CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Gordon Freeman, 13. Januar 2011 .

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  1. 15. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    sich darüber aufzuregen, dass menschen gegen oder für etwas demonstrieren, ohne stellung zum demonstrationsinhalt zu nehmen und sich auf eine diskussion einzulassen, ist so konservativ, dass es schon lächerlich ist
     
  2. 15. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    Meinst du mit Inhalt sowas?

    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/055/1505572.pdf

    2005 stimmen Grüne einstimmung im Bundestag FÜR S21 ab. Fordern sogar eine Beschleunigung!

    2010 wiegeln sie die Bevölkerung auf!

    2011 ist von den Grünen zum Thema S21 nichts mehr zu hören, weil mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung pro S21 ist

    Vllt, erinnert sich der ein oder andere noch daran, wie Jürgen Trittin unter Rot-Grün dafür plädiert hatte, nicht gegen die Castortransporte zu demonstrieren!

    Ich hab die Bilder noch im Kopf, wie Claudia Roth als Verräterin beschimpft und mit müll beschmissen wurde, bevor sie in ihren schicken dienstwagen stieg und flüchtete!


    Populismus und Heuchlerei sind die Kernpunkte, auf denen Grüne Politik aufbauen! Lösungsansätze gibt es nicht! Das Thema Deutschfeindlichkeit erwähne ich hier nur am Rande.....

    P.s.: Man ersetze Deutschfeindlichkeit mit Ausländerfeindlichkeit! Die Definition kann man dann 1 zu 1 für die NPD geltend machen!
     
  3. 15. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    @Winans:

    meine kritik macht nur im konkreten zusammenhang mit dem video und einer isolierten betrachtung desselben sinn - bzw. so solltest du sie auffassen.

    weil das video weitere informationen weglässt und erst gar nicht auf inhaltlicher ebene argumentiert, ist es für sich betrachtet nur eine billige, unbrauchbare polemik.

    dass die grünen wie alle anderen parteien auch von der symphatie der bevölkerung abhängig sind und ihre politik dementsprechend gestalten, ist meiner meinung nach durch das wesen der parteiendemokratie bedingt.

    (dass die grünen ihre politik stärker nach dem momentanen volkswillen ausrichten als andere parteien, will ich nicht unbedingt abstreiten.)
     
  4. 15. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    Ich glaube so stimmt der Satz eher.

    Das ist ein Punkt in dem sich wohl alle Parteien gleichen: Man ist immer für das, was die meisten Wähler abfängt, so lange man es im Rahmen der Parteigrundlagen vertreten kann. Anders kommt man leider schwer an die Macht.
     
  5. 16. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    was will man mit grünen auch diskutieren. die werden ausgelacht und fertig. und da das video den weg durch alle medien macht und auch wir hier drüber diskutieren war es scheinbar alles andere als unbrauchbar für die csu, sondern ein voller erfolg.
     
  6. 16. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    Es gibt reichlich kriminelle Elemente in der CSU, die sollten sich lieber mal mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen.

    Karl Weiss - Journalismus: Kriminelle Aktivitäten in der CSU-Bayern-LandesBank

    Kriminelle Aktivitäten in der CSU-Bayern-LandesBank
    Ein weiterer Skandal nach der Hypo Alpe - und die erste Verhaftung


    Von Karl Weiss

    So als ob die Bayern LB, die Bayerische Landesbank in München, die immer wie ein persönliches Eigentum der CSU behandelt wurde, noch nicht genügend skandalträchtig sei: Nun gibt es auch noch einen Skandal um den Ex-Vorstand Gribkowsky, der am 5. Januar 2011 von der Münchner Staatsanwaltschaft verhaftet wurde.

    In diesem Artikel: "Bayern LB blossgestellt – 6 Mrd. Schaden?" Karl Weiss - Journalismus: Bayern-LB bloßgestellt – 6 Milliarden Euro Schaden?
    wurde schon berichtet, wie tief die Bayern LB im Sumpf steckt: Da sind anscheinend 6 Mrd. Euro aus dem „Spielkasino“ der „Derivate“ als Verluste angefallen und zusätzlich gibt es noch den Skandal der Hypo Alpe Bank, die zu absurden Bedingungen von dem inzwischen schon tödlich verunglückten Rechtsextremisten Jörg Haider (ein Spezi vom vielgeliebten Stoiber) gekauft wurde und Verluste von 3,7 Mrd. Euro einbrachte.

    Und das ganze immer in Verantwortung von CSU-Aufsichtsräten und von CSU-Spezies in den Vorstandsposten.

    Diesmal ist es nur ein Betrag von mehreren Hundert Millionen Euro, die als Verlust anfielen, aber dafür ist zusätzlich zu den unverantwortlichen Zockereien und zu dem „Vorteile an Spezis geben“ anscheinend auch offen kriminelle Tätigkeit im Spiel.

    Jedenfalls hat die Münchner Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl für den Ex-Vorstand der Bank, Gribkowsky, erwirkt und dann auch gleich den Mann ins Gefängnis eingeliefert. Es geht um Vorwürfe der Untreue, des Steuerhinterziehens und Bestechlichkeit – und das alles in Millionenhöhe.

    Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ war Gribkowsky der Verantwortliche für den Verkauf der 75% der Formel-1-Rechte, die an die bedauernswerte Bayerische Landesbank gefallen waren, nachdem der Skandal-Löwe Leo Kirch, ebenfalls ein CSU-Spezi, sich – u. a. mit dem Kauf der Formel 1 - übernommen hatte und bankrott gegangen war.

    Es ist schon ein Skandal für sich, dass die CSU-Oberen der BayernLB dem in jeder Beziehung verdächtigen Finanzjongleur Leo Kirch einen Betrag von 2 Milliarden Euro zum Kauf der Formel 1 zugestanden hatten.

    Leo Kirch hatte für diesen Anteil der Formel-1 eben diese 2 Milliarden Euro gezahlt (also keinerlei Eigenanteil) – und nun sollte Gribkowsky einen möglichst ähnlichen Betrag durch den Verkauf der Anteile für die BayernLB einspielen.

    Nun, was da im einzelnen vor sich ging, weiss niemand, aber am Ende wurden diese Anteile zu nur noch 75% des Wertes, den sie noch kurz zuvor hatten, also zu eineienhalb Milliarden Euro, an eine britische Finanzgesellschaft mit der Bezeichnung CVC verkauft.

    Auffallend war dabei, dass diese Gesellschaft wiederum gute Beziehungen zu Bernie Ecclestone, dem Eigner der anderen 25% der Formel-1-Rechte, hatte und hat. Ein Verkauf an Personen bzw. Gesellschaften, die eventuell Ecclestone nicht mehr die Alleinherrschaft über die Formel 1 zugestanden hätten, wurde dadurch vermieden.

    Wie auch immer, die 75% der Rechte hatten plötzlich 25% ihres Wertes verloren und Bernie Ecclestone hatte weiter das Sagen in der Formel 1. Es gab keinen offensichtlichen Grund für einen so hohen Verlust des Wertes dieser Rechte. Es muss vermutet werden: Da wurde bestochen, um diese Rechte so billig zu bekommen.

    Nun stellte sich aber plötzlich heraus: Der zuständige Vorstand in der Bayern-LB, eben jener Gribkowsky, hatte nun urplötzlich 50 Millionen Dollar zur Verfügung, die er in Österreich, wo er das Geld anlegte, als "Honorar aus einem Beratungsvertrag in Zusammenhang mit der Formel 1" deklarierte.

    Nun, 50 Millionen Euro sind nicht gerade eine Kleinigkeit und jemand, der in seinem Hauptjob die Formel 1 zu verkaufen hat, sollte vielleicht nicht Beraterverträge im Zusammenhang mit der Formel 1 abschliessen.

    Vor allem aber fragt sich: Wie ist es möglich, dass den CSU-Politikern im Aufsichtsrat diese Dinge durch die Lappen gingen. Wurde da bewusst weggeschaut? Liefen da Bestechungsgelder? Immerhin war der Unterschiedsbetrag von 500 Millionen Euro ein Fakt, der jedem halbwegs vernünftigen Menschen auffallen musste.

    Übrigens wurden die Beträge der 50 Millionen Euro für Gribkowsky in Tranchen aus Ländern der Karibik und aus Mauritius überweisen. Solche Geschäfte sollten eigentlich die Aufmerksamkeit der Behörden wecken, um dann weitere Ermittlungen anzustellen. Nichts dergleichen im Fall Bayern LB.

    Auch ist es merkwürdig, wie da einem Deutschen, der seinen Job in Deutschland hat und in Deutschland lebt, plötzlich die Möglichkeit gegegeben wird, einen Betrag von 500 Millionen Euro in Österreich zu versteuern. Bei aller Liebe zu Österreich – da hat doch auch jemand bewusst weggeschaut.

    Die Steuern dafür waren in Österereich nur etwa halb so hoch wie sie in Deutschland gewesen wären. Das ist auch der Grund, warum einer der Verdachtsmomente gegen Gribkowsky „Steuerhinterziehung in Millionenhöhe“ ist.

    Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hat die BayernLB ihre Formel-1-Anteile verkauft, ohne dass zuvor deren Wert ermittelt worden war. Da es sich immerhin um einen Minus-Betrag von 500 Millionen Euro handelte, hätten da bei den Aufsichtsräten der Bayern LB (sprich: CSU) alle Alarmglocken schellen müssen. Wer solche Geschäfte unbesehen durchgehen lässt, hat Dreck am Stecken.

    Nun –Dreck am Stecken ist ja zumindest seit den Zeiten von Franz Josef Strauss ein Markenzeichen der CSU.

    Ob da dies Mal etwas hängen bleiben wird, oder ob vom Bayerischen Justizminister wiederum der Staatsanwaltschaft verboten wird, die Ermittlungen auf CSU-Politiker auszudehnen?
     
  7. 22. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    Krasser Blick hinter die Fassade! Unglaublich. Das ist ja ein Skandal was die Grünen machen. Jetzt bin ich schlauer!

    Ist der quatsch mit den Stopp Schildern jetzt echt durch? Unglaublich. Ich bin jetzt schon eine Weile außerhalb Deutschlands und eines kann ich euch sagen. Ich werde nicht wieder kommen. Fachkräfte gehen dorthin wo es am schönsten ist. Deutschland ist nicht schön.
     
  8. 22. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1239370/Ein-Landrat-stand-im-Bierzelt?bc=kua884728#/beitrag/video/1239370/Ein-Landrat-stand-im-Bierzelt


    darüber können bestimmt alle wieder lachen :x
    ab 3min^^
     
  9. 22. Januar 2011
    AW: CSU mit "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

    Ich persönlich finde die Parteien die momentan im Bundestag sitzen alle schlecht, weil die es immer noch nicht wollen, dass Konzernspenden verboten werden. Somit sind die alle "legal korrupt", wenn ich das mal so ausdrücken darf. Sei es die FDP mit der Hotel-Lobby oder auch andere Parteien die schlichtweg nicht mehr unabhängig Urteilen.

    Ich persönlich finde diese Partei interessant (das heisst nicht das ich sie wähle, aber zumindest darüber nachdenke):

    YouTube

    die ÖDP wurde von einem Ex-Grünen gegründet, der meinte die Grünen haben sich verkauft. (Er hat auch ein Buch darüber geschrieben)
     
  10. Video Script

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