobilienboom erst ermöglicht, indem Spanien die niedrigen deutschen Zinsen bekam". Die Gemeinschaftswährung sei "ökonomischer Quatsch, nur wir kommen so leicht nicht mehr da raus".

    Euro-Krise als Hoffnungsschimmer

    Otte zufolge würde es aber bereits helfen, die Volkswirtschaften einiger Randstaaten wieder aus der Eurozone zu entlassen. Als einen "kleinen Hoffnungsschimmer" bezeichnete er in diesem Zusammenhang die Eurokrise: "Wenn der Euro irgendwann auseinanderbrechen sollte, bekommen wir vielleicht ein wirklich demokratisches Europa, ein Europa, das auch den Bürgern nützt."

    Krise darf Italien nicht erreichen

    Otte, der 2006 das Buch "Der Crash kommt" veröffentlicht hat und seither als Deutschlands Krisenprophet gilt, hält es für möglich, dass Griechenland, Portugal, Spanien und Irland zu retten sind. Sollte die Krise jedoch Italien erreichen, werde es "wirklich schwierig", auch wenn er mit einer solchen Entwicklung bislang nicht rechne. "Im Moment würde unsere Wirtschaftskraft reichen, um die Randstaaten zu retten" und dann den Einstieg in die Inflationsgemeinschaft und in die Transferunion sozusagen zu öffnen", sagte Otte.

    Otte ist wieder Börsianer des Jahres

    Der Wirtschaftsprofessor Max Otte leitet das von ihm gegründete Institut für Vermögensentwicklung in Köln und wurde gerade nach 2009 erneut zum erfolgreichsten Börsianer des Jahres gewählt. Das geht aus eine Online-Umfrage hervor, die das Magazin "Börse Online" zum dritten Mal durchgeführt hat.

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    Wieder ein renomierter Experte, der für eine Abschaffung des Euro plädiert und das völlig zu Recht, fragt sich nur wann die Politik dies endlich begreift.

    Langsam müsste auch der letzte Eurobefürworter seinen Verstand eingeschaltet und verstanden haben, dass lediglich eine Rückkehr zu nationalen Währungen eine Katastrophe verhindert.

    Zudem hat sich auch der EU Gollum van Rompuy in ähnlicher Form Mitte des Montas geäussert als er vor einem Zusammenbrechen/totalen Kollaps der EU gewarnt hat.

    http://www.stern.de/politik/ausland/van-rompuy-warnt-vor-kollaps-der-eurozone-1624711.html

    Die Vorbereitungen für einen möglichen Bankrott Spaniens laufen bereits. Sollten alle Staaten, die momentan Probleme haben pleite gehen, wäre Deutschland mit ca. 325 Mrd. Euro an der Hilfe beteiligt. Man darf Herrn Akkermann also beglückwünschen.
     
  2. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Ich bin auch für eine Abschaffung, aber man muss auch die negativen Aspekte betrachten.

    Der Euro hat Europa zusammengeschweißt und die Völker kamen sich näher.

    Ich fürchte mich vor einem Rechtsruck, wenn die Staaten in Europa wieder Souverän werden.
     
  3. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Die EU ist bereits nach rechts gerückt. Die Gefahr halte ich im Moment für wesentlich höher Malena.
     
  4. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Wie soll es auch gehen ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik? Der Euro wird scheitern, wenn es nicht einige drastische Veränderungen gibt. Und da sich die Länder immer noch als Nationalstaaten sehen, läufts wohl auf das Ende des Euros hinaus.

    Es gibt genug Wissenschaftler, die den Euro beibehalten wollen. Die meisten wollen nur nicht die Form, die im Moment besteht.
     
  5. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Das war ja abzusehen.

    Viele Experten haben genau das was jetzt passiert auch schon bei der Einführung bemängelt ,aber die ach so neunmal klugen Politiker haben wider jede Wahnung in den Wind geschossen und den Willen der Eurokraten durchgesetzt.
     
  6. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Diese Wissenschaftler haben leider immer noch nichts begriffen.


    Der Euro ist gescheitert. Die EU ist gescheitert. Was wir jetzt sehen ist ein Tod auf Raten in der Hoffnung, dass die Konsequenzen für uns alle nicht allzu heftig sein werden. Ich befürchte aber das Schlimmste.
     
  7. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Und was wäre der schlimmste fall? Ich verstehe nicht was es für konsequenzen geben wird.

    mfg LOTW
     
  8. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Sprecht mal mit unternehmern. die werden euch (fast alle) sagen das der Euro das beste is was man machen konnte. für deutschland vielleicht nicht nur aber europaweit.
     
  9. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    schlimmste fall wäre
    Mehr Länder gehen pleite->Euro fällt->Industrie Staaten gehen pleite->Euro fällt noch mehr

    das geht soweit, dass der Euro nichts mehr Wert ist und damit der Handel mit der Außenwelt nicht mehr möglich sein wird. Dann ist so ziemlich alles futsch, weil man aus eigener Hilfe da nicht mehr rauskommt.(wenn überhaupt in diesem System)

    Dennoch muss man sagen, dass das schon sehr pessimistisch gesehen wird. Der Euro ist gescheitert; bis jetzt zumindest. Man muss wirtschaftliche Konzepte stärker vereinheitlichen(ist ja auch klar, gleiche währung, gleiches System), was aber nicht so leicht sein wird, da man verschieden reiche Staaten hat mit verschiedenen Wirtschaftsprioritäten(Primär, Sekundär, Tertiär Sektor).

    Meiner Meinung ist das ein lösbares Problem, solang man auf Solidarität und Kompromissbereitschaft bauen kann!

    @bushido: Du laberst doch nur Misst. EU gescheitert? Vieleciht in einem Aspekt aber nicht als ganzes, zumindest kann ich mich nicht an einen Krieg innerhalbs Europas in den letzten 50Jahren erinnern.
     
  10. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Auf kurze Sicht kann das ja sein, aber du musst auch die Langzeitfolgen beachten.
    Der Euro als solches ist garnicht lebensfähig, da er eine lose Gemeinschaft von Staaten dazu zwingt sich gegenseitig wirtschaftlich zu fixieren.
    Geht das Schiff am einen Ende unter, zieht es das andere mit in die Tiefe.
     
  11. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Das riecht mir alles ein bisschen nach Verschwörung.

    Wie ist es überhaupt zu dieser Situation gekommen? Waren es nicht die Amerikaner, die den Crash verursacht haben?

    Dann stellt sich für mich die Frage, woher Deutschland und co. das Geld bekommen, um den EU Staaten zu helfen.

    Im Endeffekt verschulden sie sich ja Deutschland und co. noch mehr. Das gleicht einer Enteignung Europas.

    Profitieren die Amerikaner nicht von einem Zerfall Europas? Also genau die gleichen Menschen, die es herbeigerufen haben?

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass die gleichen Menschen, die Europa abschießen, auch diejenigen sind, die davon profitieren.

    Wir sind Zeuge einer riesen Enteignung Europas.
     
  12. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Wie eloquent mein jugendlicher Freund. Ich würde es als naiv deinerseits bezeichnen zu glauben, dass ein Interesse in Brüssel/Strassburg besteht dieses Problem wirklich zu lösen. Es gibt nur eine Lösung und das ist die Auflösung der Währungsunion.

    Die politischen Fakten und wirtschaftlichen Daten deuten auf das hin was du als "Mist" bezeichnest.

    Es gibt reihenweise Experten, die sagen, dass wenn der Euro scheitert, auch die EU gescheitert ist. Selbst van Rompuy hat dies vor einigen Tagen gesagt. Was willst du also von mir.
     
  13. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    eigentlich müsste es heißen: das zentralbankmonopol und das teilreservesystem sind gescheitert.
     
  14. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Hm, ich denke, sie beziehen sich auf die Vorteile dür den Export den ein uneingeschränkter Handel zwischen den europäischen Nationen mit sich bringt. Durch eine einheitliche Währung entfallen natürlich viele Probleme. Für Deutschland ist genau dieser Exportvorteil dass, was unsere Wirtschaft so stark macht.
    Trotzdem, der Euro und die damit verbundene EU sind eingeutig politisch und nicht wirtschaftlich motiviert gewesen und wie man sieht hat das ganze jetzt drastische Folgen.
    Die EU hat aber generell enorm viele Fehler, die v.a. aufgrund unüberlegten und übereiltem Handeln der Politiker entstanden sind.
    Bsp: Es wurden immer mehr Länder aufgenommen, ohne überhaupt zu Fragen, ob sie denn überhaupt benötigt werden. Man hat außerdem schon wieder neue Länder aufgenommen, bevor mit den alten alles geregelt war.
    Und die ganze EU-Verfassung ist sowieso das letzte...
     
  15. 24. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Frankreich unter Rettungsschirm?

    Frankreich unter Rettungsschirm?

    24.11.2010

    Euro-Gruppe besorgt über hohes Defizit Frankreichs. Kreise: Franzosen denken über Antrag auf Rettungsschirm nach. - Europapolitiker Chatzimarkakis verlangt weltweite Umschuldung "Wir brauchen eine Stunde Null". - Merkel: "Euro in Gefahr".



    Angesichts der sich ausbreitenden Schuldenkrise ruft der FDP-Europapolitiker Jorgo Chatzimarkakis zu einem "globalen Haircut" bei den Staatsschulden auf. In der BILD-Zeitung (Mittwochausgabe) sprach sich Chatzimarkakis, der parlamentarischer Geschäftsführer der Liberalen im Europäischen Parlament ist, für eine weltweite Umschuldung aus. "Wir brauchen eine Stunde Null. Denkbar wäre, alle Staatsschulden um 30 Prozent zu kürzen", sagte der FDP-Politiker der Zeitung. Er forderte zugleich "Ausnahmen für Pensionsfonds", um beispielsweise Einbußen bei der Altervorsorge zu verhindern.

    Der Präsident der Familienunternehmer (ASU), Patrick Adenauer, warnte die Bundesregierung vor immer neuen Hilfspaketen für überschuldete Staaten. "Die Gläubiger haben kein Anrecht darauf, dass die solideren Euro-Länder und vor allem ihre Steuerzahler sie wieder und wieder retten - ohne einen Euro Selbstbeteiligung", sagte Adenauer der BILD-Zeitung. In diesem Fall stelle sich die Frage, wofür die Deutschen überhaupt noch sparten.




    Frankreich: Antrag auf Rettungsschirm?


    In der Euro-Gruppe wachsen die Sorgen über das hohe Haushaltsdefizit Frankreichs. Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise in Brüssel meldet, wird an der Spitze des Gremiums auch über einen Antrag des Landes zum Euro-Rettungsschirm nachgedacht. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Frankreich Hilfen beantragen könnte, hieß es laut "Bild-Zeitung" in einer Unterrichtung der Gremiumsspitze.

    Mit einem Antrag der Franzosen werde zwar in absehbarer Zeit nicht gerechnet. Er sei aber wahrscheinlicher als ein Antrag Italiens. In der Euro-Gruppe sind die Länder vertreten, in denen der Euro gemeinsame Währung ist. Frankreichs Defizit könnte in diesem Jahr bei knapp acht Prozent liegen. Für 2011 hat die Regierung einen Rückgang auf maximal sechs Prozent angekündigt.



    Merkel: Euro in Gefahr

    EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich über Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel über den Euro irritiert gezeigt. In der aktuellen Krise sei nicht der Euro in Gefahr, sondern einzelne Länder in der Eurozone, sagte der Chef der österreichischen Notenbank am Dienstagabend im Sender ORF. Diese Dinge müssten auseinandergehalten werden. Er sei über Merkels Äußerungen "irritiert", sagte Nowotny. "Der Euro als Währung ist vollkommen intakt." Merkel hatte am Dienstag gesagt, im Hinblick auf den Euro befinde man sich in einer außergewöhnlich ernsten Situation.
     
  16. 30. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Die Deutschen finanzieren ihren eigenen Export
    30. November 2010 | Liberales Institut | Gérard Bökenkamp

    Quelle: Liberales Institut

    auf lange sicht sieht es schlecht aus mit dem euro.
     
  17. 30. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Ich denke auch, dass wir dem Ende des Euros entgegensehen. Max Otte, dessen Buch ich gerade lese, halte ich für durchaus kompetent genug, um die Lage richtig einzuschätzen. Er ist meiner Meinung nach aber auch nur einer von vielen, die das Ende des Euros schon seid längeren prophezeihen. Nigel Farage z.B. sagte vor zwei Monaten z.B. schon, das wir vielleicht noch ein ruhiges Weihnachten haben werden, bis das Ende des Euros kommen werde. Wer Zeit hat, kann sich auch den Vortrag vom Mai dieses Jahres anschauhen, in dem Bernd Senf (Ex VWL Professor), die Probleme des Euros erleutert.

    Teil 1
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    Teil 2
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    Teil 3
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    Ich sehe es auch so, dass die EU mit dem Ende des Euros in sich zusammenfallen und wahrscheinlich nur noch als eine Freihandelszone bestehen bleiben wird. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der Vorläufer der EG bzw. EU wurde aus wirtschaftlichen Gründen ins Leben gerufen und wird meiner Meinung nach auch aus wirtschaftlichen Gründen zusammenbrechen.

    Eine Lösung sehe ich auch nur in der Rückkehr zu einer nationalen Währung. Das hat nichts mit Nationalismus zu tun. Ich denke nur das eine Gemeinschaftswährung mit so unterschiedlichen Volkswirtschaften einfach keine Chance hat. Es bedürfte schon einer funktionierenden Kontrollinstanz über die einzelnen Volkswirtschaften, was aber mit der Souveränität der Staaten kolidierden würde.

    Eine neue nationale Währung würde eine Aufwertung zur Folge haben. Das wiederum ist schlecht für den Export, der aber durch die kritische Lage in den USA und in der EU, sowieso einbrechen wird. Dann wird es wahrscheinlich darauf ankommen, dass man die Binnen Nachfrage stärkt. Mit welchen Mitteln man dass dann auch macht.


    Gruß
    Diggi
     
  18. 30. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    was an dem früheren system fester wechselkurse besser gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Freie oder Feste Wechselkurse?
    13. September 2010 | Liberales Institut | Gérard Bökenkamp

    Quelle: Liberales Institut
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    wechselkurse festzulegen ähnelt im grad der staatlichen interventionen dem vorhaben, preise festzulegen.
     
  19. 30. November 2010
    AW: Crash-Prophet Otte rät zu Euro-Abschaffung

    Es ist mir sowas von scheiß egal was irgendein Bankfutzi oder anderer Mann im grauen Anzug will.

    Der einzige Punkt der mich interessiert ist folgender: Ich will nicht ständig Geld wechseln müssen, wenn ich ins Nachbarland fahre.

    Und noch folgendes was zu 100% true is:
    Wer nichts wird wird Wirt und wer gar nichts wird wird Bewtriebswirt und ist ihm auch dies nicht gelungen macht er sich in Versicherungen.
     
  20. Video Script

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