#1 11. März 2006 Debatte um Killerspiele erneut losgetreten CDU-Innenminister wollen das Netz filtern Nachdem sich die Innenminister der Union letzte Woche erneut für ein Verbot von sogenannten "Killerspielen" ausgesprochen hatten, blieb größere Resonanz vorerst aus. Nun zeichnet sich ab, dass sich die Debatte des letzten Jahres wiederholt: der Vorstoß der großen Koalition mit Verbotsforderungen gegen Spiele wie Paintball, Gotcha oder Laserdrome rief zahlreiche Interessensgruppen auf den Plan, die die üblichen Statements der verhärteten Fronten in der Debatte wiederkäuten. UseNext "Die Innenminister stellten übereinstimmend fest, dass die im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag vereinbarte Prüfung der Spiele durch die "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle" nur sehr mangelhaft funktioniert und nicht mit dem Jugendschutzrecht in Einklang stehe. Ein erhebliches Problem stellen zudem die virtuellen "Killerspiele" im Internet dar. "Hier gibt es einen riesigen grauen Markt", sagte Innenminister Bouffier" - so die Pressemitteilung der Konferenz, die die Existenz "grauer Märkte" mit der Illegalisierung wahrhaftig innovativ anzugehen gedenkt. Bis zu diesem Punkt bewegen sich die Unionspolitiker noch völlig im Rahmen der bereits hinlänglich bekannten Phraseologie. Als direkte Ursache von Jugendgewalt wird - trotz fehlender Belege - einmal mehr die Zockerei ausgemacht. Nach dem Motto, dass das Prinzip Beweis durch ausreichend häufige Wiederholung von unbelegten Behauptungen funktioniert, führt Innenminister Volker Bouffier weiter aus: "Wir beobachten die zunehmende Gewaltbereitschaft gerade von Kindern und Jugendlichen mit großer Sorge. Deshalb muss konsequent gegen Spiele, die Gewalt in jeder Form verherrlichen, vorgegangen werden. Dazu sollte das Jugendschutzgesetz insofern geändert werden, dass eine niedrigere Eingriffsschwelle, durch das Streichen des Wortes „offensichtlich“ jugendgefährdend, erreicht wird." Um jedoch neuen Zündstoff in die Debatte zu bringen, straften die CDU-Politiker die Versprechungen Lügen, Netzzensur werde sich ausschließlich gegen schwere Kriminalität wie Kinderpornografie oder verfassungsfeindliche Webseiten richten. Denn zur Sicherstellung des Verbots sollen die Provider in die Pflicht genommen werden. "Mit geeigneten technischen Maßnahmen, beispielsweise durch elektronische Filter, muss sichergestellt werden, dass Minderjährige keinen Zugriff auf solche Spiele haben. Hier sind insbesondere die Provider gefordert", glänzt der Bericht mit technischer Ahnungslosigkeit. Wie ausgerechnet Provider "elektronische Filter" einrichten sollen, die eine funktionierende Altersüberprüfung vornehmen können, bleibt Geheimnis der CDU-Innenminister, ebenso wie man Gameserverbetreiber im Ausland zur Übernahme der gelinde gesagt fragwürdigen deutschen Jugendschutzregelungen zwingen will. Der Protest, der im letzten Jahr von Gamern und Medienpädagogen folgte, schließen sich nun weitere Gruppen an: die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle USK zeigt sich verwundert über die Unionsforderungen. Man erreiche in Deutschland das höchste Jugendschutzniveau Europas. Jugendgefährdente Spiele erhalten ohnehin kein USK-Kennzeichen und könnten problemlos indiziert werden. Ausgerechnet die Spieleschmiede Zuxxez bezog ebenfalls gegen die Unionspläne Stellung. Als "Armutszeignis politischer Hilflosigkeit" wird der "Populismus" gegeißelt, der offenbar Grundlage der CDU-Fordeungen ist, und bis dahin liest sich der Zuxxez-Brief auch durchaus einleuchtend. Dass ausgerechnet Zuxxez jedoch das (durchaus zutreffende) Argument anführt, die entsprechenden Spiele würden nach Verbot ohnehin über Netz und Schulhoftausch verbreitet, eine "neuzeitliche Prohibition ... zudem technisch und faktisch nicht durchführbar" sei, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Zuxxez ist dafür bekannt, eine ebensolche Eindämmung durchaus für machbar zu halten, auch wenn man dafür Staatsanwaltschaften mit zehntausenden von Anzeigen lahmlegen muss. Durch die Logistep AG ließ Zuxxez massenhaft Tauschbörsennutzer anzeigen, die das Spiel Earth 2160 anboten. Quelle: gulli.com + Multi-Zitat Zitieren
#2 11. März 2006 Verschwendete Zeit, Kosten und Liebesmüh. Wie Zuxxez treffend sagt, wird man dadurch die Verbreitung nicht eindämmen. Durch Verbote werden die jeweiligen Dinge im Gegenteil noch attraktiver. Letztendlich treibt man so erst die Jugendlichen in die Illegalität. Durch solche Verbote steigt der Reiz der Illegalität. Die CDU erweist sich immer mehr als realitätsferne Partei. + Multi-Zitat Zitieren
#3 11. März 2006 meiner meinung nach ist es nicht aufgabe des Staates darauf zu achten was kinder spielen und was kinder sehen, sonder das ist aufgabe der eltern. desweiteren sind doch alle spiele gekennzeichnet und was will man da noch mehr. MfG Pituch + Multi-Zitat Zitieren
#5 11. März 2006 lol als ob der provider weis ob deine eltern die voll jährig sind oder dessn kind davor sizt ... hat man dennen ins gehinr geschissn ? denken is wohln fremdwort für die ... ausserdem würde das fast die komplette spiele wirtschaft in deutschland lahm legen und die verbreittung wird auch nich eingedämmt denn fast jeder der internet hat weis wie man an die sachn ran kommt ohne zu bezahlen bzw. das ausem ausland besorgen kann (holland is 10 min von mir ^^ ) + Multi-Zitat Zitieren
#6 11. März 2006 als würde die Brutalität nur durch Gewaltspiele gefördert, es gibt sicherlich auch genug gewalttätige Filme im Kino und Fernsehn die brutaler als manche spiele sind und nicht verboten werden... außerdem steht auf allen Spielen für welches alter sie geeignet sind. Die Eltern müssten sich vllt dann einfach in dieser Sache sorgfälltiger um die Kinder kümmern (nur gibt es auch viele Eltern die davon einfach keine ahnung haben und nicht wissen wie sie das Problem angehen sollen, weil sie nicht kontrolieren können was ihre Kinder spielen zudem haben viele Kinder mehr ahnung von PC als ihre Eltern und das ist dann vllt ein Problem) + Multi-Zitat Zitieren
#7 11. März 2006 Oh ja, die Spiele sind wieder schuld. Natürlich, Jugendkriminalität kann ja nicht durch sozialpolitische Probleme der Familie zurückzuführen sein. Und natürlich auch nicht auf die 6mio Arbeitslosen, eingeschlossen diejenigen, die keine Ausbildungsstelle besitzen. Nein, die Politik ist nicht schuld, die Spiele sind es... Naja, hoffe es trifft wenigstens auch die die CDU gewählt haben, denen würd ichs wünschen ) + Multi-Zitat Zitieren
#8 11. März 2006 So kann man von eigenem Versagen ablenken und für Probleme andere verantwortlich machen. Das alte Spiel der Politik. Und wenn die Vorhaben scheitern ist der Alkohol Schuld. + Multi-Zitat Zitieren
#9 13. März 2006 Moinsen die haben echt nix zu tun die Spaaten die sollen mal die Alc Steuern senken und sich nicht den Kopf mit Killer -Games verdrehen echt der Hammer was so abgeht hier in Germany + Multi-Zitat Zitieren
#10 13. März 2006 Ich find das zwar aber für mich is das net so schlim wohn in berlin und hab familie in Poln 2 stunden und schon da dann zum Speziallen Händler gehn der Orginal und "GEBRANNTE" spiele für kleines geld verkauft ^^ greetz. Metal Slug + Multi-Zitat Zitieren
#11 13. März 2006 Boah die pissen sich mal wieder in die hose die alten säcke ala "politiker"..... sollen es lieber mal lassen... und über themen reden die in ihrer kompetenz liegen.... + Multi-Zitat Zitieren
#12 13. März 2006 das is echt deutschland hat immer schon geschnitten und verboten wie die pest! das wird nu noch schlimmer schaut euch doch mal Bloodrain2 an das ding is nach 3 jahren doch übersetzt worden aber ich sach last es sein wenn ihr ein spiel so verunstaltet das nichts ja wirklich nichtsm ehr passiert dann last es einfach auf english bringt es nicht raus denn wenn keiner weis das das spiel cool is dann brauchts auch keiner! ihr müst euch mal vorstellen bei dem game kann man in der englischen die leude in tausend teile zerstückeln oder die arme oder beine abhacken was geht in der deutschen nichts nichtmal blut ist drinne man was soll das wo is das game fealing hin! wie kommt man sich den vor wenn man da jemand bein abhackt und der schreit rum aa mein bein aber alles is drann kein blot kein garnichts deutschland was macht ihr blos man man! genauso is das beim neuen mortal kombet die haben doch nen vogel dann last es ganz raus aus unseren regalen an stadt uns so ein mist für den preis von 59 euro anzudrehen! man man wer kaufen will der soll sichs kaufen 18 jahre drauf fertig man wir sind keiner kinder was denken die sich bald wirds garkeine spiel auser mario. bomberman ach ne das is ja zu brutal mit den bomben auwacke krig ich jetzt ärger? oo oo junge junge ich will geile splatter efekte sehn cdu geht kaggen geht einfach kaggen man ne is doch wa! + Multi-Zitat Zitieren
#13 13. März 2006 Mann sollte sich erstmal ernsthaft mit sachen wie CounterStrike beschäftigen , bevor man sagt, es koennte schädeigen oder so einen Schwachsinn... greetZ Flooooo + Multi-Zitat Zitieren
#14 13. März 2006 Die sollen sich mal um andere Dinge kümmern wie z.B Arbeitslosigkeit usw. Es steht auf jedem Spiel drauf ab wie viel Jahren es geeignet ist. Was will man den mehr. Das ist doch mehr die Aufgabe der Eltern als des Staates sich um solche Sachen zu kümmern. Diese Politiker wissen auch nicht mit was sie sich beschäftigen sollen. Bald verbieten sie uns zu leben ^^. + Multi-Zitat Zitieren
#15 13. März 2006 find ich aber auch!!! Deutschland hat andere probleme als Wewaltbereite jugendliche... und nebenbei: wenn verzweifelte väter trinken weil sie keinen job haben und dann besoffen die family prügeln ist es kein grund für die kinder das verhalten zu imitieren ?( naja aber die bösen gewaltspiele... MfG wuMs! + Multi-Zitat Zitieren
#16 13. März 2006 ROFL Da fängts ja schon mal hier an auszubeißen: Und wie bitte stellen sich das unsere lieben Politiker vor wie dieser Filter aussehen soll?? Das is doch gar nicht durchsetzbar. In jedem land herrschen andere Jugendschutzgesetze. Das ist einfach nur irrsinn. MfG + Multi-Zitat Zitieren
#17 13. März 2006 Der gleichen Meinung bin ich auch. Aber man kann ja nichts machen außer denen zu sagen, wie hirnrissig deren Debatten sind. Aber mal ehrlich... ich bin ja auch nicht Schuld, dass der Staat es zulässt, dass man die Freiheit hat um solche Spiele legal spielen zu können, oder doch? Für mich steht allerdings fest: Über solche Politiker kann man nur noch lachen, die ja selber teilweise total verblödet sind und oftmals "Hardcore-Kiffer" mehr Ahnung vom Leben haben als die. Ich persönlich spiel ja kaum Spiele, aber ich muss sagen, dass Suchtspiele wie World of Warcraft weitaus schlimmer sein können, als solche Gewaltspiele. + Multi-Zitat Zitieren
#18 13. März 2006 Seh ich auch so. Die meisten, die sich in solche Debatten einmischen haben noch nie vor so einem Spiel gesessen. + Multi-Zitat Zitieren
#19 13. März 2006 seh ich genauso, die politiker haben meist gerade ma word gesehen ^^ und wollen dann von cs etc. labbern das ghet net udnaussermde wurd ja schon merhfahc nachgewiesen das pc spiele keine einwirkung (gewaltmäßig) uaf jugendliche haben und ja nur weil einmal so ein krankes hirn in ne schule gerushed ist braucht man das net verallgemeinern ! + Multi-Zitat Zitieren
#20 13. März 2006 jo ich denke auch dass sie zB hinter CS kein Team Spiel sondern einfach nur sinnloses geballer sehen und das der eine der amok gelaufen is CS gespielt hat is nix besonderes also so ziemlich jeder den ich kenne hat en pc und so ziemlich jeder hat cs von daher einfach schwachsinn + Multi-Zitat Zitieren
#21 15. März 2006 Die ereichen sobiso nichts... Sollen die sich lieber um wichtige Sachen kümmern ! Die machen einem echt das Leben zur Hölle ~,~ + Multi-Zitat Zitieren