#1 19. April 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Das Vermächtnis des Amokläufers: Video usw. Direktlink: http://news.de.msn.com/Article.aspx?cp-documentid=4715358 {img-src: http://estb.msn.com/i/DA/FBD192FE3DCD8682DFA338CFCA8630.jpg} Foto: Screenshot NBC News Amokläufer Cho Seung-Hui hatte das Massaker lange geplant. Zwischen der ersten und zweiten Schießerei schickte er ein ganzes Paket mit Videos, Fotos und Schriftstücken an den Fernsehsender NBC. Sie bestätigen einen schlimmen Verdacht. Außerdem bezieht er sich auf zwei Vorbilder. Bilder: Der Killer in seinem Hass-Video Das Massaker von Blacksburg war offenbar von langer Hand geplant. Der US-Nachrichtensender NBC erhielt am Mittwoch umfangreiches Material, in dem der Täter Cho Seung-Hui sein Vorhaben begründet. Der 23-Jährige gab das Paket, das Text-, Foto- und Videomaterial enthielt, am Montag offenbar nach der Ermordung von zwei Menschen auf dem Campus der Universität Virginia Tech bei der Post auf. Etwa zwei Stunden später tötete er weitere 30 Menschen und beging anschließend Selbstmord. Auf den Fotos posiert Cho an mehreren Orten mit den von ihm erworbenen Schusswaffen und Messern. Seiner Umgebung warf er vor, ihn zu der Tat gezwungen zu haben. Dieses Video hinterließ Cho „Ihr hattet hundert Milliarden Chancen, den heutigen Tag zu verhindern“, sagt Cho in einem der 27 Videos aus dem Paket. „Aber Ihr habt entschieden, mein Blut zu vergießen. Ihr habt mich in eine Ecke gedrängt und mir nur eine Möglichkeit gelassen. Die Entscheidung war die Eure. Nun habt Ihr Blut an Euren Händen, das niemals abgehen wird.“ Darüber hinaus gibt er seinem Hass gegenüber Reichen Ausdruck. Vorbild: Amokläufer von Columbine Das Paket enthielt zudem ein aus 1800 Wörtern bestehendes Manifest sowie 43 Fotos, auf denen er in unterschiedlicher Kleidung an verschiedenen Orten zu sehen ist. Wie die Polizei des Bundesstaats Virginia mitteilte, wird das Material nun von der US-Bundespolizei FBI geprüft. NBC-Nachrichtenchef Steve Capus, an den das Paket in New York adressiert war, bezeichnete die schriftliche Erklärung Chos als hasserfüllt. Der in den USA aufgewachsene Südkoreaner erwähne darin auch die „Märtyrer“ Eric Harris und Dylan Klebold, die im April 1999 zwölf Schüler und einen Lehrer an der Columbine High School im US-Bundesstaat Colorado töteten, bevor sie Selbstmord begingen. Vor dem Eingang des Pakets war bekannt geworden, dass Cho lange vor der Tat mit einer Mischung aus aggressivem und depressivem Verhalten vorübergehend die Aufmerksamkeit der Behörden geweckt hatte. Die Erklärung des Amokschützen im Wortlaut Ende 2005 wurde er auf Geheiß seiner Universität in einer psychiatrischen Anstalt untersucht, teilte der Chef der Campus-Polizei, Wendell Flinchum, mit. Dem sei ein Hinweis von einem Bekannten Chos vorangegangen, der Student sei selbstmordgefährdet. Zuvor waren bei der Polizei Beschwerden von zwei Studentinnen eingegangen, die sich von Cho belästigt fühlten. Laut dem Fernsehsender ABC wurde Cho nach einem Tag Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik wieder entlassen. Ein Arzt habe ihm eine „Geisteskrankheit“ bescheinigt, er sei aber keine „unmittelbare Gefahr für sich und andere." Angesichts dieser Vorgeschichte stellten sich Kommilitonen und Angehörige der Opfer die Frage, wie der 23-Jährige die Tatwaffen legal erwerben konnte Quelle: news.de.msn.com + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse Es ist wirklich immer wieda schlimm sowas zu lesen und so sehen Darüber sollte man sich wirklich mal Gedanken machen ! + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse hab die fotos auch heute auf liveleak gesehen. das rückt die sache in ein ganz anderes licht. offensichtlich sind diese amokläufe selten so überraschend wie immer behauptet wird. + Multi-Zitat Zitieren
#4 19. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse "Der in den USA aufgewachsene Südkoreaner erwähne darin auch die „Märtyrer“ Eric Harris und Dylan Klebold, die im April 1999 zwölf Schüler und einen Lehrer an der Columbine High School im US-Bundesstaat Colorado töteten, bevor sie Selbstmord begingen." Der Emsdetten Amokläufer handelte nach den gleichen Vorbildern. Is ja übel, wieso gerade die ..? Sollten echt mal im Amiland die Waffengesetze verschärfen. Kann ja net sein, dass da jeder ne Waffe bekommt. Damit würde dass ganze dann auch nicht in so nem Massaker enden. MFG + Multi-Zitat Zitieren
#5 19. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse Man kann auch Waffen erwerben, die nicht unter das Waffengesetz fallen, zb. antike Waffen...alte Colts, die gelten ja auch als Sammlerstücke. Dann braucht man sich nur noch die Munition besorgen. + Multi-Zitat Zitieren
#6 19. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse Ich find einfach traurig das die USA es ned einsieht das Waffen etwas schlechtes sind. Ich mein, ist ja nichts leicher da als ne waffe klar zu machen. Und das irgendwann mal irgendein Psycho an sone waffe gerät ist ja da ned zu vermeiden. spamor + Multi-Zitat Zitieren
#7 20. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse boa ey sagt mal erlich ist doch echt hefitg was da abgelaufen ist oda nicht? mann mann wie menschen bloß im stande sind sowas zutun... einfach so menschen umbringen, die nichts getan haben. ich finde auch die sollten das gesetz absetzen, dass jeder amerikanischen staatsbürger eine waffe zu seinem eigenen schutz tragen darf. mann sieht ja was dabei rausgekommen ist... würde es dieses gesetz nicht geben wäre das alles vielleicht garnciht passiert... mfg + Multi-Zitat Zitieren
#8 20. April 2007 AW: Das Vermächtnis des Amokläufers: Video vom Amokläufer (Fotos, Brief, Geständnisse überlegt doch mal: vielleicht war er wirklich psychotisch und wusste nicht mehr, was er tat. + Multi-Zitat Zitieren