Crysis

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 8. August 2006 .

Schlagworte:
  1. 3. September 2006
    Also bei GIGA meinten ein entwickler zum thema crysis auf next gen konsolen das es machbar währe aber es probleme geben würde weegn der größe der Spielewelt, udn amn könnte sachen besser als auf dem PC machen aber auch schlechter machen als auf dem PC in sachen grafik, aber ich hoffe das ich mit meinen amd 3500 und ner dx 10 karte auf maximum drehen kann ich kann mir nämlöich nru cpu oder graka leisten, in meinen fall währe die gfraka besser weil ich nur noch ne geforce 6800 habe!
     
  2. 3. September 2006
    die hardware wird ja immer billiger und somit wird die für crysis benötigte hardware bis zum release wohl erschwinglich sein!

    die "next-gen konsolen" sind wohl schon nichtmehr next gen
     
  3. 4. September 2006
    nö brauchst nen dualcore rechner...mindestens den +3800x²
    den der wird empfohlen
    (quelle by google.de)
     
  4. 4. September 2006
    Oh man wenn Crysis rauskommt, müssen wir uns bestimmt alle erstmal nen neuen Rechner zulegen um es mindestens auf Low Quality spielen zu können ^^
     
  5. 4. September 2006
    es ist schon klar, dass wenn man immer alle neuen spiele auf max. details und hoher auflösung spielen will, man neue hardware braucht
    wer sich mit weniger details und niedrigerer auflösung ned zufrieden gibt, ist selber schuld XD
     
  6. 4. September 2006
    Crysis kann ja nur von den Far Cry-Machern sein, den die habens auch damals schon mit der Grafik von FarCry übertrieben..^^, aber ich zocks lieber auf meinem Rechner (insofern ichs pack^^) anstatt auf irgendeiner NextGen-Dingens, die ich eh nicht hab..^^
     
  7. 4. September 2006
    Ist ja krass......Konsolen können das nicht mehr darstellen. o:

    Muss ja echt heftig werden...Ein Spiel mehr, das bei mir nicht laufen wird!

    Schade, die Screenshots sind echt viel versprechend!

    Znow
     
  8. 5. September 2006
    AW: Games Convention: "Next-Gen-Konsolen sind zu schwach für Crysis" - DirectX 10 und

    das game sieht echt nett aus... aber leider wird es auf meinem pc bestimmt net laufen -.-
    aber ich find das gar net so schlimm... weil es ja net mal auf den konsolen läuft xD
    find ich einfach nur genial... konsolen sind einfach fürn ars*h^^
     
  9. 5. September 2006
    AW: Games Convention: "Next-Gen-Konsolen sind zu schwach für Crysis" - DirectX 10 und

    Hab ich das jetzt Richtig verstanden?
    Es soll auf PC laufen, die sich jeder Azubi leisten kann, aber auf den next-gen-Konsolen nicht? Irgendwie etwas Komisch.
    Aber die xBox360 hat sich dann trotzdem länger als ein jahr an der Spitze gehalten, was garnicht so schlecht ist.

    Eigentlich find ich Direct-X10 nicht so gut, weil man Vista dafür braucht, aber wenn man dann tatsächlich nicht mehr so gute Hardware braucht, is es vll doch nich so schlecht.
     
  10. 19. September 2006
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Sämtliche Fördergelder für CRYSIS gestrichen!

    Scharfschützen im Paradies

    Cevat Yerli ist Deutschlands einziger Computerspieldesigner mit Weltruhm - gemeinsam mit seinen Brüdern beschäftigt er 120 Angestellte.
    Von Jürgen Schmieder



    Endloser Sandstrand, meterhohe Palmen, in jeder Hand einen Cocktail: So stellt man sich die Bahamas vor. Die eigene Firma dort ansiedeln? Ein Traum. Wer dann lieber nach Frankfurt geht, kann nicht ganz bei Trost sein - oder der einzige deutsche Computerspieldesigner von Weltruf.

    Cevat Yerli sieht nicht aus wie der Leiter eines Unternehmens, das 120 Angestellte hat: gerade einmal 27 Jahre alt, Designerjeans mit Löchern, ein buntes Hemd, die Haare verwuschelt. So einen trifft man am Freitagabend vielleicht auf einem Barhocker, nicht auf dem Chefsessel einer weltbekannten Firma. Wenn er lässig dasitzt und locker über seinen Werdegang plaudert, könnte man meinen, dass da einer einfach nur ganz viel Glück gehabt hat. Das stimmt jedoch nicht: Sein Erfolg erforderte harte Arbeit - und jede Menge Mut.

    600 Dollar fürs Klinken putzen

    1999 entwickelte er das Computerspiel "FarCry". Seine Brüder Avni und Faruk gaben ihre sicheren Jobs in einem Ingenieurbüro und einer Werbeagentur auf, um zusammen mit ihm die Firma Crytek zu gründen. "Wir sind dann mit unserem letzten Geld nach Los Angeles zur E3 gefahren", sagt Yerli.

    Auf der größten Computerspielmesse der Welt musste er im Gegensatz zu anderen Herstellern Eintritt bezahlen, um überhaupt auf das Gelände zu dürfen. 600 Dollar waren das für die drei Brüder. Dann haben sie nur eins gemacht: Klinken putzen, um jemanden zu finden, der ihr Spiel herausbringt. Nicht so einfach, kamen die drei doch aus Deutschland, dem Niemandsland der Spieleentwicklung.

    Einen konnten sie aber trotzdem überzeugen: Yves Guillemot, der Chef des weltweit zweitgrößten Spiele-Herstellers Ubi-Soft, brachte "FarCry" schließlich 2004 auf den Markt - und der große Erfolg gab ihm Recht. Das Spiel definierte viele Standards neu. Schickten andere Entwicklungen den Spieler durch öde Wüsten oder graue Gebäude, bot "FarCry" eine grafische Augenweide, das kleinste Detail war erkennbar.

    Eine Million verkaufte Exemplare

    Man konnte dort zum Beispiel sehen, wie von einem Palmenblatt Wassertropfen fallen, wenn man es berührte. Das Spiel wurde über eine Million Mal verkauft und war das erste europäische Computerspiel, das je in die japanische Sprache übersetzt wurde. Eine größere Adelung gibt es nicht. Yerli wurde in der Branche zum Star - und in Deutschland geächtet.

    Denn "FarCry" ist im Genre der Ego-Shooter angesiedelt. Jene Spiele, die als Killerspiele gebrandmarkt sind. "Man hat uns die Förderung für unsere Technologie gestrichen", erzählt Yerli. Dass sein Spiel kontrovers diskutiert wird, kann er gut verstehen. Nicht aber, dass gegen eine technologische Entwicklung rebelliert wird. Wenn er von dieser Geschichte erzählt, spielt er noch intensiver mit seinen Haaren und rutscht unruhig auf seinem Sessel herum. Dann wird der freundliche Blick ein wenig ernster.
    Was war passiert? Yerli erfand für sein Spiel eine eigene Technologie: "CryENGINE" nannte er das Programm, das größtmögliche Realität im Spiel garantieren sollte. Sogar das Verkehrsministerium wollte die Erfindung für eine Eisenbahnsimulation nutzen. Als herauskam, dass Crytek diese Technologie in einem Computerspiel einsetzen möchte, in dem getötet wird, wurden sämtliche Fördergelder gestrichen.

    "Über das Spiel kann man vielleicht streiten, aber doch nicht über unsere Entwicklung", sagt Yerli. Er glaubt auch den Grund dafür zu kennen: "In Deutschland wollen viele nicht erkennen, dass Computerspiele Kulturgut sind." In solchen Momenten denke man schon ans Auswandern.

    "Wir haben verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen", sagt Yerli. Die größte Vision sei dabei ein Umzug auf die Bahamas gewesen. Nur eine Stunde von Miami entfernt hätte er die besten Designer Amerikas einstellen können. Dazu ist auf der Insel Grand Bahama eine steuerfreie Zone für ausländische Unternehmen eingerichtet. Ein Paradies also. Nicht für Yerli: "Wenn man dann drei Jahre lang dort ein Spiel entwickeln soll und nur Strand sieht, kann es schon langweilig werden." Während er das sagt, schaut er entschuldigend zu seiner Freundin Anne. Sie hätte wohl nichts gegen einen Umzug gehabt.

    Lieber Frankfurt als die Bahamas

    Yerli aber gab Frankfurt den Vorzug. "Die Stadt ist perfekt für unsere Firma", sagt der Unternehmer. Die Infrastruktur sei wie geschaffen für die Entwicklung von Computerspielen. Frankfurt verfügt über das größte Online-Netzwerk Europas mit einer direkten Anbindung an New York. Zudem schätzt Yerlis internationale Belegschaft - seine Angestellten kommenaus über 26 Ländern - das multikulturelle Ambiente der Stadt.

    "Wir glauben an Deutschland, weil wir hier aufgewachsen sind", sagt Yerli. Also zog das Unternehmen im April von Coburg nach Frankfurt. Er sitzt nun in einer sanierten Fabriketage. Es fällt auf, dass noch sehr viel Raum wäre, um die Firma weiter wachsen lassen. Platz für 200 Angestellte wäre kein Problem.

    "Dennoch bleiben wir ein Familienbetrieb", sagt Yerli. Die Aufgaben klar verteilt: Cevat ist der kreative Kopf, der sich um die Entwicklung der Spiele kümmert. Avni wacht über die Produktion, während Faruk die strategische Ausrichtung steuert. "Nur, weil wir uns blind verstehen, haben wir eine Chance gegen die übermächtigen Entwickler aus Japan und den USA", sagt Yerli.

    Im Moment arbeitet er am Spiel "Crysis", das im Winter auf den Markt kommen soll. Dabei geht es um eine Alien-Invasion, die nur gestoppt werden kann, wenn sich amerikanische und nordkoreanische Truppen zusammenschließen. Die Geschichte spielt auf einer tropischen Insel, zwischen Palmen und Sandstrand. Wenigestens in seinen Computerspielen darf Cevat Yerli also doch noch auf die Bahamas.

    (SZ vom 18. September 2006)
    Quelle:
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