#1 8. September 2007 Hi leute, kann mir jemand mal bitte das wichtigste aus diesem Text zusammenfassen??Ist kein Hausaufgabe oder so,hat einen anderen Grund,aber kann das mal jemand bitte machen??Wäre echt nett.BW ist für jede Hilfe drin Im frühen Mittelalter war das Leben der Menschen außerordentlich hart und Hungersnöte blieben eine sehr reale Bedrohung. Das lag vor allem an der geringen landwirtschaftlichen Produktivität. Bei einem Ernteertrag, der nicht mehr als das Dreifache der Einsaat erbrachte und von dem wiederum ein Drittel als Saatgut gebraucht wurde, konnte jeder sommerliche Hagelschlag, jede Dürre, jede Plünderung durch Feinde eine Hungerkatastrophe auslösen. Fehlende Kommunikations- und Verkehrsstrukturen sowie die geringen Ernteerträge machten eine Vorratshaltung unmöglich. Die meisten Menschen lebten in kleinen Siedlungen; und im östlichen Teil des Frankenreichs lagen große, fast undurchdringliche Wald- und Sumpfgebiete, die die Siedlungen voneinander trennten, sofern sie nicht ein schiffbarer Fluss – im Mittelalter der wichtigste Verkehrsweg – verband. In dieser kargen Welt besaßen Herrschaft und Reichtum einen anderen Charakter als in der Antike. Reichtum bestand vor allem in Land und abhängigen Leuten, über die adelige Herren – dazu zählten auch Bischöfe und Äbte – geboten. Zwar war auch die römische Gesellschaft eine Agrargesellschaft gewesen, in der Aristokraten über großen Grundbesitz verfügten. Aber Wirtschafts- und Herrschaftsbeziehungen waren im Römischen Reich in eine städtische Kultur mit weiträumigen Verkehrs-und Kommunikationsstrukturen eingebunden. Die Gesellschaft im Frankenreich hingegen war eine Welt der kleinen bäuerlichen Siedlungen, der Herrenhöfe und Königspfalzen, d.h. eine Welt von kleinen autarken Einheiten. Im Frankenreich war der Lebenskreis der Menschen nicht durch die Einbindung in ein abstraktes, übergeordnetes Staatswesen bestimmt, sondern durch die Bindung zwischen Personen, wobei Schutz und Hilfe zuallererst die Blutsverwandten boten. König und Adel geboten über freie Gefolgsleute (Vasallen), die zu Dienst und Treue verpflichtet waren. Als Gegenleistung gewährten ihnen die Herren Schutz und sorgten für ihren Lebensunterhalt. In der Regel genügte der Herr seiner Unterhaltspflicht durch Verleihung eines Gutes, also eines Leihelandes (feudum), oder auch eines nutzbaren Rechtes oder Amtes wie beispielsweise Zolleinnahmen. Ursprünglich nur zur lebenslangen Nutzung übertragen, setzte sich im Laufe des 9. Jahrhunderts die Erblichkeit der Lehen durch. Ebenso wie die Grundherrschaft bestand auch das Lehnswesen, so wie es sich im Laufe des 8. Jahrhunderts herausgebildet hat, aus einer Mischung von spätantiken und germanischen Elementen: der in germanischen Gefolgschaften üblichen Treueverpflichtung, der gallo-römischen Vasallität und dem Lehen als materieller Grundlage dieses Abhängigkeitsverhältnisses. Gemeinsam mit der Grundherrschaft entwickelte sich das Lehnswesen zum Grundpfeiler der mittelalterlichen Gesellschaft, die daher auch als feudalistische Gesellschaft bezeichnet wird. Danke im vorraus! mfg giggolo PS:Bitte schnell! + Multi-Zitat Zitieren
#2 8. September 2007 AW: Das wichtigste hieraus zusammenfassen? Kann mir denn keiner das wichtigste rausschreiben??Ich würds ja selbst machen,aber ich hab verdammt viel zu tun und kann froh sein,wenn ich mal 2 mins freizeit hab .Also bitte helft mir mal mit dem scheiss raus ...Muss auch gleich wieder los... mfg giggolo + Multi-Zitat Zitieren
#3 8. September 2007 AW: Das wichtigste hieraus zusammenfassen? da mir grad langweilig ist =) *done* + Multi-Zitat Zitieren