Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Akutagawa, 12. Dezember 2010 .

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  1. 12. Dezember 2010
    Es liest sich wie ein Märchen, doch sprechen die Zahlen (Umsatz) für sich.

    Lesen vom Quote oder direkt von der Quelle
    Mehr zum Geschäftsführer



    Meiner Meinung nach ein beachtliches "Experiment" mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen.
    Natürlich wird diese Form der Arbeit wohl nicht überall durchsetzbar sein aber einfach mal ausdrucken und euren Arbeitgebern vorlegen - vielleicht ändert sich ja was ;-)
     
  2. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Das klingt schon sehr geil, wenn der Beruf auch zur Berufung gemacht werden kann.
    Was macht denn die Firma Semco so? Ich hab grad keine Lust zu googlen, das ist nicht so meine Berufung.

    Wie du schon gesagt hast, ist so etwas sicherlich nicht überall durchsetzbar. Aber in einem relativ kleinen Kreis von 3000 Mitarbeitern, wo quasi jeder jedem über die Schultern schauen kann, ohne dass man in der Anonymität der Masse verschwindet, ist das sicher noch zu schaffen. Scheint ja zu klappen bei denen. Find ich gut.
     
  3. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Einbindung ins Unternehmen, identifikation mit der firma...ist doch alles nichts neues. nur eben extrem, und dass es so klappt ist ja schön. heißt aber nicht dass es nicht auch anders geht - oder gar ausgeht.
     
  4. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Das Thema hatte ich gestern in einer anderen Diskussion angeschnitten.

    Der User jjff8 wollte mir nicht glauben, dass eine gute Arbeitsmoral und Zufriedenheit, die Produktivität steigern. :/
     
  5. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Für dich besteht die Arbeitswelt nur aus dem tertiären Sektor, oder? Wusstest du schon, dass es außerhalb von Büros auch Arbeitsplätze gibt? Wusstest du auch, dass einige Menschen OHNE Computer arbeiten? Nein? Kein Wunder! Wenn du mal anfängst, richtig zu arbeiten, wirst du wissen, was ich meine. Immer diese realitätsfremden "Weltverbesserer"

    Tolle Idee, nur dieses Konzept wird im primären und sekundären Wirtschaftssektor nicht durchsetzbar sein. Warum? Wenn jeder Landwirt, Fleischer, Schlosser, Lebensmitteltechniker etc. macht, was er will oder seinen Arbeitsplan so setzt, wie er es haben will, kommt die industrielle und landwirtschaftliche Produktion zum erliegen, weil es da sowas wie "freie Arbeitszeiten" einfach nicht gibt.

    Für den tertiären Sektor ist es durchsetzbar, ja. Aber die Arbeitswelt besteht nicht nur aus Schreibtischhengsten. Merkt euch das.
     
  6. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Wenn ich mir unsere Firma, 1.000 Mitarbeiter, mit so einem Konzept vorstelle - Oh Gott! Da wird echt nichts laufen

    Kann mir sowas wirklich beim besten Willen nicht vorstellen...Es klingt wirklich logisch und einleuchtend, doch trotzdem will es nicht in meinen Kopf rein. Ich drucks mal aus und hänge es in den Aufenthaltsraum bei uns, mal gucken was die Leute so sagen
     
  7. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Was ein Quatsch, du redest von Schichtarbeit. Das hat nichts mit dem Sektor zu tun. Grade bei Landwirtschaft, Schlossern und Fleischern ist es sogar völlig normal dass die Leute zu den Zeiten arbeiten in denen ihnen die Vernunft sagt dass es gemacht werden muss und nicht weil ihnen jemand nen Weltfremden Dienstplan zusammengestellt hat.
    Und auch bei Schichtarbeiten können die Leute sich selbst in Gruppen organisieren dass die Maschienen am laufen bleiben.

    Lustig wie du ein Vernunftorientiertes System gleich mit Chaos gleichsetzt. In dem Text steht nicht dass jeder macht was er will sondern eben kommt wenn es nötig ist und tut was nötig ist. Das ist einfach eine komplette Verzerrung des Bildes und hat mit dem Text nichts zu tun.
     
  8. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit


    es ist und bleibt aber ein 2 schneidiges Schwert. Oder willst du behaupten, wenn man sich wohlfüllt arbeitet man vll weniger ist dafür produktiver. Sry aber wenn ich 8h arbeiten müsste würde ich die Kriese kriegen. In unserer Abteilung wird vll von 8h effektiv 5h gearbeitet, aber wir sind im vergleich zu einer Abteilung mit selben Gebiet fast 3mal effektiver... nur bei uns ist das verpönt was unser Abteilungsleiter macht somit müssen wir so tun als würde alles streng kontrolliert werden...
     
  9. 12. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    hehe klingt ja fast utopisch. Ich würde glaub ich in so einem System voll aufgehen. Aber es gibt tatsächlich Jobs in denen nicht drin ist mal so und so zu kommen. Das erinnert mich ein bisschen an die Simpsons Folge wo Otto das Riesenrad nicht schmiert und das dann abreißt, weil ihm nicht danach war .
     
  10. 13. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Verzeih mir das ich den Beitrag zu so später Stunde nicht komplett gelesen habe, aber was es andeutet klingt doch fast schon logisch.

    Genauso ergeht es einem, wenn er sich Selbstständig macht. Sobald man weiss das man für sein Geld arbeitet, gibt man Vollgas...
     
  11. 13. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Hier ein Vortrag von dem guten Mann (schon ein wenig älter der Vortrag)

    Home | MIT Video

    Geht zwar 45 Minuten, ist aber echt interessant
     
  12. 13. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Oh Gott. Es haben ja auch fast ausschließlich Metzger, Schlosser und Landwirte mit Burnout zu kämpfen. Körperliche Arbeit verdient ihren Respekt, da Sie nicht jeder durchführen kann und will. Jedoch sind es andere Jobs, die den Menschen richtig zusetzen.

    B2T:
    Etwas Ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt. Arbeite selbst in einem Software-Unternehmen, wo man dies sicher gut durchsetzen könnte. Hätte aber nie wirklich gedacht, dass es funktionieren kann. Besonders in einem so großen Unternehmen wie Semco. Glaub ich schick den Artikel mal an den allgemeinen Verteiler meiner Arbeitsstelle. Bin gespannt auf die Reaktionen.

    greez
     
  13. 13. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Da wird doch offensichtlich wie unfähig die heutige hegemoniale Form des Privateigentums für solche Modelle ist. Kollektive Selbstverwaltung entspricht vielmehr genossenschaftlichen Formen bzw. dem Gemeineigentum an Produtkionsmitteln. Sowas gibt es ja durchaus noch häufiger. Siehe Kurz-Doku über die Fabriken in Argentinien:


    Wie genau dann die Arbeitszeiten oder die Bezahlung aussehen, wird auf Branche und Betrieb ankommen. Um das gesamtgesellschaftlich durchzusetzen benötigt man aber auch eine entsprechende Unterstützung vom Staat und eine gesellschaftliche Koordination. Dazu gibt es auch schon Ansätze in Venezuela, wo die selbstverwalteten Betriebe mit den basisdemokratischen kommunalen Räten d.h. mit der organisierten Bevölkerung kooperieren und somit nicht nur die Hierarchie innerhalb eines Betriebs überwunden wird, sondern auch die Gefahr einer einzelbetrieblichen Gewinnmaximierung auf Kosten der Gesellschaft.

    Der Kapitalismus liegt im Sterben. Zeit für was neues.
     
  14. 13. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    ähm... für mich nichts neues, in der Schweiz gibt es dass schon fast seit 100 Jahren. Schon mal was von der MIGROS oder vom Coop gehört? Jeder der dazu gehört, hat das Recht mitzubestimmen. Es gibt zwar noch einen Präsidenten und Verwaltungsrat, welche jedoch keinerlei Entscheidungsgewalt haben und mehr zur Koordination der Genossenschaft da sind.
     
  15. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Ich bin der Meinung, dass das Konzept nur aufgeht wenn die Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen und direkt im vorraus nur mitarbeiter eingestellt werden, die zu so einer Firma auch wirklich passen. Eine bestehende Firma würde an so einem Sysem zugrunde gehen, zumindest hier in DE. Fast jeder Arbeitnehmer ist das " aufgabe - erledigen " so gewöhnt, auch durch die arbeitszeiten das ne Umstellung nur schwer klappt. Jeder würd erstmal die Grenzen ausloten, umzu schauen wie weit er gehen kann mit dem easy arbeiten.

    Davon mal abgesehen ist das wirklich ein Top-System. Bestes Beispiel sind die Arbeitszeiten, so etwas gibt es allerdings bei uns auch schon weit verbreitet. Nennt man " gleit-zeit ".
    Es liegt in der Natur des Menschen, das jeder zu einer bestimmten Tag/Nachtzeit seine geistige und körperliche Höchstform erreicht. Was bringt es, wenn ein absoluter morgenmuffel sich morgens um 6 ins büro setzt und 8 std. halb am schlafen ist? nichts. Es macht mehr sinn, ihn zB von zuhaus aus arbeiten zu lassen, von zB 12 bis 20 Uhr. Die Produktivität steigt um ein x-faches. Leider denken nur die wenigsten Firmen so, denn das Konzept an sich ist mehr als gut.
     
  16. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    kommt immer darauf an, was man unter kapitalismus versteht. nach mises wird auch im der geschlossenen sozialsistischen gemeinwirtschaft kapitalistisch produziert...
     
  17. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Klar geht das nicht von heute auf morgen. So eine enorme Umstellung kann immer nur prozesshaft funktionieren. Das Interesse der Arbeiter am Betrieb wird jedenfalls wesentlich gestärkt wenn sie selbst über Organisation und den Gewinn verfügen können. Wer wie heute nichts zu sagen hat und nicht beteiligt wird, dem bleibt ja gar nichts übrig als stur seine Aufgaben zu machen, die der Unternehmer diktiert.
    Die bürgerliche VWL inkl. Liberalismus hat ja immer so eine Tendenz den Kapitalismus zu enthistorisieren. Wie begründet Mises das denn?
    Meine Def. von Kapitalismus & Sozialismus nochma im spoiler.
    Spoiler
    1. Mit Marx würd ich sagen, dass Kapitalismus eine Ordnung bezeichnet, in welcher die kapitalistische Produktionsweise herrscht/dominiert. Diese zeichnet sich durch Privateigentum an PM aus, wodurch die Produkte zum Zweck der Bereicherung der einzelnen Privateigentümer produziert werden, was entsprechende destruktive Effekte für Mensch & Natur impliziert. Das universale Privateigentum führt zur Spaltung in Eigentümer von Produktionsmitteln und Eigentümer von Arbeitskraft, damit zur strukturellen Abhängigkeit und Ausbeutung. Da in der Marktwirtschaft privat produziert wird, kann die Gesellschaftlichkeit der Arbeiten bzw. Produkte erst im nachhinein per Tausch hergestellt werden, wodurch zyklische Ungleichgewichte d.h. Krisen entstehen.

    2. Gemeineigentum an Produktionsmitteln jenseits von Staat und Markt macht es möglich, die individuellen Arbeiten vorab zu koordinieren, sodass sie direkt als Teil der Gesamtarbeit verausgabt werden und nicht indirekt erst auf dem Markt vergesellschaftet werden müssen. Ein Teil des Gesamtprodukts wird in freier Entscheidung der Menschen als Produktionsmittel verwandt, während der andere Teil für die Konsumtion verteilt wird. Die Verteilung richtet sich nach bewusst gesellschaftl. bestimmten Regeln. Da nun jedoch "unter den veränderten Umständen niemand etwas geben kann außer seiner Arbeit und [...] andererseits nichts in das Eigentum der einzelnen übergehen kann außer individuellen Konsumtionsmitteln" (Marx), kann eine tatsächlich proportionale Kopplung von Geben und Nehmen verwirklicht werden, womit Ausbeutung und die damit verbundene extreme Ungleichheit unmöglich werden. Um den subjektiven Bedürfnissen & Präferenzen der Menschen und der Komplexität moderner Wirtschaftsstrukturen zu entsprechen, muss die gesellschaftl. Vermittlung & Koordination außerdem auf der kollektiven Selbstorganisation der Beteiligten beruhen. Leninistische Kommandowirtschaft ist für wirkliche Selbstbestimmung ebenso untauglich wie verselbstständigte Marktwirtschaft. Soweit die imho logischen grundlegenden Folgerungen aus der Marxschen Kritik. Da es dem Prnzip der Selbstorganisation grundlegend widerspricht, feststehende Formen vorzuschreiben, hat Marx auch nur sehr abstrakte Konsequenzen formuliert. Diese sind imho jedoch eindeutig.
     
  18. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Wer sagt eigentlich, dass das in einem kapitalistischen System nicht klappen kann? Eine Firma, die ihre Gewinne von 35 auf 220 millionen Euro steigert ist doch für eine kapitalistische Marktwirtschaft nur wünschenswert. Und auch die Arbeitnehmer können Kapitalisten sein auch wenn sie durch die flexiblen Arbeitszeiten Spaß im Leben haben.
     
  19. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Bei Privateigentum an Produktionsmitteln dient die Produktion der Bereicherung der Kapitaleigner, die daher auch die Kontrolle darüber haben. Und es kommt verständlicherweise ziemlich selten vor, dass Kapitalisten ihr Kapital den Arbeitern überlassen.
    Es gab mal nen Fall von einer Autofabrik in Skandinavien, wo ähnliches versucht wurde. Dort wurde die Organisation der Produktion großteils der Selbstverwaltung der Arbeiter überlassen, wobei das letzte Wort immernoch die Kapitalisten hatten und auch den Gewinn einstrichen. Die Reaktion war, dass die Arbeiter gemerkt haben, dass sie eigentlich gar keinen Chef brauchen und vor allem keinen der nur den von ihnen erarbeiteten Gewinn einsteckt. Insofern erhöhten sie deutlich ihre Lohnforderungen, organisierten Streiks usw. Das war alles noch gar nicht besonders radikal, es gab z.B. keine Betriebsbesetzung, aber die Kapitalisten bekamen so Angst, dass der Betrieb trotz guter Zahlen geschlossen wurde. Bei sowas wird der Widerspruch zwischen kollektiver Produktion und Primat des Privateigentums ziemlich deutlich.
     
  20. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Das erinnert mich irgendwie an Zeitgeist.
    Jeder arbeitet. Aber nicht weil er muss. Sondern weil er es für sich und für das system tut. Und da es mehr spaas macht, läuft alles besser.
    Find ich klasse
     
  21. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Maximale Leistung erreicht niemand unter Stress und schlechter Laune, ich denke das weiß jeder der in sehr kurzer Zeit etwas lernen musste oder einfach zuviel zu tun, dass er es nicht schafft. Ich bin aber Skeptisch gegenüber dem System, das kann nicht wirklich so reibungslos laufen wie beschrieben.
     
  22. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    "Er selbst hat es in Fabriken ebenso eingesetzt, wie in IT-Büros. "

    du siehst, es geht...
    das man einer firma mit 100+ mitarbeitern nicht einfach sagen kann, das sie von heute auf morgen sich auf so ein system umstellen sollen ist klar... sowas funktioniert entweder bei größeren firmen nur langsam oder man muss gleich von anfang an so arbeiten... ich denke dann wird das sicherlich sehr gut funktionieren...

    die menschen sind ja keine arbeitsfauelen tiere die sich möglichst um die arbeit drücken wollen, sowas gibt es nur wenn sie unter druck arbeiten und auf eine weise die ihnen nicht in den kragen passt...
    wenn sie sich frei entscheiden können wie und wann sie arbeiten und gleichzeitig der erfolg bzw der untergang der firma von ihnen und ihren entscheidungen abhängt, genauso wie der lohn ist das was ganz anderes... es ist einfach ganz anders wenn du weißt dieser teil der firma gehört mir, das ist mein eigenes unternehmen, für das ich arbeite und ich arbeite für mich und nicht irgendjemanden der über mir ist und befehle erteilt...

    das ist eine ganz andere arbeitsmoral und ich denke das ist eine sehr positive entwicklung
     
  23. 14. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Sehr geil! Ich frage mich gerade wie man das in der Welt des Krankenhauses wohl umsetzen könnte - meiner zukünftigen Arbeitswelt.
     
  24. 15. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit


    Guter Beitrag!


    Und du hast vollkommen recht und daher funktioniert das System auch.

    Erwachsene Menschen, die eine Familie haben und sozusagen ihren Gehalt erhöhen können, werden sicherlich nicht die Arbeit schwänzen. Wozu auch? Sie arbeiten weniger als der Durchschnitt, haben aber viel mehr spaß im Leben und WERDEN NICHT ALS SKLAVEN ANGESEHEN. Leistet der Mitarbeiter Top-Leistung so wird er auch GERECHT bezahlt. Er ist sozusagen ein Teil dieser Firma und entscheidet wie viel er in diesem Monat Geld bekommt, er bekommt das Recht FAIR bezahlt zu werden.
     
  25. 15. Dezember 2010
    AW: Das 7-Tage-Wochenende -> Die Befreiung der Arbeit

    Der einzige Unterschied in der im Artikel erwähnten Firma ist lediglich Arbeiter = Kapitalisten. Die Firma versucht sich nach wie vor zu bereichern. Einfach haben jetzt auch die Angestellten etwas davon. Kapitalismus für alle sozusagen.

    Man sollte jedoch bedenken, dass ohne die Kapitalisten, die Arbeiter arbeitslos wären. Dass sie natürlich die Löhne nicht erhöhen wollten ist eine Schweinerei und auch eine Dummheit von ihnen. Gibts dazu evt. noch eine Quelle?
     
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