#1 30. März 2005 Deutsche Version befindet sich im Beta-Test, gleicht aber englischer Final Nachdem der Beta-Test für die englischsprachige Version von "Google Desktop Search" Anfang März 2005 beendet wurde, steht nun eine erste Beta der Software mit deutschsprachiger Oberfläche zum Download bereit. Der Leistungsumfang entspricht der Final-Version der englischsprachigen Variante, was auch die Einbindung von Plug-Ins betrifft, um der Software neue Dateiformate beizubringen. Google Desktop Search kann eine Vielzahl von Dateiformaten durchsuchen, um darin enthaltene Informationen leicht zu finden. Vor einem Einsatz der Software muss diese zunächst einen Suchindex anlegen, in dem nach bestimmten Stichworten gesucht weden kann, was so entsprechend schnell zu passenden Ergebnissen führen soll. Das Anlegen des Index kann einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen, betont der Anbieter. Daher arbeitet die Indexierung nur, wenn der Rechner nicht anderweitig benötigt wird. Daher empfiehlt Google die Installation kurz bevor man eine Pause am Rechner einlegt. Die Unterstützung der durchsuchbaren Dateitypen hängt zum Teil von den verwendeten Applikationen ab. So kann die Software Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente durchsuchen, sofern Microsoft Office ab der Version 2000 installiert ist. Ferner werden Webseiten berücksichtigt, die mit dem Internet Explorer, Mozilla, Firefox oder Netscape besucht wurden. Bei der Verarbeitung von E-Mails ist das Google-Werkzeug auf Outlook, Outlook Express, Mozilla Mail, Thunderbird und Netscape Mail beschränkt. Andere Web-Browser oder E-Mail-Clients werden derzeit nicht direkt unterstützt. Zudem durchsucht die Software den Verlauf des AOL Instant Messenger 5.x oder höher sowie den Chat innerhalb der AOL-Software ab Version 7.x. Eine Unterstützung für andere Instant-Messaging-Clients bietet die Applikation vorerst nicht. Die nachfolgenden Dateitypen werden unabhängig von installierten Applikationen durchsucht. Dazu zählen Textdateien, PDF-Dokumente sowie eine Reihe von Bild-, Ton- und Videodaten. Die Software berücksichtigt unter anderem die Bildformate jpg, gif, png und bmp sowie die Dateien der Formate MP3, wma und wav. Zu den unterstützten Videodaten zählen etwa avi, mpg sowie wmv. Die Suche wickelt man über eine lokale Webseite per Web-Browser ab, so dass gefundene Ergebnisse in einer entsprechenden Webseite erscheinen, die von Aufbau und Struktur stark der bekannten Websuche von Google ähnelt. Über ein Icon im Tray-Bereich von Windows ruft man bequem die Suche von Google Desktop Search auf. Alternativ bindet die Software eine Sucheingabe in die Windows-Taskleiste ein oder blendet eine Eingabebox an beliebiger Stelle ein. Zudem lässt sich die normale Websuche von Google verwenden, denn die lokalen Suchergebnisse werden dort automatisch eingefügt. Nach Ansicht der Herstellers wird es durch den Einsatz von Google Desktop Search überflüssig, sich bei der Ablage von Dateien oder Dokumenten irgendwelche Gedanke darüber zu machen, wie man diese ordnet und sortiert. Das Suchwerkzeug soll einem diese Arbeit abnehmen und dennoch den schnellen und leichten Zugriff auf die relevanten Dateien bieten. Über eine Vielzahl von Plug-ins kann der Funktionsumfang von Google Desktop Search erweitert werden, wodurch die Software neue Dateitypen erlernt. So kann das Suchwerkzeug derzeit in die Lage versetzt werden, Trillian- und mIRC-Daten zu durchsuchen. Aber auch Dokumente aus OpenOffice.org respektive StarOffice lassen sich mit Hilfe eines passenden Plug-ins mit dem Google-Tool verarbeiten. Google Desktop Search steht ab sofort in deutscher Sprache zum Download bereit und kann mit Windows 2000 mit Service Pack 3 und Windows XP verwendet werden. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 1. April 2005 naja wer so n "Furm" hat wie ich, der braucht so n Tool nötig, für alle anderen wird der normalen Windows-Suchdienst schon reichen + Multi-Zitat Zitieren