#1 5. September 2007 Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern Wie die britische Zeitung "The Guardian" aktuell berichtet, sind angeblich auch britische Regierungsrechner das Ziel von chinesischen Hackern geworden. Erst gestern berichteten wir, dass angeblich auch Rechner im Pentagon gehackt wurden. In dem Bericht der Londoner Zeitung heißt es, dass britische Regierungsbehörden schon seit Jahren von chinesischen Hackern angegriffen werden. Dabei möchte man nicht ausschließen, dass die chinesische Volksbefreiungsarmee und somit die chinesische Regierung hinter den Angriffen steckt. Zu den Zielen der Hacker gehörten anscheinend auch das britische Außenministerium und das britische Parlament. Bei einem Angriff im Jahr 2006 hätten die Hacker einen Teil des Computersystems des Parlaments außer Kraft gesetzt, heißt es. Die Angriffe "chinesischer Cyber-Krieger", wie sie von der britischen Regierung genannt werden, seien mittlerweile zu einem permanenten Problem geworden. Eine offizielle Stellungnahme der chinesischen Regierung steht bislang noch aus. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass man wie auch gestern schon alle Schuld von sich weisen wird. Quelle:http://www.winfuture.de/news,34111.html + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. September 2007 Computerspionage unter Freunden Hacker-Angriffe auf Behörden und Unternehmen sind nicht neu. Doch nicht nur China steckt dahinter – auch befreundete Staaten spionieren sich aus. Die Attacken sind gezielt und unerwartet – und sie treffen oftmals ins Herz deutscher Unternehmen: Hacker aus China adressieren individuell geschriebene E-Mails an Entwickler in mittelständischen Unternehmen und Beamte in Ministerien. Im Anhang ein offenbar interessanter und wichtiger Dateianhang, getarnt als Word-Dokument oder Programmdatei – darin versteckt: Spionageprogramme. Sie durchsuchen den infizierten Computer auf bestimmte Schlüsselwörter und übertragen gefundene Informationen dann über das Internet an einen ausländischen Server. Nun hat das Kabinett in Berlin die weitere Umsetzung der bereits 2005 beschlossenen nationalen Schutzstrategie für Informationstechnik verabschiedet. Sie soll den Schutz vor Hacker-Angriffen gegen Computersysteme in Bundesbehörden und strategisch wichtigen Wirtschaftsbereichen erhöhen. Der „Spiegel“ berichtete kürzlich über die Trojanerattacken im Frühjahr, die sogar das Bundeskanzleramt erreichten. Damals warnte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor den Schadprogrammen, die „weniger darauf ausgerichtet sind, direkten Schaden auszurichten, sondern Kontrolle über den Computer zu erlangen und Daten auszuspionieren“. Gefahr schon lange bekannt Die Bundesregierung hat sich mit dem Schutz ihrer Computer lange Zeit gelassen. Schon Anfang 2006 hatten chinesische Hacker in Großbritannien auf sich aufmerksam gemacht. Die britische Zeitung „Guardian“ hatte ausführlich über Angriffe auf Parlamentsabgeordnete berichtet, die Sicherheitsexperten nach China zurückverfolgen konnten. Jede E-Mail war persönlich adressiert und enthielt einen Anhang, der einmal geöffnet, versuchte aus dem Internet Spionagesoftware nachzuladen. Diese Software durchsuchte dann das Intranet nach möglicherweise wertvollen Dokumenten, die den Hackern automatisch zugesandt werden sollten. Allerdings wurde die Attacke durch das IT-Sicherheitssystem des Parlaments rechtzeitig aufgedeckt. Eine Untersuchung der britischen Sicherheitsbehörde NISCC (National Infrastructure Security Co-ordination Centres) stellte fest, dass es sich angesichts des komplizierten Angriffszenarios nicht um normale Hacker handeln konnte. Amerikanische Sicherheitsexperten, die ähnliche Attacken auf militärische Einrichtungen untersucht hatten, verorteten die Hacker in der südchinesischen Guangdong-Provinz. Britische und US-amerikanische Experten vermuten, dass die Hacker mit stillschweigender Duldung der chinesischen Behörden ans Werk gingen, um westliche Technologie auszuspähen. NISCC-Chef Roger Cummings hatte bereits 2005 vor den Trojaner-Attacken gewarnt, die mehr als 300 Behörden und Unternehmen betrafen. Es handle sich hierbei um eine „ernste Bedrohung“. Wie ein unabhängiger Sicherheitsexperte gegenüber FOCUS Online bestätigte, sollen ähnliche Angriffe auch hier bekannt geworden sein. Sie kämen allerdings nicht nur aus China, sondern auch aus Israel und Frankreich. So sei in einem deutschen Ministerium eine Spionage-Mail abgefangen worden, die aus einem französischen Ministerium abgeschickt worden war. Die Verfassungsschutzbehörden halten sich bei den befreundeten Staaten bedeckt. Clemens Homoth-Kuhs, Sprecher des baden-württembergischen Landesamts für Verfassungsschutz, sagt: „Wir erwähnen keine Angriffe aus befreundeten Staaten in unserer aktiven Öffentlichkeitsarbeit.“ Der Schweizer Sicherheitsexperte Bernhard Hämmerli gibt allerdings zu bedenken: „Die wenigen offengelegten Fälle weisen darauf hin, dass auch die innereuropäische Wirtschaftsspionage sehr aktiv ist.“ Tatsächlich sagte der französische Geheimdienstchef Pierre Morrion: „In der Wirtschaft werden wir immer Konkurrenten bleiben!“ Wirtschaftsspionage im Staatsauftrag So gehört denn auch die Aufklärung wirtschaftlicher Informationen zum Aufgabenspektrum etlicher „befreundeter“ Nachrichtendienste. In Großbritannien etwa ist die Funkaufklärungszentrale des Geheimdienstes (GCHQ) gesetzlich beauftragt, Auslandsverbindungen „... im Interesse des wirtschaftlichen Wohlergehens ... hinsichtlich der Aktionen oder Vorhaben von Personen außerhalb der britischen Inseln“ zu erfassen. Und der ehemalige CIA-Chef James Woolsey sagte den Deutschen: „Natürlich spionieren wir euch aus, weil ihr dauernd bestecht und wir nie.“ Einschlägige Berichte wie etwa aus dem Jahr 1998 über den Fall des friesischen Windanlagenbauers Enercon, dessen Forschungsabteilung von US-amerikanischen Geheimdiensten abgehört wurde, haben allerdings Seltenheitswert. Mittelstand oftmals schutzlos Gerade mittelständische Firmen stehen im Fokus der ausländischen Spione, da sie oftmals über kein Schutzkonzept verfügen. „Der Zugriff auf umfassendes Know-how ist bei großen Unternehmen schwieriger, weil sie oftmals Schutzmaßnahme treffen. Außerdem forscht jeder Mitarbeiter nur an einem Ausschnitt“, weiß Clemens Homoth-Kuhs. Seit Kurzem erfreue sich aber der baden-württembergische Verfassungsschutz einer verstärkten Nachfrage nach Schutzmaßnahmen. Homoth-Kuhs weiß: „Viele fühlen sich noch immer sicher, weil sie meinen, dass sie so innovativ sind, dass sie bei einem Know-how-Verlust wieder aufholen können.“ Das aber halte der Verfassungsschutz für gefährlich. Dass die Gefahr nicht nur per E-Mail lauert, zeigte jüngst der Fall eines Unternehmens, in dessen Vorgarten ein ominöser Fels gefunden wurde. Die Spitzhacke brachte es ans Tageslicht: Ein im Fels einbetoniertes Wireless-Relay hatte vom Betrieb Daten abgesogen und per Funk weitergeleitet. Quelle: Computerspionage unter Freunden, Teil 2 - Hacker-Attacken - FOCUS Online - Nachrichten + Multi-Zitat Zitieren
#3 5. September 2007 AW: Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern China hat aber überall die Finger drin oO Erst fliegt es in Deutschland auf dann im Pentagon und jetz auch noch in Grossbritanien Ich mache mir langsam sorgen was China da wieder ausheckt + Multi-Zitat Zitieren
#4 5. September 2007 Um ein fremdes Land anzugreifen, müssen nicht unbedingt Flugzeuge, Raketen oder Panzer eingesetzt werden: Das kleine Estland erlebte in diesem Frühsommer den weltweit bisher schwersten Hacker-Angriff. Mehr als 20 Tage lang wurden Computer von Regierung und Banken mit Millionen sinnloser Anfragen bombardiert und lahmgelegt. Als Drahtzieher verdächtigten die Esten ihren Nachbarn Russland. Moskau liegt seit dem Denkmal-Streit in Tallinn mit der estnischen Regierung im Clinch. Ins Fadenkreuz fremder "Cyber-Krieger" sind aber auch längst westliche Mächte geraten. Chinesische Militärexperten sollen versucht haben, Regierungsrechner in Deutschland, USA und Großbritannien anzuzapfen. Der Verfassungsschutz versichert, die Attacke sei erfolgreich abgewehrt worden. Die Regierung ist dennoch alarmiert und hat am heutigen Mittwoch die Umsetzung eines nationalen IT-Schutzplans auf den Weg gebracht. "IT-Angriffe gehören zum Instrumentarium moderner ausländischer Dienste. Als Industriestaat sind wir sehr verwundbar und sollten unsere IT-Strukturen schützen", sagt der frühere BND-Chef August Hanning, der heute im Bundesinnenministerium für die Innere Sicherheit zuständig ist. "Finstere dritte Mächte" seien unterwegs, um mit Spähprogrammen (Trojaner) an sensible Daten heranzukommen. Der Bund gibt jährlich rund 70 Millionen Euro zum Schutz seiner 400 Behörden aus. Jetzt sollen die Sicherheitssysteme optimal vernetzt und Notfallpläne einstudiert werden. Die Experten des Innenministeriums glauben, dass Deutschland beim IT-Schutz international neben den USA führend ist. Die Supermacht musste aber schmerzlich erfahren, dass es vollkommene Sicherheit nicht gibt. US-Verteidigungsminister Robert Gates räumte ein, dass nach einem IT-Angriff auf das Pentagon rund 1500 Computer abgeschaltet werden mussten. Betroffen waren auch Teile des E-Mail-Systems mit nicht vertraulichen Mails in seinem Büro. China wies Anschuldigungen zurück, die Volksbefreiungsarmee stecke hinter der Attacke. Nach Angaben von Fachleuten hat China seine Hacker-Aktivitäten massiv ausgeweitet. Neben Wirtschaftsspionage gehe es dabei vor allem um militärischen Datenklau. Peking habe in der Vergangenheit zu erkennen gegeben, dass bei einem möglichen Taiwan-Konflikt das satellitengestützte Navigationssystem GPS angegriffen werden könnte, um die US-Kriegsflotte technisch aus dem Verkehr zu ziehen, schreibt das Handelsblatt. Mit dem Angriff auf das Pentagon hätten die Chinesen ihre IT-Stärke unter Beweis gestellt. Quelle: Cyber-Krieg in vollem Gange | heise online + Multi-Zitat Zitieren
#5 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange wofür bezahlen wir eigentlich china noch aufbauhilfen wenn sie uns mit hackerangriffen eins auswischen wollen... schwachmatt... das wäre so als würde ich meinem nachbar geld bezahlen damit er mein haus verbrennen soll obwohl ich das garnicht will .... + Multi-Zitat Zitieren
#6 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange Und ich glaub dass sowas schon länger vor sich geht als erst seit 06... Aber hart, Russland greift fast offensichtlich Estland an wegen einem Denkmal... Ich mag Putin irgendwie nicht... Die Halunken östlich der deutschen Grenzen sind mir alle n bisschen Susbekt... ;/ Was ja nicht heißen soll dass es westlich arg besser ist *g* + Multi-Zitat Zitieren
#7 6. September 2007 AW: Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern Ich möchte mal wissen, was sich die Chinesen dadurch versprechen? Es ist nicht schlecht, dass sie das so machen und nicht per realen Krieg, aber sie richten damit auf Dauer nur den Zorn anderer Länder auf sich und gebracht hats am Ende auch nichts, oder? + Multi-Zitat Zitieren
#8 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange nunja, was genau die sich davon versprechen weiß ich natürlich auch nicht, aber ich will mal so ein paar gedanken von mir stichpunktartig nennen: - Firesale (zumindest in den USA, in Germany wird's wohl nicht möglich sein.. - Wirtschaftsspionage - Erpressung - Ablenkung um etwas "anderes" vorzubereiten - Chaos Wenn man bedenkt wie abhängig heutzutage Alles durch die IT bzw. das Internet geworden ist...siehe 11. September, nur diesmal ist es digital + Multi-Zitat Zitieren
#9 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange Wie kann man den Wirtschaftsboom in China den erklären? natürlich durch kopieren und übernehmen, nur braucht china dazu eine bzw. mehrere Vorlagen, diese Vorlagen sind dann halt die wirtschaftlich guten länder wie z.B.: Deutschland, Großbritannien, die USA etc... was man natürlich unter cyber-krieg versteht ist fraglich - digitale informationen klauen? sich mit viren bekämpfen ich persönlich blicke da lieber etwas ängstlich und pesimistisch in die zukunft mfg teNTy^ + Multi-Zitat Zitieren
#10 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange Bei uns die Technologien klauen und dann auch noch billig herstellen (Blei-Anteil etc.). Wenn die Entwicklung so weiter geht, will ich mir gar nicht vorstellen, in was das ausartet ... - denn zumindest die Vereinigten Staaten lassen es sich nicht gefallen, wenn ihre Systeme ausspioniert werden. + Multi-Zitat Zitieren
#11 6. September 2007 AW: "Cyber-Krieg" in vollem Gange Aber was will die USA oder sonst wer gegen Hacker, egal aus welchem Land, machen? Das ist im Prinzip genauso wie der Kampf gegen die Musikpiraterie... irgendwie klappts halt net xD + Multi-Zitat Zitieren
#12 6. September 2007 AW: Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern Es ist bekannt, dass die Chinesen schon seit einer ganzen Weile deutsche Produkte bei sich in China nachbauen und sich freuen, dass sie sie nicht bei uns kaufen müssen. Woher werden sie wohl die Baupläne für die Autos haben?? + Multi-Zitat Zitieren
#13 6. September 2007 AW: Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern ich denke auch dass diese hackangriffe von china aus schon lange alltag im ministerium sind. deswegen sollte sich deutschland viel mehr um seine patente kümmern und die firmen sollten ihre sicherheitsstufen drastisch erhöhen. sonst droht die marke "made in germany" unterzugehen denn die chinesischen produkte werden immer besser. acuh sollten die ganzen aufbauhilfen für china gestoppt werden. denn bei dem wachstum bracuht ein land keine zusätzliche gelder... + Multi-Zitat Zitieren
#14 6. September 2007 AW: Britische Behörden angeblich auch Ziel von Hackern ich las hier irgendwo vllt auch in nem andern thread dass china durch ihre hacker angriffe wichtige Computer des Landes lahmlegen könnten oder gekonnt hätten. Das heisst: Die kommen mal eben hier her und fangen an mit nem Krig lalala hier will man schöööön alles per PC regeln und so um den überblick zu behalten. Was passiert? Hier will man grad Landesweit sachen regeln und zack pc absturz oO neu start wieder absturz toll Und Moskau hat also auch schon dreck am stecken? oO Ich glaub da sind noch andere mit im spiel + Multi-Zitat Zitieren
#15 10. September 2007 Auch Frankreich ist ein Opfer der chinesischen Hacker Nachdem die deutsche Regierung, das us-amerikanische Pentagon sowie das britische Außenministerium Opfer von chinesischen Hackern war, meldet nun auch Frankreich, dass man durch Online-Durchsuchungen ausspioniert wurde. Man hat Spuren auf den staatlichen Servern entdeckt. Das erklärte der Leiter der Generalsekretariats für Nationale Verteidigung, Francis Delon, der Tageszeitung Le Monde. Er bezeichnet das Vorgehen der Chinesen als eine "ernsthafte Angelegenheit". China dagegen weist die Anschuldigungen zurück - es seien keine Behörden an den Angriffen beteiligt gewesen. Allerdings werden die Computerangriffe geduldet, denn das chinesische Internet wird umfassend überwacht. Die Durchsuchung von deutschen Servern wurde kurz vor der Abreise der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus China aufgedeckt. In Frankreich dagegen sollen die Angriffe kurz nach dem Wahlsieg von Sarkozy begonnen haben. Delon vermutet, dass die chinesische Volksarmee dahinter steckt, allerdings wollte er die Regierung nicht direkt dafür verantwortlich machen. Die Angriffe gingen immer von unterschiedlichen Adressen aus, um die Herkunft zu verschleiern. Man ist sich jedoch sicher, dass sich China daran beteiligt hat. Wichtige Daten können durch diese Online-Durchsuchungen allerdings nicht gefunden werden, da diese nur in lokalen Netzwerken verfügbar sind, die keine Verbindung mit dem Internet haben. Quelle.http://www.winfuture.de/news,34185.html + Multi-Zitat Zitieren